Vorbemerkung: Dieser Text hat nichts mit Maskulismus zu tun, sondern beschäftigt sich mit einer neuen Denkrichtung im rechten politischen Spektrum - dem Kulturalismus. Siehe dazu auch John Kenneth Press' "Culturism".
In den letzten paar Jahren gab es in Europa zahlreiche politische Phänomene, die sich mit rassischen Denkmustern nicht mehr konsistent erklären lassen.
In der Schweiz stimmte die Bevölkerung gegen den Bau von auf dem ersten Blick eher nebensächlich erscheinenden Minaretten, wobei überraschenderweise sogar manche Linke diese Initiative unterstützten. Der Denker Thilo Sarrazin schrieb eine Brandschrift gegen den Verfall Deutschlands und verkaufte sein Buch bisher über eine Million Mal. Im Nachbarland attackiert Geert Wilders die Islamisierung der Niederlande und geniesst breite Zustimmung in der Bevölkerung. Gleich verfahren Strache und Stadtkewitz in Österreich und Deutschland mit ihren Parteien. Alle drei sind überzeugte Freunde Israels - ihre Jerusalemer Erklärung heizte die in ganz Europa stattfindenden Unruhen und Richtungskämpfe im rechten Lager weiter an.
In England begegnet uns die English Defence League, welche mit Israel sympathisiert und gegen die Islamisierung ihrer Heimat ankämpfen - und in deren Reihen Schwarze, Minderheiten und Gläubige verschiedener Religionen vertreten sind. Hier in der Schweiz sind fast ein Drittel aller Neumitglieder der Berner SVP Sektion Ausländer ohne den roten Pass - darunter zahllose Ex-Jugoslawen. Der Homosexuelle Thomas Fuchs zieht für die SVP in den Nationalrat, gleichzeitig stehen andere SVPler den Homosexullen kritisch gegenüber. Währenddessen James Cameron in England, Nicolas Sarkozy in Frankreich und Angela Merkel in Deutschland verkünden, dass die Ideologie des Multikulturalismus gescheitert ist. Währenddessen wird Antisemitismus in Europa zum islamischen Volkssport, was sogar der Grüne Cem Özdemir beklagt.
Im Internet begegnen uns Blogs wie PI-News, welche rechtes Gedankengut proamerikanisch und proisraelisch interpretieren, nationalsozialistisches Gedankengut ablehnen und dabei ausgiebig auf die Werke unserer jüdischen Freunde Henryk M. Broder und Daniel Haw zurückgreifen. Allgemein greifen zahlreiche junge Rechte nicht auf rassisch basierte Denkweisen zurück um ihr Gedankengut konsistent zu fundieren, sondern sie berufen sich auf die westliche Kultur. Währenddessen leben in den Städten Europas Millionen von entrückten Menschen (viele von ihnen mit europäischen Pässen), deren Integration wegen politischer Umtriebe nicht geglückt ist und welche zwischen den kulturellen Welten ihrer Heimatländer und den Gastländern gefangen sind - und dabei von beiden argwöhnisch beäugt und heftig umworben werden.
All diese Ereignisse finden vor dem Hintergrund einer Welt statt, die sich gerade wegen der Globalisierung mehr und mehr in kulturelle Sphären organisiert, welche einander misstrauisch gegenüber stehen, wie dies Samuel P. Huntington ausführlich in seinem Buch "Kampf der Kulturen" beschreibt. Frühere weltanschauliche Gräben verlieren deswegen immer mehr an Bedeutung.
Motivation
Was haben diese Phänomene gemeinsam?
Sie alle haben mit Kollisionen zwischen Kulturen auf verschiedenen Ebenen zu tun, welche sich nicht an nationale, ethnische und religiöse Grenzen halten. Insbesondere rassische, antisemistische Weltbilder, wie sie nachwievor vereinzelt im politisch rechten Spektrum kursieren, können diese politischen Geschehnisse nicht mehr konsistent erfassen, da kulturelle Werte auf der einen Seite und Hautfarben auf der anderen ihre ehemalige Korrelation schon lange hinter sich gelassen haben.
Diese rassischen Weltbilder träumen von einem rein weissen Europa und möchten Menschen nach ihren Hautfarben trennen. Sie werten Hautfarben unterschiedlich und leiten aus den ihrer Meinung nach Schlechteren eine Gefahr für die Gesellschaft ab. Manche von ihnen berufen sich sogar auf den braunen Sozialisten Hitler, welcher Deutschland dazu missbrauchte um Europa und den gesamten Westen mit seinem Rassenwahn ins Elend zu stürzen. Dementsprechend unpopulär sind diese Ansätze und Rechte sind gut beraten, sie zu verwerfen, wenn sie sich nicht im Volk isolieren wollen.
Wenn das rassische Modell nachweislich die Realität nicht mehr ausreichend zu beschreiben vermag (wie wir nachher noch ausführlich sehen werden), dann können daraus nur noch unzutreffende und im schlimmsten Fall schädliche Schlussfolgerungen gezogen werden. Es muss also ein neues rechtes Denksystem entwickelt werden, das die Realität besser abbildet und somit korrekte Schlussfolgerungen und Vorschläge generiert. Wir werden im Folgenden sehen, dass es eine geeigneteres Instrumentarium gibt, welches die Gegenwart und politische Notwendigkeiten konsistenter und besser erklären kann, indem es nicht mehr nach Äusserlichkeit, Religion oder Herkunft trennt, sondern sich mit der kulturelle Loyalität eines Menschen befasst.
