Ein Leser mit dem Pseudonym AndersDenker hat unter meinem Blogeintrag "Gegen die feministische Vereinnahmung von schwulen Männern" den folgenden Kommentar zu meinen Ausführungen zum rechten Kulturalismus geschrieben:
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@Manifold
In deinem letzten Satz schreibst du, dass eine Konkurrenz zwischen den Kulturen besteht. Siehst du dies als einen notwendigen unveränderbaren Fakt oder meinst du, dass dies noch einer Entwicklung bedarf ? Denn jedes Individuum bekommt durch seine Biographie, Lebenserfahrung und Anlagen eine eigene Weltsicht. Das ist bei einer Kultur das gleiche Prinzip in einem grösseren Umfang. Am Anfang sind da einfach Menschenmassen, die(wie du in deinen Artikeln auch schon ausführlich beschrieben hast) durch ihre Geographische Lage und deren Umwelteinflüsse gewisse Gebräuche und Sichtweisen entwickeln die sich dann in eine Kultur bündeln. Somit ist eine Kultur in grösserem Umfang das gleiche Prinzip wie ein Individuum mit seinen Gebräuchen und seiner Weltsicht die man sich im laufe seines Lebens aufbaut.
Wenn man jetzt Toleranz, Akzeptanz und Respekt der verschiedenen Weltansichten und Meinungen, die jeder Mensch seinem nächsten weitestgehend entgegenbringt wieder auf dieses grössere Prinzip der Kultur ausweitet, dann wäre der nächste positive Kulturelle Entwicklungsschritt, die Toleranz, Akzeptanz und Respekt der verschiedenen Kulturen, ohne Konkurrenz und ohne Kampf.
Die Globalisierung und Vernetzung der Welt(die im Vergleich zur Menschheitsgeschichte
noch sehr sehr jung ist), führt automatisch früher oder später zu einer Multikulti Gesellschaft, weshalb ich eine grossflächige, eben Kulturelle Weltsicht, begrenzt auf die entsprechenden Gebiete nicht zukunftsträchtig finde und nur Konflikte hervorruft. Stattdessen sehe ich eher, dass die verschiedenen Kulturen in Zukunft mehr und mehr verblassen und die Menschen sich immer weniger mit “ihrer“ Kultur identifizieren und “nur“ noch den Menschen in seiner Individualität sehen, wissend, dass trotz der Individualität und der Unterschiedlichkeit der Lebensansichten, alle, wie man selbst Menschen sind und dadurch auf natürliche weise zusammen gehören. Ich finde die aktuelle Entwicklung, trotz der anfänglichen Probleme der Globalisierung und Vernetzung der Menschen, eine Entwicklung, die unglaublich positives Potential hat und dadurch eine art Menschheitskultur entstehen kann die auf Toleranz, Akzeptanz und Respekt gegenüber jedem Individuum aufbaut.
Lassen wir uns überraschen was die Zukunft bringt !
In deinem letzten Satz schreibst du, dass eine Konkurrenz zwischen den Kulturen besteht. Siehst du dies als einen notwendigen unveränderbaren Fakt oder meinst du, dass dies noch einer Entwicklung bedarf ? Denn jedes Individuum bekommt durch seine Biographie, Lebenserfahrung und Anlagen eine eigene Weltsicht. Das ist bei einer Kultur das gleiche Prinzip in einem grösseren Umfang. Am Anfang sind da einfach Menschenmassen, die(wie du in deinen Artikeln auch schon ausführlich beschrieben hast) durch ihre Geographische Lage und deren Umwelteinflüsse gewisse Gebräuche und Sichtweisen entwickeln die sich dann in eine Kultur bündeln. Somit ist eine Kultur in grösserem Umfang das gleiche Prinzip wie ein Individuum mit seinen Gebräuchen und seiner Weltsicht die man sich im laufe seines Lebens aufbaut.
