Dienstag, 12. April 2011

"Argumente gegen den Antifeminismus" - ein maskulistischer Kommentar Teil IV

Dies ist der vierte Teil der Widerlegung einer feministischen Broschüre der Friedrich Ebert Stiftung, welche antifeministische Positionen zu entkräften versucht. Siehe Teil I, Teil II und Teil III. Norbert das alte Haus hat auch dieses Kapitel auf seiner Homepage kritisch kommentiert.

Wir kommen nun zum vierten Kapitel dieser unheiligen Broschüre, das sich um die Familienpolitik Deutschlands dreht. Es wurde von dem eher weniger bekannten Pudel Manfred Köhnen geschrieben und genauso wie Gesterkrampf wird auch er versuchen, die Realität zu verzerren, indem er zum Beispiel die demographische Fehlentwicklung Deutschlands relativiert.

Obwohl sein Name weniger Stirnrunzeln auslöst als zum Beispiel Gesterkrampf, ist auch er innerhalb der Männerrechtsbewegung kein Unbekannter. Detailliertere Angaben zu seiner Person gibt es (wie immer) vom Oberkellner, welcher alle möglichen Daten und belastendes Material zu Feministen und Pudeln sammelt und in Dossiers anlegt (und so schon manche übereifrige Männerhasserin zum Schweigen gebracht hat). Diese Dossiers werden in Zukunft wichtig sein, wenn diese MännerverachterInnen juristisch zur Rechenschaft gezogen werden.

Wie bei allen anderen Akteuren der Autorenschaft hängt auch sein Lebensunterhalt von der Propagierung feministischer Geschlechterpolitik ab, denn er leitet das Unternehmen "Gleichstellung bewegen", welche Beratungen zu Gender Mainstreaming und Gender Budgeting anbietet und er ist Mitglied im "European Gender Budgeting Network".

Kein Wunder kritisieren Köhnen und Co. den Geschlechterpolitik verachtenden Antifeminismus - schliesslich wird dieser ihn und seine Kollegen bald auf die Strasse stellen.

"4.1. Die Deutschen sterben aus, weil Frauen keine Kinder kriegen"

Köhnen meint, weil man seit über hundert Jahren auf die zurück gehenden Geburtenraten hinweist, und es immer noch Deutsche gibt, dass somit die ganze Problematik rund um die Demographie sich in Luft auflöst. Selbstverständlich sind Frauen seiner Meinung nach nicht schuld daran, denn für Geburt und Erziehung von Kindern sind diese "nicht alleine verantwortlich" (warum hat's dann so lange mit dem gemeinsamen Sorgerecht in Deutschland gedauert?!?). Auch führt er aus, dass heutiger Elternschaft die wirtschaftliche Sicherheit fehle und dass das momentan propagierte Familienmodell vielen Menschen nicht entspricht.

- "Alles nur Panikmache, schliesslich sind die Deutschen noch nicht ausgestorben":

Wie so viele vor ihm, verkürzt auch Köhnen die demographische Problematik. Das eigentlich Problem ist (zumindest kurzfristig) nicht der reale Verlust an Bevölkerung (diese wird erst in einigen Jahrzehnten effektiv einsetzen, trotz Zuwanderung), sondern die Überalterung und somit die enorme Belastung eines stetig kleiner werdenden Zahl von Erwerbstätigkeiten im Verhältnis zu einem enormen Zuwachs an immer länger lebenden Rentnern. Die niedrigen Geburtenraten heizen diese Problematik erst richtig an und führen dazu, dass die Kosten für Renten- und Gesundheitsysteme explodieren. Aus diesen Gründen fährt Europa schon seit Jahrzehnten eine relativ laxe Immigrationspolitik, welche klammheimlich dafür sorgt, dass einheimische Bevölkerungsteile schrittweise durch nichteuropäische Menschengruppen ersetzt werden, da Einheimische in der Regel eine viel tiefere Geburtenrate aufweisen, als Migranten, so dass heutzutage in Deutschland mittlerweile vierzig Prozent aller geborenen Kinder einen Migrationshintergrund haben.