Mit diesem Text möchte ich grob aufzeigen, weshalb rassische Weltbilder für ein modernes rechtes Gedankengut nicht in Frage kommen und welche Alternative uns zur Verfügung steht. Wir verwerfen rassische Denkmuster nicht aus besonderem Mitleid mit Schwarzen oder Muslimen, sondern weil sie von den wahren (interkulturellen) Problemen ablenken und uns erlauben, Teile von bisher aus unnötigen Gründen ausgeschlossenen Gruppierungen weiter in das politisch rechte Spektrum zu integrieren.
(Nebenbemerkung: Ich verwende bewusst nicht das Wort "Rassismus", da darunter heutzutage so ziemlich alles fällt, was irgendeiner linken Klientelgruppe nicht passt und da es vorallem in den USA verwendet wird, um rassisch basierte, linke Politik wie "affirmative action" für Gruppen mit bestimmten Hautfarben (Schwarze) zu rechtfertigen und diese auch noch gegen andere Menschen alleine aufgrund ihrer Hautfarbe (Asiaten und Weisse) gerichtet ist.)
Wir werden nun sehen, weshalb rassisches Gedankengut nicht mehr fähig ist, das heutige politische Geschehen angemessen zu beschreiben.
Ideologische Delegitimierung rassischer Weltbilder
Schwarze Soldaten und Offiziere wie der Republikaner Allen West kämpfen für den Westen an den kulturellen Frontlinien im Nahen Osten. Jüdische Intellektuelle wie Henryk M. Broder verteidigen ihn auf dem Schlachtfeld des Kulturkampfes mit viel Satire. Der nahöstliche Muslim, welcher unter dem Pseudonym Ibn Warraq schreibt, nimmt unsere Kultur vor den unsachlichen Angriffen des Buches "Orientalism" von Edward Said in Schutz.
Währenddessen attackieren europäisch-weisshäutige Linke ihre eigene Kultur und huldigen dem multikulturellen Götzen. Jean Ziegler projiziert in seiner literarischen Stuhlprobe "Der Hass auf den Westen" ausführlich die Verachtung für seine eigene Identität auf die dritte Welt, während er jahrezehntelang mit Diktatoren der dritten Welt sympathisierte. Scheinbar gut integrierte Muslime mit Familie, Studienabschluss und Topjobs werden zu "homegrown terrorists".
Dies sind nur einige von zahllosen Phänomenen, welche mit dem antisemitischen und antinegroiden Annahmen rassischer Weltbilder nicht mehr vereinbar sind. Hautfarbe, Religion und Herkunft alleine sind nicht im Stande, vernünftige Aussagen über die Gefährlichkeit oder den Gewinn einer Person für den Westen zu treffen - im Gegenteil, nach dem rassischen Weltbild müssten wir wertvolle Verbündete, welche loyal zum Westen stehen, misstrauen und würden offensichtliche Feinde des Westens übersehen.
Politische Delegitimierung rassischer Weltbilder
Früher waren rassische Weltbilder weit verbreitet, da bestimmte Hautfarben auf der einen Seite klar mit bestimmten linguistischen, sozialen, religiösen und kulturellen Merkmalen auf der anderen Seite korrelierten, jedoch schon früher wurde klar, dass diese nicht kausal miteinander zusammenhängen. Doch durch die Globalisierung der Welt verschwindet diese Korrelation mehr und mehr, so dass der fehlende Zusammenhang zwischen "Rasse" und Kultur immer deutlicher wird. Dementsprechend verlieren rassische Weltbilder als Erklärungsansätze mehr und mehr an Bedeutung.
Gerade rechtslibertäre Kräfte können rassisches Gedankengut nicht verwenden, da die Aufwertung der Hautfarbe zu einer politisch relevanten Kategorie das Individuum entmündigt und auf seine Gruppenzugehörigkeit reduziert, genauso wie es kollektivistische Ideologien wie der Sozialismus und der Feminismus tun. Statt dass das Individuum anhand seiner eigenen Entscheidungen und Überzeugungen beurteilt wird, reduziert man ihn auf seine Hautfarbe. Dies erzeugt gesellschaftliche Spannungen - selbst dann, wenn man bewusst mit der Politik dagegen steuern möchte, denn politisch relevante Hautfarben haben entweder alle oder niemand. Eine Massnahme, welche schwarze Hautfarbe (wie "affirmative action" in den USA) oder weisse Hautfarbe (Südafrikanische Apartheid) bevorzugt, ist automatisch gegen andere Hautfarben gerichtet, so dass die gesamte Bevölkerung durch die Politik auf ihre Hautfarbe und somit ihre Gruppenzugehörigkeit reduziert wird.
Genauso wie die feministische Geschlechterpolitik führt also eine (anti)rassische Politik automatisch zu (völlig unnötiger) Ungerechtigkeit und sozialen Spannungen. Ausserdem spaltet sie das Volk in Gruppen unterschiedlicher Hautfarbe, so dass schlussendlich aufgrund von so etwas Banalem wie Äusserlichkeiten spaltende Interessenpolitik betrieben wird. Auch die restriktivste Politik dieser Art kann die Wirkung kultureller Mechanismen schlussendlich nicht überwinden, so dass sie im Endeffekt auch noch ineffektiv bleibt.
Wissenschaftliche Delegitimierung rassischer Weltbilder
Der Begriff "Rasse" weist keine eindeutige Definition auf und dementsprechend widersprüchlich wurde er in der Geschichte auch verwendet und willkürlich wurden Hautfarben anhand politischer Bedürfnisse definiert.
