Donnerstag, 16. September 2010

Antifeministische Sturmfront in den Medien

Ein gewaltiges mediales Echo erfüllt gerade die Schweiz. In unzähligen Blättern wird über das erste Antifeministen-Treffen berichtet und das Symbol des IG Antifeminismus mitsamt dem Link zur Homepage prangt deutlich sichtbar in den meisten Artikeln. Die zwielichtige Absage des Waidwirts hat sein Übriges getan, um die Stimmung noch mehr anzuheizen.

Waren es in der Vergangenheit nur einzelne Artikel in wenigen Medien zu bestimmten Themen der Männerrechtsbewegung, werden jetzt breit und flächendeckend die Akteure des Antifeminismus mitsamt ihren Zielen vorgestellt. Welch gewaltiger Wandel!

Antifeministische Leuchtfeuer

Allen voran die 20minuten, die zunächst online einen Artikel schaltete, der nun schon hunderte von zustimmenden Kommentaren hat, dann erschien gestern in der Printausgabe ein Text mitsamt einem Interview mit dem Präsident der schweizerischen Männerpartei. Mehrere Radiosender berichteten (Radiomitschnitte hier! Eviathanus arbeitet schon damit für kommende Videos) einerseits über das Treffen und über die Absage durch den Waidwirt. Dabei kamen auch René Kuhn und Mitstreiter zu Wort.

Der feministische Tagesanzeiger lässt die rubeneske Feministin Julia Onken zu Wort kommen und bezeichnet uns in der Printversion als Frauenhasser. Der Zürcher Unterländer berichtet online, wie auch auf einer ganzen Seite in der Printausgabe. Auch linke Kreise haben sich sachlich und tiefgehend mit uns beschäftigt und nach besten Geisteskräften einen fundierten Kommentar formuliert. Die Neue Luzerner Zeitung hat auch einen Text der Debatte beigesteuert.

Nun schwappt die Welle schon auf Deutschland über - dort berichtet der Südkurier und selbstverständlich Eigentümlich frei, das sich empört über die Absage des Wirtes und bei ihm die Furcht vor feministischem Terror vermuten.

Positive Folgen

René Kuhn berichtet stolz, dass seine Homepage zehntausende neue Hits verzeichnete und dass die IG Antifeminismus innert kürzester Zeit hunderte neue Mitglieder erhalten hat. Gerade die unbegründete Absage des Wirtes und die peinlichen Reaktionen haben wohl dazu beigetragen, dass sich die Mitgliederzahlen quasi über Nacht verdoppelt haben!

Auch hat René Kuhn den Mitgliedern des IG Antifeminismus ein detailliertes Schreiben zukommen lassen, indem er die Vorfälle schildert und den Leuten versichert, dass das Treffen nachwievor am 30. Oktober stattfinden wird, aber nun in einem neuen Lokal nahe Zürich, dessen Veranstalter die Kosten aus Solidarität mit uns komplett übernimmt! Ausserdem wurde der Waidwirt aufgefordert, seine Absage schriftlich zu begründen und eine Schadensersatzklage wird in Erwägung gezogen - schliesslich bestand eine bindende Abmachung, die plötzlich aufgekündigt wurde.

Schon jetzt wird René Kuhn innerhalb der deutschsprachigen Männerrechtsbewegung so dermassen verehrt, dass spasseshalber schon einmal das Vorbild einer Sondermünze ihm zu Ehren angefertigt wurde:



Weibliche Kommentare

Einige wenige Frauen haben ein offensichtliches Problem mit dem Antifeministen-Treffen. Dazu habe ich einmal ein paar Kommentare (Quelle: Kommentare zum 20minuten-Artikel) gesammelt. Allerdings gab es auch sehr viele Frauen, die sich positiv geäussert haben, so dass der folgende Dünnpfiff nicht repräsentativ für das weibliche Geschlecht ist.