Fakt ist, dass die Geburtenrate seit den Sechzigerjahren in Deutschland von 2.2 Kinder pro Frau auf 1.31 Kinder pro Frau gefallen ist, was weit unter der Grenze der Bestandserhaltung (2.1 Kinder pro Frau) liegt und somit dazu führt, dass ein Bevölkerungsrückgang von heute 80 Millionen auf etwa 65 Millionen Menschen im Jahre 2060 prognostiziert wird. Würde die Migration von heute auf morgen komplett gestoppt werden, würde die Bevölkerung sich im Jahre 2060 bei lediglich 58 Millionen befinden. Diese Zahlen stammen vom statistischen Bundesamt Deutschlands. Dieser massiver Bevölkerungsverlust ist realistisch und keine Panikmache.

Es tritt auch mit einer kontinuierlichen Immigration (und den dadurch leicht erhöhten Geburtenraten) eine rasante Schrumpfung der deutschen Bevölkerung in naher Zukunft ein, welche sich in entfernter Zukunft durchaus zu einem Aussterben der deutschen Gesellschaft führen kann, wenn der Trend nicht gestoppt wird.

- "Frauen sind nicht alleine verantwortlich für die Kinder":

Wenn es darum geht, Fehlentwicklungen und Missstände rund um Kindern und Familien wegzureden, dann sind Männer und Väter plötzlich wieder im feministischen Familienbild präsent, während sie sonst einfach ausgeklammert oder in ihren Rechten und in ihrer Beteiligung am Familienleben beschnitten werden. Wenn man die Rolle des Vaters zunehmend auf ihre finanzielle Natur reduziert und die Rolle der Mutter als besonders wichtig darstellt, dann muss man sich auch damit abfinden können, dass Kinder und deren Probleme vorallem als eine Verantwortung der Mutter wahrgenommen werden.

Die Aussage, dass Frauen nicht alleine für Kinder verantwortlich sind, deckt sich nicht mit dem verdeckten, kontinuierlichen Abbau der Rechte der Väter an ihren Kindern durch die feministische Familienpolitik.

- "Hergebrachte Vorstellungen zwingen Frauen dazu, nach einer Geburt weniger zu arbeiten":

Köhnen beklagt, dass in Demographie-Statistiken die Bezeichung "Kinder pro Frau" als Geburtenrate aufgeführt wird und hat damit das Gefühl, dass damit irgendwie die Komplexität und die Teilnahme beider Elternteile verharmlost werde. "Hergebrachte Vorstellungen" würden dazu führen, dass Männer bei einer Geburt mehr beruflich arbeiten würden als die Frauen, welche diesbezüglich Einschnitte hinnehmen müssten. Und das werde nunmal von vielen Menschen nicht mehr akzeptiert.

Köhnen sollte sich diesbezüglich dringend mit dem Konzept der Hypergamie beschäftigen. Dies ist ein weit verbreitetes Phänomen des weiblichen Sexualverhaltens, welches dazu führt, dass Frauen vorallem Männer mit gleichem oder höherem Status attraktiv finden. Dies resultiert dann in Ehen, in denen der Mann häufig mehr verdient als die Frau, so dass die Entscheidung, wer zu Hause bleibt und wer weiterhin arbeiten geht, relativ schnell gefällt ist.

Und das Märchen der "hergebrachten Vorstellungen", welche Mütter an den Herd zwingen würden, ist Unsinn. Wer soll denn heute bitte schön diesen postulierten Zwang durch "hergebrachte Vorstellungen" durchsetzen? Etwa der Staat mit seiner feministischen Geschlechterpolitik? Die überwiegend linkslastigen Medien? Oder etwa die zahnlose Kirche? Heutzutage gibt es keine Instanz, welche Frauen ernsthaft dazu zwingen könnte, die traditionelle Rollenverteilung leben zu müssen - dennoch hält offensichtlich eine Mehrheit der Frauen daran fest (sonst würden Feministen wie Köhnen sich nicht beklagen). Sie machen es also freiwillig, da sie niemand ernsthaft dazu zwingen kann.

Ausserdem fällt auf, dass alleinerziehende Mütter in Deutschland häufiger Vollzeit arbeiten als Mütter in Paarfamilien (!). Wenn sogar die viel bemitleideten, alleinerziehenden Mütter trotz fehlendem Elternteil als Unterstützung wesentlich mehr arbeiten können als verheiratete Mütter, dann liegt die geringere Erwerbstätigkeit verheirateter Mütter endgültig an ihrer eigenen Faulheit.