Wenn man jetzt Toleranz, Akzeptanz und Respekt der verschiedenen Weltansichten und Meinungen, die jeder Mensch seinem nächsten weitestgehend entgegenbringt wieder auf dieses grössere Prinzip der Kultur ausweitet, dann wäre der nächste positive Kulturelle Entwicklungsschritt, die Toleranz, Akzeptanz und Respekt der verschiedenen Kulturen, ohne Konkurrenz und ohne Kampf.
Die Globalisierung und Vernetzung der Welt(die im Vergleich zur Menschheitsgeschichte
noch sehr sehr jung ist), führt automatisch früher oder später zu einer Multikulti Gesellschaft, weshalb ich eine grossflächige, eben Kulturelle Weltsicht, begrenzt auf die entsprechenden Gebiete nicht zukunftsträchtig finde und nur Konflikte hervorruft. Stattdessen sehe ich eher, dass die verschiedenen Kulturen in Zukunft mehr und mehr verblassen und die Menschen sich immer weniger mit “ihrer“ Kultur identifizieren und “nur“ noch den Menschen in seiner Individualität sehen, wissend, dass trotz der Individualität und der Unterschiedlichkeit der Lebensansichten, alle, wie man selbst Menschen sind und dadurch auf natürliche weise zusammen gehören. Ich finde die aktuelle Entwicklung, trotz der anfänglichen Probleme der Globalisierung und Vernetzung der Menschen, eine Entwicklung, die unglaublich positives Potential hat und dadurch eine art Menschheitskultur entstehen kann die auf Toleranz, Akzeptanz und Respekt gegenüber jedem Individuum aufbaut.
Lassen wir uns überraschen was die Zukunft bringt !
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Meine Antwort darauf fiel etwas ausführlich aus:
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@Anders Denker:
Ich habe nun endlich Zeit gefunden, auf deinen Beitrag einzugehen. Aufgrund drohender Länge habe ich teilweise auf vertieftere Ausführungen verzichtet. Sollte deshalb etwas nicht klar sein, werde ich weitere Erklärungen und Belege nachliefern.
- „Überwindbarkeit der interkulturellen Konkurrenz“:
Dies ist unwahrscheinlich, denn es liegt in der Natur der Menschen, Gruppen/Kulturen mit eigenen Identitäten und separaten Wertevorstellungen auszubilden, denn diese geben dem Individuum Sicherheit, Orientierung und Rückhalt und sind deshalb unverzichtbar. Aus der subjektiven Überzeugung, dass die eigenen Werte besser sind, aus dem Bedürfnis nach Zugehörigkeit und weil die Wertevorstellungen verschiedener Gruppen/Kulturen nicht immer kompatibel sind, ergibt sich zwangsläufig ein Kampf der Kulturen, welcher direkt der unabänderbaren Natur des Menschen entspringt. Dieser Kampf kann vom friedlichen Wettbewerb in einer Marktwirtschaft, über innenpolitischen Machtkämpfen hin zu ausgewachsenen Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Weltkulturen reichen.
- „Mit Hilfe von Toleranz, Akzeptanz und Respekt“:
Auch wenn wir dies gerne glauben, so sind Toleranz, Akzeptanz und gegenseitiger Respekt nicht universell-menschliche, sondern lediglich westliche Werte, welche ausserhalb des Westens in ihrer modernen Ausprägung (Demokratie, Glaubensfreiheit, Menschenrechte) auch als solche wahrgenommen werden.
Die hohe Wertschätzung des Individualismus und der Würde des einzelnen Menschen gegenüber dem Gesamtwohl der Gesellschaft stösst bei kollektivistisch orientierten, asiatischen Kulturen auf Befremden. Die Betonung von Glaubensfreiheit und universellen Menschenrechten stösst im Nahen Osten auf Ablehnung. Und auch in tribalistisch geprägten Kulturen Afrikas sind Toleranz, Akzeptanz und Respekt jenseits der eigenen Gruppe eher Fremdwörter.