Da kommt es zum Beispiel zu Angst vor Vernachlässigung und vor Aufmerksamkeitsverlust:

"Jetzt mal halblang! Das Weib wurde zu Unrecht Jahrhunderte lang unterdrückt! Wir haben auch etwas drauf, nur schade dass die Männer das nicht einsehen! Hallo wir sind auch noch da! Wir können nicht nur besser putzen, sondern auch um längen besser Kochen! Das die Männer das nicht einsehen geht mir nicht in die Rübe! Apropos Rübe, wir haben zwar kein rübli, dafür bringen wir euch auf die welt bübli!"
von: Sybille Leuppi am: 15.09.2010 09:55

Oder eifriger Männerhass um eigene Komplexe und Einsamkeit zu kaschieren:

"Frau Zapfl. Sie sprechen mir aus dem Herzen! Viele Männer können (oder wollen!) nicht mit selbstbewussten Frauen umgehen! Wir haben uns emanzipiert und all die "ach so armen unterdrückten Männer" sind halt in Ihrer Entwicklung stehen geblieben und können logischerweise mit starken Frauen nicht mithalten! Es wundert mich auch nicht, dass dieses Antifeminismus-Treffen von einem gewissen Herr Kuhn organisiert wird. Er und seine "Mitstreiter" sind doch einfach nur erbärmliche Jammerlappen, die Angst vor starken Frauen haben!"
von: Frauenpower am: 15.09.2010 01:22

Oder konstruiertes Unrecht vor tausend Jahren wird benutzt um reales Unrecht von heute zu rechtfertigen:

"Lächerliche Männer. 1000e Jahre waren Frauen nur Gebärmaschinen, den Männern sind 40 Jahre als Zahlmaschinen zu viel? X Jahrzehnte nur 7 Männer im Bundesrat, jetzt sind 5 Frauen schon bedrohlich? Arme Männer, so schwach und angsterfüllt."
von: Lia am: 15.09.2010 07:55

Das ist Gott sei Dank nur eine Minderheit der Frauen, die so denkt. 

Dringlichkeit

Es wird höchste Zeit, dass dieses Treffen stattfindet, denn Männerdiskriminierung und Männerhass sind in diesem Land alltäglich, während die unheilvolle staatliche Vormachtstellung des Feminismus, der sich tief in den helvetischen Staat hineingefressen hat, bei Männer und Frauen Pest und Elend hervorruft.

Mit unwissenschaftlichen Methoden, Einseitigkeit, Zwang und Drohungen, Verleumdung und roher Gewalt gehen sie überall gegen Andersdenkende vor. Dabei drangsalieren sie Männer und Frauen gleichermassen, wenn sie sich nicht in das feministische Korsett zwängen lassen. Selbst vor staatlicher Umerziehung, gezielter Diskriminierung, dem Gutheissen von Tötungen ungeborenen Lebens, ja sogar vor Menschenexperimenten macht die Ideologie des Genderfeminismus nicht Halt.

Es ist wichtig, dass diese schrecklichen Zustände endlich angesprochen werden und da es sich um ein länderübergreifendes Phänomen handelt, ist es nur allzu verständlich, dass Männer und Frauen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum erscheinen werden. Denn sie alle haben genug von der bösen Schlange des Feminismus, die eins zu eins all das kopiert, was die armen Emanzen immer am "Patriarchat" zu kritisieren hatten.

Erbärmliche Reaktionen von Feministinnen

Und was entgegnen die Feministinnen darauf? Was sagen die Feministinnen, wenn man gravierende Missstände ansprechen will und Probleme anpackt, die seit Jahrzehnten von ihnen vertuscht wurden?

