Sonntag, 7. August 2011

Weibliche Emanzipation abgeblasen

Dass Frauen schon immer ein ambivalentes Verhältnis zu richtiger Emanzipation hatten, ist für den weltgewandten Mann nicht mehr als ein offenes Geheimnis und für jeden Antifeministen eine offensichtliche Tatsache. Denn statt Emanzipation als eine Übernahme von Eigenverantwortung und Selbstbefreiung aus eigenen Stücken und ohne fremde Krücken zu begreifen, verstehen viele Frauen und ihre männlichen Speichellecker unter Emanzipation die Befreiung der Frau von Mühsal und lästigen Pflichten, Verantwortung und Zugzwang.


Weibliche "Emanzipation" dreht frei ...

Fremdes Geld ist viel romantischer

Offensichtlich wird dieses Phänomen nicht nur am Frauenwahlrecht, das im Gegensatz zum Männerwahlrecht nicht an eine allgemeine Dienstpflicht gekoppelt wurde und dass sich an diesem Missstand tatsächlich kaum eine Frau zu stören scheint, sondern auch an einem aktuellen Artikel, in dem eine Journalistin davon schwärmt, dass fremdes Geld und gemeinsame Konten in einer Beziehung viel "romantischer" seien und dass man den Begriff Emanzipation als Frau sowieso nicht allzu ernst nehmen sollte.

"Wie viel eigenes Geld braucht eine Frau?"

Schon beim Titel fängt die Gehirnwäsche an. Der Artikel bezieht sich deutlich auf "fremdes Geld" von Männern und den Zugang dazu, nicht auf selber erwirtschaftetes Geld. Hier also von "eigenes Geld" zu sprechen, ist scheinheilig und soll wohl die anmassende Attitüde der Journalistin kaschieren.

"Das Finanzielle ist immer noch der Knackpunkt einer Beziehung: Sind getrennte Konti tatsächlich ein Must für moderne Partnerschaften? Oder ist eine gemeinsame Kasse nicht viel romantischer?"

Ihr müsst mal darauf achten, unter welchen Bedingungen eine Frau das Wort "romantisch" benutzt. In den allermeisten Fällen genau dann, wenn sie bedient, gepampert und gehuldigt wird. Nicht selten profitiert sie bei solchen Gelegenheiten überpropotional von einem Mann, welcher als Gegenstück dafür so gut wie nichts bekommt (ausser ein bisschen Zucker dann und wann). Das ist dann besonders "romantisch", sprich, "nützlich", "bequem" und "vorteilhaft" für eine Frau.

"Geld ordnet Macht, und da die Verteilung nicht mehr so selbstverständlich zwischen Hauptverdiener und Hausfrau vor sich geht, ist die Lage längst unübersichtlich geworden. Selbst wenn der Mann fortschrittlich denkt, mag er sich ganz altmodisch seltsam gegenüber seiner besser verdienenden Frau fühlen. Und wie attraktiv findet sie es, dass er weniger verdient?"

Hier haben wir es wieder schwarz auf weiss: Nur ein Mann, welcher mehr als sie verdient ist nützlich, sprich "romantisch" und somit attraktiv. Weniger verdienende Männer werden aufgrund des hypergamen Paarungsverhaltens der Frauen nicht als attraktiv empfunden.

Lustig auch, wie zuerst politisch korrekt auf "altmodische" und "nicht fortschrittliche" Männer eingedrescht werden muss, welche Angst vor der ominösen, besser verdienenden Frau hätten. Erst anschliessend wird so ganz nebenbei auf die Hypergamie der Frauen eingegangen, welche weniger verdienende Männer aus Prinzip aus dem Paarungsfokus ausschliesst - da ist es doch egal was solche Männer von besser verdienenden Frauen denken, würde man meinen, denn diese werden sowieso fast nie berücksichtigt werden. Nicht so für eine Journalistin, welche ihren Appetit auf männliches Gratisgeld rhetorisch kaschieren muss! 

"Für unsere Mütter war eigenes Geld der emanzipatorische Motor Nummer eins. Ohne gab es keine Unabhängigkeit. Vor lauter früh eingeflösster, später eingebläuter Autonomie-Imperative hätten wir fast übersehen, dass es dazu oder darüber hinaus oder gleichzeitig, wie auch immer, noch andere Lebenskonzepte gibt als das Streben nach einem unerschütterlichen Stand auf eigenen Füssen. Getrennte Konti sind für uns schon lange selbstverständlich. Vielleicht gerade auch wegen der Liebe."