Haut- und Haarfarben, Schädel- und Nasenformen sind lediglich Anpassungen der Menschen an unterschiedliche Umwelt-, Klima- und Ernährungsbedingungen. Die genetische Vielfalt ist darum auch gradueller Natur und weist keine grösseren Diskontinuitäten zwischen zusammenhängenden Landmassen auf und überall wo sich Menschengruppen trafen, haben sie sich miteinander vermischt (und gehören somit alle zur Art Homo Sapiens), weshalb typologische Ansätze zur Unterteilung der Menschheit ungeeignet sind. Auch gehen diese unterschiedlichen, äusseren Merkmale nicht mit grundlegend verschiedener Genetik einher.
Mit den modernen molekularbiologischen und genetischen Instrumenten konnte festgestellt werden, dass erbliche Unterschiede zwischen verschiedenen Menschengruppen im Vergleich zur Varianz innerhalb dieser Gruppen (wie z.B. Japaner oder Franzosen) viel geringer sind. Auch diese vermeintlichen, "rassenspezifischen" Unterschiede lassen sich bei genauerer Untersuchung der geographischen Verbreitung keine klaren "rassischen" Grenzen erkennen.
Richtigstellung
Es gibt zwar deutliche Unterschiede in der äusseren Erscheinung und in der Intelligenz von Menschen, doch diese haben nicht die gleichen Gründe. Denn während Äusserlichkeiten durch Umwelt, Ernährung und Klima geprägt und durch wenige Gene bestimmt werden, spielen bei der Intelligenz eines Menschen sehr viel mehr Gene und kulturelle Faktoren hinein, so dass Intelligenz nicht einfach mit einer Hautfarbe zusammen hängt, sondern von zahllosen, miteinander wechselwirkenden Faktoren abhängig ist.
Schwarze wie Barack Obama oder Allen West sind nur zwei von zahllosen Beispielen dafür, dass Intelligenz und Hautfarbe nicht kausal miteinander zusammenhängen können. Selbstverständlich spielt die Vererbbarkeit von Intelligenz eine Rolle, doch schlussendlich sind es auch soziale und kulturelle Faktoren, welche es einer Person gestatten, ihr kognitives Potenzial zu entfalten und nutzen zu können - und viele dieser Faktoren sind in Afrika zu unvorteilhaft, so dass leicht der intellektuelle Fehlschluss entstehen kann, dass die im Schnitt geringere Intelligenz der Afrikaner etwas mit ihrer schwarzen Hautfarbe zu tun hätte. Umgekehrt ist natürlich auch die Intelligenz des Westlers und der Asiaten nicht ein Resultat ihrer Hautfarbe oder "Rasse" sondern entsteht (unter anderem) durch begünstigende, kulturelle Faktoren.
Die Fähigkeit zu denken und schulisch ausgebildet zu werden, ist allen gesunden Menschen unabhängig ihrer Hautfarbe gegeben, sofern die sozialen und kulturellen Faktoren dies zulassen. Das genaue Ausmass individueller Intelligenz wird (neben sozialen Faktoren) durch die interne (genetische) Variation einer Gruppe bestimmt - nicht durch die Variation zwischen verschiedenen Menschengruppen, welche viel geringer ausfällt.
Kulturalistischer Ansatz
Doch wenn rassische Weltbilder aus all diesen Gründen für uns nicht in Frage kommen und die Gegenwart nicht mehr erklären können, auf was sollen wir dann zurückgreifen?
Wenn wir statt Hautfarben, Herkunft oder Religion die kulturelle Loyalität eines Menschen anschauen, die sich in ihren Worten und Taten widerspiegelt, dann erhalten wir ein wesentlich realistischeres Bild darüber, ob eine Person in den Westen passt oder nicht. Dabei geht es nicht darum, Leuten eine politische Einstellung aufzuzwingen, sondern darauf zu achten, ob eine Person ein grundsätzlich positives Verhältnis zum Westen erkennen lässt oder ob sie unsere Kultur ablehnt.
Mit diesem Ansatz können wir Menschengruppen für uns und den Westen gewinnen, die wir vorher aufgrund rassischer Weltbilder hätten auschliessen müssen. Wir können jede Person akzeptieren, welche sich klar zu westlichen Werten bekennt, sich bedingungslos westlichen Gesetzen unterordnet und westliche Sitten respektiert. Mit dem gleichen Ansatz kann nicht nur zwischen wertvollen und gefährlichen Immigranten unterschieden werden, sondern es können auch linke und rechte Protagonisten anhand ihres Gedankenguts realistisch beurteilt werden.
Konklusion
Der Schutz und die Proliferation westlicher Kultur ist durch die Betonung der irrelevanten Kategorie 'Hautfarbe' gefährdet, denn diese lässt uns nur sehr beschränkt zwischen jenen Menschen unterscheiden, welche vorteilhaft für unsere Kultur sind und jenen, die unsere Kultur ablehnen. Eine auf "Rasse" basierte, hypothetische Politik kann also nicht angemessene Massnahmen und Entscheidungen treffen, um gezielt jene Elemente anzugehen, welche für uns die grösste Gefahr darstellen.