Es wundert darum auch nicht, dass die Chinesen sich wegen dem „Menschenrechte-Imperialismus“ des Westens beschweren und systematisch Christen und andere Glaubensrichtungen unterdrücken oder dass Muslime in ihrer „Kairoer Erklärung der Menschenrechte“ nur insofern Menschenrechte akzeptieren, wenn sie mit der Scharia vereinbar sind – welche mit Toleranz, Akzeptanz und Respekt gegenüber Ungläubigen völlig unvereinbar ist.
- „Globalisierung führt automatisch zu Multikulti“:
Globalisierung führt lediglich zu einer regionalen Vereinheitlichung von lokalen, kulturellen Ausprägungen (siehe die voranschreitende Integration der EU) und zu einem oberflächlichen Austausch von Technologie, Ideen und exotischen Gütern. Die eigentlichen Identitäten der verschiedenen Weltkulturen hingegen werden durch die Globalisierung eher noch verhärtet, da die stärkere Präsenz und grössere gefühlte Nähe fremder Kulturen zu deutlicher Ablehnung und zu einem ausgeprägteren Bedürfnis nach Abgrenzung zwischen den grossen Kulturen führt – schliesslich fürchtet man, aufgrund der Globalisierung seine Identität zu verlieren.
Dies gilt besonders stark für nichtwestliche Kulturen, welche Globalisierung in erster Linie als Verwestlichung empfinden, durch die immer stärkere Präsenz westlicher Konsumgüter und Marken wie Coca Cola, Benetton oder McDonald’s, welche die eigene Kultur „verunreinigen“ und zu verdrängen scheinen.
Ausserdem schreiben aufstrebende Mächte wie Indien und China ihren Erfolg ihren eigenen Wertvorstellungen und Kulturen zu und sehen sich dadurch bestätigt, ihre eigene Kultur nicht nur als überlegen zu betrachten, sondern diese als die Grundlage für Erfolg schlechthin darzustellen. Solche sinozentrischen Überlegenheitsgefühle kann man massenweise sogar in westlichen Medien nachlesen.
Ich habe nun endlich Zeit gefunden, auf deinen Beitrag einzugehen. Aufgrund drohender Länge habe ich teilweise auf vertieftere Ausführungen verzichtet. Sollte deshalb etwas nicht klar sein, werde ich weitere Erklärungen und Belege nachliefern.
- „Überwindbarkeit der interkulturellen Konkurrenz“:
Dies ist unwahrscheinlich, denn es liegt in der Natur der Menschen, Gruppen/Kulturen mit eigenen Identitäten und separaten Wertevorstellungen auszubilden, denn diese geben dem Individuum Sicherheit, Orientierung und Rückhalt und sind deshalb unverzichtbar. Aus der subjektiven Überzeugung, dass die eigenen Werte besser sind, aus dem Bedürfnis nach Zugehörigkeit und weil die Wertevorstellungen verschiedener Gruppen/Kulturen nicht immer kompatibel sind, ergibt sich zwangsläufig ein Kampf der Kulturen, welcher direkt der unabänderbaren Natur des Menschen entspringt. Dieser Kampf kann vom friedlichen Wettbewerb in einer Marktwirtschaft, über innenpolitischen Machtkämpfen hin zu ausgewachsenen Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Weltkulturen reichen.
- „Mit Hilfe von Toleranz, Akzeptanz und Respekt“:
Auch wenn wir dies gerne glauben, so sind Toleranz, Akzeptanz und gegenseitiger Respekt nicht universell-menschliche, sondern lediglich westliche Werte, welche ausserhalb des Westens in ihrer modernen Ausprägung (Demokratie, Glaubensfreiheit, Menschenrechte) auch als solche wahrgenommen werden.
Die hohe Wertschätzung des Individualismus und der Würde des einzelnen Menschen gegenüber dem Gesamtwohl der Gesellschaft stösst bei kollektivistisch orientierten, asiatischen Kulturen auf Befremden. Die Betonung von Glaubensfreiheit und universellen Menschenrechten stösst im Nahen Osten auf Ablehnung. Und auch in tribalistisch geprägten Kulturen Afrikas sind Toleranz, Akzeptanz und Respekt jenseits der eigenen Gruppe eher Fremdwörter.
