Montag, 30. November 2009

Weltwoche: "Frauen werden in der Wirtschaft bevorteilt"

Wieder einmal schreibt uns die Weltwoche die Seele vom Leib und bricht ein weiteres Tabu in unserer Gesellschaft. Wer kennt nicht die zahllosen Klagen über die gläserne Decke und die bösen Männerbünde, welche die Frauen am Aufstieg hindern würden. Die Lohndiskriminierung treffe die armen Frauen besonders hart und auch sonst ächzt die holde Weiblichkeit unter der Mehrfachbelastung (schwankt so zwischen Doppel und Dreifach). Und dann noch diese bösen Machomaskus. Nur wenige verständnisvolle Männchen stehen ihnen hilfsbereit zur Seite.

Die scheinen es wahrlich nicht einfach zu haben!

Vorteil Frau in der Privatwirtschaft

Und jetzt kommt auch noch diese böse, rechtspopulistische (iiihhh!) Weltwoche und schreibt auf ihrer Titelseite "Vorteil Frau - Wie Frauen am Arbeitsplatz systematisch bevorzugt werden.". Denen fehlt wohl das nötige Genderbewusstsein! Wir sehen dabei eine rot gekleidete, lächelnde Frau, welche völlig unbeeindruckt vom um sie wehenden Sturm den Leser anlächelt, während vier graue Männer mit ihren Aktentaschen stark nach vorne geneigt mit schwerster Anstrengung im Gesicht versuchen gegen den harten Wind anzukommen.

Wie treffend ist doch dieses Bild, wie wir gleich sehen werden.

Ausschlaggebend sei die wachsende Lohndiskriminierung, welche die Frauenverbände und die Gewerkschaften Sturm schreien liessen. Wir wissen es besser. Dabei prangert die Weltwoche zurecht den missverständlichen Gebrauch vom Wort Diskriminierung, wo doch keine bei den Löhnen vorliegt. Im Gegenteil, die Lohndifferenzen sind begründet, weil Männer im Schnitt besser ausgebildet, weniger Teilzeit arbeiten, seltener in Niedriglohnberufen schuften und höhere Positionen besetzen. Sie bekommen deshalb auch mehr und grössere Boni, sind nicht durch Elternschaft und weniger durch Familie gebunden und weisen mehr Erfahrung auf.

Und nun verlangen die Dummen, dass die weniger Kompetenten und die minder Fleissigen gleich viel verdienen sollen, wie die Leistungsträger der Nation!

Leistung und Verdienst sind untrennbar

Zurecht schreibt die Weltwoche: "Was als schreiende Ungerechtigkeit verkauft wird, ist, bei Lichte besehen, kaum mehr als eine ökonomische Binsenweisheit." Provokativ doppelt die Weltwoche nach: "Recherchen und Beobachtungen legen den Schluss nahe, dass es vielleicht sogar umgekehrt sein könnte."

Im Folgenden führt die Weltwoche einige Punkte auf, welche den Schluss nahe legen, dass Frauen durchaus einige Vorteile geniessen. Manche Chefinnen geben dies sogar offen zu. Dass dem so ist haben wir auch schon in anderen Bereichen feststellen dürfen. Wir haben auch bemerkt, dass Frauen in der Privatwirtschaft von den Medien künstlich hochgejubelt werden.

Allgemein kann man sagen, dass die Wirtschaft schwer unter dem Feminismus leidet.

Vorteil Nr. 1: Frauen werden bevorzugt eingestellt

Wir Maskulisten und Männerrechtler wissen um die sexistische Macht der Quoten, welche nicht nur in Staatsbetrieben, sonden zum Beispiel in Norwegen in allen Firmen des Landes durchgesetzt wurden und nun auch schon in Deutschland in Erwägung gezogen werden. Sätze wie "Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt" sind alltäglich geworden und ihre sexistische Natur fällt den Gehirngewaschenen und Gleichberechtigungsheuchlern nicht einmal mehr auf.

Auch an Universitäten sind diese männerverachtenden Gleichstellungsartikel weitverbreitet. Artikel welche in den totalitären Brutstätten der feministischen Inquisition entwickelt wurden und sich in Berufungsmustern kumulieren, die Frauen alles andere als benachteiligen.