Wenn verheiratete Mütter nach der Geburt weniger arbeiten, dann liegt dies vorallem an ihrer eigenen Faulheit, nicht an "hergebrachten Vorstellungen", sondern weil sie es schlichtweg nicht müssen.

- "Die wirtschaftliche Sicherheit, welche Elternschaft braucht, fehlt":

Er verweist hier auf die mangelnde berufliche und lebensinhaltliche Sicherheit, welche für die Erfüllung des Kinderwunsches wichtig seien. Nur ein starker Ausbau der Kinderbetreuung und der Geldleistungen für arme Familien, sowieso die Demontage "konservativer Familienpolitik" (siehe 4.2.) würde dies beseitigen können.

Man fragt sich ernsthaft, warum sich Menschen im Mittelalter überhaupt fortgepflanzt haben - so ganz ohne Kinderkrippen und staatlichen Zusatzleistungen, während Kriege, Dürren und Armut die Menschen in Armut hielten. Eine niedrige Lebenserwartung und unsichere Zeiten haben dort die Menschen nicht davon abgehalten, wie die Karnickel Kinder in die Welt zu setzen. Menschen früher hatten ein völlig anderes Verhältnis zu Familie und Kinder im Gegensatz zu heute, da Kinder mehr zu einem "Projekt" (den Begriff benutzt Köhnen) werden. Statt Kinder als unvergleichliches Privileg zu sehen, werden sie als Lifestyle-Accessoir deklariert und als Belastung empfunden. 

Und wo gibt es in Deutschland eine "konservative Familienpolitik"? Kristina Schröder hat meines Wissens keinen Wandel hin zu einer wahren "konservativen Familienpolitik" eingeleitet.

Mangelnde Sicherheit hat auch früher nicht die Menschen davon abgehalten, Kinder in die Welt zu setzen.

"Das propagierte Familienmodell entspricht den Menschen nicht":

Da hat Köhnen sogar Recht. Die meisten Eltern sind nämlich nicht so herzlos und geben deshalb ihre Kinder nur ungern sofort nach der Geburt in staatliche Krippen und sie sind auch nicht so dumm und lassen sich durch Gender Mainstreaming in ihrer Geschlechtlichkeit umerziehen. Viele Menschen können auch nicht nachvollziehen, warum der Staat das Zerbrechen von Familien fördert, in dem er Alleinerziehende fürstlich behandelt und Scheidungen begünstigt.

Das staatsfeministische Familienmodell entspricht den meisten Menschen nicht.

- "Der Fokus auf Geburtenraten von Migranten ist rassistisch":

Wie es sich für jeden echten Linken gehört, der aufgrund seiner Ideologie nicht mit der Realität zurechtkommt, verteilt auch Köhnen an dieser Stelle einige gehässige Seitenhiebe gegen Sarrazin. Er beklagt sich dabei, dass Kritik an den hohen Geburtenraten von Migranten ganz ganz phöser Rassismus sei.

Migranten sind entgegen dem links-rassischen Denken Köhnens keine einheitliche Gruppe und schon gar keine "Rasse", so dass der Vorwurf des Rassismus hier völlig ins Leere geht. Die sehr spezifischen Probleme rund um die Migration lassen sich mit rassischen Weltbildern nicht konsistent erklären, sondern können nur mit kulturalistischen Ansätzen verstanden werden. Denn sie drehen sich nicht um "Rasse", sondern um kulturelle Inkompatibilität - um Kollisionen entgegen gesetzter Wertegruppen, so dass eine Integration erschwert, verweigert oder gar unmöglich wird. Daraus folgt, dass Kritik an diesen Zuständen nicht "rassistisch", sondern kulturalistisch ist.

Von Autoren, welche regelmässig betonen, dass es "die Männer" oder "die Jungen" nicht gäbe (und die somit die Dekonstruktionismus-Keule schwingen), hätte man zumindest erwarten können, dass ihnen bewusst sei, dass es "die Migranten" nicht gibt. Schliesslich kann man die zahllosen Migrantengruppen nicht auf eine "Rasse" zusammenführen und somit kann (kulturelle) Kritik an ihnen nicht mit einem auf gruppenbasierten Konzepten gegründeten Vorwurfs wie Rassismus gekontert werden. Wenn es also "die Migranten" nicht gibt, dann läuft auch der Rassismusvorwurf gegenüber Migrantenkritik ins Leere.