Es wundert darum auch nicht, dass die Chinesen sich wegen dem „Menschenrechte-Imperialismus“ des Westens beschweren und systematisch Christen und andere Glaubensrichtungen unterdrücken oder dass Muslime in ihrer „Kairoer Erklärung der Menschenrechte“ nur insofern Menschenrechte akzeptieren, wenn sie mit der Scharia vereinbar sind – welche mit Toleranz, Akzeptanz und Respekt gegenüber Ungläubigen völlig unvereinbar ist.
- „Globalisierung führt automatisch zu Multikulti“:
Globalisierung führt lediglich zu einer regionalen Vereinheitlichung von lokalen, kulturellen Ausprägungen (siehe die voranschreitende Integration der EU) und zu einem oberflächlichen Austausch von Technologie, Ideen und exotischen Gütern. Die eigentlichen Identitäten der verschiedenen Weltkulturen hingegen werden durch die Globalisierung eher noch verhärtet, da die stärkere Präsenz und grössere gefühlte Nähe fremder Kulturen zu deutlicher Ablehnung und zu einem ausgeprägteren Bedürfnis nach Abgrenzung zwischen den grossen Kulturen führt – schliesslich fürchtet man, aufgrund der Globalisierung seine Identität zu verlieren.
Dies gilt besonders stark für nichtwestliche Kulturen, welche Globalisierung in erster Linie als Verwestlichung empfinden, durch die immer stärkere Präsenz westlicher Konsumgüter und Marken wie Coca Cola, Benetton oder McDonald’s, welche die eigene Kultur „verunreinigen“ und zu verdrängen scheinen.
Ausserdem schreiben aufstrebende Mächte wie Indien und China ihren Erfolg ihren eigenen Wertvorstellungen und Kulturen zu und sehen sich dadurch bestätigt, ihre eigene Kultur nicht nur als überlegen zu betrachten, sondern diese als die Grundlage für Erfolg schlechthin darzustellen. Solche sinozentrischen Überlegenheitsgefühle kann man massenweise sogar in westlichen Medien nachlesen.
Auch im Westen gilt, dass je stärker zum Beispiel Muslime der westlichen Kultur ausgesetzt sind, desto intensiver beginnen sie sich mit ihrer eigenen Kultur zu beschäftigen. Dies wird deutlich in der Entwicklung von Parallelgesellschaften und in der Tatsache, dass viele „home grown terrorists“ studierte Akademiker sind, von denen man eigentlich eine vorbildliche Integration erwarten könnte. Es ist deshalb auch nicht überraschend, dass zum Beispiel in England 40 % muslimischer Studenten die vollständige Einführung der Scharia begrüssen würden.
Die Idee, dass Globalisierung zu einer Multikultigesellschaft führt ist also naiv, da mit grösserer Exponiertheit automatisch das Abgrenzungsbedürfnis auch zunimmt und zum Beispiel araboislamische Werte mit westlichen Werten innerhalb einer Gesellschaft nicht vereinbar sind. Es kann also kulturell und wertetechnisch somit nur monokulturelle Gesellschaften geben, ein „entweder-oder“ - was man auch klar an der Ausbildung von muslimischen Parallelgesellschaften, Terrorismus und Ablehnung der westlichen Kultur sieht.
- „Gebietsgebundene, kulturelle Weltsicht ruft Konflikte hervor“:
Diese Konflikte zwischen verschiedenen Wertvorstellungen und Identitäten (die bis zu einem gewissen Grad immer gebietsgebunden sind) existieren unabhängig ob man ihre Existenz nun anerkennt oder nicht. Diesbezüglich bleibt dem Westen als Kultur keine andere Wahl, denn die anderen Kulturen, allen voran die araboislamische und die chinesische, fordern ihn mehr und mehr heraus. Ob uns diese Tatsache gefällt oder nicht, spielt dabei leider keine grosse Rolle.