Dass wir Angst vor selbstbewussten, starken Frauen hätten! Dass wir Frauenhasser seien! Das wir den Frauen die Schuld für alles geben wollten! Das wir in unserer Rolle verunsichert seien. Dass wir gefälligst mit den Feministinnen zusammenarbeiten sollen! Dass wir Männer emotional verhungerte "Gstabigs" (Tollpatsche) seien (Julia Onken) und das Widerstand gegen den Feminismus eine "bizarre Idee" sei (Regula Götsch, SP)!

Was für ein erbärmlicher, Schwachsinn labernder Sauhaufen.

Jeder aufgeklärte Mann weiss, dass starke, selbstbewusste Frauen nur der diplomatische Ausdruck für unweibliche, egozentrische Mannsweiber ist. Kein Wunder distanzieren sich die meisten Frauen von den heutigen Auswüchsen des Feminismus. Ersichtlich wird dies an folgendem Kommentar einer bewundernswerten Frau zum Artikel im 20minuten:

"Ich als Frau finde es schade, dass von seiten der Feministinnen gleich von "Angst vor starken Frauen" gespochen werden muss. Viele dieser sogenannten "starken Frauen" sind doch eigentlich frustrierte, geschiedene, über 40jährige, die in jedem "nichtvorteil" für sie eine disskriminierung der Frau sehen wollen. Gleiche Rechte und gleiche Pflichten für Mann und Frau. Schliesslich kann das eine Geschlecht nicht ohne das andere." 
Melanie R. am: 15.09.2010 09:30
Quelle

Peinlich ist auch die reflexartige Gleichsetzung des Feminismus mit der Frauenwelt, wo doch gerade der Feminismus der Todfeind jeglicher Weiblichkeit ist - so dass sie sogar zugeben müssen, dass der Feminismus nie für alle Frauen gesprochen hat, sondern nur für eine kleine unfeminine Minderheit von Kampflesben. Doch im Angesicht dieser Tatsachen kann ein Antifeminismus gar nicht automatisch frauenfeindlich sein. 

Warum haben sie eigentlich dieses rubeneske feministische Fossil namens Julia Onken überhaupt zum Thema Antifeminismus interviewt? Angesichts ihrer peinlichen Auswürfe, ihrer argumentativen Wehrlosigkeit und ihrer offensichtlichen Inkompetenz ist sie in der Position völlig fehlplatziert.

Die soll mal beten, dass sie niemals von Angesicht zu Angesicht mit einem Maskulisten vor Publikum diskutieren muss - die würde so dermassen argumentativ in den Boden gerammt und auseinandergenommen werden, dass sie sich fortan vor Scham nicht mehr in der Öffentlichkeit zeigen würde!

Warum sollte ich mit diesen elenden Männerhasserinnen zusammenarbeiten wollen? Mit diesen überholten Relikten eines gescheiterten Denkens? Die können froh sein, wenn sie einen ruhigen Lebensabend im Exil verbringen dürfen!


Der Maskulismus rückt unaufhaltsam vor!

18 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die Revolution ist nahe, und wir sind an vorderster Front dabei.

Glückwunsch an alle, die zu diesem Wandel beigetragen haben. Besonderes Lob and die eloquenten Männerechtler, die all dies ins Rollen gebracht haben, als auch an die tausenden Gleichgesinnten im Geiste vor den Bildschirmen.

Ein Licht am Ende des Tunnels.

Gruss Drac

Anonym hat gesagt…

Ja, so ist es, wenn wir Männer die Frauen nicht mehr schützen, wie wir es seit Jahrtausenden taten - das ist die Wahrheit!; wenn wir Männer die Frauen als gleichberechtigt ansehen, dann werden sie gleichberechtigt behandelt wie konkurrierende Männer und das heißt nichts Gutes für sie.

Liebe Feministinnen, wir haben uns weiterentwickelt! Wir sehen die Frauen nicht mehr als etwas Besonderes, schützenswertes an.