Hier zeigt sich somit die Einseitigkeit in der Anwendung des Dekonstruktionismus, welcher nur dann zum Einsatz kommt, wenn Kritik an Klientelgruppen abgewimmelt werden muss (Schuldzuweisungen an "die Frauen") oder den wahren Opfern die Legitimität ihrer Anliegen abgesprochen werden soll ("die Jungen gibt es nicht"). Hinweise auf die Integrationsproblematik und auf demographische Probleme werden jedoch mit einem Vorwurf gekontert, welcher munter alle Migranten und alle Kritiker jeweils in einen Topf wirft. Dadurch degeneriert Philosophie zum primitiven Werkzeug zur Beschützung und Durchsetzung von Ideologie.

Köhnen meint, Migranten seien eine "Rasse", wenn er den Kritikern negativer, kultureller Phänomene rund um Migration "Rassismus" vorwirft und verfällt somit wie so viele vor ihm in links-rassische Weltbilder.

- "Der Fokus auf die Geburtenraten von Migranten ist kurzsichtig":

In der ganzen Geschichte Deutschlands hätten Migranten laut Köhnen schon immer zum Wohl des Landes beigetragen und er meint, dass deren Integration "immer schwierig war und doch erfolgreich stattgefunden hat".

Auch hier übersieht Köhnen geflissentlich, dass Migrant nicht gleich Migrant ist. Während Italiener und andere Europäer aufgrund hoher kultureller Kompatiblität sich leicht in Deutschland integrieren liessen, hatten Migrantengruppen aus kulturell völlig anderen Gebieten wesentlich grössere Integrationsschwierigkeiten. Dies zeigt sich deutlich bei vielen muslimischen Arabern und Türken. Gerade bei diesen Problemgruppen stagniert die Integration jedoch oder ist sogar rückläufig, wenn man sich die wachsende Abschottung und Ghettoisierung muslimischer Gemeinschaften anschaut. Aufgrund nachwievor hoher muslimischer Geburtenraten verstärken sich diese Integrationsdefizite auch noch zusätzlich.

Der Fokus liegt nicht auf die Geburtenraten der Migranten an sich, sondern darauf, dass diese die ohnehin schon bestehenden Integrationsdefizite verstärken.

- "Der Kinderwunsch in Deutschland ist viel geringer ausgeprägt als in anderen Ländern":

Hiermit weist Köhnen darauf hin, dass der Kinderwunsch in Deutschland im Vergleich zum Ausland schwächer ausgeprägt ist und dass mehr Männer als Frauen kinderlos bleiben wollen. Damit erübrige sich seiner Meinung eine "Schuldzuweisung" an "die Frauen". Doch Köhnen übersieht dabei, dass in dieser höheren Ablehnung von Kindern durch Männer auch zu einem nicht unerheblichen Teil das Bewusstsein mitschwingt, an seinem eigenen Fleisch und Blut nicht im Ansatz so viele Rechte zu besitzen, wie die Mutter. Welcher vollständig informierte Mann kommt dann noch ernsthaft auf die Idee, unter solchen Umständen Kinder in die Welt zu setzen?

Gerade die deutsche Familienpolitik ist im internationalen Vergleich besonders männerfeindlich. Wurde Deutschland nicht mehrmals vom europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verwarnt, weil es das gemeinsame Sorgerecht für Männer systematisch unter den Tisch fallen lässt? Der höhere Kinderwunsch der Männer in skandinavischen Ländern liegt wohl unter anderem auch daran, dass es dort ein rigoroses gemeinsames Sorgerecht gibt und die Frauenalimente existiert dort nicht.

Wenn Männer kaum Rechte an ihren Kindern erhalten und nach der Scheidung wie ein Huhn gerupft werden, muss man sich über den fehlenden Kinderwunsch nicht wundern.

"4.2. Familien gehen daran kaputt, dass sich Frauen selbstverwirklichen wollen"

In diesem Unterkapitel unterstellt Köhnen dem Antifeminismus erneut Positionen, die er mit Ausnahme eines zweifelhaften Verweises auf das "Eva-Prinzip" nicht mit Quellen belegt. Wir haben aber bereits gesehen, dass Eva Herman zwar feminismuskritisch ist, jedoch nicht wirklich zum Antifeminismus gezählt werden kann, denn ihr Männer- und Gesellschaftsbild ist genauso gynozentrisch und männerfeindlich wie das einer durchschnittlichen Feministin.

