Donnerstag, 25. März 2010

Thomas Gesterkamp: "Geschlechterkampf von rechts"

Immer mehr Männer beginnen zu begreifen, was für ein wahrhaftes Monstrum sich in unserer Gesellschaft breit gemacht hat. Angewidert weichen sie dem Biest aus um nicht von seinen vergifteten Fängen berührt zu werden. Manche erheben ihren Schwertarm und schlagen der Bestie die Greifer ab.

Doch es gibt auch solche, welche paralysiert sind vor dem Abgrund, der sich in den Augen dieses Scheusals auftut, hielten sie doch bisher diese visuelle Kakophonie für die Lösung aller Probleme. Doch jetzt, wo der Blutegel auf zu vielen Beinen anfängt das letzte Lebenselixier zu saugen und das Leben unzähliger Unschuldiger vergiftet, kommen auch sie nicht um die schreckliche Wahrheit herum.

So ergibt sich der Pudel in einem zerreissenden Spagat, wenn er sich einerseits mit dem organisierten Widerstand der Männer und andererseits unweigerlich mit den immensen Schäden des Feminismus beschäftigen muss.

Der Autor

Wir kennen diesen Thomas Gesterkamp. Schon früher fiel er durch profeministische Texte negativ auf. Dabei taucht immer wieder das selbe Muster auf: Jeder, welcher den Feminismus kritisiert ist automatisch rechts und muss somit von der Diskussion ausgeschlossen werden.

Um jedoch nicht wie ein realitätsverweigernder Vollidiot darzustehen, gibt er manchmal der Männerrechtsbewegung in einzelnen Punkten Recht um anschliessend sofort zu betonen, dass man daraus jedoch keinen Handlungsbedarf erkennen oder eine Relevanz vermuten dürfte.

Das gleiche Schema wendet dieser 'Wissenschaftler' auch in seinem neusten Werk an. Wir werden uns dies im Folgenden genauer ansehen und seine Behauptungen prüfen.

"Wie Männerrechtler und Familienfundamentalisten sich gegen das Feindbild Feminismus radikalisieren"

Schon der Untertitel lässt auf eine ernorme Arroganz von seiten des Autors schliessen. Wenn man alle aufrechten Männer und Frauen, für welche die Familie und ihr Schutz nachwievor eine hohe Bedeutung hat, als Fundamentalisten bezeichnet, versucht man verzweifelt seinen eigenen Fanatismus in mental gesunde Menschen hineinzuspiegeln.

Die Familie ist die Keimzelle der europäischen Gesellschaft und der Hort unserer Kinder. Es verwundert nicht, dass gerade Genderfaschisten sich diese Bastion unserer Kultur zu eigen machen wollen um ihre perversen Absichten umsetzen zu können. Jeder der sich diesem Zugriff verweigert, wird ihnen zum Feind.

Entlarvend ist auch das Wort "radikalisieren". Demnach ist die giftige Schlange des Feminismus für solche 'Menschen' schon so dermassen normal geworden, dass jeder organisierter Widerstand dagegen einem Radikalisierungsprozess unterliegt. Dies entspricht wohl dem gleichen Denkmuster wie das absolutistische Gerede von "radikalen Demokraten" damals im 19. Jahrhundert.

Und wir alle wissen, wer sich schlussendlich durchgesetzt hat.

Rechte Beschuldigungen

Laut Thomas Gesterkamp sind wir alle so ein mieses dunkles Süppchen, welches sich voller brauner Laune nur mühsam den rechten Arm zurückhalten kann. Hier sind die Zitate, welche uns als Rechtsextreme darstellen sollen:

"Diese Akteure, [...] stehen in bedenklicher Nähe, mal mehr, mal weniger, zu rechtsextremem Gedankengut."

"Die vorliegende Expertise [ist dafür da] damit der Geschlechterkampf von rechts durchschaubar wird und nicht zur Stärkung des neokonservativen und antifeministischen Denkens führt."

"Geschlechterkampf von rechts: Konservative Publizisten, Männerrechtler, Familienfundamentalisten, militante Abtreibungsgegner, evangelikale Christen und rückwärts gewandte katholische Kirchenobere wenden sich gegen ein gemeinsames Feindbild: den Feminismus."

