Laut einer aktuellen Umfrage der 20 Minuten bin ich nicht der Einzige mit der Meinung, dass die allgemeine Wehrpflicht nicht mehr zeitgemäss ist. Obwohl erwähnt wird, dass Männer nach heutigem Recht zum Dienst an der Waffe gezwungen werden und Frauen freiwillig dienen dürfen, wird diese verachtenswerte Form von Männerdiskriminierung nicht explizit angeprangert. Stattdessen wird nun von einer Dienstpflicht geredet, welche die Wehrpflicht ersetzen soll.
Der junge Mann soll also fortan wählen können, ob er ein Jahr seines Lebens lang zum Reservebankmörder und Kanonenfutter ausgebildet wird oder ob er eineinhalb Jahre lang alten Omas den Arsch putzen darf, damit unser Gesundheitswesen Kosten sparen kann ...
Für mich klingt das nach der Wahl zwischen Pest und Cholera!
Belustigend ist auch die sogenannte Gewissensprüfung, welche dem Totalverweigerer von einer Kommission abverlangt wird, um sicher zu stellen, dass das potentielle Militäropfer auch wirklich Angst vor Gewalt oder überzeugter Pazifist oder was auch immer ihn vom Militärdienst abhält, ist.
Da weigert ihr euch völlig zu recht, euren Körper und euer Leben für eine sinnlose Sache herzugeben und müsst dann auch noch einen Psychotest über euch ergehen lassen ...
Wir brauchen eine kleine, professionelle Berufsarmee mit High-Tech-Ausrüstung und einer guten Ausbildung mit dem besten Personal, das man auf dem Markt kriegen kann. Denn eine Armee aus gezwungenem Fleisch, dass man nicht einmal richtig fundiert ausbilden und trainieren kann, weil die Zeit, das Geld und die Ausrüstung fehlt, wird im Ernstfall entweder gnadenlos aufgerieben oder nimmt die Beine unter die Arme und rennt.
Ausserdem würde eine professionelle Berufsarmee nicht ihre Soldaten in der Kander versaufen lassen oder den Rat von geübten Bergführern ignorieren und einen Bergaufstieg bei schlechten Bedingungen wagen ...
Wenn unsere beschauliche Alpenrepublik an den Iran oder an einem anderen Krisenherd DIREKT angrenzen würde, dann sähe die Situation anders aus, doch wir leben hier im Herzen Europas wie die Made im Speck! Deshalb sollte unsere Strategie nicht eine Milizarmee beinhalten, sondern die professionelle Zusammenarbeit mit der NATO und der Spezialisierung auf bestimmte Aspekte der Kriegsführung, wie zum Beispiel Minenräumen, Sanitätsdienste oder Kampf im Gebirge.
Das wäre produktiv, sinnvoll, billiger und vorallem: nicht männerfeindlich! Doch dafür müsste man jenseits von Rütliromantik und Reduitgelüsten denken können ...
Der junge Mann soll also fortan wählen können, ob er ein Jahr seines Lebens lang zum Reservebankmörder und Kanonenfutter ausgebildet wird oder ob er eineinhalb Jahre lang alten Omas den Arsch putzen darf, damit unser Gesundheitswesen Kosten sparen kann ...
Für mich klingt das nach der Wahl zwischen Pest und Cholera!
Belustigend ist auch die sogenannte Gewissensprüfung, welche dem Totalverweigerer von einer Kommission abverlangt wird, um sicher zu stellen, dass das potentielle Militäropfer auch wirklich Angst vor Gewalt oder überzeugter Pazifist oder was auch immer ihn vom Militärdienst abhält, ist.
Da weigert ihr euch völlig zu recht, euren Körper und euer Leben für eine sinnlose Sache herzugeben und müsst dann auch noch einen Psychotest über euch ergehen lassen ...
Wir brauchen eine kleine, professionelle Berufsarmee mit High-Tech-Ausrüstung und einer guten Ausbildung mit dem besten Personal, das man auf dem Markt kriegen kann. Denn eine Armee aus gezwungenem Fleisch, dass man nicht einmal richtig fundiert ausbilden und trainieren kann, weil die Zeit, das Geld und die Ausrüstung fehlt, wird im Ernstfall entweder gnadenlos aufgerieben oder nimmt die Beine unter die Arme und rennt.
Ausserdem würde eine professionelle Berufsarmee nicht ihre Soldaten in der Kander versaufen lassen oder den Rat von geübten Bergführern ignorieren und einen Bergaufstieg bei schlechten Bedingungen wagen ...
Wenn unsere beschauliche Alpenrepublik an den Iran oder an einem anderen Krisenherd DIREKT angrenzen würde, dann sähe die Situation anders aus, doch wir leben hier im Herzen Europas wie die Made im Speck! Deshalb sollte unsere Strategie nicht eine Milizarmee beinhalten, sondern die professionelle Zusammenarbeit mit der NATO und der Spezialisierung auf bestimmte Aspekte der Kriegsführung, wie zum Beispiel Minenräumen, Sanitätsdienste oder Kampf im Gebirge.
Das wäre produktiv, sinnvoll, billiger und vorallem: nicht männerfeindlich! Doch dafür müsste man jenseits von Rütliromantik und Reduitgelüsten denken können ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen