Samstag, 28. Januar 2012

Was der Pudel Rosenbrock so von mir denkt - eine Widerlegung

Nachdem ich vor einigen Wochen von heissen Saunagesprächen zwischen einer glücklichen Frau und einem Doppelgänger von mir berichtet habe, gibt es dieses Mal deftigere Kost, die jedoch nicht weniger amüsant ist.

Nach Gesterkrampfs "Geschlechterkampf von rechts", Kemperchens Büchlein "MännerRECHTSbewegung", der FES-Broschüre "Gleichstellungspolitik kontrovers - eine Argumentationshilfe" und zahllosen anderen Denunziationsversuchen und Verleumdungsaktionen, nach handfester Gewalt von Linksfaschisten gegen uns Antifeministen und gegen unbeteiligte Dritte, wagt sich nun ein weiterer politischer Soldat hervor und stellt seine feministische Ideologietreue unter Beweis, in dem er eine neue "Expertise" gegen die böse, antifeministische Männerrechtsbewegung schreibt.

Als hätten sich die vorherigen Herrschaften nicht schon genug lächerlich gemacht.

Eine weitere "Expertise" zur Verleumdung der MRB

Diese neuste Verleumdungs-"Studie" mit dem Titel "Die antifeministische Männerrechtsbewegung - Denkweisen, Netzwerke und Onlinemobilisierung" wurde von der linken Heinrich-Böll-Stiftung herausgegeben, ist über 176 (!) Seiten dick und wurde von einem gewissen, 26-jährigen Hinrich Rosenbrock geschrieben. Bei Rosenbrock handelt es sich - nicht weiter überraschend - um einen Sozialpsychologen und Sozialanthropologen "mit dem Schwerpunkt Gender Studies". Man kann also, wie immer wenn man es mit Genderisten zu tun hat, mit beispielhafter ideologischer Unvoreingenommenheit, vorbildlicher Objektivität und höchsten wissenschaftlichen Standards rechnen (lol).

Hier ein kurzer visueller Eindruck dieses Hosenrocks, der seine Blockwart-Sporen gerade am abverdienen ist:

Aber was schreibt Hosenrock eigentlich so genau in seinen 176 Seiten? Im Wesentlichen hat er unsere Blogs und Foren gezielt nach vielseitig interpretierbarem Material durchsucht, diese aus dem Zusammenhang gerissen und sie in einem möglichst böswilligen Kontext in seine Darstellung der Männerrechtsbewegung gepfercht. Da werden einzelne Aussagen von Anonymen, von denen niemand weiss, ob das nun tatsächlich jemand von uns oder ein Maulwurf war, breitwillig als Konsensmeinung von Männerrechtlern, Antifeministen und Maskulisten präsentiert und dazu benutzt, um die gesamte Bewegung einen braunen Anstrich zu verpassen. Verlinkungen werden zu "Netzwerken" und "Bündnissen", obwohl sich die jeweiligen Leute noch nie im richtigen Leben getroffen haben. Fakten werden verzerrt oder gleich durch abstruse Behauptungen ersetzt, die für einen Kenner der Bewegung einfach nur noch belustigend sind.

Und natürlich darf wie immer die klassische Unterstellung des Rechtsextremismus bei sämtlichen Vertretern der Männerrechtsbewegung nicht fehlen. Dass dies angesichts der enormen politischen Heterogenität innerhalb der Männerrechtsbewegung Unsinn ist, leuchtet Kennern schnell ein. Schliesslich finden sich in unseren Reihen nicht nur Juden, Muslime, Frauen und Schwule, sondern auch Menschen unzähliger Nationalitäten, sowie Liberale, Linke und Konservative. Jeder, der sich einigermassen seriös mit der Männerrechtsbewegung beschäftigt, merkt schnell, dass der Vorwurf des Rechtsextremismus bezogen auf die gesamte Bewegung völliger Schwachsinn ist.

Nicht zu Unrecht hat der Maskulist Klein von sciencefiles schon auf die völlig unwissenschafltiche Natur dieser "Expertise" hingewiesen und terminatus30 kritisiert Hosenrocks deplatzierte Behauptung, Gerhard Amendt sei homophob, nur weil dieser auf den hohen Gewaltgehalt in lesbischen Beziehungen aufmerksam gemacht hat. Nach dem gleichen Muster könnte man Hosenrock wegen diesem Verleumdungsversuch nun Antisemitismus vorwerfen, denn Amendt ist Jude.

Auch andere Maskulisten und Männerrechtler haben sich bereits gemeldet und auf die zahllosen Fehler und Verzerrungen von Hosenrock aufmerksam gemacht. Und ich bin mir sicher, dass sich auch noch weitere, prominentere Männerrechtler melden werden, denn Hosenrock hat den meisten bekannteren Vertretern der Männerrechtsbewegung regelrechte Aufsätze voller Verzerrungen und Unterstellungen gewidmet und ohne Erlaubnis Klarnamen verbreitet:

"Als Schlüsselfiguren werden im Folgenden Arne Hoffmann, Monika Ebeling, Prof. Dr. Gerhard Amendt, Eckhard Kuhla, Eugen Maus, Christine Hamprecht, manifold, Detlef Bräunig und Michail Savvakis vorgestellt." (S. 46)

Sogar mir wurden beinahe drei volle Seiten gewidmet, neben einigen weiteren Erwähnungen im restlichen Text - und die wollen wir uns jetzt zur Gemüte führen.

Hosenrock und die Söhne von Perseus

In chronologischer Reihenfolge werden wir nun alle Erwähnungen meiner Person in diesem Text durchgehen und uns vor Augen führen, was der Hosenrock über mich denkt.

- Reif für die Insel:

"Manifold:
Umfrage: Gerechte Bestrafung für Feminist/innen und Pudel
[…]
Alle in ein Schiff packen und auf einer weit abgelegenen einsamen Insel in der Südsee mit Minimalversorgung aussetzen und am eigenen Leib erleben lassen, was die weibliche Herrenrasse und Matriarchatsgelüste in Wirklichkeit so alles anrichten können.
So ein weibliches «Lord of the Flies»." (S. 45)

Hosenrock bespricht hier einen Thread vom alten gelben Forum, in dem es darum ging, wie man Feministinnen gerecht bestrafen soll. Abgesehen davon, dass man sich wohl immer auch fragen muss, ob jede Aussage in einem Forum immer zu 100 % todernst gemeint ist, verstehe ich Hosenrocks Aufregung wegen meinem Kommentar nicht.