Militante Abtreibungsgegner? Den millionenfachen jährlichen Massenmord an ungeborenen Europäern verteidigen und verharmlosen, aber dessen Gegner als militant bezeichnen? Das ist jenseits von gut und böse.

"Im rechten Spektrum - und von diesen nahe stehenden Zeitungen und Zeitschriften aufgegriffen - kursieren neokonservative und antifeministische Ideen."

Dass dies völliger Blödsinn ist, muss der Autor in der zweiten Hälfte der Arbeit (die wohl kaum einer liest ...) leider zugeben:

"Die in den Foren Diskutierenden sind überwiegend keine Neonazis. Allerdings ergeben sich immer wieder Überschneidungen und Verbindungen zu rechtsextremen Kreisen und Publikationen."

"Eine Entlarvung männerrechtlicher Akteure nach dem Muster der früher üblichen, viel zu schematischen Rechtsextremismusforschung ("Guilt by association") führt zu Trugschlüssen. Nicht jeder, der zu einem Rechtsextremen Kontakt hält oder in einer rechtslastigen Zeitschrift publiziert, ist automatisch selber rechtsextrem."

"Verbindungen zur Neuen Rechten lassen sich nur in Einzelfällen nachweisen."

"Die Veranstaltung [Männerkongress, Februar 2010], von Medizinern und Therapeuten organisiert, war bestimmt kein Treffen von Rechtsradikalen."

Man wundert sich nach solchen Sätzen dann schon, warum der Titel dann so reisserisch als "Geschlechterkampf von rechts" gewählt wurde. Vielleicht hat unser Ideologe nur noch eine einzige verweifelte Möglichkeit gesehen, uns doch noch irgendwie zu diskreditieren? Denn im nächsten Abschnitt werden wir sehen, dass er alle unsere Argumente weder widerlegen noch entkräften kann.

Maskulistische Schleichwerbung

Der Thomas ist kein Dummkopf. Er weiss, dass wir die Argumente auf unserer Seite haben. Er weiss, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis wir eine genügende Anzahl von Männern von unserer Position überzeugt haben. Deshalb versucht er in grösster Panik dem feministischen Waffenbund unsere Argumente darzulegen, auf dass die geistesschwache Meute gemeinsam ein Gegenmittel finden könne.

Dass er damit nur die eigenen Reihen spalten wird und ihnen die Auswegslosigkeit ihrer Lage offensichtlich macht, ist ihm wohl weniger bewusst gewesen. Wären sie doch bei ihren pauschalisierenden und verleumderischen Methoden geblieben, sie hätten sich selber wohl ein paar Jährchen länger an der Macht halten können!

Gerhard Amendts Forderung, Frauenhäuser zu schliessen taucht genauso auf wie AGENS oder unser Kampf gegen die männerfeindliche ARD-Serie "Eine für alle". Er listet sogar jede einzelne Forderung von MANNdat auf. Ausserdem spricht er die feministische Zensur im Rahmen der Politischen Korrektheit an. Er zitiert Volker Zastrows Kritik am Gender-Mainstreaming und erwähnt den Dissens-Konflikt, wobei er dort die Sachlage offensichtlich nicht begriffen hat, denn er lässt den zentralen Anklagepunkt gegen Dissens weg ("Du bildest dir nur ein, einen Penis zu haben!").

Mehrere Zeitungsberichte über die Männerrechtsbewegung werden erwähnt. So tauchen Cicero, Focus, Junge Freiheit und unzählige Printmedien auf. Auch, dass Frauen heutzutage auf Kosten der Männer gefördert werden, kann der Pudel nicht übersehen und das eine angebliche Frauenunterdrückung als Mittel der Machtpolitik herhalten muss. Er verweist auf die Lüge der Lohndiskriminierung und erwähnt die feministisch verursachte Bildungskrise der Jungen. Auch die traurige Wahrheit der häuslichen Gewalt bleibt nicht unangesprochen.

Unter Krämpfen würgt er eine unserer zentralen Aussagen, nämlich dass der Feminismus unnötig ist, aus.

"Die neue Männerbewegung fordert Gleichverpflichtung, Gleichwertigkeit und Gleichbehandlung - statt der organsierten Besserstellung des weiblichen Geschlechts [Cicero, Juli 2009]."

"Ein breitgeduldeter Sexismus, den das ideologisch vorgeknetete Publikum für spassig hält, weil er sich ja nur gegen Männer richtet."