Diese kann die heutigen Probleme nicht genau genug erfassen, da sie immer nach "Rasse" oder Religion unterscheiden und somit jeden Muslim und jeden Schwarzen ablehnen muss und somit auch deren Mehrheiten, die gut integriert sind. Somit ist deren Analyse immer ungenau und ihre politischen Vorschläge zielen am wahren Problem - der kulturellen Inkompatiblität von Wertegruppen, nicht primär von Menschen - vorbei. So gehen Europa und uns Rechten wertvolle Verbündete verloren.
Rassische Weltbilder zersplittern westliche Gesellschaften, während kulturalistische Ansätze uns alle aufgrund gemeinsamer Werte einen.
Aus all den angeführten Gründen plädiere ich für eine endgültige Abkehr von rassischen Weltbildern und für eine Hinwendung zu kulturalistischen Denkrichtungen zum Wohle all jener Menschen, welche sich dem Westen und seiner Kultur verpflichtet fühlen - egal ob schwarz oder weiss.
Europa - one continent, one culture, one pride
24 Kommentare:
Hey, das ist ein sehr heikles Thema.
Aber rein evolutionär betrachtet ist Rassismus eigentlich nicht per se teuflisch und verwerflich.
Ich bin deutscher Staatsbürger kurdischer Abstammung und wurde ganz oft Opfer übler rassistischer Attacken, diesen gewalttätigen Rassismus verurteile ich auch aufs Schärfste.
Jedoch ist gewaltfreier, friedlicher Rassismus durchaus sinnvoll.
Es ist ein sehr komplexes Thema und nicht einfach zu erklären.
Aber ich kann manchmal verstehen warum es Rassismus gibt, dass es manchmal sogar notwendig ist.
Man möchte halt unter sich bleiben, man möchte Chaos und Unordnung vermeiden.
Das bedeutet aber nicht dass man andere Rassen angreifen soll, keinesfalls.
Der evolutionär bedingte Rassismus wurde viel zu oft gewaltsam pervertiert aber eigentlich hat auch Rassismus seine positive Seite.
Seien wir doch ehrlich.
Zeitraffer
Und die radikalen Feministinnen sollen mir bloß nichts vormachen denn am meisten und am brutalsten wurde ich von diesen sogenannten emanzipierten, feministischen Frauen rassistisch beleidigt und diskriminiert.
Ich denke auch dass Alice Schwarzer in Deutschland gegenwärtig die übelste, aggressivste Rassistin ist.
VORSICHT: Auch die gender-Theorie ist kulturalistisch: geschlechtliche Unterschiede seien nur kulturell bedingt, also beliebig veränderbar.
DAS PROBLEM: Wenn ich mit "Natur" argumentiere, lande ich ziemlich schnell dabei, Menschen vererbbare Eigenschaften zu unterstellen, die ihnen angeblich anhaften. Wohin das führen kann, hat Hitler gezeigt.
Sobald ich jedoch "kulturalistisch" argumentiere, lande ich sofort bei der totalen Relativierung von ALLEM und bin IdeologInnen ausgesetzt, die ALLE Unterschiede für "nur Kultur" erklären und deshalb eliminieren wollen. (In Klammern: Warum eigentlich?)
LÖSUNGSVORSCHLAG: Es gibt auch verteidigenswerte Kultur. Und hinter der steckt eine Natur. (Wieviel Prozent Natur das ist, ist von innerhalb der Kultur aus aber kaum objektiv festzustellen.) Aber letztlich ist das egal. Auf Basis des Kulturalismus kann ich so argumentieren: Gewisse Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind das Ergebnis AUCH jahrtausendelanger Kultivierung. Wer diese abschaffen möchte, möchte zurück zu einem Zustand vorzivilisierter Wildheit, in dem es weder Schminkzeug für die Frauen noch Rechtssicherheit vor Vergewaltigung noch rechtliche Garantien für den Familienvater gibt. Das hängt alles zusammen.
Ergebnisse des Abbaus dieser Kultur sieht man bereits: Ihrer Väter beraubter, einem von der "patriarchalen" Kultur sich abwendenden feminisierten Schulsystem ausgesetzte Jungen sind ja nicht nur Bildungsverlierer, sie bewegen sich zunehmend außerhalb der im Auflösung begriffenen Kultur. Jede Frau, die Nachts Angst hat, durch bestimmte Stadtviertel zu gehen, weiß, was das bedeutet.
Ein Kulturalimus, der sich gegen die Kultur wendet, beschwört jene Natur wieder herauf, gegen die er schon deshalb hilflos ist, weil er ihre Existenz um seiner eigenen ideologischen Grundlagen willen bestreiten muss.
Oder so ähnlich. Manifold kanns sicher gefälliger und mitreißender ausdrücken.
Ein sehr guter Punkt. Ich sehe ich muss noch einen Text darüber schreiben, was mit Kulturalismus überhaupt genau gemeint ist.
Es sei an dieser Stelle versichert, dass Kulturalismus weder die Natur des Menschen leugnet (siehe an der Erblichkeit der Intelligenz, die ich ausdrücklich erwähnt habe), noch soziale Komponenten ausklammert.
Genauso wie es eine klare Absage an übertriebenen Individualismus (Solipsie) und Kollektivismus richtet.
Es ist mehr ein Mittelweg zwischen den Extremen und versucht Menschen und Einflussfaktoren zu einen, nicht zu spalten.
