Montag, 30. November 2009

Weltwoche: "Frauen werden in der Wirtschaft bevorteilt"

Wieder einmal schreibt uns die Weltwoche die Seele vom Leib und bricht ein weiteres Tabu in unserer Gesellschaft. Wer kennt nicht die zahllosen Klagen über die gläserne Decke und die bösen Männerbünde, welche die Frauen am Aufstieg hindern würden. Die Lohndiskriminierung treffe die armen Frauen besonders hart und auch sonst ächzt die holde Weiblichkeit unter der Mehrfachbelastung (schwankt so zwischen Doppel und Dreifach). Und dann noch diese bösen Machomaskus. Nur wenige verständnisvolle Männchen stehen ihnen hilfsbereit zur Seite.

Die scheinen es wahrlich nicht einfach zu haben!

Vorteil Frau in der Privatwirtschaft

Und jetzt kommt auch noch diese böse, rechtspopulistische (iiihhh!) Weltwoche und schreibt auf ihrer Titelseite "Vorteil Frau - Wie Frauen am Arbeitsplatz systematisch bevorzugt werden.". Denen fehlt wohl das nötige Genderbewusstsein! Wir sehen dabei eine rot gekleidete, lächelnde Frau, welche völlig unbeeindruckt vom um sie wehenden Sturm den Leser anlächelt, während vier graue Männer mit ihren Aktentaschen stark nach vorne geneigt mit schwerster Anstrengung im Gesicht versuchen gegen den harten Wind anzukommen.

Wie treffend ist doch dieses Bild, wie wir gleich sehen werden.

Ausschlaggebend sei die wachsende Lohndiskriminierung, welche die Frauenverbände und die Gewerkschaften Sturm schreien liessen. Wir wissen es besser. Dabei prangert die Weltwoche zurecht den missverständlichen Gebrauch vom Wort Diskriminierung, wo doch keine bei den Löhnen vorliegt. Im Gegenteil, die Lohndifferenzen sind begründet, weil Männer im Schnitt besser ausgebildet, weniger Teilzeit arbeiten, seltener in Niedriglohnberufen schuften und höhere Positionen besetzen. Sie bekommen deshalb auch mehr und grössere Boni, sind nicht durch Elternschaft und weniger durch Familie gebunden und weisen mehr Erfahrung auf.

Und nun verlangen die Dummen, dass die weniger Kompetenten und die minder Fleissigen gleich viel verdienen sollen, wie die Leistungsträger der Nation!

Leistung und Verdienst sind untrennbar

Zurecht schreibt die Weltwoche: "Was als schreiende Ungerechtigkeit verkauft wird, ist, bei Lichte besehen, kaum mehr als eine ökonomische Binsenweisheit." Provokativ doppelt die Weltwoche nach: "Recherchen und Beobachtungen legen den Schluss nahe, dass es vielleicht sogar umgekehrt sein könnte."

Im Folgenden führt die Weltwoche einige Punkte auf, welche den Schluss nahe legen, dass Frauen durchaus einige Vorteile geniessen. Manche Chefinnen geben dies sogar offen zu. Dass dem so ist haben wir auch schon in anderen Bereichen feststellen dürfen. Wir haben auch bemerkt, dass Frauen in der Privatwirtschaft von den Medien künstlich hochgejubelt werden.

Allgemein kann man sagen, dass die Wirtschaft schwer unter dem Feminismus leidet.

Vorteil Nr. 1: Frauen werden bevorzugt eingestellt

Wir Maskulisten und Männerrechtler wissen um die sexistische Macht der Quoten, welche nicht nur in Staatsbetrieben, sonden zum Beispiel in Norwegen in allen Firmen des Landes durchgesetzt wurden und nun auch schon in Deutschland in Erwägung gezogen werden. Sätze wie "Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt" sind alltäglich geworden und ihre sexistische Natur fällt den Gehirngewaschenen und Gleichberechtigungsheuchlern nicht einmal mehr auf.

Auch an Universitäten sind diese männerverachtenden Gleichstellungsartikel weitverbreitet. Artikel welche in den totalitären Brutstätten der feministischen Inquisition entwickelt wurden und sich in Berufungsmustern kumulieren, die Frauen alles andere als benachteiligen.

Vorteil Nr. 2: Quoten statt Qualität

Auch in Parteien linker Prägung treten Frauenquoten offen und schamlos auf, als wäre es das Normalste auf der Welt, für Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern zu kämpfen und gleichzeitig das eine Geschlecht über Quoten zu diskriminieren. Diese Quoten haben stark negative Folgen für die betroffenen Firmen und Parteien. So berichtet der Headhunter Björn Johansson, dass Qualifikation zugunsten des Geschlechtes zwangsläufig in den Hintergrund rücke und das Niveau der Verwaltungsräte massiv nach unten gedrückt wurden; "Zum Schaden von Männern und Firmen, zum persönlichen Nutzen einzelner Frauen", wie die Weltwoche schreibt.