"Sie fordern das Ende des weiblichen Geschlechtermonologs und verstehen sich als politische Aktivisten: Eine offensive Interessensvertretung für Männer."

"Im Windschatten von Frauenemanzipation und Gender Mainstreaming ziehen Männer gesellschaftlich den Kürzeren, behauptet Paul-Hermann Gruner im Cicero."

"Opfer und Trottel sei der heutige Mann - betrogen und zum Depp der Nation geworden."

Er muss sogar so weit gehen, uns recht zu geben, wie wir am Schluss seiner wissenschaftlichen Gehversuche erfahren:

"Einige der von den Männerrechtlern angesprochenen Themen sind diskussionswürdig - etwa die Schwierigkeiten von Jungen in der Schule, die vernachlässigte Männergesundheit und die Tabuisierung der gegen Männer gerichteten Gewalt. [...] Nur Männer müssen zum Militär. Es gibt einen Gesundheitsbericht über Frauen, aber keinen über Männer, trotz geringerer Lebenserwartung."

Doch nicht nur unsere Forderungen bezüglich der Abschaffung von Männerdiskriminierung sind rechtens, sondern auch unsere Kritik an der Frauenförderung:

"Dass Frauenpolitik manchmal einfach nur mit dem Wort "Gender" neu etikettiert wird, ist auch nicht völlig falsch."

Doch der ungläubige Thomas wagt es nicht, seine Erkenntnisse in einen Sinneswandel umzusetzen.

Unsinn

Man könnte nach dem letzten Abschnitt meinen, dass unser Thomas ein in Ketten gelegter, verkappter Männerrechtler sei, der sich noch nicht so recht von seinen feministischen Herrinnen befreien konnte. Das dem nicht so ist, bemerken wir, wenn wir uns seine Falschbehauptungen und Fehlschlüsse genauer anschauen.

Statt mit dieser goldigen Epiphanie, dem grössten Geschenk des Perseus an uns Männer, endlich den Sprung in die Freiheit zu wagen, verkriecht sich dieser Thomas lieber wieder unter das feministische Joch:

"Von einer durchgehenden gesellschaftlichen Benachteiligung der Männer kann aber keinesfalls gesprochen werden. [...] Aus teilweise richtigen Grundgedanken ziehen die Männerrechtler generalisierende Schlussfolgerungen. [...]"

Als müsste er es sich selber noch einmal eintrichtern, da ihn sonst die Ketzerei all zu offensichtlich ins Gesicht springt, wiederholt er sich gleich darauf:

"Trotzdem lässt sich aus all dem keine pauschale Diskriminierung qua Geschlecht ableiten."

Man sollte ihn mit einigen Wehrpflichtigen, die gerade ihre Grundausbildung absolvieren oder mit Scheidungsvätern, die ihre Kinder nie mehr sehen dürfen oder mit zu Unrecht der sexuellen Belästigung Beschuldigten zu einer ruhigen Stunde in einen Raum sperren und sehen, wie lange sein "keine pauschale Diskriminierung qua Geschlecht" nachhallt.

Er erstickt fast in der erdrückenden Übermacht unserer Argumente um sie am Schluss für nicht relevant und bedeutungslos zu erklären. Daran erkennt man, dass wir es hier nicht mit einem Wissenschaftler, sondern mit einem Ideologen zu tun haben.

Fazit

"Nur miteinander und nicht gegeneinander lässt sich Geschlechterdemokratie umsetzen." Ein scheinheiliges Sätzchen am Ende seiner vergeblichen Schweissarbeit hofft darauf, dass MenschInnen, welche Jungen einreden, dass sie keinen Penis hätten, auch weiterhin ein Mitspracherecht in irgendeiner Geschlechterpolitik haben werden.

"Sollte man mit den Männerrechtlern oder nur über sie reden?" Nun, da man uns nicht mehr ignorieren oder belächeln kann, stellt sich die Frage, ob man die Männer endlich auch mal mitreden lässt oder ob man ihre Anliegen weiterhin einfach dämonisiert und als rechtsextrem verleugnen soll.

Dass sie verzweifelt sind, merkt man nicht nur an der Mühe, mit der sie sich unsere Argumente vor Augen führen, sondern auch an einer Erstarkung antifeminitischer Strömungen in unserer Gesellschaft, wie der Thomas schreibt.