Es sind doch immer die Feministinnen gewesen, die männerfreie Schutzräume für Frauen verlangen (wie die eine Gender-Piratin Lena Simon), sich von allem Männlichen in unserer Gesellschaft bedroht fühlen (siehe feministische "rape culture"-Paranoia) und diese hinter sich lassen wollen (siehe dazu auch das von Feministinnen geprägte SPD-Parteiprogramm: "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden"). Auch sind es Feministinnen, die immer davon phantasieren, dass eine von Frauen geführte Gesellschaft doch so viel besser sei, als das jetzige "Patriarchat". Und jetzt, da sich endlich ein paar Männer dazu anschicken, die Feministinnen nicht nur von all ihren (männlichen) Alpträumen zu erlösen, sondern ihnen auch noch die Erfüllung all ihrer Träume zu ermöglichen, ist es plötzlich auch wieder nicht recht?

Ja, was denn nun? Hat das Hosenröckchen etwa keinen Respekt vor den Ängsten und Sehnsüchten seiner feministischen Schirmherrinnen? So wirst du es aber im feministischen Politbüro nicht weit bringen, mein liebes Hosenröckchen!

- Meine feministische Stasi-Akte:

"Der antifeministische Klassiker und Fleißarbeiter: manifold

Der Klarname von manifold ist unbekannt, es handelt sich jedoch nach eigenen Aussagen um einen Mann. Er lebt in der Schweiz, betreibt das Blog Söhne des Perseus und ist im wgvdl-Forum aktiv. Außerdem organisiert er die Internationalen Antifeminismus-Treffen mit und war an der Gründung der wikimannia beteiligt.182 Sein Blog dient der Vernetzung, versucht antifeministische Argumente zu kanonisieren und ist mit bisher über 140 000 Zugriffen für diese Szene sehr gut besucht.
manifold ist Antifeminist."

Das nenn' ich mal eine Fiche. Klarname unbekannt. Lebt in der Schweiz. Feminismuskritisch. Subversiv. Intensive Beobachtung dringend empfohlen. Wenn das so weiter geht, finde ich irgendwann auch noch die Länge meines dritten Beins im Internet. Mit Foto. Hosenröckchen - gibt es für mich Grund paranoid zu werden?

Nur blöd, dass die Fakten schon im ersten Abschnitt nicht stimmen. Ich war nicht direkt an der Organisation irgendeines Antifeminsimustreffens beteiligt, aber ich war an einigen Treffen der Organisatoren präsent. Auch war ich nicht an der Gründung der WikiMANNia beteiligt. Und 140'000 Zugriffe sind nicht allzu viel für unsere Szene. Es gibt da sicher ein paar Blogs, welche diese Zahl locker übertreffen.

- Altertumsgeschichte und Hosenrocks abwertendes Frauenbild:

"Er bezieht sich auf die griechische Sagengestalt des Perseus, der das weibliche Ungeheuer Medusa erschlug. Für ihn ist der Feminismus mit Medusa gleichzusetzen, der Bezug auf Perseus verdeutliche, dass der Antifeminismus mit «scharfe[m] Intellekt und mit der Unterstützung anderer» kämpfen müsse. Die Selbstbezeichnung als «Söhne des Perseus» ist somit der Versuch, eine Legitimation des Antifeminismus durch klassische, europäische Sagengestalten zu konstruieren. Gleichzeitig wird hierbei ein bestimmtes Männlichkeitsbild, das der intelligenten, aber vor allem auch soldatisch-weißen Männlichkeit, und ein abwertendes Frauenbild vertreten."

Die einzige Legitimation, welche der Antifeminismus besitzt und braucht, ist der Feminismus selbst und die Missstände, welche er hervor gebracht hat. Solange der Feminismus existiert, ist der Antifeminismus nötig.

Die Bezeichnung "Die Söhne von Perseus" (und nicht "des Perseus"!) bezieht sich auf die Gesamtheit aller Maskulisten, welche im Geiste Perseus Söhne sind. Perseus symbolisiert kurzgefasst den Maskulismus als Ganzes und lässt sich in Bildform fast immer dort finden, wo Maskulisten im Netz aktiv sind.

Und was genau meint Hosenröckchen mit "soldatisch-weisser Männlichkeit" und "abwertendes Frauenbild"? Ist berechtigte Kritik an Frauen für ihn so dermassen ungewohnt, dass der Kritiker sofort ein "abwertendes Frauenbild" haben muss? Hat Hosenröckchen etwa ein abwertendes Judenbild, weil er Gerhard Amendt, ein Mitbürger jüdischen Glaubens, unberechtigterweise Homophobie vorwirft?

Wenn er dazu erschrocken "Nein!" schreien würde, weshalb sollte dann gerade ich ein "abwertendes Frauenbild" haben, wenn ich berechtigte Kritik an Frauen übe? Dürfen Frauen etwa nicht kritisiert werden? Ist ihnen etwa Kritik nicht zuzutrauen? Haben wir es im Fall von Hosenröckchen etwa mit "benevolent sexism" zu tun???

Hosenröckchen sollte erst mal lernen, Frauen als gleichwertige Menschen zu akzeptieren, die auch Verantwortung für ihre Taten übernehmen und Kritik ertragen können und müssen, bevor er anderen ein "abwertendes Frauenbild" unterschiebt.

- Böse Kriegsbilder voller bösem Krieg und böser Gewalt:

"Der Bezug auf heroisch-soldatische Männer wird dabei durch die Verwendung verschiedenster bildlicher Darstellungen von kämpfenden Männern unterstützt. Dabei handelt es sich um weiße Männer, meistens in kriegerischen Auseinandersetzungen für bestimmte – westlich konnotierte – Werte. So sei hier auf die Kreuzzugsmetaphorik und den Rütli-Schwur verwiesen. manifold geht es dabei auch um kulturelle Abgrenzung und die Degradierung von Frauen und nicht-kämpferischen Männern. Er wendet sich gegen «rassische Weltbilder», «weil sie die heutige politische Komplexität nicht annähernd so gut erklären können wie kulturalistische Modelle»."

Er meint damit Bilder wie dieses hier:


Die Bilder sind von mir nicht ausgesucht worden, weil die Menschen darauf weiss sind, sondern weil sie etwas von dem ungebrochenen, männlichen Pathos unseres Kampfes gegen die feministische Ideologie darzustellen vermögen. Und fiktive, künstlich in Szene gesetzte Kriegsszenen eignen sich dazu sehr gut.

Schliesslich meinte schon Aristoteles in seiner klassischen Rhetoriklehre, dass man die Menschen nicht nur mit Logos (dem rationalen Argument) und Ethos (den moralischen Appell), sondern auch mit Pathos (Leidenschaft und emotionale Determiniertheit) begegnen muss, um sie am effektivsten zu überzeugen. Und angesichts des grassierenden Männerhass' des Feminismus und der erstickenden Gleichgültigkeit der Gesellschaft gegenüber männlichem Leid, ist dieser Pathos nur all zu verständlich - nur ein naiver Narr würde da widersprechen.

