Von dieser Frau hat er sich - nach langem Überlegen - getrennt, nachdem er lange Zeit Verschiedenes fantasievoll ausprobiert hatte, um das Liebesleben befriedigender zu machen.
Ich wette mich euch, dass ein Mann, der eine Frau wegen schlechtem oder gar keinem Sex verlässt, sofort als sexbesessener, notgeiler Idiot dargestellt werden würde.
Doch wenn eine Frau dies tut, dann ist sie selbstbewusst und weiss was sie will. Tatsächlich stammt der obige Text ursprünglich von einer Frau, hier zu Anschauungszwecken aus der Sicht eines Mannes geschrieben. Wer würde so einer Frau Sexbesessenheit, Notgeilheit und Egoismus vorwerfen?
Denn während ein Mann es gefälligst zu schlucken hat, wenn er wenig oder keinen Sex kriegt ("selber schuld!"), hat eine Frau natürlich ein gottgegebenes Recht auf guten (!) Sex - verstanden? Sie darf dafür und auch nur dafür eine sonst perfekt laufende Beziehung in die Tonne treten:
"Leider stimmte "alles außer Sex": wir hatten eine sehr schöne Wohnung, zwei liebe Katzen, einen tollen kleinen Garten, einen gemeinsamen Freundeskreis, gemeinsame Hobbies und wir konnten uns sehr gut unterhalten. Wie "beste Freunde", wirklich, voll Loyalität."
Das muss man akzeptieren, denn ...
"[...] ich weiss, dass es mir nicht guttut, so lange keinen befriedigenden Sex zu haben."
Mann, das sollte man einmal als Mann sagen. Tut mir Leid Schatz, dass ich dich verlasse, aber ich brauche nun mal guten Sex! Der Rest stimmt alles, doch im Bett klappt es halt nicht so wie ich das will. Da muss eine andere ran. Und tschüss!
Viele Frauen heulen herum wegen der Doppelmoral - zum Beispiel wenn eine Frau mit vielen Männern schläft ist sie eine Schlampe, während ein Mann, der mit vielen Frauen schläft,
Die Tuss aus dem Forum reflektiert im Stillen über ihre sexuellen Präferenzen und kommt zu unheimlichen Einsichten:
"Aber ich frag mich, kann ich mich sexuell nur ausleben mit einem Charaktersch...?! Bin ich irgendwie so gepolt, dass schlechte Charaktere - die ich im Alltag nicht ertrage - mich sexuell eher erfüllen? Sollte ich mich, wenn ich etwas Langfristiges will, auf Eiszeiten einstellen?"
Hypergamie (Streben nach Partnern mit höherem Status als man selber hat) - und dazu wohl noch ein Fetisch für aggressive und egoistische Männer - ist nicht lustig für unsere armen Frauen. Wie sollen die nur an ihren guten Sex kommen?
Ob da eine Gleichstellungsbeauftragte helfen kann?
Das klingt jetzt vielleicht blöd, aber laut gewissen grünen Politikern führt der Westen doch auch aufgrund fehlender Frauenbeauftragten in Afghanistan Krieg (48:00). Da ist es doch nicht zu viel verlangt, mit Hilfe des Staates bei unseren Frauen für guten Sex zu sorgen?
Es kann doch nicht sein, dass der Staat - der sich schon so fürsorglich um jedes Wehwechen der modernen Frauen kümmert - die wirklich relevanten Probleme der Frauen ausser Acht lässt!
Oder sehe ich da was falsch?
Auch nicht mehr das, was sie mal war
5 Kommentare:
Richtig, hier gibt es eine Doppelmoral.
Allerdings ist es für eine Frau auch etwas relevanter wie gut der Mann ist. Es ist schwieriger eine Frau zum Orgasmus zu bringen als einen Mann. Natürlich gibt es auch bei Frauen gute und schlechte, aber die Mechanik ist einfacher bei uns.
Allerdings kann ich es vollkommen nachvollziehen und würde es auch jedem Menschen raten, wenn man einen Partner, mit dem man nach langen Ausprobieren die richtige Chemie nicht hinbekommt, zu verlassen.
Das Problem ist glaube ich eher, dass von einem Mann erwartet wird, dass er das hinbekommt, es ihr also beibringt, während dies von einer Frau nicht erwartet wird. Wenn ein Mann eine Frau verläßt, weil sie nicht gut im Bett ist, dann kann das auf ihn zurückfallen, bei einer Frau nicht. "Ein Alphamann bringt eine Frau zur Lust am Sex" oder so.