Vorteil Nr. 2: Quoten statt Qualität

Auch in Parteien linker Prägung treten Frauenquoten offen und schamlos auf, als wäre es das Normalste auf der Welt, für Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern zu kämpfen und gleichzeitig das eine Geschlecht über Quoten zu diskriminieren. Diese Quoten haben stark negative Folgen für die betroffenen Firmen und Parteien. So berichtet der Headhunter Björn Johansson, dass Qualifikation zugunsten des Geschlechtes zwangsläufig in den Hintergrund rücke und das Niveau der Verwaltungsräte massiv nach unten gedrückt wurden; "Zum Schaden von Männern und Firmen, zum persönlichen Nutzen einzelner Frauen", wie die Weltwoche schreibt.

Vorteil Nr. 3: Frauen erhalten mehr Freizeit

Frauen profitieren im männlichen Umfeld von Erleichterungen, Sonderbehandlung und Spezialrücksichten berichten Beratungsfirmen. Eine Art Gentleman-Faktor spiele dort eine grosse Rolle. Überstunden würden weniger von Frauen als von Männern verlangt und auch sonst werden die Frauen wohlwollend behandelt.

Vorteil Nr. 4: Luxus am Arbeitsplatz

Bessere Firmenparkplätze und schönere Büros, aufwendigere Arbeitsplätze und mehr Pausen geniessen Frauen in der Privatwirtschaft. Auch würden sie wesentlich seltener durcharbeiten.

Vorteil Nr. 5: Frauen werden sanfter angefasst

Frauen in Führungspositionen werden sanfter angefasst, weil es blöd aussähe, einen weiblichen CEO zu entlassen. Ihnen gegenüber herrsche eine Beisshemmung.

Vorteil Nr. 6: Millionenförderung durch die Gleichstellungsindustrie

Überall gibt es Gleichstellungsbüros und Frauenbeauftragten, die auf Steuerkosten die Frauen einseitig fördern. Sonderförderungen für junge Akademikerinnen und unzählige Stützungsprogramme greifen die ach so bedrängten Frauen unter die Arme.

Vorteil Nr. 7: Kinderkrippen, Tagesschulen und dergleichen

Sie dienen einzig und allein dazu, Frauen in den Arbeitsprozess zu integrieren.

Vorteil Nr. 8: Teilzeitarbeit nützt den Frauen - und nichts den Firmen

Diese ist typisch für Frauen und bringe den Firmen kaum etwas. Zu den Zuständen in unseren Schulen schreibt die Weltwoche diesbezüglich: "Die Frauen profitieren, Schüler leiden, Berufskollegen und Steuerzahler müssen für die Kollateralschäden einer extremen Feminisierung aufkommen."

Vorteil Nr. 9: Frauen dürfen weniger leisten und mehr fehlen

Eindeutige Zahlen zeigen auf, dass Frauen weniger arbeiten und häufiger fehlen. "Absenzen verringern die Produktivität und erhöhen die Kosten. Die Nachteile des weiblichen Abwesenheitswesens haben die Arbeitgeber zu tragen."

"Symptomatisch scheint der Fall von ABB-Schweiz-Chefin Jasmin Staiblin zu sein, die einen viermonatigen Babyurlaub einzog. Angesichts dieses Privilegs kann man sich fragen: Wie lässt sich die monatelange Absenz mitten in einer WIrtschaftskrise vermitteln? Wie erklärt man dem Büezer, dass Stellen gestrichen und Löhne gekürzt werden müssen, während die Abwesenheit der Chefin der Firma offenbar keinerlei Mühen bereitet?"

Vorteil 10: Die Umverteilung vom Mann zur Frau

Der gigantische Wohlfahrtsstaat sorgt dafür, dass riesige Geldmengen jährlich vom Mann zur Frau fliessen. Dies haben wir schon von einiger Zeit entsetzt feststellen müssen. Es ist schockierend, dass Frauen etwas von Unabhängigkeit und Emanzipiertheit quatschen, während sie nachwievor von den Männern massiv über Steuern subventioniert werden müssen. Vorallem die AHV ist eine gewaltige Umverteilungspumpe vom Mann zur Frau. Hauptsächlich wegen dem tieferen Renteneintrittsalter der Frauen gegenüber den Männern.