Wieder ein rhetorischer Kniff, welcher den infantilen Egoismus so lange kontextuell verdecken soll, bis die Botschaft im Leser auf Wohlwollen gestossen ist. Zuerst wird mit der Eigenverantwortung gebrochen, indem die Bedeutung der finanziellen Unabhängigkeit relativiert wird. Lässig wird dabei auf "andere Lebenskonzepte" (sprich: noch offensichtlichere Formen weiblichen Schmarotzertums) hingewiesen, welche ganz moralrelativistisch gefälligst gleichwertig neben "einem unerschütterlichen Stand auf eigenen Füssen" akzeptiert werden soll.

Doch da die Autorin weiss, dass dies Abhängigkeit von anderen und somit zusätzlichen Mehraufwand für andere bedeutet - alleine weil sie dies "romantischer" findet - relativiert sie ihre pubertäre Märchenweltphantasien sofort mit dem Hinweis, dass getrennte Konten (und somit separater Lebensunterhalt) schon längstens selbstverständlich seien. Das hastig hinterher geschobene "vielleicht gerade auch wegen der Liebe" soll den Leser hier ablenken und emotional für die sich vor ihm ausbreitende, weibliche Anspruchshaltung erweichen.

Doch so selbstverständlich können getrennte Konten für diese Person nicht sein, wenn sie sich daran offensichtlich stört und diese lieber abschaffen will, wie wir gleich erfahren werden.

"Mögen Voruteile bestehen in der Einschätzung, wie Frauen mit Geld umgehen, mögen die reichen Frauen auf der «Forbes»-Liste eine eigene Geschichte über die Rolle der Frau erzählen – manchmal sieht man die Dinge aus anderer Perspektive."

Die allermeisten Frauen auf der "Forbes"-Liste haben ihr Vermögen von Männern geerbt und die wenigen "self-made"-Milliardärinnen tummeln sich nicht etwa im frauenfördernden Westen, sondern in Asien - dort wo das böse "Patriarchat" noch leibt und lebt. Also auch diesbezüglich macht sich in Sachen echter Frauen-Emanzipation Ernüchterung breit.

Auch wundert es mittlerweile keinen mehr, dass Frauen ihr Geld vorallem für sinnlosen Konsum ausgeben, den sie laut politisch korrekten Quellen zu 80 % prägen (wobei dies auch wiederum nicht wirklich richtig ist, wie dadila auf seinem Blog ausführt).

"Eine romantische Anwandlung vielleicht, oder es regt sich innerer Protest gegen die strikte Autonomie-Erklärung. Und man begibt sich – wird schon nicht so schwer sein – ins ungesicherte Terrain des gemeinsamen, oft zu ungleichen Teilen gespeisten Kontos. Wenn aus zwei meist relativ gesunden Konti ein Konto wird, das für zwei reichen muss, hat das Konsequenzen für die Beziehung. (Lesen Sie dazu auch: Wenn die Frau das Geld verdient.) [Anmerkung zur Vermeidung von Missverständnissen: Die Autorin beruft sich mit diesem Link auf deutsche Verhältnisse, Studien und Zahlen und deshalb werden wir im Folgenden auf ebendiese eingehen]"

Mit dem Linkhinweis wird unterschwellig suggeriert, dass vorallem Frauen mehr Geld in die Beziehungen bringen würden, was natürlich völliger Stuss ist. In der Realität ist es nämlich genau umgekehrt - nachwievor bringen Männer mehr Geld in die Beziehungen (in 80 % der Mehrpersonenhaushalt, siehe für Deutschland die Studie "Flexible Familienernährerinnen" der Hans-Böckler-Stiftung), was durch das hypergame Paarungsverhalten der Frauen auch in Zukunft so weiter gehen wird. Schliesslich findet eine Frau einen weniger verdienenden Mann "nicht attraktiv". Nur in 10 % aller Paarhaushalte (ohne Alleinerziehende) (S.14) verdient und arbeitet die Frau in Deutschland mehr als ihr Partner - das heisst, dass wuchtige 90 % aller normalen Beziehungen von Männern direkt finanziell geprägt werden (die restlichen werden indirekt durch die Steuern von Männern und Frauen subventioniert ...).

