Mittwoch, 27. Mai 2009

Die Wirtschaft und der Maskulismus

Bisher konzentrierten wir uns auf die Bekanntmachung und Bekämpfung von Benachteiligungen und Diskriminierungen von Männern in unserer Gesellschaft. Doch da die Männerbewegung rasch wächst und immer mehr an Einfluss gewinnt, ist es nötig, weiterzudenken. Es wird Zeit nicht immer nur zu reagieren, sondern aktiv zu werden und zurückzuschlagen.

Dazu brauchen wir neben Geld, Mannkraft und Ideen auch die handfeste Unterstützung von einflussreichen Gruppen dieser Gesellschaft. Eine dieser einflussreichen Gruppen ist die Privatwirtschaft. Deshalb möchte ich in diesem Blogeintrag beschreiben, wie das Unternehmertum und der Maskulismus voneinander profitieren können.

Die Inspiration zu dieser neuen Sichtweise erhielt ich von einem befreundeten Maskulisten mit dem Nicknamen Manhood.

Umzingelt und bedrängt

Die Wirtschaft bleibt von den ewig gestrigen Allmachtsansprüchen des wahnsinnig gewordenen Feminismus nicht verschont. Nicht nur versucht er über Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten in der Firmenwelt Fuss zu fassen, sondern auch über immer strengere Antidiskriminierungsgesetze und Regelungen wegen sexueller Belästigung.

Frauenquoten, welche den Firmen aufzwingen, wen sie in ihre Verwaltungsräte und in ihre oberen Kaderpositionen einsetzen sollen und eine regelrechte Hexenverfolgung wegen angeblicher Lohndiskriminierung machen den Unternehmen das Leben schwer.

Eine regelrechte Klagenflut droht aufgrund eines völlig einseitigen Machtungleichgewichtes zugunsten von weiblichen Angestellten und die zunehmende Schröpfung der Privatwirtschaft durch Steuern, deren Einnahmen für immer mehr sinnlose Frauenfördermassnahmen verschleudert werden, bedrängen das freie Unternehmertum.

Ausserdem verhindert der Feminismus aufgrund eines einseitigen Verständnis von Gleichberechtigung und mangelndem Verständnis von Gleichverpflichtung die Abschaffung der Wehrpflicht für Männer, welche der Wirtschaft nachweislich Wachstum kostet.

Die grösste Bedrohung für Firmen ist wohl der Verlust der Börsenkotierung oder gar die Zwangsauflösung aufgrund des Nichterfüllens von staatsfeministischen Vorgaben, wie in Norwegen.

Die breitwillig vom Feminismus unterstützte Bildungsmisere der Jungen führt dazu, dass es der Wirtschaft immer mehr an männlichen Fachkräften mangelt, welche die wenigen weiblichen Spezialisten mehr schlecht als recht ersetzen können. Der daraus entstehende Innovationsverlust und die Vernichtung von Potenzial sind unaufhaltbar und entsetzlich.

Die Wirtschaft wird bedrängt und ist umzingelt von düsteren, feministischen Allmachtsphantasien.

Der Maskulismus - Licht im Dunkeln

Es liegt im Wesen des Maskulismus, sich gegen diesen Wahnsinn zu wehren. Er hat sich darauf spezialisiert, sich den Auswüchsen der Genderisten zu stellen und hat dabei schon einige Erfolge erzielt.

Aufgrund seines konsequenten Verständnisses von Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung, bei dem keine Personengruppe irgendwelche Sonderrechte und Extrawürste bekommt, wird er attraktiv für Unternehmen, welche auf liberale Gesetze und gleich lange Spiesse in Form von freiem und ideologisch unverzerrtem Wettbewerb angewiesen sind.

Der Maskulismus braucht keine Politkommissare und Sittenwächter, keine Spitzel und keine Schleimer um seine freiheitlichen Ideen durchzusetzen. Er hat es nicht nötig, Soziologisten in jedem einzelnen Betrieb zu installieren, damit seine Ideale durchgesetzt werden können.

Quoten und ein perpetuierter Opferkult sind dem Maskulismus fremd, denn er misst der Kompetenz und Eigenverantwortung der Menschen mehr Bedeutung zu, als was die betreffenden Personen zwischen den Beinen haben.

Auch sind ihm einseitige Fördermassnahmen, von denen nur ein Geschlecht profitieren darf, zutiefst zuwider.

Synergismus beim Ausmisten der Ställe des Augias

Es gibt somit einige trifftige Gründe für eine Zusammenarbeit der maskulistischen Sichtweise und der Wirtschaft. Beide Seiten haben sich mehr als genügend potenzielle Schützenhilfe zu bieten.

Wenn sich der Maskulismus in der Geschlechterpolitik und im Zeitgeist durchsetzt, werden keine feministischen Politkommissarinnen mehr durch die Firmen stöckeln, welche den Unternehmern immer lächerlicher werdende Ideen aufzwingen wollen. Niemand wird den Firmen mehr vorschreiben, wieviele Personen mit bestimmten Geschlecht sie in ihre Kader einsetzen müssen.

Keine Firma würden mehr vom Staat zur Auflösung gezwungen werden, nur weil ihre Geschlechterverhältnisse gewissen Gestörten nicht passt.

Die Wirtschaft hat somit ein handfestes Interesse daran, dass sich der Zeitgeist wandelt und die Geschlechterpolitik maskulistischer wird. Sie kann dem Maskulismus beim Erreichen seiner Ziele vielseitig unterstützen. Nicht nur durch die Finanzierung von Öffentlichkeitsarbeit, sondern auch durch die Verwendung maskulistischer Positionen und Argumente, welche das einzige Heilmittel gegen den Radikalfeminismus und seine Kollateralschäden sind.

Denn wenn sie nicht aufgehalten werden, dann wird es nur noch schlimmer. Und irgendwann kann man nicht mehr einfach nur den Kopf einziehen und gute Miene zum bösen Spiel machen.

Die Zukunft des Maskulismus

Über kurz oder lang müssen wir akzeptieren, dass sich unsere Ideen nur dann breitflächig durchsetzen werden, wenn wir es schaffen mächtige Einflussgruppen von unseren Ansichten zu überzeugen.

Dies wird uns am ehesten gelingen, wenn wir ihnen klar und deutlich machen, inwiefern sie wegen dem Feminismus Nachteile einstecken und welche Erleichterung und Vorteile sie von einem Zeitgeistwandel hin zum Maskulismus haben werden.

Denn nur so können wir unser Ansinnen wirklich effektiv verwirklichen.

Der Maskulismus und die Wirtschaft haben einander viel zu bieten

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das hast du ja mal wieder supergut gemacht (also wie üblich)!!!

Manhood

Anonym hat gesagt…

Hey super, das ist echt gut geschrieben. :)

gruss

/ajk

Anonym hat gesagt…

Das Problem ist heute nicht mehr unbedingt, dass die Wirtschaft gezwungen wird, Frauenbeauftragte etc. zu installieren, sondern dass die Entscheidungsträger (z. B Zetsche) den Feminismus (oftmals in Form der Genderideologie) schon längst aufgesaugt haben und ihn freiwillig umsetzen.

MfG
Student1988