Freitag, 2. Januar 2009

Über die sexuellen Präferenzen von Frauen

Zahllose Bücher wurden schon über dieses Thema geschrieben und immer wieder drehten sich die Legionen der Autoren um jene Frage, welche schon Sigmund Freud in den Wahnsinn trieb: Was will das Weib eigentlich? Selbstbewusste Männer, welche sich über die Geschlechterverhältnisse im Westen im Klaren sind, würden sehr wahrscheinlich mit einem "Ist mir doch egal!" antworten, aber damit wollen wir uns jetzt (noch) nicht beschäftigen.

Obwohl viele Feministinnen nichts unversucht lassen, den Frauen die "männliche" sexuelle Inbrunst und Lust einzupflanzen, werden wir Männer häufig mit harten Tatsachen konfrontiert, die so ziemlich von mancher Idealvorstellung von weiblicher Sexualität abweicht. Wir alle wissen, dass die meisten Frauen so wenig Lust auf Sex haben, dass wir fast schon argwöhnisch werden, wenn sich uns dann doch eine lasziv an die Brust schmeisst.

Zumindest scheint sich das uns so zu zeigen.

Die Wahrheit ist so simpel wie schockierend. Die Frauen haben sehr wohl Lust und sogar viel davon, jedoch nur auf einen kleinen Teil der gesamten Männerschaft. Getreu nach dem Motto "Ich gebe mich schnell mit dem Besten zufrieden", möchten sich die meisten Frauen lediglich mit den oberen 10 % der männlichen Hierarchieleiter paaren. Denn der Rest ist in ihren Augen keinen weiteren Blick wert.

Wobei diese Hierarchie für jede Frau und mit der Zeit wieder ein bisschen anders aussieht. Konsensfähig unter allen Frauen sind jedoch allgemeine Statussymbole von männlicher Macht und Einfluss. Sei dies Geld, eine Führungsposition oder Muskeln mag je nach Gusto variieren. Mag man als nüchterner Mensch denken, dass eine durchschnittliche Frau einen durchschnittlichen Mann verdient, so widersprucht dies Frauenlogik. Denn nur das Beste ist da gerade mal gut genug.

Um dieses Ziel der Paarung mit den oberen Zehntausend der Männlichkeit zu verfolgen, hangeln sich Frauen auf ihrer eigenen Hierarchieleiter mit immer neuen Methoden zur Ausstechung der Konkurrenz nach oben. Mag dies durch das attraktivere Äussere oder durch hinterhältige Zickenbisse erfolgen, bleibt der vielseitigen weiblichen Phantasie überlassen.

Denn je höher frau auf dieser Leiter klettert, desto höhere Ansprüche darf sie an das andere Geschlecht stellen ohne als eine eingebildete Zicke unter ihres Gleichen zu gelten. Denn sie ist es sich schliesslich wert und alle anderen Frauen geben ihr so viel Anerkennung und Zustimmung, dass das ihr Ego so weit nach oben treibt, dass sie sich ihrem Ziel immer mehr nähert.

Männliche Zustimmung und Bewunderung spielt hier auch eine Rolle, doch variiert der Wert eines Komplimentes massiv von Mann zu Mann. Steht ein Komplimentemacher bei der alllgemeinen Weiblichkeit hoch in Kurs, so wird eine Schmeichelung seinerseits einen grösseren Bonus auf das Selbstwertgefühl einer Frau und somit auf die wachsenden Ansprüche haben, als wenn die schönen Worte von einem Quasimodo kämen.

Ist es bei dieser "Wertschätzung" noch erstaunlich, dass Frauen die Männer knallhart ausselektionieren? Ist denn überhaupt noch jemand überrascht, wenn man den Frauen schon am Gesicht ansieht, in welcher Schublade man als Mann landet?

Denn für weiche, liebe (sprich: nicht durchsetzungsfähige) Männer interessieren sich die Frauen nicht. In ihren Augen ist zu viel Rücksichtsnahme, Einfühlsamkeit, Aufopferung, übertriebene Freundlichkeit, zuvorkommendes Verhalten, Bescheidenheit und Zurückhaltung lediglich ein Zeichen von Schwäche. Sie beurteilen einen Mann nach seiner Position auf der männlichen Hierarchieleiter und leiten daraus seinen Wert für sie ab. Wenn ein Mann nur all jene oben genannten Qualitäten aufweist, so gilt er als nicht konkurrenzfähig zwischen Männern, welche ihn regelmässig übertrumpfen und zur Seite schieben um auf seine Kosten voranzukommen.

"Jo liebe männer habens leider nicht drauf
sie sind nett, liebevoll, immer da, zuvorkommend und einfach perfekt ---- und langweilig ... ehrlich, von einem mann erwarte ich, dass er auch mal ein ... ist! das macht sonst einfach keinen spaß ..."
hier

Mögen weiche Männer ihren Reiz für die Frauen haben, wenn es darum geht, alle ihre Wehwechen, Problemchen und Migränchen, Depressiönchen zu besprechen, so wird das eigentliche Geschäft mit den (in ihren Augen) harten und echten Männern abgewickelt.

Denn diese gelten als konkurrenz- und durchsetzungsfähig und in der Lage die Frau selbst und ihre Kinder zu schützen. Sie stehen möglichst weit oben auf der männlichen Hierarchieleiter und sind deshalb auch in den Männergruppen häufig Rudelführer. Je nach dem wie erreichbar solche Alphatiere für die Frau ist (abhängig von ihrer hierarchischen Position) wird sie mehr und mehr auf jene Qualitäten achten, welche in ihren Augen einen echten, harten Mann auszeichnen. Denn welche Frau möchte sich schon vor ihren Freundinnen mit einem langweiligen Versager blamieren?

