Donnerstag, 17. März 2011

Guter Kommentar von Echnaton

Echnaton hat hier einen guten, umfassenden Kommentar zu unserer Sache hinterlassen:

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Feminismus ist eine Ideologie. Weder sind alle Frauen Feministinnen, noch sind Feministen ausschliesslich Frauen. Eine kritische haltung gegenüber feministischer Politik ist nicht notwendigerweise frauenfeindlich.

Es ist ziemlich ärgerlich, wenn jede Kritik an einer Ideologie ins Lächerliche gezogen wird und dem Kritiker unterstellt wird, er sei sexuell frustriert, habe keine abbekommen u.s.w. Das sind übrigens genau die "Argumente", mit denen man Frauen, die sich für Frauenrechte einsetzten, zum Schweigen brachte oder dies zumindest versuchte. Das ist schon einige Zeit her. Heute ist es nicht mehr möglich, sich in dieser Art und Weise gegen feministische Kritik zu immunisieren, und das ist auch gut so. Mich interessieren Argumente. Ob die Frau sexuell befriedigt oder eher frustriert ist macht ihre Argumente weder besser noch schlechter.

Manchem mag die IGAF unsymphatisch sein, weil er oder sie sich mehr auf der politischen Linken einordnet. Das ist nachvollziehbar. Dabei sollte aber nicht vergessen werden, dass nach 40 Jahren institutionalisierter Frauenpolitik einiges in Schieflage geraten ist, insbesondere im Ehe-, Familien- und Scheidungsrecht. Petra Kelly sagte schon vor vielen Jahren: "Die Emanzipation des Mannes ist ausgeblieben."

Wer sich als Mann sein Selbstwertgefühl ausschliesslich von der Bestätigung und Zustimmung durch Frauen abhängig macht, der ist nicht emanzipiert.

Dieses "Männerproblem" ist keines, das politisch links oder rechts verortet werden kann. Es ist überall anzutreffen. Darum haben wir eine Frauenpolitik, von Männern und Frauen, und viele Männerpolitiker, aber keine Männerpolitik. Es braucht aber eine Männerpolitik, weil es nicht unmännlich sondern feige ist, nicht gegen Missstände zu klagen, weil es nicht opportun erscheint.

Der feige Mann, die hier Lusche genannt wird, der schwimmt mit dem Strom, und nicht gegen ihn. Er wird sich konform verhalten, d.h feministische Politik nicht kritisieren, sondern sich als der souveräne und starke Mann, der nicht klagt und sein Leben so voll im Griff hat, darstellen. Nicht klagen, runterschlucken, sei ein Mann, sei stark! Ja, auch ich wurde so erzogen. Doch irgendwann reifte die Einsicht, dass diese Qualitäten die Qualitäten eines Ochsen sind, der klaglos jede Last trägt, die ihm aufgebürdet wird. Diese Lasten trägt er nicht für sich, sondern für andere. Ein gar nützlich Tier, der Ochse.

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4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Der Feminismus ist dumm und käuflich, willig und billig.

Anonym hat gesagt…

Ich werdet mir nicht glauben: Vorhin war ich im Aldi-Markt einkaufen.
Plötzlich marschierten 6 (!) hünenhafte Polizisten rein, Ich war gerade an der Kasse, lange Schlange und nahmen mich einfach mit. Sie haben meine Arme schmerzhaft hinter den Rücken gedrückt, ganz weit nach oben. "Sie kommen jetzt mit!"
Ich wurde gründlich kontrolliert, musste an die Wand dann 10 Minuten im Auto ausharren. Ständig sagt die Polizistin:" lassen sie ihre Hände auf dem Schoß!".
Mehrere qualvolle Minuten in dieser Ungewißheit dann heißt es sie hätten sich womöglich geirrt, es gehe um einen Raub und ich würde dem Verdächtigen ähneln aber ich es wahrscheinlich nicht.
Ich habe ganz sicher keinen Raub begangen! Sie haben dann von mir los gelassen und ich bin mit gesenktem Kopf nach Hause gegangen.
In diesem Supermarkt kann ich nie wieder einkaufen, 30-40 Leute haben mich gesehen.

Ein ähnliches Erlebnis hatte ich ja vor Jahren schon mal wegen einer "Vergewaltigung", mit der ich absolut nichts hatte.

Immer wieder werde ich auch grundlos angehalten.
Da wird man ziemlich paranoid.

Lg

Anonym hat gesagt…

Ich wurde von der Polizei auch schon mehrfach willkürlich durchsucht und vorgeladen obwohl ich nichts verbrochen hatte.
Denke dass ich bisher in menem Leben etwa 20 Mal mit der Polizei "zu tun" hatte ohne mir irgend etwas zu Schulden kommen zu lassen.
Da fühlt mich sich zu Recht observiert und verfolgt.

Anonym hat gesagt…

Überall lauern Denunzianten und Privatpolizisten die jede Gelegenheit nutzen uns tapferen Männern etwas anzuhängen.
Vor allem die Weiber betrachten die Polizei und Justiz als ihre Privatarmee.
Diese sogenannten emanzipierten Frauen die Emanzipation als eine grenzenlose, persönliche Freiheit verstehen und ihre Selbstverwirklichung zu Lasten und auf Kosten der Gemeinschaft ausleben, ihre Männer und die Väter ihrer Kinder entsorgen, ihre Söhne weg werfen....und missbrauchen sie eben die Polizisten, Staatsanwälte und Richter als "Beschützer".
So einfach geht das, Männer verachten aber sie trotzdem für alles Mögliche benutzen.