Fazit

Die meisten Fakten sind uns schon länger bekannt, doch dass sie in dieser Form so geballt und so konzentriert veröffentlicht werden, ist ein völliges Novum. Nicht nur wird die Diskriminierung der Frau als Mythos bezeichnet, sondern auch eine tiefere Erklärung für die mantraartige Wiederholung dieser Lüge gebracht: Es wird damit systematisch feministische Politik betrieben und ermöglicht einen Schutzschild gegenüber der ernüchternden Erkenntnis, dass Frauen weniger Karriere machen wollen und können. Denn die meisten würden sich nachwievor lieber für Kinder und Familie entscheiden.

Und daran würden auch tausend Jahre Feminismus nichts ändern.


Wenn euch diese Art von Artikel gefällt, dann abonniert euch die Weltwoche oder kauft zumindest jene Ausgaben, in denen antifeministische Artikel stehen. Die Auflagen moderner Zeitschriften und Zeitungen sind niedrig und die Verlage kämpfen um jeden einzelnen Abonnenten, wenn als Antwort auf solche Artikel ein paar hundert Sympathisanten der Männerbewegung Abonnements kaufen, dann werden das die Verlage sicherlich merken und ihren Kurs entsprechend anpassen! Auch Leserbriefe und Kommentare sind wertvolle Massnahmen, die ihr ergreifen könnt um Verlage auf eure Käufermacht hinzuweisen!

Mittwoch, 18. November 2009

Grassierende Frauengewalt und die sexuelle Frustration des Feminismus

Ja, manchmal hat man als Maskulist auch gute Laune. Weniger, weil es der Gesellschaft in solchen Zeiten gut geht, im Gegenteil, meistens muss die Öffentlichkeit in solchen Momenten schmerzhafte Erkenntnisse verarbeiten. Vorallem jene der unangenehmen Sorte, die feministische Lügen und festgefahrene Geschlechterklischees zu Lasten der Männer entkräften und ein ideologischen Vakuum in den Köpfen der Lila Pudel erzeugt.

Denn wie kann man die Frau noch als Opferin der Gewalt darstellen, wenn ihre eigene Brutalität mit rasender Geschwindigkeit zunimmt? Wenn sie Gewalt gegen das andere Geschlecht nicht nur gutheissen, sondern auch gerne selber einmal reinschlagen, wenn das männliche Nutztier nicht so tut, wie es soll? Wenn es sie nicht stört, dass ihre Geschlechtgenossinnen auch in der Beziehung mal hart durchgreifen und der Männerwelt mit Schlägen zeigen wo's lang geht?

Wie soll man den Leuten noch eine Ideologie schmackhaft machen, wenn Männer leider nicht die einzige Quelle der Gewalt sind und die Frauen nicht diese harmlosen Engelswesen sind, als die sie immer dargestellt werden? Wenn die armen Opferinnen durch sinnlose Gewalt in der Öffentlichkeit auffallen?

Man könnte versuchen, die feministisch-lesbische Frigidität zu kaschieren und behaupten, dass Feministinnen besseren Sex hätten.

(Lachpause)

Das könnte vielleicht sogar funktionieren, wenn man nicht wüsste, was Feministinnen so alles über heterosexuellen Sex in den letzten Dekaden so geschrieben hätten. Was sie so vom männlichen Glied halten und wie sie über Männer generell denken. Und ihr wollt mir jetzt ernsthaft weis machen, dass solche gestörten Frauen besseren Sex hätten? Welcher Mann will denn da noch?

Es ist schlichtweg peinlich, wie sie mit so einem peinlichen Schwachsinn versuchen ihre dem Untergang geweihte Ideologie zu retten.

Dazu verweise ich nur auf einen Mann, der auf diese Peinlichkeit lediglich meinte, dass Feministinnen wohl notgedrungenermassen zur Selbstbefriedigung neigen würden und dass sie die Suche nach einem willigen Mann, der auch mit ihnen schlafen würde (ohne Bezahlung) nicht aufgeben sollten.

"Jugendgewalt ist nicht länger Männersache"

Sonntag, 15. November 2009

Warum es kein männliches Leid geben darf

Wir alle kennen die Reaktion von Frauen auf die Diskriminierung der Männer in unserer Gesellschaft. Nicht nur wird die Männlichkeit des Botschafters der unbequemen Nachricht in Frage gestellt, sondern auch der Inhalt der ungewollten Botschaft belächelt oder ignoriert.