Manifold hat gesagt…

Privat soll ein Mann selber wissen, wie er Frauen achtet und mit ihnen umgeht. Doch auf gesellschaftlicher Ebene soll den Frauen nicht ein Bonus zukommen, nur weil sie als Frauen auf die Welt gekommen sind. Dort sollen beide Geschlechter gleichwertig behandelt werden.

Zeitraffer hat gesagt…

Mein Glückwunsch an die schweizerische Avantgarde der Männerrechtsbewegung!
Ich bin sehr glücklich über diesen dreifachen Durchbruch. Manifold hat auch einen beträchtlichen Teil zu diesem bahnbrechenden Vorwärtskommen beigetragen.

René Kuhn ist ein beherzter Macher, einer der wirklich tatkräftig handelt.
Und die vielen ungenannten verdienstvollen Mitstreiter, Unterstützer und Symphatisanten um Ihn herum sind natürlich vielfach zu würdigen.

Eine beeindruckende Demonstration von Willenskraft.

Zeitraffer hat gesagt…

Die Reaktionen der feministischen Lobby sind zum größten Teil überstürzt und irrational.
Julia Orken redet sich wohl immer noch ein dass sie unabhängige Männer beleidigen, verleumden, in die Ecke stellen oder deren Interessen ignorieren kann.

Aber jeden Tag stellen sich ihr gegenüber immer lautere Gegner ...

Die belesenen und wortgewandten Maskulisten bleiben standhaft und lassen sich nicht den Mund verbieten.

Dabei spielt es keine Rolle, ob rechthaberische Feministinnen sauer, stinksauer, in ihrer Eitelkeit verletzt oder ärgerlich ist ...

Anonym hat gesagt…

KEINE ATEMPAUSE!
GESCHICHTE WIRD GEMACHT!
ES GEHT VORAN!

Zeitraffer hat gesagt…

>Eine mächtige Flamme entsteht aus einem winzigen Funken.
>Eine Rede ist das beste Mittel, um eine große Gruppe zu motivieren.
>Geld bewirkt viel, ein kluges Wort kaum weniger.

Jetzt müssen weiter unsere Vorstellungen präzise in Worte fassen, bestmöglich vermitteln und exellent zusammenarbeiten.

Anonym hat gesagt…

Markus Theunert, Präsident von Maenner.ch, ist Mitglied der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen (www.frauenkommission.ch, http://www.ekf.admin.ch/org/00450/00475/index.html?lang=de).

Gruss, Amplus

Ango hat gesagt…

Armseliges Maskulinistentum . Das hier grenzt schon an Paranoia.
Die Söhne von Perseus, wie der Name sagt, gehören der Antike an.
Und daran wird sich nichts ändern.
Frauen gehört die Welt und Frauen verändern die Welt . Frauen bauen die Zukunft. Für Maskulinisten bleibt das Antiquariat.

Manifold hat gesagt…

Meinst du die Welt und die Zukunft in deiner Phantasie?

Es sind nachwievor Männer, welche die Last der Wirtschaft, des Fortschritts und der westlichen Freiheit tragen - während Frauen mit Quoten- und Förderkrücken sich in das gemachte Nest zu setzen versuchen.

Die Wahrheit tut weh, was?

Ango hat gesagt…

Unsinn! Die meisten Frauen müssen sich mit schlecht-bezahlten Jobs abfinden. Familie und Beruf in Einklang bringen. Zwei Drittel der unbezahlten Arbeiten werden von Frauen geleistet. Altersarmut ist `weiblich`.
Machen Sie sich doch bitte erstmal schlau, bevor Sie die üblichen Plattitüden verbreiten. Sie sind mit der Realität nicht auf dem Laufenden. Woher dieser Männlichkeitswahn? Frauen haben für ihre Rechte selbst über Generationen gekämpft und kämpfen weiter. Ihnen ist nichts geschenkt worden! Sie setzen sich auch nicht ins gemachte Nest. Das Problem ist , dass sie nicht nur patriarchös infizierte Strukturen überwinden müssen sondern auch Menschen, die weiter wie verbissen im Antiquariat leben wollen.

