Sonntag, 27. Mai 2012

Pornos und Computerspiele würden junge Männer verwahrlosen - ein Kommentar

Diesen Morgen habe ich im alten, gelben Forum die Aussagen eines amerikanischen Professors gefunden, welcher doch tatsächlich meint, dass Pornos und Computerspiele junge Männer "verwahrlosen" würden. Zunächst wollte ich mich zurückhalten, was mir dann schliesslich nicht mehr gelang, so dass ich den folgenden Text (oder neudeutsch: "rant") rausgelassen habe.

Viele junge Männer werden verwahrlost, weil sie systematisch von der Gesellschaft zu Gunsten von Frauen im Stich gelassen werden: Frauenförderung trotz höhere männlicher Arbeitslosigkeit, Jungenbenachteiligung in den Schulen trotz höherer weiblicher Absolventenquoten, informelle Frauenquoten in der Wirtschaft und im akademischen Bereich ("Wir wünschen uns eine Frau!"), Dämonisierung alles Männlichen in den Medien, völlig überbordende Anspruchshaltung der Frauen an Männer, etc..

Uns zum Beispiel hat man bereits in der Primarschule (!) doch tatsächlich weismachen wollen, dass das Y-Chromosom verkrüppelt sei und dass Männer deshalb in 5000 Jahren aussterben würden - und das war auch noch ein männlicher Lehrer, der solchen Femidreck rausgelassen hat (und nebenbei wie so viele seiner Berufskollegen KEINE Ahnung von Genetik hat ...). Und immer wieder wurde uns das Märchen der ach so bösen Frauenunterdrückung im "Patriarchat" erzählt. Viele Lehrer, welche uns immer dazu ermahnten, alles kritisch zu hinterfragen, haben doch nicht den blassesten Schimmer wie sehr sie und ihre Berufskollegen vom Feminismus gehirngewaschen und indoktriniert wurden und werden.

Das sind nur einige der vielen Gründe, weshalb viele junge Mànner häufig ein stilles und seltener ein lautes "Fuck you!" der Gesellschaft, dem Feminismus und vor allem den Frauen entgegen schleudern, Single bleiben, ihren eigenen Weg gehen (MGTOW) und einen latenten Antifeminismus entwickeln, welcher sie für die Ansichten der Männerrechtsbewegung sehr empfänglich macht.

Zweifellos nicht bei allen, aber bei vielen jungen Männern kommt man deshalb mit maskulistischen Positionen wesentlich weiter in der Überzeugungsarbeit als bei vielen älteren Männern, welche häufig das weisse Rittertum gründlichst aufgesogen haben. Das bestätigt sich bei mir im Alltag immer wieder und ich kann mir das nur dadurch erklären, dass junge Männer heute von klein auf wesentlich direkter vom Feminismus angegangen und deshalb wesentlich früher die Schnauze davon voll haben, als ältere Männer, welche häufig erst eine Scheidungstortur über sich ergehen lassen müssen, bevor sie aus ihrer rosa Pudelwelt aufwachen.

Der stark gestiegene Konsum von Pornos und Computerspielen ist lediglich Konsequenz dieser Entwicklung. Pornos umgehen das Sexmonopol der Frauen und Computerspiele erlauben die temporäre Flucht in eine andere, bessere Welt, die noch nicht 120 % gynozentrisch vereinnahmt wurde. Dieser "Professor" vertauscht also Ursache und Wirkung - gesellschaftlicher Gynozentrismus führt zur Verwahrlosung von jungen Männern und somit unter anderem zum Massenkonsum von Pornos und Computerspielen, nicht umgekehrt. Computerspiele und Pornos müssen also als Säulen moderner, männlicher Emanzipation weg von dieser misandrischen Gesellschaft angesehen und begrüsst werden.

Das stört natürlich all jene Deppen, welche Männer nachwievor als unfreie Nutztiere halten möchten - allen voran natürlich Ideologen, Feministen und viele Frauen.

Das fürchten Pudel und Feministen natürlich - denn dies sind Bereiche, welche sie (noch) nicht mit Gender Mainstreaming und Frauenförderung durchdringen konnten und in denen (junge) Mànner noch "unter sich" sind. Deshalb deren Abneigung und Verbotswahn in der Hinsicht, denn diese Bereiche der Gegegenwartskultur sind noch nicht auf exklusive Nützlichkeit für Frauen getrimmt worden. Das können Feministen und ihre Speichellecker natürlich nicht dulden ...

Ich kann da abschliessend nur eines sagen: Hier wird eine Generation von Männern herangezogen, welche eine völlig andere Perspektive auf die Gesellschaft und die Frauen aufweist, als jene der letzten zwei Generationen - ein Haufen Männer, die von klein auf gelernt haben, wieviel wert sie dieser Gynokratie sind und entsprechend reagieren werden. Da wird sich die Gesellschaft noch auf so manche Überraschung einstellen dürfen - Breivik, der Sohn einer alleinerziehenden Feministin, war da erst der Anfang.