Die restlichen 20 % der Mehrpersonenhaushalte (mit Alleinerziehenden) in denen eine Frau das Einkommen reinbringt und das Märchen der wachsenden Zahl von "Familienernährerinnen" in "Mehrpersonenhaushalten" beruhen darauf, dass die Horden von Alleinerziehenden Müttern mit ihren Kindern und normale Beziehungen zwischen Männern und Frauen in einen statistischen Topf geschmissen werden. Es ist dann natürlich logisch, dass man so auf eine höhere, sogar wachsende Zahl von "Familienernährerinnen" kommt, denn in normalen, heterosexuellen Beziehungen kommt das "Ernährerinnenmodell" aus hypergamen Gründen nur selten vor (siehe eben die 10 % oben) und die dennoch existierende Fälle sind überwiegend als temporär (Männer in Ausbildung) oder als unfreiwillig (unvorhersehbarer Ausfall des Mannes) zu betrachten, wie die oben erwähnte Studie bestätigt. Und die steigende Zahl von alleinerziehenden Müttern (S.5) sorgt somit in der Statistik automatisch für den Eindruck einer wachsenden "Emanzipation" der Frau, welche in Wahrheit keine ist.

Schliesslich lebt ein erheblicher Teil (rund ein Drittel im gesamtdeutschen Schnitt, S.25) der alleinerziehenden Mütter von Transferzahlungen und auch auf der Homepage des deutschen Bundesministeriums für alle ausser Männer wird betont, dass die Rolle der Familienernährerin in den meisten Fällen von den betroffenen Frauen unfreiwillig (!) übernommen wurde:

"Häufig geraten die betroffenen Frauen unfreiwillig in die Rolle als Familienernährerinnen, etwa durch Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Niedriglohn des Partners."

Hier wird also steigende Abhängigkeit vom Staat und unwillkommener Zugzwang statistisch in eine wachsende Zahl von stolzen "Familienernäherinnen" umgewandelt, welche dann wiederum der feministischen Propaganda der starken, emanzipierten Frau und dem Märchen der weiblichen Zukunft dient.

Die statistischen Zahlen für Deutschland, die wir hier besprochen haben, weisen übrigens stark auf die Existenz und die Wirkung der weiblichen Hypergamie hin, dessen Relevanz weltfremde Träumer wie zum Beispiel Markus Theunert von Männer.ch gerne leugnen.

"Gleichheit steht auf dem Spiel

Dann werden die Dinge erst recht kompliziert. Noch immer steht die Frage nach der Gleichheit auf dem Spiel. Finanzen beeinflussen die Beziehung, das kennen wir. Aber Geld hat auch beziehungsstiftende Wirkung."

Es gibt keine Gleichheit zwischen den Geschlechtern. Es gibt allenfalls gesetzliche Gleichberechtigung und deplatzierte, feministische Gleichstellungsphantasien, welche in Diskriminierung und Ungerechtigkeit enden. Und die "beziehungsstiftende Wirkung" besteht wohl darin, dass Frauchen diese Beziehung als "romantischer", sprich, "nützlicher" empfindet. Da bleibt "frau" natürlich gerne länger, weil es sich ja lohnt - das ist dann der ganze beziehungsstiftende Effekt.

"[...] Im individualistischen Beziehungskonzept bleibt jeder so autonom wie möglich, individuelle Kassen sind unverzichtbar. Hier muss die Beziehung jederzeit im Gleichgewicht bleiben – niemand schuldet dem anderen etwas – und kann jederzeit aufgelöst werden (die Symmetrie in guten Zeiten erweist sich in nicht so guten Zeiten als riskant: Wenn einer finanziell ausfällt, gibt es keine gemeinsame Kasse, die ihn trägt). «Extensionsgeld» dient der Selbstentfaltung des einzelnen. Die Beziehung muss man pflegen, damit es einem gut geht."

Eine Beziehung kann jederzeit aufgelöst werden und deshalb müsse sie gepflegt werden, damit es einem (sprich: der Frau) gut geht. Das heisst also, in "individualistischen Beziehungskonzepten" muss Frau sich mehr anstrengen, damit sie "Extensionsgeld" zur Selbstentfaltung bekommt. Wie fies!