"Verbergen sich dahinter auch Versäumnisse der Frauenbewegung und einese männerbewegten Profeminismus, die diese Probleme verharmlost oder schlicht ignoriert haben?" Er steht so kurz vor der Wahrheit, doch er verharrt aus Angst und vorauseilender Unterwürfigkeit einen Millimeter vor der Ziellinie.

"Eine genderdialogische Männerpolitik [...] kann militanten und konfrontativ orientierten Männerrechtlern durchaus den Wind aus den Segeln nehmen." Solange den Worten keine Taten folgen, wird es uns geben, da wird ein bisschen Dialüg nichts daran ändern. Im Gegenteil, denn sobald man in der Öffentlichkeit darauf hinweist, dass Männer bisher verarscht wurden, wird die Entmachtung des Feminismus nur noch schneller von statten gehen.

Ich jedenfalls werde nicht eher ruhen, bis jeder und jede Einzelne dieser Brut einschliesslich ihrer Helfer zur Rechenschaft gezogen wurde. Ein Paragraf, welcher Geschlechterverhetzung unter Strafe stellt, soll helfen, Perseus' Richtspruch umzusetzen und die Genderisten im Kerker verrotten zu lassen.

Nichts weniger hat dieser elende Haufen verdient.

P.S.: Übrigens, mein Blog "Die Söhne von Perseus" taucht auch in seinem Quellenverzeichnis auf! Er beschreibt meinen Blog folgendermassen: "Blog radikaler Mànnerrechtler, die sich auf die Antike berufen". Da fühle ich mich aber geschmeichelt. Danke, Thomas!

Donnerstag, 18. März 2010

Widersprüche im feministischen Denken

Auf einem US-amerikanischen MGTOW-Blog habe ich eine sehr interessante Sammlung von klassischen Widersprüchen im feministischen Denken gefunden. Hier die Übersetzung:

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1. Der Feminismus verlangt von euch, von Gleichheit zu sprechen. Doch manche Geschlechter sind gleicher als andere.

2. Gott könnte eine Frau sein, doch der Teufel ist sicherlich ein Mann.

3. Wir sind den Männern gleichwertig und das macht uns ihnen moralisch überlegen.

4. Alles was Männer können, können wir genauso gut und Männer können nichts richtig.

5. Wir müssen typisch männliches Verhalten verächtlich machen, aber gleichzeitig erfreut reagieren, wenn Frauen das gleiche Verhalten zeigen.

6. Wir verlangen, dass Frauen auch ins Militär dürfen, weil wir genauso gut bösen Terroristen den Schädel einschlagen können. Aber wir lachen über die Idee, dass Ehemänner Opfer häuslicher Gewalt durch Frauen sein könnten, weil jeder weiss, dass Frauen niemals gewalttätig sein könnten.

7. Wir müssen Gewalt gegen Frauen stoppen, doch Gewalt zwischen Mädchen oder Lesben interessiert uns nicht so.

8. Frauen zum Erfolg zu verhelfen befriedigt bei weitem nicht so sehr wie Männern beim Scheitern zuzusehen.

9. Macht in den Händen von Männern ist immer destruktiv, egoistisch, tyraninisch und schädigend. Die gleiche Macht in den Händen von Frauen ist immer demokratisch, nährend, ehrlich, gut für die Umwelt und für die Menschheit als Ganzes im Besonderen.

10. Qualitätsmänner unterstützen die Gleichstellung der Frauen, doch Frauen müssen niemals ihre Qualität unter Beweis stellen.

11. Wir attackieren wutentbrannt alle Geschlechterklischees, welche Frauen negativ darstellen, während wir strahlend jene betonen, welche die holde Weiblichkeit in gutem Licht erscheinen lässt. Für gewöhnlich ist dies genau umgekehrt bei "du-weiss-schon-wer".

12. Wir Feministinnen sind absolut nicht männerfeindlich und deshalb haben wir auch selten etwas Positives über diese elenden Dreibeiner zu sagen.

