Donnerstag, 23. Oktober 2008

Steinzeitliche Rollenvorstellungen

Nein, jetzt kommt nicht wieder die typische Hetzrede einer Feministin, welche sich über uns Männer und unserer Verweigerungshaltung bei modernen Rollenvorstellungen aufregt, wie der Titel vielleicht meinen lässt.

Heute wollen wir uns einmal das weibliche Geschlecht und dessen Rollenvorstellungen unter die Lupe nehmen. Als Anschauungsbeispiel dafür dient eine Komilitonin von mir, mit der ich gestern in ein Gespräch bezüglich ihrer Zukunfspläne verwickelt war.

Mit der Frage konfrontiert, was sie denn mache, wenn sie mit ihrem Studium scheitern würde, kam folgende, todernst ausgesprochene Antwort: "Dann suche ich mir einen Millionär und heirate ihn!"

So viel also zu der Überwindung "antiquierter" Rollenbilder und steinzeitlicher Verhaltensmuster bei Frauen. Dabei schreien doch die Alphamädels immer nach dem neuen Mann und wie sich dieser gefälligst ihnen und den "modernen und zeitgemässen" Rollenvorstellungen anzupassen hätte.

Aber sich selber ändern und sich neuen Gegebenheiten anpasssen, wäre natürlich frauenfeindliche Unterdrückung.

Wir reden hier nicht von beliebigen Frauen auf der Strasse oder hinter der Kasse im Supermarkt. Wir sprechen hier von einer Studentin, die einer Generation von Frauen angehört, die so ziemlich alles haben und kriegen können, was sie wollen. Seien es Privilegien durch Frauenquoten und Förderprogramme oder die lustvolle und verhöhnende Erniedrigung des männlichen Geschlechts durch misandrische Zwangsdienste und Medienhetze und die daraus gewonnene Erhöhung des Selbstwertgefühls.

Es hat noch nie eine Personengruppe in der Menschheitsgeschichte gegeben, die so dermassen viele Rechte besessen und so viele Forderungen durchdrücken konnte, mit der heuchlerischen Behauptung die ewigen Opfer zu sein, als die Frauen des westlichen Kulturkreises.

Mit dem Maul voller juristischer Leckerbissen und bevorteilenden Delikatessen aller Art fordern sie immer noch nach mehr, während sich der halb zerkaute Inhalt ihres Mundes wieder runter auf den überfüllten Teller weiblicher Forderungen fällt.

Symptomatisch für diese Pest ist die Forderung einer Feministin, dass kriminelle Frauen nicht mehr mit Gefängnisaufenthalt bestraft werden dürften.

Der vorläufige (!) Höhepunkt dieser perversen Entwicklung ist die Forderung nach Frauenuniversitäten hier in Europa, an denen - wie der sexistische Name schon sagt - nur Frauen nach ihren Vorstellungen technische und naturwissenschaftliche Studienrichtungen studieren können.

Wo soll dieser Wahnsinn noch enden? In einem Matriarchat? Ist das das Ziel der Femistinnen und all ihrer halbblinden Mitläufer?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Es wird nicht in einem Matriarchat enden, denn wir leben darin. In vielen Bereichen haben die Frauen das Sagen, und zwar schon seit Jahrhunderten.

Interessant und Lehrreich könnte es für die unterdrückten Frauen im Westen sein, die unterdrückten Frauen auf anderen Kontinenten der Welt zu sehen. Wo Inderinnen den neuen Ehefrauen ihrer Brüder drohen und sie aufs genaueste Kontrollieren und so weiter.

Machtlose Frauen gab und gibt es nicht. Ich würde eher sagen das der Feminismus eine Reaktion auf den Machtverlust im Zuge der Technisierung zurückzuführen ist.

Jetzt aber entwickelt sich ein neuer Männertypus der sehr interessant ist. :) Dieser Blog ist ein Beispiel für die Entwicklung.

Und weiter gehts!

/ajk