Manchmal erheben sich Helden aus der Masse der schweigsamen Bürger. Männer, die aufstehen und sagen, was gesagt werden muss. Und das öffentlich und nicht anonym. Jene, welche nicht nur ihren Ruf und ihren Job riskieren, sondern auch der Gefahr der sozialen Ächtung auf sich nehmen. Einer dieser Helden ist der protestantische Rechtsanwalt Christian Hausen, der uns klipp und klar mitteilt, was ihm an der Genderideologie nicht passt.
Und das ist - wie ihr euch sicher vorstellen könnt - eine ganze Menge. Folglich ist der Text auch sehr lang und äusserst ausführlich. Wie immer, bringe ich euch aber die Highlights.
Um den Hintergrund besser zu verstehen, sei hier erwähnt, dass vorallem die evangelischen Kirchen massivst vom Feminismus befallen sind (wie wir im Text sehen werden). Aus diesem Umfeld der feministischen Theologie erwuchs auch das abscheuliche Werk der "Bibel in gerechter Sprache". In der zwar alle guten Charaktere weiblich, der Teufel jedoch männlich blieb.
Der Text ist also als ein Aufbäumen in einem innerkirchlichen Ideologienkonflikt zu sehen. Dennoch bietet er auch für uns Aussenstehende sehr gute Einsichten. Vorallem jene, dass wenn man einmal den feministischen Dämon in seinen Reihen zulässt, man ihn nur noch sehr mühsam wieder los wird - wenn überhaupt.
Geschlechtergerechtigkeit – eine protestantische Erleuchtung?
Amokläufe von Jungen und die grassierende Jungendiskriminierung führen den Autor zur folgenden Aussage.
"Erziehungswissenschaftler beanstanden, dass sich in der Schule eine antimännliche Pädagogik breit macht, die Jungen gehindert werden, ihre männliche Körperlichkeit auszuprobieren. Wenn das Engagement für benachteiligte männliche Jugendliche gar als sexistisch eingeordnet wird, dann deutet das eine große ungelöste Problematik an."
Dabei identifiziert er Sartre mit seinem gestörten Verhältnis zu seinem Vater und Beauvoir mit ihren aparten Geschlechterphantasien zu den Begründern von Männerdiskriminierung und der Genderideologie.
"Dieser Schriftsteller hat als 68er Leitfigur einen Beitrag dazu geleistet, dass Männer zunehmend diskriminiert werden."
"Dabei hat sie [...] die Weichen für eine Ideologie gestellt, nämlich entgegen den wissenschaftlichen, insbesondere biologischen Erkenntnissen, für die Geschlechtsneutralität von Männern und Frauen: Gender Mainstreaming = GM."
Ziel ist die Beseitigung der Vorherrschaft des Mannes. Dazu wenden die Genderisten perfide Tricks an. Zum Beispiel kleiden sie ihre Taten mit Worten wie "soziale Gerechtigkeit" ein und formulieren die Gendertexte umständlich und schwer verständlich, so dass erst gar keine Kritik laut wird.
"Darin konnte das letztlich feministische Gedankengut – in einer bereits z. T. feminisierten Gesellschaft – versteckt werden. Eine Basis war für die Abschaffung der Vorherrschaft des Mannes gefunden – mit dessen Abtauchen im „Hauptstrom“ der zeitgeistigen Geschlechterschau."
Dabei sieht der Autor den Zusammenhang zwischen Marxismus und Feminismus.
"Für manche Intellektuelle, die das Scheitern des Kommunismus in Osteuropa noch nicht überwunden hatten, bot sich die Gelegenheit, eigene Grundauffassungen nunmehr in alternativer Weise in die Praxis umzusetzen. Die Lösung bot eine Kombination zwischen philosophischen – insbesondere marxistischen – und soziologischen Erkenntnissen."
Weitergehend beschreibt Hausen, wie intensiv die feministische Ideologie in der evangelischen Kirche Fuss gefasst hat. Er beklagt den Widerspruch zur christlich-abendländischen Kultur und meint:
"Diese [feministischen] Postulate wurden im Bereich der EKD in vielfältiger Weise erfüllt, z. T. kam es auch zu Überzeichnungen, ja im Sinne einer Unterwerfung unter das GM-Programm."
Und sieht darin erhebliche Probleme.
"Im Folgenden werden die damit verbundenen Probleme aufgezeigt, nämlich Unwissenschaftlichkeit, Irrationalität, Widernatürlichkeit, Verfassungswidrigkeit, Ehediskriminierung, Demokratiefeindlichkeit, Sprachverwirrung, Steuergelderverschwendung, Bibelwidrigkeit und Bildungsarmut."
Im Folgenden beschreibt der Autor jeden einzelnen dieser Probleme äusserst ausführlich und in einer Tiefe, welche diesen Blogeintrag sprengen würde. Ich kann nur jedem empfehlen, da mal reinzuschauen und sich von der Ehrlichkeit, aber auch der Verzweiflung des letzten männlichen Widerstands innerhalb der evangelischen Kirchen zu überzeugen.
