Wer kann sich nicht an die etwas rauheren Gepflogenheiten in der Primarschule (oder Grundschule für unsere deutschen Leser) erinnern? Und wie die Lehrer meistens vergebens versucht haben, die Wogen zu glätten und solche Situationen von vornherein zu entschärfen oder zu deeskalieren, wie man heute auf 'politisch korrekt' sagt?
Natürlich musste es irgendwann einmal so weit kommen, dass sich die Psychiatrie mit diesem Problem beschäftigt. Demnach sollen nun alle Schüler mit psychologischen Massenuntersuchungen gescreent werden, um potentielle Schläger frühzeitig zu erkennen und zu therapieren.
Man beachte die durchwegs generischen Maskulina der Wörter Schüler und potentielle Schläger. Ob unsere Schulpsychologen, Lehrer und Erziehungswissenschaftler wissen, was ihnen noch blüht? Wäre es nicht sinnvoller, in unserer Zeit, in der junge Frauen nicht nur in England massiv aufholen bei Gewalttaten und exzessivem Drogenmissbrauch, auch Frauen einem solchen Screening zu unterziehen?
Oder wäre das zu politisch inkorrekt? Sind den Feministinnen die brutalen Auswüchse und Verrenkungen ihrer Ideologie so peinlich, dass sie lieber wegschauen, als sich dem Problem zu stellen? Wir alle kennen Frauen, welche die uns Männern mit glühenden Stäben eingebrannte Regel 'Frauen schlägt man nicht' schamlos ausnutzen und sich dann noch an ihren doppelt geplagten Opfern genüsslich erfreuen ...
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