Donnerstag, 4. Juni 2009

Die Schleifung der weiblichen Privilegienburg

Eine gute Nachricht erreichte heute mein Ohr. Da will Bern doch tatsächlich das Renteneintrittsalter der Frauen auf 65 Jahre anheben, wie es bei den Männern schon seit jeher der Fall ist. Natürlich gibt es wieder ein grosses Gezeter von den verschiedenen Frauengruppen und Gewerkschaften in unserem Lande, welche dies natürlich überhaupt nicht toll finden.

Ich sage da nur: Lasst sie heulen!

Es ist mir bewusst, dass Bern dieses überflüssige Frauenprivileg nur aus finanziellen Gründen gestrichen hat, doch nichtdestotrotz zeigt dies unverkennbar, in welche Richtung der Trend in Zukunft gehen wird. Bern zögert immer weniger, Frauen genauso hart anzufassen, wie Männer schon lange angefasst werden.

Dies kann aus Sicht der Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung nur begrüsst werden.

Denn warum sollen Frauen früher pensioniert werden dürfen? Warum sollen gerade die Frauen geschont werden, wenn sie doch angeblich so viel besser in allem sind? Warum soll die Pauerfrau früher in Rente gehen dürfen, wo doch schon ein ganzer Staat ihr ganzes Leben dafür sorgt, dass es ihr in all ihren Lebenslagen gut geht? Warum soll das Alphamädchen früher das Joch der Erwerbsarbeit abwerfen dürfen, als die Männer?

Man kann diese Fragen nicht bejahen ohne den Frauen einen höheren Wert zuzuweisen als den Männern. Und das wiederum wäre sexistisch.

Nur Feministinnen und Lila Pudel messen mit zweierlei Mass bei den Geschlechtern. Dieses Doppelmass wird in den nächsten paar Dekaden mehr und mehr verschwinden. Ich freue mich schon auf die glückseligen Zeiten, in denen sich solche Leute vor der Allgemeinheit für ihre vergangenen Taten und Gesinnungen rechtfertigen müssen.

Ich freue mich auf die Zeiten, in denen man der hochbetagten Alice Schwarzer ihre beiden Bundesverdienstkreuze wegnimmt und die restlichen feministischen Rädelsführerinnen zum Schweigen verdonnert oder gleich vor Gericht wegen Geschlechtsverhetzung zerrt.

Die werden noch ihr blaues Wunder erleben.

Die Schleifung der weiblichen Privilegienburg

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Und ich freue mich darüber, dass im Zeitalter der elektronischen Datenspeicherung und des Internets praktisch alles, was geschehen ist und dazu geschrieben wurde, bestens für immer dokumentiert und jederzeit abruf- und daher beweisbar ist. Und auch darüber, dass verschiedene Handlungen, die heute aus rein ideologischen Gründen keine rechtlichen Folgen haben, selbst nach den heute bestehenden Gesetzen zum Teil schwere Straftaten sind!

Ach ja, fast vergessen: Freuen tut es mich auch, dass das heute bestehende selbstruinierende politische System sich in der Endphase befindet.

Grüsse

Manhood

Anonym hat gesagt…

Und ich freue mich darüber wenn es einen Deutschen Jugendamt Pranger gibt, wo die ganzen Personen die ihre Macht missbrauchen und gegen Väter hetzen namentlich erwähnt und anklagbar sind.

Anonym hat gesagt…

Die Anhebung des Renteneintrittsalters auf 65 Jahre kann nur ein erster kleiner Schritt sein. In Deutschland beziehen Frauen nach dem 65. Lj. ungefähr doppelt solange eine Rente wie Männer. Das bedeutet aber, dass Männer für jeden Renten-Euro ungefähr doppelt solange arbeiten müssen wie Frauen. Nachdem die EU im Bereich der Lebensversicherungen durch die gleiche Höhe der Beiträge bereits die massive finanzielle Umverteilung von den Männern zu den Frauen genehmigt hat, findet dies in der gesetzlichen RV daher eine ungerechtfertigte Fortsetzung und Dynamisierung. Diese Regelung benachteiligt Männer und lässt Frauen von deren geringerer Lebenserwartung finanziell profitieren.