Ausserdem erhalte ich für jeden kritischen Kommentar zu meiner Bilderwahl ein Kompliment von Leuten, die meine Bilderwahl gut finden und darin eben das erkennen, was es ist - nicht eine Aufforderung zum bewaffneten Kampf, sondern ein Zeichen determinierter Männlichkeit, welche sich gegen ihre Unterdrückung wehrt.

Die Bilder mit kämpfenden Männern stellen übrigens die Minderheit auf meinem Blog - es gibt zum Beispiel auch genügend Bilder, die nicht-kämpfende Männer beinhalten, wie zum Beispiel glückliche Väter mit Kindern:


Doch wieso merkt er kritisch an, dass alle Menschen auf meinen Bildern weiss sind? Würde er auch auf die dominante Hautfarbe hinweisen, wenn es nur schwarze Männer auf meinen Bildern gäbe? Hat er etwa ein Problem mit weissen Männern?

Jetzt mal ehrlich, Hosenstückchen, hast du ein Problem mit weisser Hautfarbe? Bist du ein Rassist? Es gibt da sonst noch ein paar Herrschaften, die sich gerne umgekehrt analog der militanten Black Panthers Party (die Lieblinge der Linken der 70er Jahre!) sich Weisse hassenden Rassisten annehmen. Denn man duldet keinen Rassismus gegen Weisse, dass das mal klar ist! Aber so wie ich den Menschenschlag Hosenstückchens kenne, kann es für diese Leute gar keinen Hass gegen Weisse geben, genauso wie es so etwas wie Misandrie für diese Menschen nicht gibt.

Und wo genau "degradiere" ich nicht-kämpfende Männer? Ich habe vor einiger Zeit in einem Blogeintrag auf das Tagebuch eines Totalverweigerers verlinkt um anklagend aufzuzeigen, wie brutal (nicht nur) der deutsche Staat mit Männern umgeht, die sich nicht zu willigem Nutztier-Wehrfleisch degradieren lassen wollen:

"Da weigert ihr euch völlig zu recht, euren Körper und euer Leben für eine sinnlose Sache herzugeben und müsst dann auch noch einen Psychotest über euch ergehen lassen ..." (aus einem Blogeintrag von mir von vor dreieinhalb Jahren)

Hätte ich das gemacht, wenn ich etwas gegen nicht-kämpfende Männer hätte?

- Hosenstückchens unausstehlicher Rassen-Aberglauben:

"Bei «Kulturalismus» handelt es sich um ein Konzept, welches feste, nationale Kulturen als gegeben ansieht. Diese seien aber nicht allein vererbt. Ähnlich wie beim biologischen Rassismus geht es hier um die Konstruktion des Anderen, dem im Gegensatz zur eigenen Gruppe ein niedrigerer Rang zugesprochen wird. Kulturalismus kann auch als kultureller Rassismus bezeichnet werden und wird häufig mit biologischem Rassismus gemischt. Insbesondere die Neue Rechte bezieht sich immer wieder auf kulturalistische Positionen (vgl. Kapitel 2.3)."

Ich fühle mich hier nicht angesprochen, da ich als Paneuropäer Nationalismus ablehne und Hosenstückchen bereits vorher darauf hingewiesen hat, dass mein Denken nicht "rassisch" geprägt ist.

Doch wenn es keine "Rassen" gibt, wie kann man dann rassistisch sein? Offensichtlich benutzen Linke, wie es auch hier wieder deutlich wird, den Begriff "Rassismus" auch dann, wenn es gar keinen Bezug zu irgendwelchen "Rassen" gibt, aber weil das Wort so bös und schlimm tönt, wird es dennoch verwendet, obwohl es völlig unpassend ist. Das ufert dann in lustigen Episoden aus, in denen zum Beispiel linke Professoren eine SVP-Aktion gegen (ihrer Meinung nach) zu vielen deutschen Akademikern an schweizerischen Unis als "rassistisch" bezeichnen - und somit indirekt implizierten, dass Deutsche eine "Rasse" seien.

Die Sache endete als ein gewaltiges Eigentor für die idiotischen Linken, denen die schlauen SVPler sofort Verbreitung von Rassenlehre und "Rassen-Aberglauben" vorwarfen:


"RASSEN!!1!!!" (lol)

Ja, das haben die Linken nicht gern, wenn sie ihre eigene Medizin zu schmecken bekommen. Ob Hosenstückchen als Linker auch an die Existenz von "Rassen" glaubt, wenn er so eifrig mit dem Begriff "Rassismus" rumschmeisst?

Die Nation ist im Prinzip auch nur eine lokal geformte Ausprägung einer grösseren Kultur, wie ich es bereits hier beschrieben habe. Loyalität gegenüber der Kultur geht also tiefer, als Loyalität gegenüber der regionalen Ausprägung dieser Kultur. Nationalismus kann also eine Vorstufe zum Kulturalismus sein, schliesst letzteren jedoch häufig aus, da Nationalismus den Befallenen dazu zwingt, andere Nationen, Ausprägungen der gleichen Kultur, abzulehnen und somit die beide Länder umfassende Gesamtkultur spaltet. Ich habe auch ausführlich darauf hingewiesen, dass Kulturen sich aufgrund sich wandelnder innerer und äusserer Sachzwänge ändern und somit nicht "fest" bleiben, wie Hosenröckchen irrigerweise darlegt.

Was Hosenröckchen fälschlicherweise mit "kulturellem Rassismus" bezeichnet, ist wohl eher als kulturelle Loyalität und als positiven Bezug zu den eigenen kulturellen Werten zu verstehen. Als Demokrat lehne ich diktatorische Regimes ab. Als Christ mit einem positiven Bezug zu Menschenrechten muss ich die menschenfeindliche Scharia und den chinesischen Despotismus ablehnen. Das sind nur zwei Beispiele dafür, die deutlich zeigen, dass Toleranz ihre Grenzen haben muss, wenn man westliche Werte wie Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte ernst nimmt.

Vielleicht hat Hosenstückchen ein Problem mit diesen westlichen Werten, wenn er sich daran stört, dass jene Werte anderer Kulturen, die mit Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte inkompatibel sind, von mir nicht als gleichwertig betrachtet werden. Doch dann könnte man ja auch keine Menschenopferungen ablehnen, weil diese auch ein Wert einer anderen Kultur sind und somit gleichwertig seien. In genau diese Richtung führt der naive Multikulturalismus des Hosenröckchens, welcher rum heult, wenn Leute klare Präferenzen in Sachen Werte äussern.