Vorteil Nr. 3: Frauen erhalten mehr Freizeit

Frauen profitieren im männlichen Umfeld von Erleichterungen, Sonderbehandlung und Spezialrücksichten berichten Beratungsfirmen. Eine Art Gentleman-Faktor spiele dort eine grosse Rolle. Überstunden würden weniger von Frauen als von Männern verlangt und auch sonst werden die Frauen wohlwollend behandelt.

Vorteil Nr. 4: Luxus am Arbeitsplatz

Bessere Firmenparkplätze und schönere Büros, aufwendigere Arbeitsplätze und mehr Pausen geniessen Frauen in der Privatwirtschaft. Auch würden sie wesentlich seltener durcharbeiten.

Vorteil Nr. 5: Frauen werden sanfter angefasst

Frauen in Führungspositionen werden sanfter angefasst, weil es blöd aussähe, einen weiblichen CEO zu entlassen. Ihnen gegenüber herrsche eine Beisshemmung.

Vorteil Nr. 6: Millionenförderung durch die Gleichstellungsindustrie

Überall gibt es Gleichstellungsbüros und Frauenbeauftragten, die auf Steuerkosten die Frauen einseitig fördern. Sonderförderungen für junge Akademikerinnen und unzählige Stützungsprogramme greifen die ach so bedrängten Frauen unter die Arme.

Vorteil Nr. 7: Kinderkrippen, Tagesschulen und dergleichen

Sie dienen einzig und allein dazu, Frauen in den Arbeitsprozess zu integrieren.

Vorteil Nr. 8: Teilzeitarbeit nützt den Frauen - und nichts den Firmen

Diese ist typisch für Frauen und bringe den Firmen kaum etwas. Zu den Zuständen in unseren Schulen schreibt die Weltwoche diesbezüglich: "Die Frauen profitieren, Schüler leiden, Berufskollegen und Steuerzahler müssen für die Kollateralschäden einer extremen Feminisierung aufkommen."

Vorteil Nr. 9: Frauen dürfen weniger leisten und mehr fehlen

Eindeutige Zahlen zeigen auf, dass Frauen weniger arbeiten und häufiger fehlen. "Absenzen verringern die Produktivität und erhöhen die Kosten. Die Nachteile des weiblichen Abwesenheitswesens haben die Arbeitgeber zu tragen."

"Symptomatisch scheint der Fall von ABB-Schweiz-Chefin Jasmin Staiblin zu sein, die einen viermonatigen Babyurlaub einzog. Angesichts dieses Privilegs kann man sich fragen: Wie lässt sich die monatelange Absenz mitten in einer WIrtschaftskrise vermitteln? Wie erklärt man dem Büezer, dass Stellen gestrichen und Löhne gekürzt werden müssen, während die Abwesenheit der Chefin der Firma offenbar keinerlei Mühen bereitet?"

Vorteil 10: Die Umverteilung vom Mann zur Frau

Der gigantische Wohlfahrtsstaat sorgt dafür, dass riesige Geldmengen jährlich vom Mann zur Frau fliessen. Dies haben wir schon von einiger Zeit entsetzt feststellen müssen. Es ist schockierend, dass Frauen etwas von Unabhängigkeit und Emanzipiertheit quatschen, während sie nachwievor von den Männern massiv über Steuern subventioniert werden müssen. Vorallem die AHV ist eine gewaltige Umverteilungspumpe vom Mann zur Frau. Hauptsächlich wegen dem tieferen Renteneintrittsalter der Frauen gegenüber den Männern.

Fazit

Die meisten Fakten sind uns schon länger bekannt, doch dass sie in dieser Form so geballt und so konzentriert veröffentlicht werden, ist ein völliges Novum. Nicht nur wird die Diskriminierung der Frau als Mythos bezeichnet, sondern auch eine tiefere Erklärung für die mantraartige Wiederholung dieser Lüge gebracht: Es wird damit systematisch feministische Politik betrieben und ermöglicht einen Schutzschild gegenüber der ernüchternden Erkenntnis, dass Frauen weniger Karriere machen wollen und können. Denn die meisten würden sich nachwievor lieber für Kinder und Familie entscheiden.

Und daran würden auch tausend Jahre Feminismus nichts ändern.


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