Es macht nunmal einen erheblichen Unterschied, ob man mit dem Lokführer darüber debattiert, wie schnell man auf den Abgrund zu rasen soll oder ob man den Lokführer zu übermannen versucht um den Zug endlich zum Stillstand bringen zu können. Deshalb werde ich auf die Aussagen, die sich um Eva Herman kreisen, nicht näher eingehen, da sie uns nicht betreffen.

- "Frankreich und die skandinavischen Länder haben höhere Geburtenraten, weil Familien dort Beruf und Kinder besser vereinbaren können":

Eine Studie der OECD kommt zum Schluss (S. 62), dass der Ausbau der Kinderbetreuung in Deutschland so gut wie keinen Effekt auf die Geburtenrate haben würde. Ausserdem ist der Zusammenhang zwischen Kinderbetreuung und Geburtenraten unklar. Gerade in Frankreich gebären Frauen mit Migrationshintergrund mehr Kinder als einheimische Französinnen. In Deutschland hat bisher nur jedes dritte Kind einen Migrationshintergrund (siehe oben).

Unterschiedlich hohe Geburtenraten im Ländervergleich haben vorallem auch mit dem Anteil (nichteuropäischer, gebärfreudiger) Migranten an der Bevölkerung zu tun, während der Zusammenhang zwischen Geburtenraten und Kinderbetreuung nicht geklärt ist. 

Teil V kommt bald

Antifeministischer Marschbefehl

9 Kommentare:

Old Shatterhand hat gesagt…

DANKE!

AK-sieben hat gesagt…

Hallo Manifold

Zu "4.1. Die Deutschen sterben aus, weil Frauen keine Kinder kriegen"

Hier möchte ich auf "In einem unbekannten Land" hinweisen http://femdisk.com/includef.php?path=forum/showthread.php&threadid=5152
Bin kein Spezialist oder Demograph, entsprechend laienhaft ist die Ausführung zum Geburtenrückgang. Die Geschichte, denke ich, trifft dennoch den Kern. Zuwanderung löst nicht das Problem, sondern, wie im Falle Deutschlands, verschärft es noch zusätzlich.

Wer diese Entwicklung ignoriert hat was am Kopf. FeministInnen und Pudel sind da noch zusätzliche "Brand"beschleuniger. Die Frage ist wirklich wie lange das noch gut geht. Es wird spannend werden in den nächsten Jahren.

Manifold hat gesagt…

Ich habe die Zahlen und die Ausführungen aus Thilo Sarrazins "Deutschland schafft sich ab" in meinem Blogeintrag verwendet.

Er beschreibt das Demographieproblem sehr anschaulich und faktenbasiert. Und auch er ist der Meinung, dass Immigration das Problem nur marginal lindern, jedoch nicht lösen können wird.

Anonym hat gesagt…

Trotz aller demoghraphischen Probleme ist es meiner Meinung nach höchst unwahrscheinlich dass so ein großes Volk wie das der Deutschen "ausstirbt". Es gibt weltweit ca 160 Millionen Deutsche bzw. Deutschstämmige. Selbst ein Völkermord auf Hochtouren könnte die Deutschen nicht vollständig ausrotten.
Und selbst wenn die Deutschen ein paar weniger werden, werden sie immer noch klar und deutlich tonangebend sein.
In Südafrika beträgt der Anteil der Weißen an der Gesamtbevölkerung nur noch 9,2 % aber diese Weißen haben immer noch mehr Macht als alle anderen Bevölkrungsgruppen zusammen.
Es ist aber natürlich traurig dass der Wert der Famillie in Deutschland so stark abgenommen hat, dass so viele junge Menschen nicht mehr so viel Wert auf die wesentlichen Dinge wert liegen und auf irgendwelchen Goa-Partys im Morrast der Sünden versinken.

Zeitraffer

Anonym hat gesagt…

Das mit dem Teil über Kinder finde ich gelungen. In Österreich kam ja erst in den Nachrichten, dass lesbische, eingetragene Partner_Innen nach Eu-Recht wohl das Recht auf künstliche Befruchtung hätten. Eu-Recht, im Sinne von gegendertem Recht aus Brüssel, worüber kein Bürger des souveränen Einzelstaates je abgestimmt hat.