Dabei fällt einem die Intensität und der Grad der Abneigung gegenüber die Enthüllung männlicher Diskriminierung auf. Man erhält den Eindruck, dass die Erkenntnis den Betroffenen starken Schmerz abverlangt, so dass sie mit allen Mitteln abgewehrt wird. Viele Frauen zeigen dabei ein erstaunliches und aggressives Desinteresse gegenüber männerrechtlerischen Anliegen.

Eigentlich überraschend, da man es doch gerade ihnen zutraut, nachvollziehen zu können, was es heisst diskriminiert zu werden.

Eine mögliche Erklärung für dieses Phänomen lieferte uns letzthin Roslin im gelben Forum:

"Aus der instinktiven Sicht der Frau ist der Mann ihr Versorger, ihr Beschützer, der, der sie gegen Lebensrisiken versichert, sie und den Nachwuchs.

Männer, die nicht leistungsfähig sind, die schwach sind, die können Frauen nicht schützen und versorgen. Das löst geradezu Panik aus bei manchen Frauen.

Sie wehren männliche Schwäche ab durch instinktive Verachtung, durch Lächerlichmachen klagender Männer (ist ja nicht so schlimm, jammern ja bloß).

Ein klagender Mann wird in den Augen vieler Frauen IMMER jammern, auch wenn seine Klage objektiv noch so berechtigt ist.

Zuzugeben, auch Männer könnten hilfsbedürftig sein, das hieße ja, Ressourcen, die Frauen für sich selbst monopolisieren wollen, mit den schwachen Männern teilen zu müssen. Männer sind aber doch dazu da, genau jene Ressourcen heranzuschaffen, sie zu erarbeiten, zu erjagen, zu erobern.

Das ist doch nicht Aufgabe von Frauen, MÄNNER zu versorgen. Darum darf es keine, wenigstens nicht allzuviele, schwache Männer geben. Gegen die rebellieren die Überlebensinstinkte vieler Frauen.

Und weil Männer wissen, dass Frauen "schwache" Männer instinkiv verachten, weil für Männer oft nichts wichtiger ist als von Frauen geachtet zu werden, darum jammern sie viel zu selten, oft viel zu spät.

Will man wirklich Panik ins weibliche Auge zaubern, dann muss man nur ankündigen, dass Männer es aufgeben werden, gegenüber Frauen den Starken zu spielen, sie zu versorgen, zu finanzieren, zu subventionieren, die oft anzutreffende weibliche Lebensmaxime "Mein Geld ist mein Geld, sein Geld ist UNSER Geld" durchkreuzen zu wollen.

Das ist wirklich schreckerregend für gar nicht wenige Frauen."

Mir persönlich leuchtet diese Argumentation ein. Denn "Schwäche" bei jenen, von denen man standardmässig Stärke erwartet, ist unerhört und gefährdet Frauenversorgungspläne. In der Hinsicht sind es vorallem die Frauen, die in veralteten Rollenvorstellungen gefangen sind und von ihren auf Nützlichkeit getrimmten Männervorstellungen nicht abrücken wollen.

Männer zur Abwechslung in allen Bereichen als Menschen mit Schwächen zu akzeptieren, kann dabei nicht in Frage kommen. Nur dort, wo sich Frau selber breit machen will oder die Betonung männlicher Schwäche ihr selber einen Vorteil bietet, ja dort soll ihnen ihre menschlich-männliche Schwächen ins Gesicht gerieben werden.

Doch wenn es ernst wird, müssen nachwievor Männer die Drecksarbeit erledigen.

Montag, 9. November 2009

Declaration of Independence from Feminism

Vor kurzem tauchte auf Youtube dieses Video auf. Es geht dabei um einen der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung nachempfundenen Text, der die wesentlichen Anliegen der US-amerikanischen Männerrechtsbewegung umfasst und seine Distanzierung von den Abscheulichkeiten des Feminismus bekundet.

Wie systematisch Männer in den USA erniedrigt, entrechtet und diskriminiert werden, macht dieses Video deutlich.