Vielleicht hat er als Linker auch einfach keinen Bezug zu irgendwelchen Werten?

Und konstruiert Bückstückchen nicht auch den Anderen mit seiner verleumderischen Arbeit gegen uns Antifeministen? Wertet er uns nicht auch ab, wenn er uns als Rechtsextremisten darstellt?

Aber wenn Linke und Feministen dies tun, dann ist es wohl nicht so schlimm. Wir haben ja schon einmal gesehen, dass die linke Doppelmoral mächtig ist. Während sie sofort aggressiv werden, wenn man vermutet, dass die politische Korrektheit und somit die Linken eine gewisse Mitschuld am Breivik-Massaker haben könnten, vertreten sie selber seelenruhig die Meinung, dass die USA alleine schuld an 9/11 seien.

So einfach kann das Leben mit ideologischen Scheuklappen sein!

- Mein Lieblingsthema Tittenbilder:

"Die Abwertung von Frauen findet sich u.a. in den Blog-Einträgen Was ich so toll an Frauen finde I-III. Hier wird im ironischen Stil darauf aufmerksam gemacht, dass der Blogger ein «normales Verhältnis zu Frauen» habe. Dabei ist dieses «normale Verhältnis» eine Degradierung von Frauen zu Sexobjekten. So ist jedem dieser Blog-Beiträge eine Reihe erotischer Frauenfotografien angehängt.Er selbst sehe dies nicht als frauenfeindlich, da er von der «natürlichen Sucht des Mannes nach Sex» ausgehe, sein Verhalten also seiner Natur entspreche. Dementsprechend geht manifold von einem biologisch-deterministischen Geschlechterdualismus aus."

Jetzt kommen wir zu meinem Lieblingsthema! Tittenbilder! Damit auch jeder weiss, um was es geht, bringen wir hier gleich ein paar Beweisstücke aus der Asservatenkammer (die angesprochenen drei Blogeinträge mit noch mehr Tittenbildern findet ihr hier, hier und hier):



Nachdem nun jeder weiss, um was es geht, können wir auch die Kritik von Bückstückchen angemessener besprechen.

Man muss natürlich verstehen, dass für einen von Schuldgefühlen geplagten Pudel ansehnliche Bilder von freiwillig posierenden, professionellen Models, die ihr Geld mit solchen Aufnahmen und dem Präsentieren ihres Körpers auf dem Laufsteg verdienen, natürlich absolut Autobahn ist. Doch solche Bilder sind nicht eine Abwertung der Frauen zu Sexobjekten (die Frauen sind ja noch nicht einmal nackt), sondern vielmehr eine Wertschätzung ihrer Attraktivität und somit als Kompliment zu verstehen.
Selbstverständlich ist die ehrliche Bewunderung weiblicher Schönheit ohne direkten Bezug zu Sex für einen Feministen nicht vorstellbar, da für ihn jede Interaktion zwischen Männer und Frauen automatisch gewalttätig und somit schlecht sein muss.

Ich finde es auch ungewöhnlich, dass Bückstückchen bei solchen ästhetischen Bildern die Frauen sofort als Sexobjekte sieht und dazu abstempelt. Ist nicht viel mehr eine solche feministische Deklaration zu Sexobjekten entwürdigend für solche Frauen? Muss man da nicht selber ein gestörtes Verhältnis zu Frauen haben, wenn man bei solchen Bildern sofort daran denkt, dass das Sexobjekte sind? Ich glaube kaum, dass sich diese attraktiven Frauen selbst als Sexobjekte sehen - doch ich bin mir sicher, dass sie sich an dieser feministischen Schubladisierung stören.

Aus diesen Gründen sind solche Bilder für mich nicht frauenfeindlich - nicht weil ich von einer "natürlichen Sucht des Mannes nach Sex" ausgehe, wie Bückstückchen meint. Er hat diese Aussage völlig aus dem Zusammenhang gerissen und falsch interpretiert. Vielmehr argumentiere ich in meinem Blogeintrag "Der missbrauchte Sexualtrieb" gerade für eine männliche Selbstkontrolle des natürlichen, männlichen Sexualtriebs, so dass er nicht von der Gesellschaft und von Frauen missbraucht werden kann. Das unüberlegte, hemmungslose Ausleben dieser natürlichen Sehnsucht des Mannes, welches weiblicher Manipulation Tür und Tor öffnet, habe ich damals angeprangert.

Doch die mentale Kontrolle eines natürlichen Triebes, welche zu einer gewissen Gleichgültigkeit gegenüber Frauenschönheit führt, wenn es nötig ist, kann in keinem logischen Zusammenhang mit der Ansicht, dass solche Bilder nicht frauenfeindlich seien, stehen. Denn eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber Frauenschönheit, wie ich sie in dem angesprochenen Blogeintrag besprochen habe, macht Frauenbilder obsolet.

Jene irrige Annahme Hosenstückchens entspringt somit einzig und allein der Imagination des Bückstückchens.

Man darf an dieser Stelle auch nicht vergessen, dass Christian von Alles Evolution im Zuge der Besprechung der "Expertise" vom Bückstückchen auch der Meinung ist, dass meine Bilder Frauen abwerten würden (siehe Christians Kommentar vom 20. Januar 2012 um 1:26 pm). Er sieht dabei des Bückstückchens Ansicht, dass diese Bilder Frauen zu Sexobjekte degradieren, als gerechtfertigt an. Das hat mich persönlich stutzig gemacht. Er selber gibt ja schliesslich die ganze Zeit PickUp-Artist-Tipps, wie man Frauen dahingehend manipuliert, so dass man schneller und häufiger an Sex kommt. Wer sich da noch an harmlosen Bildern von bekleideten Frauen und ein paar ironischen Bemerkungen bezüglich Frauen stört und behauptet, dass dies herabwertend gegenüber Frauen sei, ist ein peinlicher Heuchler.

Er ist jenem Kommentar im Übrigen auch der Meinung, dass der Maskulismus nun lediglich das ernte, was er gesät habe - dabei reagieren wir nur auf 40 Jahren feministischen Männerhass und die sich daraus ergebenden Verleumdungsversuche gegen die Vertreter von Männerinteressen. Würde er jedes Mal, wenn Feministinnen Männer abwerten, genauso kritisch reagieren, könnte er den ganzen Tag nichts anderes mehr tun - offensichtlich operieren nicht nur Feministinnen mit einem selbstgefälligen Doppelmass.