2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Diese Analyse trifft zu 100 Pro den Nagel auf dem Kopf. Allein, sie kann nur hier auf dieser "Insel der Wahrheit" ausgesprochen werden. So gehirngewaschen und pawlow-femi-konditioniert ist unser derzeitiges BRD-Stimmvieh, dass ein Versuch solches in seinem Bekanntenkreis widerzugeben, nur folgende Reaktionen auslöst:
- Erbostes Hyperventilieren, wie es einer wagen kann, gegen die "LichtgestaltInnen v. Frauen zu hetzen, die endlich nach Jahrtausenden der brutalen Knechtschaft das Licht der Freiheit verdient haben".
- Häme und Spott gegenüber einem "Übriggebliebenen", der seinen Frust an den armen, unschuldigen Frauen auslässt.
- Sofortiges Abschieben in eine "rechte", Fascho-Macho-Ecke", wo bekanntlich nach Herzenslust die Nazi-Keule geschwungen werden darf.
- Gönnerhafte Herablassung und Verachtung gegenüber einem "Ewiggestrigen", der sich nicht an die "modernen Pardigmen" anpassen konnte und in einer infantilen Macho-Fantasiewelt verhaftet geblieben ist.

In einem derart verkommenen, quasi-femifaschistischen Diskurs, hat man nachgerade keine Chance, mit solchen Fakten auch nur einen Fuss breit Akzeptanz zu finden. Die selbstgefällige Arroganz des Durchschnitts-BRD-lers hat ihn komplett realitätsresistent gemacht. Insbesondere seit er meint, nach der Entlarvung seiner braunen, Dämonen-Vorfahren, final geläutert, und damit fürderhin gegen jede Verblendung und Verblödung immunisiert zu sein, ist er gerade deshalb um so mehr zum reinsten Toren mutiert, dem man auch jeden Dummfug eintrichtern kann, so sich derlei Doktrin nur heftig anti-fascho-macho-artig geriert.

Anonym hat gesagt…

Der Aspekt "Sexualmonopol der Frauen" kann nicht oft genug betont werden. - Denn mehr steckte hinter der sog. "Sexualität der Frau" nie, als schiere Mahtgelüste. Den Mann zu konditionieren und manipulieren, mit dem altbekannten Instrumentarium, nämlich Verknappung, Vorenthaltung und Hochtreiben der Gegenleistungen für (nur evtl.)gewährte sexuelle Befriedigung. - Daher muss sexuelle Selbstbestimmung des Mannes mit aller Perfidie und Infamie, die der weiblichen Psyche so üppig zur Verfügung steht, unterbunden werden.- Schon lange habe ich den Verdacht, dass die Prüderie, Totschweigen alles "Unanständigen" (sprich libidinös besetzten), Verteufelung und Ächtung, wie es in viktorianischen Zeiten besonders krampfhaft praktiziert wurde, auf "weiblichem Mist" gewachsen ist. - Da die männliche Psyche, evolutiv bedingt, dem Konzept der Ehre unterworfen ist, konnte man sehr leicht die Männer in einer Attitüde schamloser Erpressung in die Enge treiben, indem man sexuell freizügigere Einstellungen als unanständig, ehrlos, schmutzig oder verwerflich titulierte und stigmatisierte. - Desgleichen scheint mir das bitterböse, ehrabschneidende Schimpfwort "Wichser" ebenfalls aus dieser Ecke zu stammen. Seine libidinösen Bedürfnisse unter Umgehung der Bittstellerrolle bei den Frauen zu befriedigen, kann nur mit einer vernichtenden Titulierung "gewürdigt" werden. Es ist sogar erreicht worden, dass sich Männer gegenseitig damit zu Spott- bzw. Fiesmöpp-Figuren degradieren. -
Da wäre ein Pardigmenwechsel vonnöten. - Nämlich voller Stolz müsste man einer kalt arrogant einen belächelnden Tusse erwidern können: "Bedauere, Gnädigste, ich bin ein 'unabhängiger Maturbator/Wichser', brauchst nicht zu glauben, dass ich jetzt in devoter Anbagger-Manier vor dir herumscharwänzele !" - Nicht auf die hochmütige Willkür einer FrauIn angewiesen zu sein, dürfte für diese schon dem schieren Grössenwahn verfallene "Krone der Schöpfung" einem Fall aus allen Wolken gleichkommen. - Aber da müssten wir über kurz oder lang hinkommen, diese eiskalte Machtmonopole zumindest aufzuweichen