Dass sie dabei die Macht eines der historischen Höhepunkte der westlichen Kultur benutzen, mit epischer Musik aus (unter anderem) dem Fantasy-Computerspiel Elder Scrolls III: Morrowind unterlegen und dies zusammen mit einer übersichtlichen Erklärung der Anliegen und Missstände verknüpfen, zeugt von der vorbildlich pragmatischen Natur der amerikanischen Männerrechtler.

Samstag, 7. November 2009

Der schmale Grat

Das Feld unserer Aktivitäten ist sehr delikat, da sie die Verhältnisse der Geschlechter zwischen einander, zum Staat und innerhalb der Gesellschaft betreffen. Es steht also automatisch wesentlich mehr auf dem Spiel als bei einem beliebigen anderen Thema. Mehr Fettnäpfchen, mehr persönliche Weichzonen, mehr schmerzhafte Erfahrungen, intimere Angelegenheiten und emotionale Verknüpfungen als beim sogenannten "Geschlechterkampf", wie ihn die Feministinnen peinlicherweise benannt haben, wird man bei kaum einen anderen Thema finden.

Da jedes Thema diesbezüglich zwischen der Dichotomie der Geschlechter innerhalb der Gesellschaft eingespannt ist, sind somit automatisch mehr Risiken und Gefahren dabei, welche für den Unbedarften rasch sehr schnell unbequem werden können.

Dies ist unter anderem der Grund dafür, dass sich viele nicht wagen, sich mit dem Thema ernsthaft zu beschäftigen und sich lieber hinter Vorurteilen und banalen Aussagen verstecken, statt aktiv zu werden.

Der schweisstreibende Felsgrat

Andere Formen von politischem Aktivismus haben keinen direkten Zusammenhang zu Sexualität und zum Wechselspiel der Geschlechter. Dies macht ihre Existenz in unserer Gesellschaft zwar nicht weniger geladen und angespannt, dennoch ist politischer Aktivismus im Zusammenhang mit Geschlechterfragen wesentlich komplizierter.

Denn jede Ungerechtigkeit, die angeprangert wird und jeder Missstand, der korrigiert werden soll, muss aus zwei Blickwinkeln betrachtet werden. Einerseits rational (ist sie legitim?) und andererseits emotional (aus welcher Art Spannungsverhältnis zum anderen Geschlecht entspringt sie?).

Es ist somit ein schmaler Grat auf dem man wandert, wenn man Forderungen im Bereich der Geschlechterfragen stellt. Wurde diese Forderung gestellt, weil ihre Umsetzung gerecht wäre oder tauchte sie auf, weil der Antragsteller persönlich Probleme mit dem anderen Geschlecht hat? Sobald sich nämlich persönliche Kalamitäten und negative Erfahrungen mit politischen Forderungen an die Gesellschaft und Aktivitäten zu vermischen beginnen, gibt es im schlimmsten Fall so schändliche Auswüchse wie beim Feminismus.

Der Balancierstab

Deshalb muss jeder Männeraktivist eine klare Trennung in seinem Geist vollziehen. Zum einen muss er die legitimen Forderungen der Männerrechtsbewegung in seiner alltäglichen politischen Arbeit zusammenhalten und zum anderen muss er seine persönlichen Erfahrungen positiver und negativer Natur mit Frauen in einem separaten Kämmerchen verstauen.

Denn es kann nicht sein, dass von persönlichen, subjektiven Erfahrungen aus einem einzigen Leben auf alle Frauen und auf alle Zeiten bis in die Ewigkeit geschlossen wird und daraus dann auch noch generell zu geltende politische Forderungen abgeleitet werden. Denn diese können zum einen überwiegend positiv sein, so dass man den Eindruck hat, dass alle Frauen Engel seien. Oder sie könnten überwiegend negativ sein, so dass man glaubt, dass alle Frauen böse seien.

Beides entspricht nicht der Wirklichkeit. Und beide Erfahrungswelten sind auch keine Grundlage für gehaltvolle, politische Forderungen.

Freilich ist diese Trennung ein Idealzustand, der in der Realität so nicht vollzogen werden kann. Dennoch ist es wichtig, dass man sich immer wieder bewusst macht, dass es objektive Fakten gibt (Wehrpflicht, tiefere Lebenserwartung, unfaires Scheidungsrecht, etc.), wo die meisten Männer noch einigermassen miteinander auf einen Nenner kommen könnten (in naher Zukunft) und andererseits völlig verschiedene subjektive Erfahrungsreiche mit dem anderen Geschlecht, deren Wiederkäuung und Aufbereitung für irgendwelche politischen Umgestaltungswünsche völlig fehl am Platze sind.