Und wenn ich ehrlich bin, dann sehe ich lieber ein einflussreicher werdendes kulturalistisches Weltbild, als dass sich die westliche Gesellschaft wieder dem Nationalismus oder rassenbasiertem Denken hinwendet. Denn diese rufen noch wesentlich mehr Konflikte hervor, als das simple Bekenntnis zur eigenen Kultur mit Rechtstaatlichkeit, Demokratie und Glaubensfreiheit.
Dies bietet auch den zusätzlichen Vorteil, dass ein kulturalistisches Weltbild inkludierend ist, im Gegensatz zu exkludierenden Weltbildern basierend auf „Rassen“ und Nationalismus, mit denen Menschen anderer Hautfarbe oder anderer Nationalität zwangsläufig von Anfang an nichts anfangen können. Die Zugehörigkeit zur westlichen Kultur hingegen beruht nicht auf solch starren Merkmalen, sondern ist lediglich eine Frage der frei wählbaren, kulturellen Loyalität, so dass im Prinzip Menschen aus aller Welt für die westliche Kultur gewonnen werden können, ohne dass man Menschengruppen a priori von ihr ausschliesst.
Dieser Unterschied wird längerfristig politisch gewaltige Vorteile bieten im Gegensatz zu den starren und untauglichen, altrechten Weltbildern, die auf „Rassen“ oder „Nationalität“ basieren.
- „Kulturen werden verblassen“:
Auch hier ist das Gegenteil der Fall. Der gesamte araboislamische Kulturraum wird von einer Welle der orthodoxen Reorientierung erfasst, während hier im Westen Muslime der zweiten und dritten Generation wesentlich konservativer und gläubiger als ihre Eltern sind. Der chinesische Kulturnationalismus ist hier im Westen berüchtigt und auch die Inder beginnen immer mehr sich wieder ihren eigenen Wurzeln zu besinnen (sogar die Witwenverbrennung wird teilweise wieder ausgelebt und das Kastenwesen floriert nach wie vor, obwohl es formell durch Gandhi abgeschafft worden war). Auch in Europa erstarken euroskeptische Bewegungen über den gesamten Kontinent, welche ein gewachsenes Bedürfnis nach nationaler Reorientierung und Patriotismus erfolgreich bedienen – so erfolgreich, dass Brüssel sich vor Referenden sträubt (siehe Griechenland) – und wer mit Osteuropäern redet, der wird schnell merken, dass Multikulti bei denen nach ihrer Befreiung aus den Klauen der Sowjetunion schon gar nicht auf dem Programm steht.
Die Idee, dass Globalisierung zu einer Multikultigesellschaft führt ist also naiv, da mit grösserer Exponiertheit automatisch das Abgrenzungsbedürfnis auch zunimmt und zum Beispiel araboislamische Werte mit westlichen Werten innerhalb einer Gesellschaft nicht vereinbar sind. Es kann also kulturell und wertetechnisch somit nur monokulturelle Gesellschaften geben, ein „entweder-oder“ - was man auch klar an der Ausbildung von muslimischen Parallelgesellschaften, Terrorismus und Ablehnung der westlichen Kultur sieht.
- „Gebietsgebundene, kulturelle Weltsicht ruft Konflikte hervor“:
Diese Konflikte zwischen verschiedenen Wertvorstellungen und Identitäten (die bis zu einem gewissen Grad immer gebietsgebunden sind) existieren unabhängig ob man ihre Existenz nun anerkennt oder nicht. Diesbezüglich bleibt dem Westen als Kultur keine andere Wahl, denn die anderen Kulturen, allen voran die araboislamische und die chinesische, fordern ihn mehr und mehr heraus. Ob uns diese Tatsache gefällt oder nicht, spielt dabei leider keine grosse Rolle.
Und wenn ich ehrlich bin, dann sehe ich lieber ein einflussreicher werdendes kulturalistisches Weltbild, als dass sich die westliche Gesellschaft wieder dem Nationalismus oder rassenbasiertem Denken hinwendet. Denn diese rufen noch wesentlich mehr Konflikte hervor, als das simple Bekenntnis zur eigenen Kultur mit Rechtstaatlichkeit, Demokratie und Glaubensfreiheit.
Dies bietet auch den zusätzlichen Vorteil, dass ein kulturalistisches Weltbild inkludierend ist, im Gegensatz zu exkludierenden Weltbildern basierend auf „Rassen“ und Nationalismus, mit denen Menschen anderer Hautfarbe oder anderer Nationalität zwangsläufig von Anfang an nichts anfangen können. Die Zugehörigkeit zur westlichen Kultur hingegen beruht nicht auf solch starren Merkmalen, sondern ist lediglich eine Frage der frei wählbaren, kulturellen Loyalität, so dass im Prinzip Menschen aus aller Welt für die westliche Kultur gewonnen werden können, ohne dass man Menschengruppen a priori von ihr ausschliesst.
Dieser Unterschied wird längerfristig politisch gewaltige Vorteile bieten im Gegensatz zu den starren und untauglichen, altrechten Weltbildern, die auf „Rassen“ oder „Nationalität“ basieren.
- „Kulturen werden verblassen“:
Auch hier ist das Gegenteil der Fall. Der gesamte araboislamische Kulturraum wird von einer Welle der orthodoxen Reorientierung erfasst, während hier im Westen Muslime der zweiten und dritten Generation wesentlich konservativer und gläubiger als ihre Eltern sind. Der chinesische Kulturnationalismus ist hier im Westen berüchtigt und auch die Inder beginnen immer mehr sich wieder ihren eigenen Wurzeln zu besinnen (sogar die Witwenverbrennung wird teilweise wieder ausgelebt und das Kastenwesen floriert nach wie vor, obwohl es formell durch Gandhi abgeschafft worden war). Auch in Europa erstarken euroskeptische Bewegungen über den gesamten Kontinent, welche ein gewachsenes Bedürfnis nach nationaler Reorientierung und Patriotismus erfolgreich bedienen – so erfolgreich, dass Brüssel sich vor Referenden sträubt (siehe Griechenland) – und wer mit Osteuropäern redet, der wird schnell merken, dass Multikulti bei denen nach ihrer Befreiung aus den Klauen der Sowjetunion schon gar nicht auf dem Programm steht.
Kulturen verblassen also nicht, sondern sie prägen sich in der Gegenwart noch mehr aus – was auch an den stark ablehnenden Reaktionen grosser Teile der westlichen Bevölkerung gegenüber dem Islam und das westliche Pochen auf Demokratie und Menschenrechte (notfalls mit Waffengewalt) weltweit deutlich wird.
- „Abnehmende Identifikation mit „eigener“ Kultur“:
Die scheinbare „Abwendung“ von der eigenen Kultur hin zu einer postulierten Weltkultur und Bekenntnis zu einem Weltbürgertum ist ein typisch kulturell westliches Phänomen. Der vom islamischen Glauben abgefallene, prowestliche Muslim mit dem Pseudonym Ibn Warraq hat eine umfassende Beschreibung des westlichen Kosmopolitismus und Universalismus vom alten Griechenland bis ins 20. Jahrhundert in seinem Werk „Defending the West“ dargelegt. Er macht dabei deutlich, dass dies ein spezifisch westliches Phänomen ist – das man in anderen Kulturen nicht einmal ansatzweise in diesem Ausmass findet.
Indem du also meinst, dass die Menschen sich von ihrer eigenen lokalen Kultur zu einer einzigen Menschheitskultur hinwenden werden, benutzt du unbewusst eine typisch westliche Idee und hast dich somit noch gar nicht von deiner eigenen Kultur verabschiedet. Und genauso werden es auch nichtwestliche Menschen wahrnehmen, wenn du ihnen von dieser „Weltkultur“ erzählen würdest – mit dem Unterschied, dass sie vermutlich aggressiv werden, denn sie würden diese „Weltkultur“ basierend auf Toleranz, Akzeptanz und Respekt als typisch westlich empfinden und somit ablehnen.
- „Abnehmende Identifikation mit „eigener“ Kultur“:
Die scheinbare „Abwendung“ von der eigenen Kultur hin zu einer postulierten Weltkultur und Bekenntnis zu einem Weltbürgertum ist ein typisch kulturell westliches Phänomen. Der vom islamischen Glauben abgefallene, prowestliche Muslim mit dem Pseudonym Ibn Warraq hat eine umfassende Beschreibung des westlichen Kosmopolitismus und Universalismus vom alten Griechenland bis ins 20. Jahrhundert in seinem Werk „Defending the West“ dargelegt. Er macht dabei deutlich, dass dies ein spezifisch westliches Phänomen ist – das man in anderen Kulturen nicht einmal ansatzweise in diesem Ausmass findet.
Indem du also meinst, dass die Menschen sich von ihrer eigenen lokalen Kultur zu einer einzigen Menschheitskultur hinwenden werden, benutzt du unbewusst eine typisch westliche Idee und hast dich somit noch gar nicht von deiner eigenen Kultur verabschiedet. Und genauso werden es auch nichtwestliche Menschen wahrnehmen, wenn du ihnen von dieser „Weltkultur“ erzählen würdest – mit dem Unterschied, dass sie vermutlich aggressiv werden, denn sie würden diese „Weltkultur“ basierend auf Toleranz, Akzeptanz und Respekt als typisch westlich empfinden und somit ablehnen.
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Darauf hat AndersDenker folgendermassen geantwortet:
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@Manifold
Entschuldige, dass ich so spät antworte und danke für deine Antwort.
“Meine“ Sichtweise ist vielleicht etwas zu einfach gedacht , das Prinzip aber äusserst erstrebenswert.
Ich denke, dass du die aktuell herrschenden, politisch korrekten Sichtweisen, mit den Kulturen und den Sichtweisen der Menschen selbst vermischst. Das z.B. Asiaten “westlichen“ Weltansichten abgeneigt sind, mag dort politisch zwar korrekt sein aber darum geht es ja nicht.
Es geht um die Menschen.
Wenn man dort auf die Strasse geht und die Leute anspricht, was sie von Toleranz, Akzeptanz und Respekt auch gegenüber anders denkenden halten, bekommt man meist zustimmende Reaktionen. Das auch dort viele die politische Sichtweise teilen und mit der Mode schwimmen ist traurig, genauso wie hier viele dem Feminismus huldigen.
Dennoch hat weder hier der Feminismus etwas mit der westlichen Kultur zu tun, noch sollte die Politische Meinungshoheit in anderen Ländern mit dessen Kultur oder besser gesagt mit der Individuellen Meinung der dort lebenden Menschen gleichgestellt werden.
99% der Menschen die die öffentliche, politisch korrekte Sichtweise teilen, ist im Grunde nicht ihre eigene frei gewählte Weltansicht, sondern wurde schon von klein auf von Medien, Politik und Umwelt in ihr Gehirn gebrannt. Bestes Beispiel ist der Feminismus der einige Ähnlichkeiten mit dem Nationalsozialismus hat.
Ich würde aber niemals sagen, dass solch ein Gedankengut (abgesehen von Psychisch bzw. Mental kranken Menschen) von den Menschen selbst kommt. Es wird einfach so viel druck
(vor allem heut zu Tage) von aussen auf die Meinung der Menschen gemacht, dass viele Emotional sehr hin und her gerissen sind.
Vielleicht ist ein eine nach deinem Modell, Kulturalistische Welt(Weltsicht) eine etwas Realitätsnähere Lösung. Es ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.
Ich gebe aber “mein“ Traum oder Vision wie man es nennen will, von einer art Menschheitskultur die auf Toleranz, Akzeptanz und Respekt nicht auf.