Schlussfolgerungen
Dies soll uns allen eine Lehre sein. Lasst euch gesagt sein, dass ihr längerfristig um einiges besser fährt, wenn ihr folgende zwei Punkte in eurem Leben beachtet.
1) Es gibt keine Kompromisse mit dem Feminismus. Egal in welchem Bereich. Nur wer von dieser Ideologie abschwört, steht für eine sinnvolle Diskussion zur Verfügung. Aufgrund der perfiden Hinterhältigkeit und der scheinheiligen Fassade könnt ihr euch gewiss sein, dass auch bei den gemässigsten Feministinnen die Motive nur Männerhass und Frauenprivilegierung sind.
Glaubt mir, ich habe genug davon gesehen, um euch dies zu versichern.
Verständlich wird dies auch, wenn man weiss, dass der Feminismus nichts mit den Frauenrechten wahrer Gleichberechtigung und mit echter Emanzipation zu tun hat. Sie sind somit in jeder Ausprägung Gift für jede ausgeglichene Geschlechterpolitik an allen Orten.
2) Es gibt weder einen guten, noch einen bösen Feminismus. Zwar verstehen es die Feministinnen ihre Ideologie in verschiedene, äusserlich voneinander unabhängig erscheinende Zweige zu spalten, doch die Grundmotive - nämlich Männerhass und Frauenprivilegierung - sind IMMER die gleichen. Egal ob ihr es mit Differenzfeminismus, Gleichheitsfeminismus, Radikalfeminismus, Vulgärfeminismus oder sexpositiven Feminismus etc. zu tun habt.
Vielleicht sind die Ausmasse der Motive unterschiedlich oder treten etwas in den Hintergrund, doch sie sind einerseits immer vorhanden und andererseits der Ursprung jeder Art von Feminismus.
Es kann somit keine Kompromisse mit dem Erzfeind geben.
Und das ist - wie ihr euch sicher vorstellen könnt - eine ganze Menge. Folglich ist der Text auch sehr lang und äusserst ausführlich. Wie immer, bringe ich euch aber die Highlights.
Um den Hintergrund besser zu verstehen, sei hier erwähnt, dass vorallem die evangelischen Kirchen massivst vom Feminismus befallen sind (wie wir im Text sehen werden). Aus diesem Umfeld der feministischen Theologie erwuchs auch das abscheuliche Werk der "Bibel in gerechter Sprache". In der zwar alle guten Charaktere weiblich, der Teufel jedoch männlich blieb.
Der Text ist also als ein Aufbäumen in einem innerkirchlichen Ideologienkonflikt zu sehen. Dennoch bietet er auch für uns Aussenstehende sehr gute Einsichten. Vorallem jene, dass wenn man einmal den feministischen Dämon in seinen Reihen zulässt, man ihn nur noch sehr mühsam wieder los wird - wenn überhaupt.
Geschlechtergerechtigkeit – eine protestantische Erleuchtung?
Amokläufe von Jungen und die grassierende Jungendiskriminierung führen den Autor zur folgenden Aussage.
"Erziehungswissenschaftler beanstanden, dass sich in der Schule eine antimännliche Pädagogik breit macht, die Jungen gehindert werden, ihre männliche Körperlichkeit auszuprobieren. Wenn das Engagement für benachteiligte männliche Jugendliche gar als sexistisch eingeordnet wird, dann deutet das eine große ungelöste Problematik an."
Dabei identifiziert er Sartre mit seinem gestörten Verhältnis zu seinem Vater und Beauvoir mit ihren aparten Geschlechterphantasien zu den Begründern von Männerdiskriminierung und der Genderideologie.
"Dieser Schriftsteller hat als 68er Leitfigur einen Beitrag dazu geleistet, dass Männer zunehmend diskriminiert werden."
"Dabei hat sie [...] die Weichen für eine Ideologie gestellt, nämlich entgegen den wissenschaftlichen, insbesondere biologischen Erkenntnissen, für die Geschlechtsneutralität von Männern und Frauen: Gender Mainstreaming = GM."
Ziel ist die Beseitigung der Vorherrschaft des Mannes. Dazu wenden die Genderisten perfide Tricks an. Zum Beispiel kleiden sie ihre Taten mit Worten wie "soziale Gerechtigkeit" ein und formulieren die Gendertexte umständlich und schwer verständlich, so dass erst gar keine Kritik laut wird.
"Darin konnte das letztlich feministische Gedankengut – in einer bereits z. T. feminisierten Gesellschaft – versteckt werden. Eine Basis war für die Abschaffung der Vorherrschaft des Mannes gefunden – mit dessen Abtauchen im „Hauptstrom“ der zeitgeistigen Geschlechterschau."
Dabei sieht der Autor den Zusammenhang zwischen Marxismus und Feminismus.
"Für manche Intellektuelle, die das Scheitern des Kommunismus in Osteuropa noch nicht überwunden hatten, bot sich die Gelegenheit, eigene Grundauffassungen nunmehr in alternativer Weise in die Praxis umzusetzen. Die Lösung bot eine Kombination zwischen philosophischen – insbesondere marxistischen – und soziologischen Erkenntnissen."