Fokussierung auf das Wesentliche

Wer überwiegend dumme Frauen kennen gelernt hat, mag dazu verführt werden, alle Frauen als dumm abzustempeln. Wer hingegen überwiegend intelligenten weiblichen Zeitgenossinnen begegnet ist, wird ein völlig anderes Bild entwickeln. Diese unzähligen verschiedenen Erfahrungen mit Frauen sind keine Grundlage für eine gemeinsame Einigung und für ein sinnvolles Programm - vielmehr treiben sie die Meinungsträger der Männerbewegung noch mehr auseinander, wenn ihnen zu viel Raum gegeben wird.

Es interessiert den Jungs, welche Jahr für Jahr zum Wehrdienst gezwungen werden, herzlich wenig ob eure Chefin euch wie der letzte Dreck behandelt und eure letzte Freundin euch mit einem wütenden Arschtritt aus ihrem Leben verbannt hat. Zwangsrekrutierte Männer haben nichts davon, wenn ihr anschliessend vollbrüstig behauptet, dass Frauen schlechte Chefinnen seien und ihre Emotionen nicht im Griff hätten. Das fühlt sich vielleicht für einen Moment gut an, doch es bringt im Endeffekt unserer Sache nichts.

Es geht dabei weniger darum, was andere von uns denken, sondern viel mehr darum, ob unsere Tätigkeiten innerhalb der Männerbewegung nur auf negativer Weise egoistisch und persönlich ausgerichtet sind oder wirklich auf das von allen erwünschte Ziel hindienen. Dampf ablassen muss jeder hin und wieder. Aber aus diesem Dampf dann solide politische Forderungen und Leitideen für die Gesellschaft ableiten zu wollen, ist nichts mehr als ein feuchter Furz.

Sonntag, 1. November 2009

Abgestrafte Zweifel am System - Hoffnung am Horizont

In Wien durfte kürzlich ein Redakteur einer Zeitung die Koffer packen und seinen Arbeitsplatz unfreiwillig räumen, weil er Zweifel an der peinlichen Lüge der Lohndiskriminierung geäussert hatte. Doch nur die Weltwoche hatte in der darauf folgenden Zeit den Mut, diese ideologische Inszenierung der politischen Korrektheit und ihre gnadenlose Durchsetzung auf Kosten kritischer Stimmen anzusprechen.

Denn wer es wagt, feministische Dogmen in Zweifel zu ziehen, verliert ja bekanntermassen zurecht seinen Job und seinen Ruf!

Was früher unter Meinungsfreiheit und in einer Demokratie erlaubt war, nämlich das Äussern kritischer Meinungen zu jedem Thema von öffentlichem Interesse, ist heute in unserer gynozentrischen, femifaschistischen Gesellschaft nicht mehr der Fall. Denn es kann ja nicht sein, dass ein Mann das Bild der ewigen Opferfrau in Frage stellt!

Besser sieht es da in England aus. Da wurde jetzt eine Frau für 2 Jahre in den Knast geworfen, weil sie einen Mann fälschlicher Weise der Vergewaltigung beschuldigt hat. Man warf ihr vor, dass Justizsystem zu untergraben und es somit echten Vergewaltigungsopferinnen (war ja klar ...) schwieriger zu machen, Gerechtigkeit zu erfahren. Denn ihr missratenes Verhalten schüre den Misstrauen gegenüber Frauen, die sich sexuell belästigt fühlten.

Natürlich wird der unschuldige Mann, dessen Leben innert Stunden gerichtlich komplett vernichtet wird, nicht als ausreichender Grund angeführt, um diese Frau hart zu bestrafen, sondern wieder einmal müssen allfällige Frauenopfer zur Rechtfertigung herangezogen werden.

Zumindest ist das Urteil ein Schritt in die richtige Richtung und ein Zeichen, dass die feministische Indoktrination zum Glück nicht vollständig genug auf die britische Justiz eingewirkt hat. Doch warten wir lieber ab, wie das Feminat zurückschlagen wird, bevor wir gross zu jubeln anfangen.

Es wartet definitiv noch viel Arbeit auf uns.