Manifold hat gesagt…

Das ging jetzt aber schnell von arroganter Pauerwumme zum wimmernden Frauenopfer ...

Ich dachte, Frauen würden die Welt verändern und sich die Zukunft aneignen? Warum heulst du dann jetzt wieder rum, als wären Frauen so arme, hilflose Opfer?

Ihr Frauen müsst nunmal lernen, mit den Konsequenzen eurer Entscheidungen und Taten zu leben, das gehört zur wahren Emanzipation. Aber ich sehe, Selbstverantwortung war bei der Frauenbefreiung nicht vorgesehen.

Wie auch immer - herzlich willkommen in der Wirklichkeit.

P.S.: Was bitte schön heisst "patriarchös"? Ist das so ein Frauenpower-Ding?

Bad Salzuflen hat gesagt…

@Ango:

Ich bin kein Maskulist. Aber immerhin bin ich - obwohl minderwertiger Mann mit Rechtschreibschwäche - in der Lage, den Begriff Maskulismus richtig zu schreiben und zu denken.

Das solltet Ihr doch erst einmal richtig auf die Reihe kriegen. Eure "Feinde" richtig zu bezeichnen. Und Eure überlegenen sprachlichen Fähigkeiten anzuwenden.

Man muß schon ziemlich bekloppt sein, um immer wieder "Maskulinisten" zu schreiben. Wollt Ihr "Femininisten" sein?

Dies ist zwar nur eine formale Nebensache, zeigt aber deutlich, wie saudumm Gender-Funzen und anderes Otterngezücht sind.

Es ist immer wieder ein beklemmendes Schauspiel wie diese Leute sich in ihrer Dümmlichkeit sühlen.

Antje Schrupp hat in einem aktuellen Artikel mal wieder "Maskulinisten" geschrieben und unterstellt ihnen pauschal Frauenfeindlichkeit.

Vielleicht hat ja jemand Lust, da zu kommentieren.

Ich bin dafür, so etwas mal flächendeckend und massenhaft zu organisieren. Mit sachlichen und kritischen Kommentaren, aber massenhaft. Nicht weil ich den Feminismus ausrotten will. Der stirbt auch von alleine. Mir geht's darum, diesen Vollidioten einfach ein's in die Fresse zu hauen.

Man sollte mal eine Gruppe oder Ähnliches anlegen und dann massenhaft loslegen. Hat jemand Vorschläge. Man kann einen Verteiler oder eine Verteilerin bei Google anlegen. Und dann sucht sich jemand einen Dumm-Schwunz-Funz-Artikel raus und alle gehen drauf los. Das wär cool. Einfach zur persönlichen Erheiterung.

Der Feminismus und das Gender-Gesülze werden sowieso krepieren. Da müssen wir uns keine Sorgen drum machen. Das sollte aber wenigstens ein bißchen Spaß machen.

Alles Gute

Ihr bösen Maskulisten

(Das mein' ich wirklich ernst. Ich glaub', das wäre ne Riesengaudi. Man bündelt einfach seine Energien auf jeweils einen Artikel im Gender-Universum.)

Bad Salzuflen hat gesagt…

Ergänzung:

Es wäre überlegenswert, sich beispielsweise für eine Zeit nur eine Seite auszusuchen und die dauerhaft zu befeuern.

Natürlich nur auf sachliche und verbindliche Art. Müssen auch keine langen Kommentare sein.

Das beispeilsweise dann wochenlang auf dem gleichen Blog. Wie z.B. Antje Schrupp, Mädchenmannschaft und andere.

Dann kriegen diese Leute die vielen sachlichen Argumente, die sie sich so sehnlichst wünschen, wie sie es immer wieder bekunden.
Die werden sie bestimmt gerne freischalten.