Es kann auch in der Tat sehr lustig sein eine Frau ohne viel Erfahrung zu haben und ihr was beizubringen. Bei Männern kann ich mir vorstellen, dass es zumindest ab einem gewissen Alter den Status kaputt macht (es sagt ja uch unterbewußt etwas über "Preapproved bei women" aus, wenn er nicht mit Frauen umgehen kann und ist damit ein Abtörner).
Dieser Post zeigt eindeutig, was offensichtlich ist. Eine Frau?! hat in der vorherigen Diskussion Lady Gaga etc. als Vorbilder gesehen für die jungen Frauen von heute. Ich frage mich nur, warum die meisten dieser Vorbilder daran zerbrechen?
Das Problem sehe ich doch wohl darin bedingt: Der Maskulismus will den Menschen NICHT vorschreiben, wie sie ihre Sexualität leben; das "moderne Schlampentum", bestimmte Teile einer links-linken Strömung der Femanzen aber schon, das ist der Punkt.
Worin liegt der Unterschied zu früher beklagten, engen Moralvorstellungen der Kirche, die den Menschen aufgedrückt wurden und "weiten" Moralvorstellungen der links-linken? Ich sehe Paralellen im Spektrum.
Und wozu führt das alles? Kahlköpfige, koksende "Stars", deren Texte zu 90% nicht von ihnen getextet wurden und somit wohl eher nicht das vorbildhafte darstellen, das propagiert wird.
Wenn die wüssten, dass so mancher "Nerd" in einem Hinterstübchen hochgelobte "Emanzen"-texte verfasst hat ;)
"Aber ich frag mich, kann ich mich sexuell nur ausleben mit einem Charaktersch...?! Bin ich irgendwie so gepolt, dass schlechte Charaktere - die ich im Alltag nicht ertrage - mich sexuell eher erfüllen? "
Des Rätsels Lösung: die jetzige Generation von Männern - ich schliesse mich da ein - aber ihr könnt euch gerne ausschliessen - ist einfach zu eine Horde von Weicheiern erzogen worden. Frauenverstehern. Männer die "nett" sind und Frauen alles rechtmachen usw. oder das was die PUAs gewöhnlich als Beta-Verhalten bezeichnen. Diese Art der "Männlichkeit" wurde politisch und gesellschaftlich erwünscht. Die Rechnung wurde aber ohne die weibliche Sexualität gemacht. Frauen finden Beta-Verhalten instinktiv unerotisch. Da sie aber selber von der politischen Hirnwäsche betroffen sind - und es dem weiblichen Geschlecht oft an kritischer Selbstreflektion zu fehlen scheint, verstehen sie sich selbst nicht mehr. Die einzigen erotischen Männer die für das weibliche Geschlecht verbleiben sind "Arschlöcher". d.h. Männer mit assozialen oder kriminellen Tendenzen. Die hat es natürlich schon immer gegeben, nur jetzt rücken sie ins Zentrum der weiblichen Sexualität.
Und das Gejammere dass Frauen auf Arschlöcher stehen, kann man sich sparen. Jammern sollte man eher über die Gesellschaft, die uns zu einem völlig falschen Ideal von Männlichkeit erzieht, dass mit der weiblichen Sexualität und auch den männlichen Bedürfnissen nicht in Einklang steht.
@ Eine sehr gute Analyse, wie ich finde. Ich kann mich noch daran erinnern, als ein Psychologe bei Kerner war, und diverse Amokläufe von begabten Jungen der Mittelschicht zu analysieren suchte.
Er sprach davon, dass diese Jungen "eigentlich" alles hätten, was die Mädchen, unserer Gesellschaft zufolge anziehen müsste - und auf wen stehen sie, auf die "Sportler" und "A...".
Das zieht sich durchs Leben. Ich persönlich sehe einen direkt proportionalen Zusammenhang zwischen sich immer mehr steigerndem, deviantem Sexualverhalten und der FEmanzipation. Die Gegenthese, dass deviantes Sexualverhalten ua. durch eine rigide, sexualfeindliche Erziehung zustande kommt, ist mE. seit den 70er Jahren obsolet.
"Ich persönlich sehe einen direkt proportionalen Zusammenhang zwischen sich immer mehr steigerndem, deviantem Sexualverhalten und der FEmanzipation."
Teilweise. Ein deviantes Sexualverhalten wird bei Frauen z.B. durch die Medien gezielt gefördert:
http://www.newsoftheworld.co.uk/news/881539/Sex-and-the-City-fan-beds-1000-men.html
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