- Wenn ein Faschismussympathisant einem "Nazi" "hate-speech" vorwirft:

"Insgesamt ist das Blog sehr militaristisch und martialisch gehalten. Direkte physische Gewalt wird aber von manifold abgelehnt, «da sie unsere Sache delegitimiert und den Feminismus somit länger am Leben hält.» Diese Einschätzung hält ihn jedoch nicht davon ab, sprachliche Gewalt – u.a. in Form von «hate speech» – massiv einzusetzen. So spricht er gerne von «Lila Pudeln» und bezeichnet Argumentationen gegen Antifeminismus als «Dünnschiss». Auch ist er der Meinung, dass Feminist/innen am besten auf einer einsamen Insel ausgesetzt werden sollten und verweist dabei auf den Roman Lord of the Flies. Diese Sprache wird durch die bereits erwähnten Bilder und die Kriegsmetaphorik verstärkt."

Es ist irgendwie grotesk, dass ein Sympathisant einer totalitären Hassideologie wie jene des Feminismus, welche die Unschuldsvermutung gegenüber Mänenrn ähnlich wie die Nazis gegenüber den Juden ablehnt, anderen "hate speech" vorwirft. Ist die von Alice Schwarzer bewunderte Feministin Andrea Dworkin nicht eine regelrechte Hasspredigerin gegen das männliche Geschlecht? Was ist mit den männerfeindlichen Vernichtungsphantasien der Feministin Valerie Solanas und ihrem S.C.U.M.-Manifest, das bei schwedischen Feministinnen regelrecht Kultstatus geniesst und dort als populäres Bühnenstück aufgeführt wird? Oder mit der Reaktion des populären, feministischen Blogs Mädchenmannschaft auf die Thematisierung männlicher Diskriminierung: "Heul doch und kauf dir ‘nen Dauerlutscher. Oder was soll man sonst zu armen Mann-Opfern sagen?".

Und bei den Feministen bleibt es dann auch nicht bei sprachlicher Gewalt - so wurde Esther Vilar auf dem WC von Feministinnen zusammen geschlagen, Experten für weibliche Pädophilie werden von Feministinnen bedroht und Linksfaschisten attackieren Antifeministen.

Es ist auch ein bisschen scheinheilig und heuchlerisch, sich über Begriffe wie "Lila Pudel" und "Dünnschiss" aufzuregen und diese als "hate speech" zu deklarieren, wenn man selber mit einer aggressiven Männerhasserin namens Ines Fritz zusammenarbeitet (S. 19) und diese kritiklos zitiert (S. 22, 64, 82, 120) .

Wer sich als Feminist bei den noch eher moderaten Mengen sprachlicher Gewalt der Männerrechtsbewegung aufregt, der sollte ja schon bei den eigenen Leuten in Ohnmacht fallen vor Schock - wenn man nicht mit einem penetranten, einseitigen und ideologischen Doppelmass rumlaufen würde, wie Bückstückchen.

- Bückstückchens homophobe Berührungsängste:

"manifold gibt sich außerdem religiös. Dabei ist er im Gegensatz zu einigen christlich-konservativen Antifeminist/innen nicht unbedingt homophob, jedenfalls in Bezug auf Männer. So überlegt er strategisch, ob Schwule nicht in die Antifeministische Bewegung einzubinden seien, bemerkt aber kritisch an, dass dies wahrscheinlich zu weiteren Spaltungen führen würde. Letztendlich könne die Einbindung nur gelingen, wenn die Identität als Mann wichtiger als die Identität als Homosexueller sei. Weibliche Homosexualität lehnt er ab, da er die meisten Lesben als «lesbofeministisch» einordnet. Gleichzeitig degradiert er Frauen wieder zu Sexobjekten, indem er den Eintrag mit dem Schriftzug «I ♥ Lesbian Porn» und seinem Kommentar «Ein Herz für Homosexualität» abschließt. Daraus lässt sich auf eine tendenzielle Homophobie schließen, die für ihn aber kein Hindernis für ein mögliches Bündnis mit homosexuellen Männern ist."

Nur weil man bemerkt und belegt, dass viele Lesben feministisch sind, heisst dass überhaupt nicht, dass man weibliche Homosexualität an sich ablehnt. Man sehe sich dazu nur dieses Zitat aus der EMMA, welches darlegt, dass viele Lesben feministisch drauf sind:

"So lange auch wir in der Politik, an den Unis und sogar in der Wirtschaft zunehmend Fuß fassten, konnten wir die fundamentalen Streitigkeiten der 70er ruhen lassen, an deren Ende sich schon damals die zwischen Frauen- und Schwulenbewegung hin- und hergerissenen Lesben schließlich für ihre (weiblichen) Schwestern entschieden hatten. Mit gutem Grund."

Im Gegenteil - gerade weil man Lesbenpornos schaut, akzeptiert man ja weibliche Homosexualität - man trägt quasi zum Dialog zwischen den verschiedenen Orientierungen bei!

Oder ist jede Lesbe, die Lesbenpornos schaut oder jeder Schwule, welcher sich einen Schwulenporno reinzieht, auch automatisch homophob? Wohl kaum. Gerade Feministinnen sind ja berüchtigt dafür, wie gerne sie sich Lesbenpornos reinziehen und diese lieben (obwohl sie ja sonst gerne scheinheilig mit PorNo-Kampagnen gegen Pornographie hetzen) - sind diese dadurch auch lesbenfeindlich?

Und wenn ich angeblich so ein Problem mit Lesben hätte, warum verlinke ich dann auf den Blog "zhenles" der Lesbe mit dem Nickname Zhen und sie auf meinen Blog? Ich glaube, Bückstückchen versucht hier Sachen zu konstruieren, die einfach nicht in der Realität so vorliegen.

- Das mangelnde Textverständnis vom Bückstückchen:

"manifold ist in erster Linie antifeministisch, was sich teilweise bis zur Frauenfeindlichkeit steigert. Er sieht den Mann als Kämpfer gegen eine (weibliche) feministische Übermacht und spricht feministischen Männern ihre Menschlichkeit ab. Außerdem ist er Anhänger eines kulturellen Rassismus und betont den biologischen Geschlechtsunterschied. Weibliche Homosexualität verunglimpft er, von homosexuellen Männern fordert er, dass sie sich vor allem als Männer und weniger als Homosexuelle sehen sollen. Insgesamt bedient er sich dabei aber eines, im Vergleich mit anderen wgvdl.com-Usern, noch gemäßigten Sprachstiles."