13. Frauen sind bei allem genauso gut wie Männer, ausser dort, wo Frauen besser sind.

14. Wir Feministinnen sind den Männern gleichgestellt und deshalb haben wir die Autorität über Männer zu urteilen.

15. Wenn du nicht weiblich bist, dann zählt deine Meinung nicht, du Sexist!

16. Jede Form von Kritik am Feminismus ist hate-speech (straffällige Hassrede). Die Sprache einer Feministinnen darf so hasserfüllt sein, wie sie es möchte.

17. Wenn jemand so blöd ist und das Verhalten von Feministinnen kritisiert, dann muss man ihn darauf hinweisen, dass sie "Klischee-Feministinnen" attackieren würden - absurde Karikaturen, welche in der Form nicht existieren. Das soll dich jedoch nicht davon abhalten, die ganze Woche hindurch "Klischee-Patriarchen" anzuprangern.

18. Du hast 10'000 Jahre voller Neid und Groll zur Verfügung um dich in einem einzigen Leben dafür zu rächen.

20. Kollektivschuld und kollektive Strafen stehen im Widerspruch zu einer von Feministinnen geforderten Gesellschaft, welche Menschen als Individuen behandelt, deshalb müssen wir Feministinnen auch immer die kollektive Schuld aller Männer betonen und deren kollektive Bestrafung fordern.

21. Du musst verlangen, dass ein Vater die Hälfte aller Anstrengungen "seine" Kinder zu erziehen schultert, während du gleichzeitig forderst, dass Mütter bei einer Scheidung automatisch das alleinige Sorgerecht für "ihre" Kinder zugesprochen bekommt.

22. Ob du dich beleidigt fühlst oder nicht ist das zentrale Prinzip nach dem die gesamte Welt reorganisiert werden soll.

23. Eine Feministin muss mindestens 99-mal Patriarchat pro Stunde sagen. Beim zehn millionsten Mal löst sie damit einen Konfettiregen aus und erhält einen tollen Preis.

24. Als Feministin bist du gegen die Verbreitung von Geschlechterstereotypen. Aber das soll dich natürlich nicht davon abhalten, Männer pauschal als überprivilegierte Ausbeuter abzustempeln.

25. Eierstöcke gut, Hoden schlecht.

26. Wir sind der Meinung, dass jede Frau unlimitierten Zugang zu jeglicher Art von Abtreibung haben sollte, ohne Kompromisse. Wir glauben aber auch, dass Abtreibung in China eingedämmt werden muss, um die Vernichtung von Millionen von ungeborenen Mädchen zu verhindern.

27. Feministinnen verlangen eine aristokratische Sonderbehandlung für sich, während sie selber niemals ein nobles Verhalten an den Tag legen würden.

28. Wir müssen uns ständig darüber aufregen, dass nachwievor traditionelle Erwartungen an Frauen gestellt werden, während wir bequemerweise regelmässig vergessen, die andere Hälfte der Rechnung in einem Restaurant zu bezahlen.

29. Männer meiden uns weil wir so stark, intelligent und emanzipiert sind. (lol)

30. Wenn ein Mann 60 Stunden pro Woche arbeitet um seine Frau zu unterhalten, welche kocht und sauber macht, dann ist er ein faules Arschloch, welches seine Frau ausbeutet.

31. Wenn eine Frau 60 Stunden pro Woche arbeitet um ihren Ehemann zu unterhalten, welcher kocht und sauber macht, dann ist er ein faules Arschloch, welches seine Frau ausbeutet.

32. Wenn die Mehrheit der Frauen sich nicht als Feministinnen bezeichnet, dann liegt das Kernproblem bei den Frauen und nicht beim Feminismus.

33. Feministinnen verlangen Respekt für alle Frauen und deren Diversität. Deswegen verachten und entwerten wir Hausfrauen, traditionelle Frauen, Abtreibungsgegnerinnen, konservative Frauen, katholische Frauen, sich schminkende Frauen, Frauen die sich für ihr Gewicht interessieren, Musliminnen, die ein Kopftuch tragen, Forscherinnen welche angeborene Geschlechtsunterschiede untersuchen, Frauen die sich auf die Ehe freuen, Frauen die früh Kinder möchten, Nonnen, Cheerleaders, Mädchen die mit Puppen spielen und alle anderen Frauen, welche nicht genau das machen, was wir von ihnen verlangen. Ausser für diese verlangen für Respekt für ALLE Frauen und deren Vielfältigkeit!

34. Eine Falschbeschuldigung wegen sexueller Belästigung ist eine grossartige Methode um das feministische Bewusstsein eines Mannes zu fördern.