Auch hier wird übrigens wieder rhetorisch abgelenkt, indem der Abschnitt geschlechtsneutral formuliert wird um zu vertuschen, dass dieses "Extensionsgeld" wohl vorallem von Männern zu Frauen fliessen wird, denn letztere sind anscheinend für 80 % aller Konsumentscheidungen verantwortlich und treten in Beziehungen erheblicher seltener als Hauptverdiener in Erscheinung (siehe oben). Nur ein Narr würde meinen, dass von diesem "Extensionsgeld" auch zu gleichen Teilen die Selbstentfaltung der Männer durch Frauen finanziert werden würde - schliesslich sind so gut wie keine Frauen bereit, Männer durchzufüttern oder weniger verdiendende Männer überhaupt sexuell wahrzunehmen.

Hier wird also erneut der Leser mit rhetorischen Kniffen beschissen.

"Das kollektivistische Beziehungskonzept sieht das Paar als Institution und stellt die Bedürfnisse der Beziehung höher als die individuellen. Man führt eine gemeinsame Kasse. Die Beziehung hält finanzielle Ungleichgewichte aus. Einander finanziell aushelfen geht so lange gut, wie der, der aushilft, es für tolerierbar hält. «Reproduktionsgeld» fliesst in gemeinsame Unternehmen wie Wohnung, Ausgehen etc."

Sprich beim kollektivistischen Beziehungskonzept kann die Frau ihre egoistische Bedürfnisbefrieidigung auf Kosten des Mannes mit der Stabilisierung der Beziehung rechtfertigen. Dies funktioniert dann auch ganz bequem als Drohgebärde, indem man Mahnungen zur Reduktion des Konsums als eine Gefährdung der Beziehung und als Liebesentzug brandmarkt. Wie clever! Da kann ich natürlich schon verstehen, dass Frauen lieber gemeinsame Konten in einer Beziehung haben wollen - erst recht wenn sie weniger verdienen als der Mann.

"Letztlich fragt sich: Haben wir mit dem Geldverdienen Wahlfreiheit und Gleichheit gewonnen? Oder nur mehr Gründe für Auseinandersetzungen?"

Jetzt merken sie, dass Emanzipation und Gleichberechtigung (eigenes "Geldverdienen") doch nicht so toll sind, weil diese Mühsal und Entbehrung mit sich bringen. Da sind uns die Annehmlichkeiten des "Partriarchats" wie zum Beispiel eingeschränkte Eigenverantwortung und verpflichtende Versorgung durch Männer doch angenehmer!

"Im etwas konzeptferneren Leben stellen sich dann weitere Fragen: Wie hoch ist es zum Beispiel einzuschätzen, wenn man ganz allein bestimmt, wie sinnvoll/unerlässlich/ beziehungsfördernd/angebracht/frivol/nützlich/ überspannt/egotripmässig/total überflüssig/pragmatisch/wundberbar luxuriös/ kinderfreundlich/aufmerksam/aus dem Fenster geworfenes gutes Geld, also kurz, wie diskutabel eine Anschaffung ist. Genau: Niemals hoch genug. Hat er nun seinen iPad mit Extensionsgeld oder mit Reproduktionsgeld gekauft? Oder wie kann ich erklären, besser: Will ich, die Frau, überhaupt erklären, dass das Paar Schuhe, das ich vielleicht dann auch mal anziehe, unbedingt sein muss?"

"Wie gut kann ich meinen eigenen Egoismus in einer Beziehung rechtfertigen und kaschieren?" Eine schwierige Frage, die hoffentlich bald eine erheblich negativ geprägte Antwort von Männerseite erhält, je mehr sich der Maskulismus im Westen ausbreitet.


Lässig gibt das süsse Knackärschchen das Geld anderer aus

Frauen und Emanzipation - eine abstruse Realsatire

Dieser Artikel passt gut in die feministisch geprägte Gegenwart, in der die weibliche Emanzipation nahezu vollständig gescheitert ist.

Dies wird deutlich, wenn wir uns die enormen, staatlichen Programme zur Frauenförderung anschauen oder das Geschrei nach Kinderkrippen um die "Doppelbelastung" aufzufangen. Auch fordert man lieber bequem Jobs nur für Frauen durch Quoten, statt selber Firmen mit Weltformat zu gründen. Man beharrt auf die eigene Förderung und Hinderung von Männern, statt sich selber durchzubeissen. Lieber arbeitet die Frau im warmen Schoss des wohlbehütenden Staatsapparates statt im produktiven Umfeld der Privatwirtschaft. Misserfolge werden regelmässig anderen, besonders den Männern, in die Schuhe geschoben und die eigene Person wird von den Medien und durch eine übertriebene Selbstdarstellung mit glorifizierenden Mythen und peinlichen Lügen umschmückt - sei es der Mythos des "Multitasking", das lediglich Frauen beherrschten oder das Märchen, dass Frauen Firmen zu mehr Erfolg verhelfen würden.