Wir haben bereits oben gesehen, dass die Vorwürfe der Frauenfeindlichkeit, des Rassismus und der Homophobie unbegründet ist. Interessant ist auch, dass die Anschuldigung des Rassismus im gleichen Satz auftaucht wie die Aussage, dass ich den biologischen Geschlechterunterschied betone - als wären beide gleich schlimm in den Augen des Genderisten Bückstückchen. Biologische Fakten zu nennen ist in seinem Weltbild wohl genauso Sakrileg wie Rassismus.

Haltlos ist auch der Vorwurf der Entmenschlichung profeministischer Männer - schliesslich stellt der Begriff "Lila Pudel" (den Bückstückchen hier wohl vor allem stört) nicht eine Entmenschlichung dar, sondern eine Beschreibung für das entwürdigende und selbstkastrierende Auftreten dieser Gestalten gegenüber dem männerhassenden Feminismus. Er beschreibt also vielmehr ihre denk- und faktenresistente Gesinnung und ihre antirealistische Haltung aufgrund ihrer ideologischen Verbohrtheit.

Doch nur Menschen können feministisch-ideologisch verbohrt, der Hauptkritikpunkt des Begriffs Pudels, sein - so dass der Vorwurf der Entmenschlichung durch diese Anschuldigung völliger Unsinn ist, denn richtige Pudel können logischerweise nicht ideologisch verbohrt sein.

Ausserdem fordere ich von Homosexuellen nicht einfach, dass sie sich weniger als Homosexuelle sehen sollen, sondern ich bin der Meinung, dass eine Mitgliedschaft der Schwulen in der Männerrechtsbewegung aufgrund der Fragilität unserer Bewegung besser gelingen würde, wenn sie sich darin primär als Männer und weniger als Schwule engagieren. Ob und wie sehr sich Schwule ausserhalb der Männerrechtsbewegung als Homosexuelle sehen, ist mir dabei völlig schnuppe. Auch hier verzerrt Bückstückchen also meine Positionen wieder deutlich ins Surrealistische.

- Zirkelschlüsse und Projektion:

"Als dritten Punkt lässt sich das Festhalten an Geschlechtscharakteren herausarbeiten. Die antifeministische Bewegung sieht Männer in erster Linie als eigenständig, handelnd und aktiv an. Dies geht soweit, dass sich z.B. manifold an weißer, soldatischer Männlichkeit orientiert (siehe Kapitel 2.2)."

Nur doof, dass diese "weisse, soldatische Männlichkeit" lediglich ein Hirngespinst aus dem Kopf des Bückstückchens ist, wie wir bereits oben gesehen haben. Wie kann ich mich an etwas orientieren, dass so nicht existiert? Wir haben es hier also mit einem klassischen Zirkelschluss zu tun - Bückstückchen unterstellt mir ein so nicht zutreffendes Konzept und leitet daraus dann ab, dass ich an Geschlechtercharakteren festhalte.

Und hält der Feminismus nicht auch an Geschlechtercharakteren fest, wenn sie Frauen die ganze Zeit einimpft, dass sie keine Männer bräuchten, unbedingt Karriere machen müssten oder Mutterschaft Sklaverei sei?

Hält der Feminismus dadurch nicht auch an Geschlechterklischees fest, wenn man sie einfach auf das andere Geschlecht projiziert? Das können ja auch die Genderisten ganz gut - die haben das Gefühl, man könne Stereotypen aus der Welt schaffen, wenn man diese Stereotypen einfach dem jeweils anderen Geschlecht aufzwingt. So trägt man jedoch unbewusst selber dazu bei, dass diese Stereotypen weiterleben.

Die Feministinnen und die Genderisten sind also in der Hinsicht des Festhaltens an Geschlechterklischees wesentlich schlimmer als wir, so dass dieser Vorwurf gegen unsere Seite wohl mehr einer psychologischen Projektion gleich kommt.

- Unkenntnis bezüglich der Geschichte der Männerrechtsbewegung:

"Deutlicher wird dieser Gestus bei manifold, der von einem «Kreuzzug» der Antifeminist/innen spricht. So titelte er am 29. Oktober 2010 leicht kitschig und übertreibend: «Die Welt hält den Atem an! Nur noch wenige Stunden verbleiben bis der wichtigste Kongress des neuen Jahrtausends in Zürich stattfindet.» Gemeint war das 1. Internationale Antifeminismus-Treffen. Dieses werde die antifeministische Männerrechtsbewegung erheblich stärken: «Die Zeit, in der wir lediglich im Internet gegen die Vorposten des Scheusals anrannten, sind nun endgültig vorbei. Fortan werden wir die Feministen vor uns hertreiben. Die anonymen Worte und Reden werden zu Grössen (sic!) aus Fleisch und Blut.» «Eine neue Weltordnung» sollte errichtet werden. «Aus dem antifeministischen Kreuzzug wird eine neue Zukunft entstehen»."

Man merkt hier deutlich, dass das Bückstückchen nicht den Hauch einer Ahnung von der Männerrechtsbewegung hat. Denn sonst wüsste er, dass wir erst mit dem ersten Antifeminismustreffen endgültig den Sprung von der virtuellen Bedeutungslosigkeit auf die Bühne der Öffentlichkeit geschafft hatten und somit in der breiten Wahrnehmung präsent wurden. Zwar gab es schon vorher punktuell Berichte über uns in den Medien, doch erst mit dem Antifeminismustreffen gab es eine weltweite, enorme Berichterstattung auf allen Kontinenten zu unserer Bewegung.

Für eine Bewegung, die vorher vor allem im Internet präsent war, ist dies tatsächlich ein bewegender und revolutionärer Moment. Gerade der Ausdruck, dass "anonyme Worte und Reden zu Grössen aus Fleisch und Blut werden" spielt darauf an, dass Streiter, die sich bisher nur über Pseudonymen im Internet kannten, sich nun endlich im richtigen Leben leibhaftig gegenüber standen und sich somit richtig kennen lernen konnten.

Doch um diese Euphorie zu begreifen, muss man sich intensiver mit der Geschichte unserer Bewegung beschäftigen, als nur nach vielseitig interpretierbarem Material zu suchen. Man müsste sich in die Menschen hinter den Texten hineinfühlen und versuchen sie zu verstehen, um ihren Enthusiasmus nachvollziehen zu können - dann könnte man die Texte auch besser einordnen und begreifen.

Doch mit einer ideologischen Brille ist dies zwangsläufig zum Scheitern verurteilt, so dass solche planlosen Äusserungen von Seiten des Bückstückchens uns nicht verwundern sollten.