35. Wenn ein Lehrer schwarze Kinder häufiger schlagen würde als weisse Kinder, bezeichnen wir ihn als elenden Rassisten. Wenn der gleiche Lehrer nur Jungs schlägt, dann ist das schon in Ordnung.

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Es ist traurig, dass eine so dermassen irrationale Ideologie sich so tief in unserer Kultur einfressen konnte. Da müssen wir dringend nachhelfen und intellektuelle Sterbehilfe leisten, damit das Problem aus der Welt geschafft werden kann.


Maskulismus - intellektuelle Sterbehilfe für den Feminismus

Sonntag, 7. März 2010

Düstere Zeiten

Eigentlich wollte ich heute wieder über die "Lohndiskriminierung" schreiben. Ich wollte berichten, dass zwar immer noch viel Unsinn dazu in den Medien kursiert, aber wenigstens müssen sie jetzt zugeben, dass Frauen selber schuld daran sind, wenn sie weniger Lohn erhalten als Männer. Auch wenn nachwievor von ominösen 38 % unerklärbarer Lohndifferenz geschwafelt wird, welche nicht durch Qualifikation und anderem begründet werden könne. Dass diese Zahl relativ willkürlich gesetzt wird, haben wir schon früher gesehen.

Es wundert darum auch nicht, dass es immer das Eidgenössische Büro für Gleichstellung ist, welche solche Studien in Auftrag gibt. Dass damit das Resultat quasi schon vorgegeben ist, leuchtet jedem ein. Denn wie sonst sollen sie ihre "Arbeit" legtimieren können?

Doch mich bedrückt etwas viel Schlimmeres, als diese peinlichen feministischen Verrenkungen in unserer Gesellschaft. Gerade eben ist mir ein Bericht über die demographischen Probleme der EU in die Hände gefallen und was ich dort lesen musste, lässt mir keine Ruhe mehr.

Abtreibung ist die häufigste Todesursache im EU27-Raum

Offizielle Zahlen sprechen von 1.2 Millionen Abtreibungen im Jahre 2007 im EU27-Raum. Damit wird im offiziellen Bericht "Evolution of the Family in Europe 2009" geschlussfolgert, dass die häufigste Todesursache hier in Europa die Abtreibung ist (siehe slide 29). Somit fordern Abtreibungen mehr europäische Todesopfer als Krebs und Herzkrankheiten.

Doch ich stehe diesen Zahlen skeptisch gegenüber.

Nicht weil sie zu hoch sein könnten, im Gegenteil, ich glaube, dass diese Zahl sogar noch zu niedrig ist. Denn in manchen Ländern wie zum Beispiel Österreich wird die Anzahl Abtreibungen nicht einmal gezählt, so dass sie geschätzt werden muss. Und wie ich Brüssel kenne, mischen bei solchen Angelegenheiten die gleichen verkappten, sozialistischen Volksumerzieher mit, die auch voller Freude den Genderismus an die Mannsfrau bringen wollen.

Wohlgemerkt gelten diese Zahlen lediglich für die EU im Jahre 2007. Die Zahlen der Schweiz, von mehreren osteuropäischen Ländern, von Finnland und jene von den eurorussischen Gebieten westlich des Urals sind dort nicht einmal dabei.

Deshalb hege ich ernsthaft die Befürchtung, dass die Anzahl Abtreibungen wesentlich höher ist, als offiziell angegeben.

Zwar sind auch diese Quellen nicht verlässlich, da sie ideologisch gefärbt sind, doch die Piusbruderschaft und das christliche Institut für Ethik und Moral sprechen gar von 2.86 Millionen Abtreibungen im Jahre 2008 im EU27-Raum und berufen sich dabei auf einen Bericht aus Brüssel vom letzten Mittwoch. Diesen Bericht konnte ich jedoch bisher nicht finden.

Schreckliche Konsequenzen

Nach meiner persönlichen Schätzung könnte es sich also durchaus um mehr als 1.5 Millionen Abtreibungen pro Jahr in ganz Europa handeln - wenn nicht sogar noch mehr. Dies ist besonders schmerzhaft, wenn man bedenkt, dass die indigene europäische Bevölkerung viel zu wenig Kinder in die Welt setzt um die Vergreisung und den Verlust zu stoppen.