Gleichberechtigung soll nach dem modernen Verständnis der Frau nur dann zum Tragen kommen, wenn es ihr ausdrücklich nützt. Sollte sie jedoch durch eine wahre Gleichberechtigung auch Pflichten erhalten, so gibt sich auch die progressivste Emanze plötzlich ganz konservativ und versteckt sich hinter ihrer weiblichen, "biologistischen" Geschlechtlichkeit, was in anderen Fällen als eine "böse Reduktion auf das Geschlecht" verteufelt und als Sexismus abgestempelt wird. Schliesslich können Frauen laut feministischer Propaganda alles besser - nicht nur trotz, sondern gerade wegen ihres Geschlechts! Freilich gilt dies nur für die angenehmen Bereiche des Lebens, für die "Hälfte des Himmels", wie es die Lesbenmutter Schwarzer einmal antönte - jedoch nicht für die Hälfte der Hölle.  
Selbstverständlich darf auch der gynozentrische Grössenwahn in Form eines beherzten "Die Zukunft ist weiblich!"-Schreis nicht fehlen, gefolgt von der hohlen Hand, mit der irritiert und ungeduldig nach noch mehr Förderkrücken und buckelnden Männern verlangt wird, mit denen diese fiebrige Prophezeiung aus der feministischen Märchenwelt in die kalten Sphären der Realität katapultiert werden soll. Denn diese haben sich bisher beharrlich geweigert, sich dem feministischen Diktat zu fügen, was der Feminismus nicht auf das eigene Scheitern, sondern auf klassisch verantwortungsverschiebender Manier "gläsernen Decken", "Männerbünden", "diffusen, partriarchalen Strukturen" und "reaktionären Männerbildern" zurückführt.

Schliesslich kann nicht sein, was nicht sein darf.

Dabei sieht die Wahrheit um das europäische Weibchen viel nüchterner aus. Sie leidet immer häufiger an psychischen Krankheiten, ihre Lebenserwartung steigt langsamer als jene von Männern, sie lebt viel häufiger vom Sozialstaat während sie wesentlich weniger dazu beiträgt, findet immer seltener einen Lebenspartner aufgrund überbordender Erwartungen (oder wegen den ungenügenden Männern, wie sie behauptet), verliert mehr und mehr an Lebensglück und versinkt wegen alldem nicht selten in Selbstmitleid oder gar in einem triefenden Hass auf alles Männliche.  

Und während in den letzten fünfzig Jahren der westliche Mann die Mondlandung, die Verbreitung westlicher Werte, die Entschlüsselung der DNA, das Internet und somit das digitale Zeitalter hervorgebracht hat, erobert die westliche Frau gerade mal ihren Bauch (mit der von Männern entwickelten Pille) und aktuell ihr Schlampentum (unter dem Schutz männlicher Polizisten), während ihr der Rest auf dem Silberteller und mit den passenden Krücken überreicht wurde.

Die moderne, europäische Frau schwankt zwischen einem konservativen, "patriarchalen" Schutzhafen, wenn Pflichten und Härten auf sie zukommen und einer feministischen, "emanzipatorischen" Scheinwelt, in der ein mediales Trommelfeuer die bescheidenen Frauenerfolge aufbläst und gleichzeitig nach noch mehr Krücken, Privilegien und Sonderbehandlung schreit.

Das Resultat ist eine Lebensform, welche weder echte Emanzipation oder wahre Gleichberechtigung kennt, noch versteht, geschweige denn lebt. Wundert es da noch, dass Frauen selber den Begriff nicht mehr ernst nehmen wollen, da man gemerkt hat, dass er mit Mühsal verbunden und deshalb so "unromantisch" ist?


Weibliche Emanzipation abgeblasen

15 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Besonders tragisch ist das für die paar Ausnahmen von dieser fatalen Regel... Die ziehen dann auch noch den Hass ihrer Geschlechtsgenossinnen auf sich.

Wie auch immer, ein schöner Artikel über die tragischen Ausmaße weiblicher Arroganz.

Und dann wundern sie sich, dass sie unglücklich frustriert und einsam sind. Konsum mag ja ganz lustig sein, aber sich die ganze Zeit einen in die Tasche zu lügen muss doch auf die Dauer wehtun.