Weitergehend beschreibt Hausen, wie intensiv die feministische Ideologie in der evangelischen Kirche Fuss gefasst hat. Er beklagt den Widerspruch zur christlich-abendländischen Kultur und meint:
"Diese [feministischen] Postulate wurden im Bereich der EKD in vielfältiger Weise erfüllt, z. T. kam es auch zu Überzeichnungen, ja im Sinne einer Unterwerfung unter das GM-Programm."
Und sieht darin erhebliche Probleme.
"Im Folgenden werden die damit verbundenen Probleme aufgezeigt, nämlich Unwissenschaftlichkeit, Irrationalität, Widernatürlichkeit, Verfassungswidrigkeit, Ehediskriminierung, Demokratiefeindlichkeit, Sprachverwirrung, Steuergelderverschwendung, Bibelwidrigkeit und Bildungsarmut."
Im Folgenden beschreibt der Autor jeden einzelnen dieser Probleme äusserst ausführlich und in einer Tiefe, welche diesen Blogeintrag sprengen würde. Ich kann nur jedem empfehlen, da mal reinzuschauen und sich von der Ehrlichkeit, aber auch der Verzweiflung des letzten männlichen Widerstands innerhalb der evangelischen Kirchen zu überzeugen.
Schlussfolgerungen
Dies soll uns allen eine Lehre sein. Lasst euch gesagt sein, dass ihr längerfristig um einiges besser fährt, wenn ihr folgende zwei Punkte in eurem Leben beachtet.
1) Es gibt keine Kompromisse mit dem Feminismus. Egal in welchem Bereich. Nur wer von dieser Ideologie abschwört, steht für eine sinnvolle Diskussion zur Verfügung. Aufgrund der perfiden Hinterhältigkeit und der scheinheiligen Fassade könnt ihr euch gewiss sein, dass auch bei den gemässigsten Feministinnen die Motive nur Männerhass und Frauenprivilegierung sind.
Glaubt mir, ich habe genug davon gesehen, um euch dies zu versichern.
Verständlich wird dies auch, wenn man weiss, dass der Feminismus nichts mit den Frauenrechten wahrer Gleichberechtigung und mit echter Emanzipation zu tun hat. Sie sind somit in jeder Ausprägung Gift für jede ausgeglichene Geschlechterpolitik an allen Orten.
2) Es gibt weder einen guten, noch einen bösen Feminismus. Zwar verstehen es die Feministinnen ihre Ideologie in verschiedene, äusserlich voneinander unabhängig erscheinende Zweige zu spalten, doch die Grundmotive - nämlich Männerhass und Frauenprivilegierung - sind IMMER die gleichen. Egal ob ihr es mit Differenzfeminismus, Gleichheitsfeminismus, Radikalfeminismus, Vulgärfeminismus oder sexpositiven Feminismus etc. zu tun habt.
Vielleicht sind die Ausmasse der Motive unterschiedlich oder treten etwas in den Hintergrund, doch sie sind einerseits immer vorhanden und andererseits der Ursprung jeder Art von Feminismus.
Es kann somit keine Kompromisse mit dem Erzfeind geben.
Die Geister, die ich rief ...
3 Kommentare:
Manifold, du läuft ja zur absoluten Höchstform auf! Ich muss langsam aufpassen, dass meine Kommentare nicht bald fast schleimig daher kommen..... :-)
Aber du machst das wirklich 1 A super plus ultra!!!
Grüsse
Manhood
Glaube ich, was glaube ich? Seit dem Konfirmationsunterricht versuche ich mich mit der Frage auseinander zu setzen, ob ich am ewigen Leben glaube oder nicht. Es mangelte mir nie am Willen zum Glauben sondern an der Glaubwürdigkeit des Evangeliums.
Luther war überzeugt das Jeder Glauben würde, wenn er die Bibeltexte selber, in eigener Sprache lesen könnte. Als Übersetzer sah er somit seine Aufgabe, den ursprünglichen Text so wahrheitsgetreu wie nur möglich ins Deutsche zu übersetzen.
Wenn eine Bischhöfin der Evangelischen Kirche die Verfälschung der Evangelien in Auftrag gibt, fühle ich mich als Mitglied und als Gläubiger verhöhnt. Man kann sich denken,wie ernst die Kirchenfürsten die Lehre nehmen, dessen Verfälschung sie in Auftrag gegeben haben.
Ob ich mal mit meinen Glauben ins Reine komme, weiß ich nicht. Das die Evangeische KIrche mir dabei nicht mehr helfen kann, davon bin ich überzeugt.
"Wenn eine Bischhöfin der Evangelischen Kirche die Verfälschung der Evangelien in Auftrag gibt, fühle ich mich als Mitglied und als Gläubiger verhöhnt."
Das ist keine Verfälschung:
Bischof: "Liebe den Nächsten wie dich selbst!"
Bischöfin: "Liebe nur dich, du bist dir selbst die Nächste!"
Grüsse
Manhood
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