Sonntag, 13. März 2011

Weitere Aussenposten der Männerrechtsbewegung

Die Einflusssphäre der deutschsprachigen Männerrechtsbewegung im Internet wächst kontinuierlich weiter. Um wenigstens einen groben Überblick über die Websites unserer Sache zu behalten, werde ich hier einige meiner Funde vorstellen.

In der Online-Szene der deutschsprachigen Männerrechtsbewegung kamen in den letzten Monaten mehrere neue Blogs dazu. Zum einen der Maskunaut, welcher ausführliche Texte unter anderem zu Frauenquoten und Antifeminismus für den Leser bereithält. Romans Roter Mann ist ein politisch links positionierter Maskublog in der Tradition des Arne Hoffmann. Ein noch junger Blog ist auch Weiblichkeitswahn von unserem Mitstreiter Echnaton.

Die Homepage Opfer-Gewaltschutzgesetz prangert den Missbrauch des deutschen Gewaltschutzgesetzes an und erklärt dem Laien weshalb es sich dabei um eines der perfidesten Werkzeuge des Staatsfeminismus handelt. Berühmte Opfer dieser juristische Wunderwaffe werden aufgeführt - als Warnung für Leichtgläubige und Naivlinge, welche die Hinterhältigkeit des institutionalisierten Feminismus unterschätzen und meinen, dass es sie selber schon nicht treffen wird.

Auch ausserhalb der deutschsprachigen Männerrechtsbewegung findet unser Thema Resonanz. So findet man unter Dranbleiben (trotz des deutschen Namens) eine holländische Väterrechtler-Seite, welche sich in Holland für das gemeinsame Sorgerecht einsetzt. Eine antifeministische Revolution auf Spanisch findet man auch in den Weiten des Netzes.

Auf dieser türkischen Website begegnet uns der Begriff Maskulist sprachlich abgewandelt, jedoch thematisch mit dem deutschsprachigen Orignal verbunden, als "maskülist" wieder. Ausführlich wird dort der Begriff inhaltlich fixiert (siehe deutsche Übersetzung) und weist genauso wie unser Maskulismus eine klare Opposition zum Staatsfeminismus und zu feministischen NGOs auf, mitsamt einem Bekenntnis für Männerrechte und einer Klage über eine zunehmend gynozentrischen Gesellschaft.

Es scheint, als hätten diese türkischen Aktivisten den Begriff ursprünglich aus dem Englischen erhalten, da mehrmals das Wort "masculist" in ihren Texten auftaucht. Vermutlich geht dies auf Texte vom ehemaligen Feministen und Amerikaner Warren Farrell zurück, welcher vor Jahrzehnten als Erster in seinen Büchern den Begriff "masculist" definitorisch besetzte, als ihm die Einseitigkeit des modernen Feminismus klar wurde.

Zurück in heimischen Gefilden begegnet uns unter dem Namen Wider den Feminismus eine weitere antifeministische Seite, welche klar gegen den Feminismus Position bezieht und dies ausführlich begründet, dabei Frauen von dieser Attacke ausdrücklich ausklammert und auf eine wahre Gleichberechtigung abzielt.

Väterverbot ist eine schweizerische Väterrechtler-Seite, dessen Betreiber sich auch an der "SchickEnStei"-Aktion beteiligte, um gegen die Verschleppung des gemeinsamen Sorgerechts hier in der Schweiz zu protestieren. Auf der Titelseite steht angesichts der steigenden Aktivität von Männerrechtlern und Antifeministen in der Öffentlichkeit in den letzten Monaten auch, dass die Männer sich in Aufbruchstimmung befänden, denn von rechts bis links machten Männerorganisationen mobil. Deren Gemeinsamkeit sei, dass sie genug von Doppelbelastung und Demütigung hätten.

Das deutsche Papa-Ya geht in die gleiche Richtung und prangert einseitige Gerichtsurteile im feministisch verseuchten Justizsystem Deutschlands an. Der Schwerpunkt der Betreiber ist denn auch mehr Fairness im deutschen Familienrecht. Dazu erscheint regelmässig ein Online-Magazin.


Endlose Legionen

8 Kommentare:

Drac hat gesagt…

Es hat begonnen

Anonym hat gesagt…

Schön!

Anonym hat gesagt…

Das deutsche Justizssystem ist in der Tat feminismusversucht.
Ich habe versucht eine Frau juristisch zur Verantwortung zu ziehen, sie hat Dutzende Leute auf mich gehetzt, Rufmord begangen, mich hemmungslos und diffamiert.
Jahrelang.
Erst das dritte Polizeikommissariat hat überhaupt eine Strafanzeige angenommen und das auf ein mickriges, kleines Text reduziert.
Und die Staatsanwaltschaft schickt mir jetzt einen Brief wo es dass es eingestellt wird.
Das ist die Höhe.
Die Polizei und die Justiz lassen mich im Stich wenn sie brauche, verfolgen mich aber unerbittlich wenn ich beschuldigt und verdächtigt werde.

Anonym hat gesagt…

Das ist doch ein Witz.
Man müsste die allermeisten Männern von Steuerzahlungen an Polizei und Justiz befreien.
Von diesen instrumenten profitieren doch hauptsächlich gutbürgerliche, feministische Frauen.
Wieso muss ich Steuern an diesen Stümper, Scharlatane und Schaumschläger zahlen wenn sie von vorneherein gegen mich sind und nichts für mich tun ??

Fidelbogen hat gesagt…

It is good to see how things are growing over there, in Europe.

Over here, in America, things are growing too, but in a different way.

Manifold hat gesagt…

Fidelbogen, my dear brother in arms!

How do you mean growing "in a different way"?

I stumbled across this mangina-infested place called "GoodMenProject" which tries to debunk und denunciate the American MRA.

http://goodmenproject.com/ethics-values/dismantling-the-mens-rights-movement/

Do you mean them?

Anonym hat gesagt…

Ich möchte an dieser Stelle einmal den tausenden japanischen Soldaten ein Lob aussprechen. Auch den vielen Technikern, die dem Risiko einer Verstrahlung ausgesetzt sind.

Mein Haupt neige ich auch vor all jenen Feuerwehrleuten und Einsatzkräften die damals in Tschernobyl, wie selbverständlich, wie männlich, versuchten den Reaktor vor dem Supergau zu bewahren. Viele von ihnen sind jetzt tot, doch keine Feministin hat je auch nur ein Wort darüber verloren.

Ich frage mich, wo sind die Feministinnen in solchen Katastrophen? Wo sind die Frauen, die den ganzen Tag unermüdlich Sandsäcke schaufeln, 70, 80 Kilogramm Personen aus Trümmern ziehen, herausschleppen und transportieren. Wo sind die Feministinnen, während sich Männer von ihren Familien verabschieden, um der Gesellschaft zu dienen, ihr Leben zu lassen.

Ich kann es euch sagen: Sie sitzen in ihren gekühlten, gesponsorten Büroräumen und ziehen über all diese Männer her, die täglich solche Heldentaten begehen.

Es lebe der Maskulismus!!
Shit on "Die Akte Jane"

Anonym hat gesagt…

Die feministischen Frauen sind sowas von egoistisch, verlogen und scheinheilig dass einem echt übel wird.
Ich hoffe dass sie unter der Last ihrer ganzen Lügen zusammenbrechen.
Feministinnen haben mehr Schaden und Unheil angerichtet als alle Terroristen zusammen und trotzdem verschaffen sie sich einen seriösen Anstrich.