Irgendwie werden sie es vermutlich doch schaffen, solche Kommentare als "bösartig" und von "Trollen" zu bezeichnen und zu löschen. Die sind zwar sachlich und höflich, aber irgendwie sind die "böse". Die müssen irgendwie weg.

Wie gesagt: Mir geht's nicht um eine infantile Protestaktion oder einen "Kampf gegen den Feminismus". Sondern um den Spaß an der Freud. Diese Leute sollen ruhig wissen, was man von ihnen hält.

Anonym hat gesagt…

Wer sagt denn, dass das nicht schon lange gemacht wird - Bad Salzuflen :)

Mein neuer Slogan ist:

DER Internet ist männlich!

Ango hat gesagt…

Mangold
Patriarchös ist ein Krankheit maskulinistischer Söhne im Männlichkeitswahn.
Gut zu wissen, wie sich die Paranoia in diesem Blog ausbreitet. Das beste Beispiel dafür liefern die Söhne selbst.
Deren Vokabular erinnert an narzisstische bzw. an eine Horde wildgewordener griechischer Jünglinge.
Traurig, aber ernst nehmen kann man sie nicht - ebenso wie die kindliche Legendenbildung um Perseus, den es nie gegeben hat.

Bad Salzuflen hat gesagt…

@Ango

Wie Du diesem Blog entnehmen kannst, ist Manifold tatsächlich der Meinung, daß Perseus existiert hat.

Außerdem ist die Frage, ob Perseus exisitert hat oder nicht, von entscheidender Bedeutung für die Artikulation unseres Denkens.

Eine grandiose Analyse von Dir.

Ich bin immer wieder beeindruckt von der Intelligenz der Menschen, die dem Feminismus nahestehen.

Ich mache mir langsam Sorgen, ob diese Ideologie vielleicht doch nicht von alleine ausstirbt.

Bad Salzuflen hat gesagt…

@anonymus

Ich glaube nicht, daß das in der Form gemacht wird, wie ich schrieb.

Sicherlich lief früher viel indirekt über Arne Hoffmann. Es wird ja auch heute in Foren auf manchen Schwachsinn aufmerksam gemacht.

Ich meine aber eine konzertierte Aktion, wo beispielsweise ein Verteiler angelegt wird und alle Mitglieder kriegen eine Mail, wenn sich einer was ausgeguckt hat.

Es kommt meiner Meinung mehr darauf an, irrelevante, harmlose und unverfängliche Kommentare zu verfassen und damit einen Blog-Artikel zu überschwemmen.

Wo die Leute dann nicht recht wissen, was sie damit anfangen sollen, und sie nicht löschen.

Falls man Kritik formuliert, sollte die völlig harmlos sein und im Kontext einer vermeintlichen Zustimmung.

Diese Leute sind sowieso Vollidioten. Das haben sie hinlänglich bewiesen. Eine wirklich ernsthafte kritische Argumentation wird sowieso gelöscht und bringt auch nichts angesichts der Hirnrissigkeit dieser Leute.

Ich stelle mir das so vor, daß z.B. ein Artikel von Dutzenden Kommentaren überschwemmt wird. Und zwar auch nur einer.

Das kann man dann immer mal wieder machen. Vielleicht auch als Hardcore-Methode und wirklich einen ganzen Blog überschwemmen.

Und man kann schauen, wie man das modifiziert und in welche Richtung man das weiterentwickelt.

Was denken die anderen darüber?

Man kann das natürlich nicht so einfach kontrollieren und auch ich neige manchmal dazu wie zum Beispiel bei diesem aktuellen Artikel auf der Mädchenmannschaft einfach zu schreiben:"Was seid Ihr nur für Vollidioten."

Auch das ist legitim. Vielleicht sollte man gar nicht so viel überlegen, sondern einfach loslegen.

Ich hab keine Ahnung von Verteilern und dergleichen und frag deshalb erst mal andere Leute, wie so was funktioniert.