- Böse Vernichtungsphantasien:

"Warum aber dieser Gestus der Selbstüberhöhung und Übertreibung eigentlich trivialer Treffen
und Medientendenzen?Während Arne Hoffmann die Bedeutung der Bewegung lediglich stark übertreibt, enthalten die Aussagen von manifold nicht nur selbstverherrlichende Elemente sondern auch Vernichtungsfantasien."

Es ist vielsagend, dass das Bückstückchen nicht näher ausführt, welche Gestalt diese mir unterstellten Vernichtungsphantasien denn hätten und sie nicht weiter belegt. Doch so wird die Behauptung einfach ein leerer Vorwurf.

Es ist wahr, dass wir den Feminismus als totalitäre Ideologie verdrängen und besiegen wollen, was ja auch nur konsequent ist, wenn man antifeministisch ist. Doch inwiefern man dies als "Vernichtungsphantasien" deklarieren kann, zumal sich diese Aktivitäten gegen die Ausprägungen von männerfeindlichen Ideen und nicht primär gegen Menschen richten, ist dann doch etwas sehr phantasievoll.

Und wenn die Bedeutung der Männerrechtsbewegung so belanglos und trivial ist, wie das Bückstückchen hier antönt, warum schreibt er dann über 176 Seiten darüber und weshalb veröffentlicht dann das Kemperchen bald über 240 Seiten nur über uns Maskulisten? Warum heulen dann Feministinnen über antifeministische Tendenzen in Medien und Internet rum, wenn diese doch "eigentlich harmlos" seien? Offensichtlich fühlen sich nicht wenige HerrInnenschaften bedroht von dieser trivialen, belanglosen Bewegung mit ihren kleinen, bedeutungslosen Treffen.

- Amokläufer assen Brot, darum macht Brot essen dich zum Amokläufer!

Es sei hier lediglich darauf verwiesen, dass es auch einzelne Akteur/innen der Extremen und Neuen Rechten gibt, die männliche Homosexualität bis zu einem gewissen Maße dulden. Dies gilt allerdings nur, wenn der Mann sich «durch sein kameradschaftliches und soldatisches Handeln» beweist, was den Argumentationen von manifold ähnelt (Kapitel 2.2).

Natürlich. Und weil Nazis früher Brot assen, sind alle Menschen, die Brot essen, zwangsläufig und automatisch Nazis. Das läuft ähnlich mit den Killerspielen - weil manche Amokläufer Ego-Shooter spielten, mussten diese natürlich schuld an den Bluttaten sein. Dass es vielleicht viel eher an Vernachlässigung elterlicherseits oder an laschen Waffengesetzen oder fahrlässigem Umgang bei Waffenbesitz liegen könnte, würde nur von der Sündenbock-Hetze ablenken.

Dass so ein lahmes "Argument" ins Feld geführt wird, um Feminismuskritiker in die rechtsextreme Ecke zu drängen, legt ein lebendiges Zeugnis über die intellektuelle Armut und Unkreativität der reaktionären Feminismusschleimer ab.

Fazit

Wir haben nun einmal mehr gesehen, wie Pudel Fakten verzerren und Vorwürfe konstruieren um unsere berechtigten Anliegen zu verleumden und in ein schlechtes Licht zu rücken. Dabei sind die meisten Vorwürfe haltlos, da sie auf völlig verrannten Interpretationen von nicht verstandenen Aussagen beruhen. Bezeichnungen wie "Bückstückchen" hat Rosenbrock also allemal verdient, schliesslich unterstellt er mir ungerechtfertigterweise, dass ich ein homophober, rechtsextremistischer Rassist sei - da soll er sich über solche Reaktionen nicht wundern.

Man darf gespannt sein, ob und wie prominente Männerrechtler, die von Bückstückchen attackiert wurden, auf diese peinlichen Verleumdungen reagieren und was sie alles an Fehler offenlegen werden.

Ich dagegen habe meinen Teil zu dieser bescheuerten Broschüre geschrieben und angesichts der Tatsache, dass mir das Bückstückchen vorwirft, dass ich mich an einer "soldatisch-weissen Männlichkeit" orientiere, habe ich hier noch eine passende Parodie vorbereitet:


"Soldatisch-weisse Männlichkeit"


Pudel Dressur - MyVideo Schweiz

Was Feministinnen mit Pudeln wie Gesterkrampf, dem Kemperechen und dem Bückstückchen machen

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die a-a-Feministen („anti-anti-Feministen“) wollen die Männerrechtsbewegung in die Nazi-Ecke rücken, um von der Tatsache abzulenken, dass der Feminismus eine sozialistische Ideologie ist, und als solche dem National-Sozialismus näher steht, als es der Anti-Feminismus je könnte:

http://bloganddiscussion.com/argumentevonfemastasen/24/maennerrechtler-anti-feministen-maskulisten-sind-nazis/

a-a-Feministen wie Rosenbrock werfen mit Steinen, um von den eigenen dreckigen Händen abzulenken.

Frauenhaus hat gesagt…

Im Übrigen geht auch die Expertise Hinrichs (eine Studie ist es ja nicht) gar nicht auf die ARGUMENTE der Anti-Feministen ein.

Von daher ist es mehr ein Propagandapamphlet denn eine wissenschaftliche Arbeit.

Was hat a-a-Feminist Hinrich zum Beispiel zum väterdiskriminierendem Familienrecht zu sagen?

"
Auf sozialpsychologischer Ebene reagieren viele Männer mit Ambivalenz, da sie die Erosion des Ernährermodells mit seinen Belastungen als Freisetzung erfahren, aber nicht als Befreiung begreifen.
"

Das war's!

Umgangsrecht? 0x erwähnt.
Familienrecht? 1x erwähnt.

Die ganze Expertise besteht entweder aus psycho-sozialen Versatzstücken, oder aus der Abwertung von echten Anliegen zu Belanglosigkeiten.

So kläffen halt Pinke Pudel.

Anonym hat gesagt…

In den Siebzigern und frühen Achzigern bestand noch eine andere Welt: 'rechts' ein paar NPDler und die große Riege christlich- konservativer CDUler, in der schmalen Mitte Liberale und eine klare Linke von SPD bis DKP.
Da eine sehr hohe Wahlbeteiligung gegeben war, blieb zum Machtausbau nur das Abjagen von Wählern der anderen: die SPD versuchte sich in Bürgerlichkeit, die Schwarzen mit linksliberalen Themen- an die großen Redeschlachten zum Thema Abtreibung und Scheidungsrecht sei erinnert. Sieger nach Punkten: Rot.

