Für die Männerbewegung ist es sehr wichtig, dass wir uns untereinander vernetzen. Und da ich neugierig war, was das Netz noch alles an Blogs und Websites zum Thema Männerrechte für mich bereit hielt, habe ich in den letzten paar Tagen einmal eifrig gesucht und bin fündig geworden. Alleine fünf deutschsprachige Blogs habe ich gefunden, welche sich explizit mit Männerrechten beschäftigen. Dazu kommen noch mehr als ein Dutzend weitere Blogs, welche das Thema und unsere Anliegen positiv erwähnen und auf Arnes Genderama-Blog verlinken.
Diese zusätzlichen Blogs entstammen mehrheitlich dem liberalen oder konservativen, anti-politisch korrekten Lager, welche die Medienzensur und die Verdrehung und Manipulation von Fakten durch feministische Institutionen anprangert.
Da ist zunächst einmal Artie schockt. Ein geschockter Mann, der schockiert. Und das tut er! Zumindest, wenn es die feministische Klientel betrifft. So entblösst er die Lohndiskriminierung für was sie wirklich ist - eine Lüge. Oder er rechnet uns vor, dass Liebe so oder so Geld kostet, ob bei einer gesellschaftlich verachteten Nutte oder einer sozial akzeptierten Prostituierten (golddiggers).
Zwanglos - Weblog gegen Zwangsdienste greift das Thema der einseitigen Wehrfplicht nur für Männer auf und demontiert systematisch alle peinlichen Rechtfertigungsversuche von feministischen Seite. Er solidarisiert sich mit Totalverweigerern und stellt den Sinn eines misandrischen Wehrzwangs in Frage. Alles in allem ist dieser Blog ein Muss für jeden Männerrechtler, der sich intensiver mit der wohl offensichtlichsten Diskriminierung des Mannes durch das Gesetz auseinandersetzen möchte.
Allumfassender geht es bei Männersache zu und her. Nicht nur bietet dieser Blog Hilfe für den Mann in jeder Lebenslage an und hinterfragt kritisch die Rolle des Mannes in unserer Gesellschaft, sondern demontiert auch das einseitige Täter-Opfer-Schema der Medien.
Weiter geht es mit Man of the World, welche die einseitige Berichterstattung und Berücksichtigung von Frauen attackiert und auch sonst kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn es um die feministische Diktatur geht.
Eine faszinierende Verknüpfung griechischer Mythologie (Pan) und der Anliegen der Männerbewegung finden wir auf dem Blog Pan-Optikum. Von der Anprangerung der einseitigen Konzeption sexueller Belästigung über die Erniedrigung des modernen Mannes zur Geld- und Arbeitsmaschine zum ewigen Dienst der Frauen erfolgt hier eine erfrischend neue Auslegung gesellschaftlicher Phänomene.
Ich kann alle diese Blogs sehr empfehlen und habe sie deswegen meinem Blogroll hinzugefügt. Also, sollten euch mal meine manchmal etwas langatmigen Blogeinträge auf den Sack gehen oder Arne etwas zu lange pausieren, dann wisst ihr nun, wo ihr weiteres Lesefutter herkriegt!
Am besten wäre es natürlich, wenn ihr selber euren Männerrechtler- oder Maskublog aufmacht und somit dafür sorgt, dass die Männerbewegung im Internet noch präsenter wird.
3 Kommentare:
Vielen Dank für die freundliche Erwähnung :) Mit den anderen besprochen Seiten konnte ich nicht so viel anfangen, aber Dein Blog habe ich gerne verlinkt.
Mit pan-ischen freundlichen Grüßen,
der Pan
"Am besten wäre es natürlich, wenn ihr selber euren Männerrechtler- oder MASKUBLOG aufmacht."
Pssst, leise, nicht so laut :))
Tatsächlich ist es so, dass Männerrechtler auf der politischen Linken faktisch inexistent sind. Ich bedauere das sehr, da ich mich dem Liberalismus nicht verbunden fühle.
Die real existierende Linke versteht nicht, dass sich die Zeiten seit 1968 verändert haben. Im Grunde genommen ist ihr Engagement für Frauenrechte ein Anachronismus, ihr Bemühen, weiblichen Ansprüchen zu genügen, unemanzipiert.
Stets wird das "Miteinander" betont. Wird eine Benachteiligung von Männern angesprochen, so muss dies stets mit einem Schuldbekenntnis relativiert werden.
So laufen sie denn in ihrem Büsserhemd und streuen sich Asche aufs Haupt, zumindest bis sie mit der Rechtswirklichkeit des Ehe - und Scheidungsrecht konfrontiert werden, und das schöne Miteinander ein wüstes Gegeneinander wird.
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