Hi Manifold,
Deine Aussagen sind richtig, aber die Perspektive für diesen Sachverhalt ist einseitig. Es geht nicht darum inwieweit wir eine ausschliessende Denkkategorie haben, sondern darum wie sehr die anderen uns rassistisch behandeln. Nicht die Weissen schliessen die anderen aus, sondern alle anderen verachten die Weissen. In einem Beitrag habe ich geschrieben das Rassismus gegenüber Weissen vollkommen akzeptiert ist. Ob „Red Necks“ oder „Weissbrot“ und andere weniger feine Umschreibungen. Das ist genauso falsch wie der umgekehrte Weg.
In den USA gibt es viele rassistische Bewegungen die Weisse hassen. Ob es die „Black Nation“ oder „La Raza“ ist. Sie haben ein rassistisches Weltbild, sie haben das Ziel Weisse zu vertreiben sowie auszurotten. In sehr vielen HipHop Liedern wird explizit zum Mord und zur Massenvergewaltigung aufgerufen – an Weissen.
In Grossbritannien gibt die Regierung nicht mehr heraus wie viele „Engländer“ tatsächlich noch englische Ureinwohner sind. Man holt sich die Statistiken von woanders, die Nahrungsmittelkonzerne geben Verkaufszahlen an, die höher sind als die offizielle Statistik zu vermitteln vermag. Auch die Sozialversicherungen gehen eher von 77 Millionen Einwohnern aus – und das bei einer offiziellen Bevölkerungsanzahl von 59 Millionen:
http://www.independent.co.uk/news/business/comment/city-eye-facts-on-a-plate-our-population-is-at-least-77-million-395428.html
Das es keine grösseren Unterschiede zwischen den Menschenrassen gibt, ist nicht korrekt. Nur weil die Forschung in dieser Richtung verboten ist, heisst es nicht dass es keine gibt.
Man nimmt an, das die berühmte „Blauäugigkeit“, also die Vertrauensseligkeit von Menschen heller Haut darauf zurückzuführen ist das ihre Urahnen in einer so unwirtlichen Gegend überlebt haben – in schneebedeckten Zonen mit wenigen Rohstoffen – das grimmiges Misstrauen ein evolutionärer Nachteil war. Man überlebte nur wenn man sich gegenseitig half. Die Körperwärme und das Können des anderen war eine Überlebensressource. Anders bei Wüstenmenschen. Dort ist ein anderer Mensch vor allem ein, jemand der auch noch Wasser trinken muss! Darum die diametral entgegengesetzten Mentalitäten.
Es bleibt zum Beispiel die Frage, warum Finnland ein wohlhabendes Land ist, Nigeria oder Kongo aber nicht?
Der Vorgang in Südafrika, ein Land welches mal „1. Welt“ war – nun aber vollkommen versumpft im Kampf und Hass, zeigt beispielhaft die Zukunft. Die Banlieues um die französischen Städte ebenso.
Zu Südafrika gibt es übrigens einiges zu sagen, was zeigt wie stark die Wahrnehmung verzerrt ist. Viele glauben das Südafrika ein „schwarzafrikanischer Staat“ war, welcher von Holländern und/oder Briten erobert worden ist – die Menschen dort dann versklavt. Dies ist aber nicht der Fall. Als die Holländer und Deutschen dort auftauchten, war es eine unbewohnte Steppe. Die nächsten Stämme der Ureinwohner wohnten 1000 Kilometer im Norden. Die Sklaverei kam erst später dazu, auf den Plantagen. Seit 1990 kann man aber live mitbekommen wie eine ehemalige „Kornkammer“ zum Nahrungsmittelimporteur geworden ist. Die weissen Farmer – werden vertrieben oder ermordet.
Das Wort was gesucht wird ist „Rassenrealismus“. Es geht dabei nicht um die Superiorität einer Rasse gegenüber einer anderen (und dadurch die berechtigung zu irgend einer Art von Genozid), sondern um die Erkenntis das es Unterschiede gibt und wir – trotz aller Leugnung, in einer Art Wettbewerb miteinander stehen. Wie jede andere Tierart auch. Es ist schlicht Revierverhalten.
Ende Teil I
Teil II
Parallel zum „schwarzen Fleck“ vieler Männer dahingehend, das Frauen anders denken als Männer, gibt es auch da einen „schwarzen Fleck“. Asiaten, Araber und Schwarzafrikaner haben nicht die gleiche Moral wie wir. Sie haben alle eine andere Perspektive, weniger globalistisch, sehr viel tribalistischer und eben rassistischer – und unchristlicher.
Im Augenblick stehen wir vor einer ethnischen Vertreibung. Die weissen Europäer werden von Nordafrikanern aus ihren angestammten Lebensräumen vertrieben. Warum müssen wir das akzeptieren? Haben wir kein Recht auf Heimat? Ist es verboten sein seit Jahrtausenden besiedeltes Gebeit auch weiterhin besiedeln zu wollen? Dürfen wir nicht „ein eigenes Revier“ haben, etwas was jedem Wildtier und jedem noch so obskuren Stamm im Regenwald gewährt wird? Mit welchem Recht müssen Europäer akzeptieren das andere Menschen zu ihnen strömen, ihnen den Platz zum Leben wegnehmen und sich einfach an den einzigen Ort breit machen wo die Europäer wirklich zuhause sind?