Vielleicht sollte Mann mal herausfinden, ob Mann dieses Verhalten irgendwie chemisch oder biologisch korrigieren kann. Ob das hormonell bedingt ist?
Frauen testosteron zu geben soll sie ja angeblich fairer machen, aber andererseits macht es sie unfruchtbar und hässlich.

Anonym hat gesagt…

Sprachfaschismus

Höre gerade, ein Mädchen im Team der jungen Österreicherinnen und Österreicher wird zum zweiten Platz - Vize-Weltmeister - der jungen Physiker in Teheran interviewt. Interessant dabei, dass das Team aus jungen Österreicherinnen und Österreichern aus 4 Burschen und einem Mädchen bestand. Das nenne ich Sprachfaschismus.

Noch besser kommt es, wenn ein Institut nur aus Professoren besteht, dennoch auf die Bezeichnung Professorinnen und Professoren wert gelegt wird. Alle krank!!

Rat der Weisen hat gesagt…

Sehr gut geschrieben.
Manifold hat die ganze Abartigkeit der machtgeilen Tussis auf den Punkt gebracht.
Jedes Mal wenn ich finanziell und sozial am Boden war, haben die allermeisten Frauen auf mich gespuckt !
Ich finde die markante Skrupellosigkeit dieser perversen Schlampen abstoßend und widerwärtig.

Gestern habe ich 2 Männer gesehen die sich äusserst liebevoll um ihre beiden Frauen gekümmert haben, beide Frauen saßen im Rollstuhl. Das hat mich gerührt und stolz gemacht.
Ich habe Hunderten Frauen in größter Not und Bedrängnis geholfen.

Zu mir waren aber nur ganz wenige Frauen korrekt und das waren eben jene Frauen die selbst unter dem Terror der Tussis leiden.

Immer wieder höre ich von Frauen die akut suizidgefährdete Männer wie Schwerverbrecher behandeln, äusserst hartherzig und unerbittlich sind, ihnen Erpressung vorwefen, sie als Luschen verhöhnen und verspotten.
Und wenn diese Männer sich dann tatsächlich das Leben nehmen, sind diese herzlosen Schlampen nicht mal beim Begräbnis dabei.

Ich habe eine Frage an euch Leute:
DIE MACHTGEILEN TUSSIS HATTEN ABSOLUT KEIN ERBARMEN MIT MIR, SIE HABEN MICH GNADENLOS FERTIG GEMACHT. WARUM SOLL ICH MITLEID MIT IHNEN HABEN !?

Uxor hat gesagt…

Eine Frage an die Männer, warum eigentlich die "machtgeilen Tussis" sich so aufführen dürfen? Sind sie so anziehend?

Manifold hat gesagt…

@ Ehefrau (uxor, lat.):

Wer sagt hier was von "dürfen"? Ich weise jede Frau zurecht, wenn sie dumm tut, egal wie gut die aussieht oder wie willig sie ist.

Rat der Weisen hat gesagt…

Das Bild mit Prinz William und seiner Kate die sich zu ihm beugt und diese Anspielung im Kommentar ist klasse...saulustig !

Drac hat gesagt…

Das widerlichste, was ich in letzter Zeit gesehen habe, war ein Bericht im Fernsehen über sogenannte "Geldherrinnen".

Das sind Dominas, die von ihren Untergebenen, sprich Männern, Geld bekommen, ohne eine entsprechende Gegenleistung. Das heisst, es gibt tatsächlich Verrückte da draussen, die freiwillig irgendwelchen Weibern Geld in den Rachen werfen, und sich dabei noch über Mails oder youtube videos beleidigen und verhöhnen lassen, wie es bei Dominas üblich ist. Einfach so. Die starken Frauen finanzieren sich natürlich dadurch ein Luxusleben und eine im Bericht sagt ganz klar von sich selbst, dass sie eine Göttin ist und so eine Behandlung auch verdient.

Es geht sogar so weit, dass die Männer sich freiwillig finanziell komplett ruinieren lassen und in sogenannten Black Mails alle ihre Rechte und Besitztümern diesen Frauen vermachten, obwohl natürlich dieser rechtlich sittenwidrig ist. Wie gesagt, einfach nur so, vollkommen freiwillig, ohne ersichtlichen Grund.

Die Branche boomt und es gibt Tausende solcher Sklaven da draussen. Jeden Tag kommen neue hinzu.