Heißt de facto: Lesben Menschenrecht auf Nachwuchs, Mann nur noch ein Samenerguss wert. Aber zahlen dürfen wir dann doch noch, geht ja um das Wohl des Kindes. Armer Junge, der bei solchen MenschINNen groß werden muss. Mutter 1 und Komutter.

Anonym hat gesagt…

Habt ihr letzten Mittwoch gesehen wie die Plasberg-Runde in der sogenannten "hart aber", Seunden über Gewalt gegen Männer lustig gemachen haben ?
Ist bei Arne Hoffmanns Blog ausführlich beschrieben.

"Traumatisierungen, die Frank Plasberg einen Scheißdreck interessieren"



Hart und absolut unfair.
Kein Wunder dass, Aller-Feministinnen-Liebling Bundespräsident Christian Wulff mit Eiern beworfen wurde.

Michael hat gesagt…

@Zeitraffer
Und genau diese Vorwürfe sind es die die jungen "Nicht-Partygänger" (von denen es genug gibt, für die Sachen wie Anstand und Arbeitsethos noch eine Bedeutung haben. Die etwas aufbauen/schaffen wollen) in der Gesellschaft davon abhält Familien zu gründen. Jeder der sich auch nur 10 min. mit maskulistischen und Antifeministischen Themen und Thesen beschäftigt, sieht dass es nichts Dümmeres gibt für einen jungen Mann in unserer Gesellschaft gibt, als sich als Unterhaltssklave zu empfehlen.

Das wir heute damit rechnen müssen aus der gemeinsamen Wohnung geschmissen zu werden, die Kinder entzogen zu bekommen und nicht nur dass wir nichts dagegen tun können sondern auch noch zur Verantwortung gezogen zu werden, obwohl schuldlos.

Nein dann kommt die Fraktion der "echten Männer" und der konservativen Frauen, die von uns verlangt, dass alles zu schlucken und uns gefälligst wie Männer zu benehmen damit wir deren Renten sichern oder verhindern dass die Moslems alles übernehmen.

Da sag ich ZUR HÖLLE MIT EUCH! Die Generation die das jetzt fordert, hat diese Situation verursacht, und wir die noch nicht mal geboren oder Kinder waren als die Affirmative-Action Gesetzgebung, die schuldlose Scheidung und das allgemeine Männerbashing hochgekommen sind.

Als Widerstand angebracht war und es nötig gewesen wäre, den Bitterfotzen mal zu erklären wo der Bartl den Most holt haben die Vorangegangenen gekniffen und wir sollen uns jetzt mit Elan in den Stacheldraht werfen? Wie lang habt ihr eigentlich gedacht dass der Maulesel eigentlich weiterackert bis zum umfallen und zeitgleich auch noch die Peitsche freudig in Empfang nimmt.

Aber sonst gehts noch?

Michael 28, MGTOW und verdammt froh drüber.

Anonym hat gesagt…

@ Michael

Du hast nicht nur das selbe Alter wie ich sondern schreibst auch Wort für Wort das, was ich auch denke.
Wir Männer und vor allem wir jungen, strebsamen Männer werden kolonialisiert und an der kurzen Leine gehalten.
Und wenn wir uns gegen diese immensen Ungerechtigkeiten auflehnen, werden wir wie Terroristen behandelt. Da ist der Mob absolut kaltherzig zu uns, jenseits von Nächstenliebe und Menschlichkeit.
So ensteht in vielen von uns ein unglaublicher Zorn, eine ungeheure Verbitterung die mit allen Mitteln daran gehindert wird, sich Bahn zu brechen.
Viele junge Männer fressen alles in sich hinein, fallen dem Suff anheim oder nehmen sich das Leben.
Das alles ist aber für die Gesellschaft null und nichtig, wesentlich wichtiger ist es wenn eine schöne, junge Blondine sich ein Nagel abbricht.
Das zieht große Aufmerksamkeit auf sich.

Anonym hat gesagt…

Grade eben nen Artikel vom Piratenweib gelesen, die ist jetzt entgültig irre geworden mit ihrem Napoleonkomplex.

http://www.piratenweib.de/loschen-ist-macht

Fassen wirs mal kurz, sie kriegt orgamsen vom löschen oO