Ich persönlich gehöre zu den Vätern die genau beobachten was geschieht. Meine Lebensperspektive hat sich durch das Kind ausgeweitet auf eine Zeit nach meinen Tod. Und im Moment scheint es so als hätten wir, weisse Europäer, kein Existenzrecht. Das gefällt mir nicht, weil meine Kinder und Kindeskinder es schön und gut haben sollen – ich liebe sie nämlich. Ich habe den Wunsch in einem Europa zu leben das eine Heimat für uns Europäer ist. Ich fühle mich wohl unter „meinesgleichen“. Genauso wie ich dasselbe jedem Asiaten, Araber und Schwarzafrikanern zugestehe! Wir sind Sippentiere, die Biologie hat eine bestimmte Dominanz in unserer Psyche. Wenn man das einfach ausblendet und leugnet begeht man wohl das äquivalent zur Tierquälerei – nur bei Menschen.
Es fängt bei der Körper- und Gesichtsform an, dann geht es über zum Hormonhaushalt und der Art wie mit Hormomen umgegangen wird. Tatsächlich können wir uns gegenseitig nicht riechen. Für viele weisse „stinken“ Schwarze. Diese Erfahrung machen nicht nur Schwarze und Weisse, sondern auch Schwarze und Asiaten. Gegen Hormone kommen wir NICHT an.
Und ich glaube dass unsere einzigartige Kultur sehr wohl eine Komponente hat, die mit der Hautfarbe zu tun hat. Nicht wegen der Hautfarbe – das ist tatsächlich billiger, oberflächlicher Rassismus. Sondern wegen dem was hinter der Hautfarbe steht. Die Evolutionsgeschichte, die prägenden Erfahrungen unserer Art – das überleben in einer kalten lebensfeindlichen Welt ist was anderes als das überleben in einer heissen lebensfeindlichen Welt.
Das Rassistische Verhalten gegenüber den Nichtrassistischen Weissen - legitimiert die einbeziehung einer Rassenrealistischer Perspektive. Weniger aus "Rassistischen" Gründen, als darum um angemessen auf Vorgänge zu reagieren die vom Weissenhass angetrieben werden. Analog zum Deutschenhass der Deutsche damit konfrontiert das sie sich Lieben sollten - weil das der entscheidende Punkt ist um sich gegen Hass und evolutionär-demotivierende Blockaden (Depressionen / Sklavenmentalität) zu wehren.
Templarii - recognoscere.wordpress.com
Und hier ein Symptom dieser Problematik:
http://www.youtube.com/watch?v=-eUF6AqTWck
Die erschreckenden Kommentare darunter zeigen schon wie weit die Sache gediehen ist. Nur weil es in den Nachrichten ignoriert wird, heisst es nicht das es niemanden betrifft.
Ehrlichgesagt fürchte ich mich von dem was kommt. :-/
Templarii - recognoscere.wordpress.com
Es sind mehr oder weniger alle Menschen rassistisch.
Alle sind sind sie scharf auf die vermeintlichen Besten.
Deutsche, Russen, Türken, Araber, Afrikaner, Spanier, Italiener, Japaner...alle sind rassistisch.
Genau so wie die meisten Menschen gierige, machtgeile Egoisten, Sadisten und Oppurtunisten sind, genau so sind sie auch verschlagene Rassistin...nur unter der Hand, hinter den Kulissen...in der offiziellen Version zeichnet jeder ein seriöses, korrektes Bild von sich.
In diesem Post stecken leider einige Fehler aber ich werde nicht penetrant drauf rumhacken.
Man könnte die Problematik viel sachlicher betrachten.
Ich schlage dieses sehr interessante Hörbuch vor.
>>
Die Wurzeln der Kriege. Zur Evolution ethnischer und religiöser Konflikte [Hörbuch]
Bernard Verbeek
Zeitraffer
Kurzbeschreibung
Der Mensch schätzt wesensverwandte Menschen - und verachtet alle, die anders sind als er. Jeder hält die eigenen Werte für die einzig wahren. Wird der Hass zwischen verschiedenen Gruppen zu stark, entlädt er sich in einem Krieg. Gleichgültig, ob solche Konflikte religiös oder ethnisch begründet werden, die Ursachen liegen viel tiefer: in unserer Natur. Der Mensch hat den Fremdenhass und die Kriegführung keineswegs erfunden; Intoleranz ist in unseren Genen verankert. Bernhard Verbeek analysiert hier Kulturkämpfe, Gotteskriege und Völkermorde mithilfe ihrer evolutionären Wurzeln. Bisher haben wir uns noch kein Stückchen von diesen Wurzeln gelöst.
Bei allem Respekt aber diese angebliche "jüdisch-christliche Tradition", diese "bewußte" Juden-und Israel-"Freundlichkeit", ist eine einzige Farce.
>>
http://www.tagesspiegel.de/kultur/die-juedisch-christliche-tradition-ist-eine-erfindung/1954276.html
Es geht in Wahrheit nur darum den Rassismus neu zu verkleiden damit es wieder Legitimität erhält.
1.000 Jahre oder noch länger wurden die Juden in Europa erbarmungslos verfolgt und bekämpft und jetzt schwadroniert man plötzlich von einer jüdisch-christlichen Tradiotion, nur damit man die "Islamisten" effektiver bekämpfen kann.
Wenn auch diese Phase worüber ist, wer muss dann als Feindbild herhalten.
Die Hindus? oder Budhisten ?
Wird man dann von der islamisch-christlichen Tradition sprechen ?
2020 heißt es dann die afrikanisch-europäische Tradition kämpft gemeinsam gegen den chinesischen Drachen.
:-)
Irgendwann wird es vielleicht heißen, die feministisch-maskulistische Tradition kämpft gegen die Kirche.