Das hat profunde Konsequenzen, denn daraus schlussfolgern viele europäische Regierungen und natürlich auch Brüssel, dass man das Problem mit Massenimmigration aus geburtenstarken, nichteuropäischen Gegenden lösen könne. Und nehmen dabei geflissentlich die massiven Schwierigkeiten, die damit einhergehen, in Kauf. Dazu gehören nicht nur die voranschreitende Islamisierung, welche ein paar dümmliche Qualitätsjournalisten und Multikulti-Gläubige immer noch nicht wahrhaben wollen und natürlich die schrittweise Ersetzung der Europäer mit Nichteuropäern, welche zu massiven kulturellen Inkompatibilitäten führt.

Denn eine strikte Integrationspolitik und eine Anpassung an die Leitkultur des Gastgeberlandes findet aufgrund linker Befindlichkeiten nicht statt, so dass all jene Gründe, welche in den nichteuropäischen, nichtwestlichen Gegenden desaströse Katalysatoren für die Massenemigration sind, sich langsam auch bei uns breitmachen.

Dass man das Problem mit einem simplen Verbot der Abtreibung lösen könnte, kommt zwar vielen in den Sinn, doch sie wagen diesen (für unseren heutigen Zeitgeist) fast schon revolutionären Gedanken nicht auszusprechen. Denn wer stellt schon gerne weibliche Tötungsprivilegien in einer gynozentrischen Gesellschaft in Frage? Lieber nimmt man die entsetzlichen Konsequenzen für unseren Kontinent und für unsere Kultur nach guter alter Alt-68er-Tradition in Kauf.

Schliesslich geht es hier um das individuelle Wohl der Frau - da muss das gesamteuropäische Wohl natürlich hinten anstehen.

Schlussfolgerungen

Man muss deshalb nicht konservativ oder ein Pro-Life-Aktivist sein um einzusehen, dass dieser Wahnsinn gestoppt werden muss. Es genügt schon eine gewisse Wertschätzung für seine eigene Kultur und für seinen Kontinent um zu verstehen, dass gewisse Freiheiten und Rechte zwar ganz gut gemeint sein können, jedoch schwere Konsequenzen haben, wenn sie allzu freizügig verteilt und ausgenutzt werden.

Denn Geburten sind eine Voraussetzung für Arbeitsnehmer, welche wiederum über ihre Steuern den Sozialstaat und somit die Stabilität unserer Gesellschaft finanzieren (*hust* und nebenbei die Wahlstimmen für die linken Parteien Europas *hust*). Denn was meint ihr wird passieren, wenn der Sozialstaat aufgrund von Geldmangel gestrichen wird? Das würde zu einem gesellschaftlichen Zusammenbruch führen. Denn wir sind darauf angewiesen, dass wir die nicht arbeitenden Massen mit Staatsgeld ruhig halten wie damals im alten Rom.

Bei einem europaweiten Verbot würde natürlich die Anzahl illegaler Abtreibungen ansteigen. Vielleicht käme es sogar zu einem regelrechten Abtreibungstourismus in Gebiete, wo die Abtreibung noch legal ist. Deshalb kann ein Verbot alleine noch keine effektive Antwort sein, denn es braucht einen grundlegenden Wertewandel einerseits (der Abtreibung ächtet) und eine funktionierende Politik, die Familien und Elternsein massiv begünstigt gegenüber Nichteltern und Singles andererseits.

Der Gedanke eines Verbots der Abtreibung wäre nicht einmal ein Widerspruch zum Maskulismus, denn in der heutigen Gesellschaft hat der Mann kein Mitbestimmungsrecht wenn es um die Schwangerschaft geht. Warum sollten dann Mütter über das Leben des Fötus entscheiden dürfen? Dies widerspricht doch jeglichem Gedanken gleicher Rechte und Pflichten für Männer und Frauen.

Schliesslich hört die Freiheit des Einzelnen dort auf, wo die Freiheit des anderen anfängt - auch wenn dieser Andere ein stiller Fötus ist.

So sehr es uns auch schmerzt, der effizienteste Weg die demographische Katastrophe Europas mit allen ihren negativen Auswirkungen und Folgeerscheinungen abzuwenden ist ein Verbot der Abtreibung.

Wo liegt unsere Loyalität?