Nein! Und wenn, dann wird sie schauen, dass sie wenigstens jenen Versager kriegt, der am höchsten auf der Hierarchieleiter steht. Sie wird widerstrebend Kompromisse eingehen, um ihre Einsamkeit endlich zu überwinden, jedoch niemals mit der Konstellation wirklich glücklich sein. Denn es gibt immer ein besseres Exemplar, was entweder nicht erreichbar oder noch nicht aufgetaucht ist.

Mögen erste Liebeserfahrungen einer Frau mit anfänglich mit dem erstbesten Mann gemacht worden sein, um die Erfahrungsleere zu füllen, wird die Frau anschliessend ihre Ansprüche und Forderungen auf ein konstant hohen Level ansteigen lassen. Dies geht schliesslich so weit, dass sie ab dem 18 Lebensjahr zur folgenden Grundeinstellung gelangt:

"... naja und echt, habe wirklich viele liebe männer in meinem umfeld, die erfolg haben und also was bieten und charakterlich gefestigt sind.das sind für mich männer zum heiraten, aber dann wird das leben auch ruhig und man geht gesittet seinen weg.

hat keinen quickie mehr, oder zumindest selten usw....man wird dann vielleicht auch langsam alt und behäbig, davor haben wir alle angst .so ein netter mann und die sicheren lebensumstände können gut sein, müssen es aber nicht je nach dem wie stark der lebenshunger in einem glüht.....

ich habe keine torschlußpanik, denn bisher haben sich immer mind. 3 kerle parallel für mich interessiert. wenn das mal abnehmen sollte, werde ich mir einen netten schnappen und heiraten...dann kann das leben runhiger werden und animal sex gehört der vergangenheit an !" hier (am Ende des oberen Drittels)

Heisser, geiler und nicht endender Sex haben sie mit den "echten" Männern in jungen Jahren, doch heiraten werden sie jene Versager, welche ein Leben lang nicht aus dem scheinbar widersprüchlichen Verhalten der Frauen schlau wurden. Wer wagt da noch zu behaupten das Heiraten eine moralisch gerechtfertigte Verhaltensweise ist, wenn sie für diese Frauen lediglich das Ende ihres Sexuallebens und die finanzielle Absicherung für einen guten Lebensabend darstellen?

Wer wagt hier noch zu bezweifeln, dass Heiraten unmoralisch ist? Ist es denn gerecht, die komplette sexuelle Lust in jungen Jahren an all den harten Kerlen, welche die Frauen wie Scheisse behandeln zu verschwenden, nur um dann mit Dutzenden von Geschlechtskrankheiten zwischen den Beinen in eine Ehe zu gehen, welche für den Mann lediglich finanzielle Bürde, jedoch keine sexuelle Freude beschert?

Es ist Ausbeutung der gutmütigen, ehrlichen, aber schlussendlich naiven Männern, welche Frauen nachwievor als Engel und als bessere Menschen wahrnehmen und ihnen eine moralische Hoheit zusprechen.

Ich jedenfalls möchte keine Frau heiraten, deren Vagina mehr Verkehr erlebt hat als eine durchschnittliche Autobahn und mich anschliessend lediglich als finanzielle Absicherung betrachtet ...

...

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

ärgere Dich nicht so, sondern werde zum Selbstbewussten, sich selbst respektierenden Krieger. :)

Frauen können so sein wie sie wollen.. Erziehe die Frauenwelt um Dich herum, zeige Grenzen auf, sage ihnen das es so nicht funktioniert und und und..


Die Hämischen werden hysterisch ausflippen.. Aber dafür kommen plötzlich andere. :)

Es ist wie im Tierreich mit den Hierarchien. Wenn das Alphamännchen schwächelt, kommt das nächste. Wenn das Alphaweibchen schwächelt, kommt das nächste.

Das ist die natur, und so funktioniert es auch. Damit ist gewährleistet das die stärksten (stark in Körperkraft, in Bewusstsein und in Emotionen) Wesen sich erfolgreich weiterentwickeln und fortplfanzen.

Die Männer müssen nur erkennen das sie Macht haben. Auch wenn Femilöchli versuchen das den Kerlen auszureden. :)

/ajk

William von Baskerville hat gesagt…

Ich hoffe, ich kann meinen kleinen Beitrag leisten! Im neuen Buch von Rost: Intelligenz, Fakten und Mythen, wird im Kapitel 5, Intelligenz: Geschlecht und Sozioökonomischer Status, fern aller "Political Correctness", sprich im Vorhinein gemachten, statistischen Angleichungen ("Alle gängigen standardisierten Intelligenztests minimieren, wohl aus Gründen der ,politischen Korrektheit', konstruktionsbedingt Geschlechterunterschiede" Rost: Intelligenz: Fakten und Mythen, 174) klar auf Geschlechterunterschiede eingegangen. So ist festzuhalten, dass die Schere, je weiter sie in den Bereich der Hochbegabung geht, zugunsten der Jungen und Männer ausfällt. Vor allem im naturwissenschaftlichen, schöpferischen Bereich, scheinen Jungen und Männer klar vorne zu liegen.

William von Baskerville hat gesagt…

Weiters möchte ich auf die Gefahr hinweisen, dass jetzt auch die Naturwissenschaften bevorzugtes Ziel von Feministinnen sind. Feministische Agenda gefährdet damit den naturwissenschaftlichen aletheiastischen Ethos, indem ganz im Foucaultschen Sinne, Machtansprüche, Wahrheitsansprüche abzulösen haben - so die Genderisten. Wir sehen solche Tendenzen in den Geisteswissenschaften etabliert, jetzt in den Klimawissenschaften und ev. auch bald in den Naturwissenschaften. Es ist schon lange an der Zeit, dass sich die Naturwissenschaft zur Wehr setzt!