@ ajk:
Ich habe nirgends geschrieben, dass ich biologische Kenntnisse leugne - im Gegenteil, ich bin der Meinung, dass man sie auf der individuellen Ebene berücksichtigen muss.
Doch auf der Ebene ganzer Populationen spielen noch viele andere Faktoren herein (vorallem die Kultur), die einen stärkeren Einfluss haben.
Du erwähnst den Deutschenhass und dass man sich dagegen wehren soll. Doch das Deutsche ist primär kulturell definiert, denn weiss sind die meisten Menschen im Westen.
Dies ist nur ein Beispiel, das aufzeigt, dass ein Fokus auf Kultur wichtiger ist, als Hautfarbe.
Was den Rückgang der Geburten und der afrikanischen Massenimmigration angeht: Wir sind in erster Linie selber Schuld, wenn wir zu wenig Kinder in die Welt setzen, so dass zur Gesellschaftserhaltung neue Menschen geholt werden muss und wenn wir dann noch (grösster Fehler!) nicht auf eine straffe Integration achten.
Gerade da kann ein kultureller Fokus ansetzen, dass er klar jene Menschen, die kulturinkompatibel sind (das erkennst man nicht automatisch an der Hautfarbe) ausfiltert.
@ Zeitraffer:
Man kann die Natur nicht "überwinden" oder abschaffen, man muss mit ihr leben und sich zurecht helfen.
Kultur und ihre Werte erlauben eine realistische Einschätzung der Welt, während "Rasse" oder Ideologie notgedrungenermassen die Welt verzerren.
@ Anonym, 30. März 2011 16:20:
Die Tuss von dem Artikel fantasiert sich eine nichtexistente Welt zusammen.
Die jüdisch-christliche Tradition beruht darauf, dass das Christentum im Judentum wurzelt, vieles davon übernommen hat und Juden seit dem alten Griechenland und der hellenistischen Welt ein fester Bestandteil des Westens sind.
Gerade der Islam ist qua Inhalt vom Judentum und vom Christentum um einiges weiter entfernt - so lehnt der Islam den Tanach ab, während das Christentum ihn als das alte Testament anerkennt.
Und wenn wir all jene islamischen Massenmorde an Juden und den grassierenden, weltweiten Antisemitismus islamischer Prägung anschauen, dann bezweifle ich schwer, dass Muslime viel besser mit Juden umgesprungen sind als Christen.
Man darf zum Verhältnis zwischen Juden und Muslimen durchaus einen beliebigen Israeli fragen. Der wird dann eine realistische Antwort bezüglich einer "islamisch-jüdischen Tradition" geben.
@ Anonym, 30. März 2011 16:26:
"Rasse" ist keine reale Kategorie, während Kultur sehr wohl relevant ist.
Wenn verschiedene Wertebündel nicht zueinander passen ist es nur sinnvoll, diese zu trennen. Im Gegensatz zur Hautfarbe hat ein Mensch einen Einfluss darauf, gegenüber welchen Werten er loyal ist, während der Grundton seiner Hautfarbe fix ist.
Die kulturelle Loyalität bietet also insgesamt ein sinnvolleres Werkzeug um Menschen zu beurteilen.
Wie gesagt,
Es sind rassisten die weisse hassen. Denen kann ich nicht mit kulturalistischen Argumenten kommen. Die Franzosen glauben ihre Kultur und Sprache sei das wichtigste - sie werden grad von einer französisch brabbelnden Masse überrannt.
Wer mich wegen meiner Hautfarbe hasst - zeigt mir plötzlich dass die Hautfarbe relevant ist. Und wer meint das dies bei anderen kein beweggrund zum Handeln ist, irrt sich. Araber und Türken sind ziemlich Rassistisch, Chinesen und Japaner ebenso - hispanics/indios trotz der mestizen auch.
Nur die weissen nicht, weil Hitler rassist war und die Kolonialisierung und so weiter..
Ich bin kein Rassist, aber die anderen welche über uns hasserfüllt herziehen. Die Kultur geht dabei unter. Wo in den Amerikanischen Grosstädten ist noch anglo-amerikanische Kultur zu finden? Wo in den Französischen Vorstädten? Dort herrschen Zustände wie inzwischen in Südafrika.
Vielleicht hat es ja doch etwas mit "Phänotypen" zu tun.
Das Alan West sehr Amerikanisch und Westlich ist, bestreite ich nicht - und respektiere es. Er ist damit aber näher an Europäer und "Kaukasier" gerückt - und weiter weg von seinen Gang-bildenen Leuten auf den strassen der bronx.
@ Anonym, 30. März 2011 20:24:
Zuerst: Ich kann deine Sorgen nachvollziehen.
Doch eine Reduktion auf die Hautfarbe verschleiert das wahre Ausmass des Problems.
Der Irrtum liegt darin, dass Rassisten (sub)kulturelle Eigenheiten und Werte, die nicht mit Äusserlichkeiten kausal zusammenhängen, mit einer Hautfarbe assozieren, da Kultur und Hautfarbe auf den ersten Blick zu korrelieren scheinen - doch wie bereits ausgeführt, ist dies immer weniger der Fall.
Diese Korrelation (z.B. schwarze Ghettos mit asozialem Verhalten) mag vorhanden sein und ist problematisch - doch das wahre Problem ist nicht die Hautfarbe, sondern jene antiwestlichen Werte, welche von dieses Menschen vertreten werden, die jetzt gerade schwarz sind.