Es kam zur bis heute anhaltenden Linksdrift der CDU unter dem hemmungslosen Machtpolitiker Kohl, erkennbar am Aufstieg der absonderlichen Herz- Jesu- Marxisten um Heiner Geisler.
Realo- Konservative wie
'Gscheidle' Lothar Späth wurden kaltgestellt mit lächerlichen Affairen oder desavouiert und in die ostdeutsche Provinz verfrachtet wie Biedenkopf, nicht aus politischer Überzeugung, sondern aus Machtkalkül.
Zunehmende Unterstützung erhielt der intrigante Fettsack durch Anbiedern an Krakelerinnen wie Rita Süssmuth, im Gegenzug setzte er das Beautragtinnenunwesen der feministischen Politkommissarinnen durch. Der Name seines evangelischen Leib- Ideologen Peter Hintze sollte für immer im Gedächtnis bleiben!
Die wohl erfolgreichste Strategie Kohls war das Verhindern einer neuen Gruppierung rechts von der nunmehr links gewordenen CDU: Nationale waren ausgestorben und die wirklichen christlich- Konservativen machtlose Minderheit (vgl. die Affäre Hohmann), der wohl gefährlichste Gegenpart Franz- Josef Strauß tot. Ganz entsprechend der machiavellischen Maxime hat er ein Machtvakuum hinterlassen, das mit farblosen Idioten- Bürokraten wie Steuber & Co nicht zu füllen war.

Mit dem Auftritt der Güninnen und später der sog. 'Wiedervereinigung' veränderte sich die Politlandschaft grundlegend:
Unter dem Erfolgslabel 'Ökoreligion' wurden die Linksextremisten des 'Kommunistischen Bundes Westdeutschland' und die Terroristen der 'Außerparlamentarischen Opposition' geräuschlos und unsichtbar für die Bevölkerung integriert und die extremistische Politik der Neomarxisten wurde durch Neusprech verschleiert, das radikale Promoten von Minderheiten gemäß Marcusescher Intention Programm, 'repressive Toleranz' und 'polymorphe Perversion' zur Waffe- an die Kinderfickermentalität der Grünen Beck und Danny le rouge sei erinnert; Genderismus ist immer untrennbar eingewoben in linke Ideologie.
[B]Daraus resultiert der ideologisch bedingte Haß auf alles Einheimische, das 'Verdünnen des deutschen Täter- Volkes'(Fischer) mit den unerschöpflichen Unterschicht- Menschenmassen muslimischer Provenienz war die Folge, Stichwort Multikulturalismus[/B].
Um den systemimmanenten Widerspruch zwischen Muslimophilie und Feminismus zu entschärfen, wurde ein friedliches, fortschrittliches Islambild erfunden, das so wenig überzeugend wie wahr ist- ein kurzer Blick in den Koran genügt, um es zu verifizieren.
Dazu steht nicht im Widerspruch das reichliche Fickmaterial, das mir der Islam in Malaysia und Indonesien garantierte.
Und die Kommunisten der Ex- DDR brachten einen soliden Wählerstock für die nunmehr seit 14 Jahren herrschende SED aus CDUSPDGRÜNELINKE mit.
Insgesamt herrscht Starre in der politischen Landschaft seit über 20 Jahren: eine ernstzunehmende parlamentarische Opposition existiert nicht, Opposition ist die stumme, immer größer werdende Masse der Nichtwähler, die aber ohnmächtig ist und sich (noch) nicht effektiv artikuliert.
Politisch zu verorten sind die Nichtwähler schwer: nur zusammenzufassen als alles, das die derzeitige Koalition der Kommunisten, Neomarxisten, ökoreligiösen Derwischen und Deutschlandruinierern mittels Billionenvergeudung nicht will.

Anonym hat gesagt…

Daß das System totalitär ist, kann kein Verständiger mehr bezweifeln: befohlener Genderismus mit seinen ideologischen Diskriminierungen und Gängelungen, gleichgeschaltete Systemmedien, ein Pseudoparlament, das mit ESM und ESFS ein Ermächtigungsgesetz gegen den Volkswillen abgenickt hat, Ideologisierung des Familien-, Scheidungs- und Kindesrechts sowie Kriminalisierung eines ganzen Geschlechts mit Umkehr der Beweislast im GewSchGes sowie der niederträchtigen 'Rechtsprechung' der Ulrich Vultejus' dieser Schauspieldemokratie.

[B]Somit ist die Positionierung des Antifeminismus eigentlich klar libertär und gegen das gesamte totalitäre System der herrschenden Eliten als auch die EUSSR gerichtet, woraus sich zwangsläufig ergibt, daß ein Antifeminist kaum 'links' sein kann, auch wenn Forumslinke wie chrima, Beelzebub oder Cardillac sich im Spagat versuchen.
[/B].
Der lila Welpe und seine Grüninnen wissen das.
Getreu dem Motto 'wer nicht für uns ist, ist rechtsradikal' wird Denunziation betrieben, wobei ich persönlich gar nicht von dieser Definition falsch bezeichnet bin: ich bin 'rechts'konservativ und somit libertär und allemal demokratischer als die linksgenderistischen Totalitaristen der herrschenden SED und ihren Appendices à la steuergeldvernichtenden Propagandisten wie der Böll'stiftung' und daß totalitäre Regime meist nur mittels Gewaltanwendung zu Fall zu bringen sind, ist ein Allgemeinplatz und das Recht dazu übrigens im Artikel 20 des GG verankert: nur ein toter Linker ist ein guter Linker ist jedem klar, der noch alle Tassen im Schrank hat.

Aus meiner Sicht ist es sinnlos, einen thematisch isolierten und apolitischen Antifeminismus zu betreiben.
Die gesamte herrschende Polit- Verbrecherbande muß weg.Die untrennbare Verwebung des Feminismus und seiner totalitären Steigerung, dem Genderismus mit den übrigen Dogmen des Neomarxismus ist evident. Eine Revolte der Vernünftigen tut not. Dies sind 'Rechte', Werte- Konservative und Liberale.
Sog. 'Linksliberale', als deren Protagonist sich Arne Hoffmann geriert, gibt es nicht. Das ist ein Oxymoron und Etikettenschwindel.
Zu empfehlen: die Kommentarauseinandersetzung mit ihm hier
http://sciencefiles.org/2011/07/26/nach-oslo-von-rechts-und-links-gegen-burgerrechte/

Anonym hat gesagt…

ich will es mal so formulieren: den hosenrock merken, das land ist klein, irgendwann trifft man jeden mal wieder. In der Zeit, die manche hier schreiben, hätte man viele schöne Sachen (z.B. auch mit hosenröckchen) machen können - in der nacht sind alle Katzen grau.
andererseits, was juckt es die eiche, wenn sich ein wildschwein an ihr reibt.

Manifold hat gesagt…

@ T:

Wurde entfernt. Gruss, Manifold