Muss ich das verstehen?

Anonym hat gesagt…

@ Drac
Frag doch Hoffmann, der wird es dir schon erklären. Ich persönlich sehe eine große Mitschuld im Feminismus, dass die BDSM-Szene im Privaten so boomt. Wo sonst kann man noch Mann sein oder eben dem nachgeben, was man von kleinauf gelernt hat. Nur ein unbedeutender, kleiner Wurm, ein Nichts als Mann zu sein.

Aber das ist ja nicht alles Drac, es soll auch Fälle geben, wo Männer nach Belgien oder Holland fahren um sich auf Wunsch ihrer Herrinnen kastrieren zu lassen usw. DAS muss man nicht verstehen.

Rat der Weisen hat gesagt…

@ Drac
Davon habe ich auch schon mitbekommen.
Ich konnte es bieher kaum glauben. Es ist aber wohl wahr. Es gibt eine beträchtliche Zahl von Männern die sich dominanten, machtversessenen Frauen vollkommen unterordnen und wirklich die erbärmlichsten Dinge mit sich machen lassen.
Ich denke dass sogar die Sklaven in den Südstaaten vor 200 Jahren nicht dermaßen erniedrigt und entwürdigt wurden.

Das spielt sich auch öffentlich ab, auf Youtube, auf Facebook, vor allen Augen.
Bislang hat niemand ernsthaft dagegen protestiert. Das sind meiner Meinung nach Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Rat der Weisen hat gesagt…

Ich kenne auch viele Frauen die das Internet Missbrauch um ihre perversen Machtphantasien auszuleben. Sie belügen und betrügen die ahnungslosen Männer, machen ihnen was vor, rauben ihre Zeit, lassen sie zappeln, machen ihnen Hoffnungen, täuschen sie um sie dann herbe zu enttäuschen.
Und wenn der Mann in seiner verzweifelten Ohnmacht diese miesen Spielchen nicht mehr erträgt und sich dagegen auflehnt, wird die Polizei eingeschaltet.
"Stalking", "Gewaltschutzgesetz"..ihr wisst schon...Die Männer werden also doppellt und dreifach bestraft und gedemütigt. Ich vermute dass 60-70 % der Frauen die im Internet in Chatrooms sind, machen so etwas. Es geht ihnen lediglich um Dominanz, um Kontrolle und Macht.
Fast alle Männer die sich dagegen wehren wollen, werden als Stalker gebrandmarkt und kriminalisiert.

Rat der Weisen hat gesagt…

Ich denke es ist an der Zeit sich zu wehren.
Ich ertrage sehr viel aber was zu viel ist, ist zuviel.
Mein Geduldsfaden ist am Reißen.
Ich rufe zum Widerstand auf. Wollen wir uns ein Leben lang erniedrigen, demütigen und vorführen lassen ?
Wir ein Recht auf Selbstverteidigung ! Es ist nichts Verwerfliches, nichts Illegitimes, nichts Verbrecherisches, nichts Unmoralisches.

Mirabella hat gesagt…

Zum Artikel: Also ich würde nicht mit einem Mann eine ernsthafte Beziehung führen wollen, der getrennte Konten möchte!

Für mich ist das ein Zeichen von mangelndem Vertrauen und einfach unpraktisch, wenn es beispielsweise um gemeinsame Anschaffungen oder den Lebensmitteleinkauf geht.

Mit meinem letzten Partner hatte ich schon kurz nach Beginn ein gemeinsames Konto, was zeitweise eher daran lag, dass wir beide von meinem Einkommen leben mussten, da sein Arbeitgeber ihn nicht bezahlt hat... später haben wir beide auf das Konto eingezahlt.

Bei gröperen Anschaffungen wurde vorher gemeinsam gesprochen und keiner hat das Geld für die alleinige private Wunscherfüllung genutzt, aber vielleicht waren wir beide dafür einfach nicht wohlhabend genug, um Geld aus dem Fenster zu schmeißen ;)

Anonym hat gesagt…

Schaut doch mal hier nach:
https://www.facebook.com/FemaleChauvinism

Anonym hat gesagt…

Was ist der Unterschied zwischen einem Ochsen und einem Stier ?
Ein Ochse ist feministischer Mann, ein Stier ist dem maskulistischen Mann gleich.

Anonym hat gesagt…

Hallo Manifold, - sind sie eigentlich schön, Deine Ferien?