"Weissenhass" hat weniger mit unserer weissen Haut zu tun, sondern damit, dass Nichtwestler und Linke mit unserer weissen Haut die kulturelle Überlegenheit des Westens assoziieren.
Das Hautfarbenproblem ist also in Wahrheit ein interkulturelles Problem, das zur Vereinfachung der Debatte an Äusserlichkeiten geknüpft wurde - doch in Wahrheit dreht sich der Disput um Kultur und Werte.
Man kann diesen Konflikt als "Rassismus" bezeichnen, aber in Wahrheit handelt es sich um Kulturalismus. Dies zu erkennen erlaubt uns viele unerklärliche Phänomene zu verstehen, die wir vorher mit rassischen Weltbildern nicht konsistent erklären konnten.
Gerade Allen West ist das beste Beispiel: Er hat die gleiche Hautfarbe wie die Schwarzen im Ghetto - doch da er andere (prowestliche) Werte vertritt, befindet er sich in einem anderen subkulturellen Umfeld (welches du als "weiss" bezeichnen würdest) als das schwarze Ghetto, so dass er Teil der Lösung und nicht mehr des Problems ist.
Würden wir nur nach Hautfarbe urteilen, so müssten wir auch ihn zu den Problemstiftern stellen oder eine (im rassischen Weltbild) widersprüchliche Ausnahme erlassen, welche die Konsistenz und somit die Legitimität des Erklärungsansatzes untergräbt.
Anhand der kulturellen Loyalität können wir logisch konsistent GEGEN asoziale schwarze Ghettos und FÜR prowestliche Schwarze argumentieren - wir werden in unserer Politik viel gezielter.
Nochmals etwas deutlicher:
Ich lehne rassische Weltbilder nicht deshalb ab, weil sie so schlimm und entsetzlich seien (in Tat und Wahrheit ist "Rassismus" ein stark simplifizierter Kulturalismus fürs Volk), sondern weil sie die heutige politische Komplexität nicht annähernd so gut erklären können wie kulturalistische Modelle.
Es ist ganz einfach,
wenn irgendwelche Menschen einer anderen Hautfarbe MICH angreifen weil ich eine andere Hautfarbe habe - dann muss ich mich wehren gegen diese Angriffe.
Wenn andere Menschen wegen ihrer weissen Hautfarbe angegriffen werden - und ich auch weiss bin - dann ist es ziemlich dumm ihnen nicht zu helfen, weil ich ja das nächste Opfer sein könnte.
Das hat nicht mal was mit irgenwelchen "Werten die mit der Hautfarbe verbunden wird" zu tun, sondern einfach nur der Dynamik der Situation.
"Entweder WIR oder SIE" - dies ist die Maxime welche DIE ANDEREN aussprechen und nach welcher sie Handeln. Dadurch zwingen sie UNS plötzlich auf die Rassistische Ebene, gegen unseren Willen und gegen unsere Überzeugung.
Es ist exakt die selbe Problematik wie beim Deutschenhass. Es sind nicht die Deutschen welche Völkerhass schüren, es sind die anderen die Völkerhass schüren - die Deutschen können sich also nicht auf Völkerverständigung beziehen sondern müssen sich auf das beziehen weswegen sie angegriffen werden - dem "Deutschsein" vor allem im Kontrast zu "den anderen" die "Deutschsein" als Negativ wahrnehmen. Oder aber sie gehen unter und sterben aus.
Ganz klar gesagt, Schwarzafrikaner und Nordafrikaner haben "im Schnitt" einen Durchschnittsiq der bei uns schon unter Schwachsinnig läuft - also bei 80 und darunter. Diese aber haben sich extrem fortgepflanzt gestützt von Nahrungsmittelspenden aus dem "Westen". Wir haben also etwas herangezüchtet das nicht fähig ist zu überleben - keiner mit einem IQ von 80 kann Computer verstehen geschweige etwas von Mathematik, Chemie, Physik begreifen. Keiner von denen ist in der Lage eine Gesellschaften aufzubauen die mit Gruppendynamiken wie "Gruppenneid" oder anderes umgehen und kanalisieren kann.
Uns steht eine Flut von Menschen vor, Lampedusa ist erst das Vorspiel. Die Menschen werden vezweifelt sein - und wenn wir keine guten Lösungen finden dann wird Europa überflutet, dann zerbricht die Europäische Kultur und danach verhungern die Flüchtlinge dennoch.
Ein Gordischer Knoten.
Templarii
Ich bin ein Mensch mit Migrationshintergrund.
Und rassistische Feinde sind mir allenfalls lieber als falsche Freunde, Mitläufer und Heuchler.
Feinde sind wenigstens standhaft und weiß man woran man bei den ist.
Aber falsche Freunde, Mitläufer und Heuchler sind wie unberechenbare Parasiten.
In allen Gesellschafen haben dieser Mitläufer, falschen Freunde und Heuchler mehr Schaden angerichtet als die äusseren Feinde.
Zum Beispiel haben sogenannte "Islam-Holdings" vielen treuen Türken in Deutschland das große Geschäft versprochen - Hunderttausende sind auf den Betrug hereingefallen. Das Geld von über 200.000 Türken ließen diese türkischen "Islam-Holdings" dann in einem Dickicht von Geldtransfers verschwinden.
Genauso trug auch der "Patriot" Mao zum Tod von Millionen seiner treu ergebenen Landsleute bei.
Die Kirche hat Hundertausende christliche Kinder missbraucht, unzählige Kirchen-Mitglieder finanziell über den Tisch gezogen.
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