Entschuldige, dass ich so spät antworte und danke für deine Antwort.
“Meine“ Sichtweise ist vielleicht etwas zu einfach gedacht , das Prinzip aber äusserst erstrebenswert.
Ich denke, dass du die aktuell herrschenden, politisch korrekten Sichtweisen, mit den Kulturen und den Sichtweisen der Menschen selbst vermischst. Das z.B. Asiaten “westlichen“ Weltansichten abgeneigt sind, mag dort politisch zwar korrekt sein aber darum geht es ja nicht.
Es geht um die Menschen.
Wenn man dort auf die Strasse geht und die Leute anspricht, was sie von Toleranz, Akzeptanz und Respekt auch gegenüber anders denkenden halten, bekommt man meist zustimmende Reaktionen. Das auch dort viele die politische Sichtweise teilen und mit der Mode schwimmen ist traurig, genauso wie hier viele dem Feminismus huldigen.
Dennoch hat weder hier der Feminismus etwas mit der westlichen Kultur zu tun, noch sollte die Politische Meinungshoheit in anderen Ländern mit dessen Kultur oder besser gesagt mit der Individuellen Meinung der dort lebenden Menschen gleichgestellt werden.
99% der Menschen die die öffentliche, politisch korrekte Sichtweise teilen, ist im Grunde nicht ihre eigene frei gewählte Weltansicht, sondern wurde schon von klein auf von Medien, Politik und Umwelt in ihr Gehirn gebrannt. Bestes Beispiel ist der Feminismus der einige Ähnlichkeiten mit dem Nationalsozialismus hat.
Ich würde aber niemals sagen, dass solch ein Gedankengut (abgesehen von Psychisch bzw. Mental kranken Menschen) von den Menschen selbst kommt. Es wird einfach so viel druck
(vor allem heut zu Tage) von aussen auf die Meinung der Menschen gemacht, dass viele Emotional sehr hin und her gerissen sind.
Vielleicht ist ein eine nach deinem Modell, Kulturalistische Welt(Weltsicht) eine etwas Realitätsnähere Lösung. Es ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.
Ich gebe aber “mein“ Traum oder Vision wie man es nennen will, von einer art Menschheitskultur die auf Toleranz, Akzeptanz und Respekt nicht auf.
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Leider hatte und habe ich wie immer den Arsch voll mit meinen Tätigkeiten rund um meinen Blog, so dass ich darauf nicht reagiert habe. Ich möchte lediglich hier noch sagen, dass ich Toleranz, Akzeptanz und Respekt an sich genauso für erstrebenswert halte, wie AndersDenker und dass es toll wäre, wenn eine Weltkultur in diesem Sinne zustande käme - doch die Realität sieht momentan völlig anders aus. Aber vielleicht wird der Traum von AndersDenker dennoch irgendwann in Erfüllung gehen.
5 Kommentare:
Also ich freue mich auf den Wettbewerb, den Kampf, das Ringen um Erfolg und dem Sieg durch weiterringen im Wettstreit der Kulturen.
Bei den Rassen mache ich mir dennoch Sorgen, so gibt es immer noch keine Handhabe gegen archaische, animalische Reaktionen. Mir ist noch nicht stichhaltig erklärt worden wie eine Gruppe von Menschen deren Gestik, Mimik, Geruch, Körpersprache sich von einer anderen unterscheidet mit eben dieser anderen vernünftig zusammenleben kann.
Womöglich muss man so etwas immer dort erklären wo nicht viele verschiedene Rassen zusammentreffen. Aber Inder verstehen sich nicht mit Arabern nicht, Araber nicht mit Schwarzafrikanern, Schwarzafrikanern nicht mit Indern. Wenn man noch darüber reden kann ob ein westlich orientierter Mensch mit Moral und Toleranz agieren soll und kann - in London ging es nicht um "weiss" gegen "schwarz" sondern um "schwarz" gegen "asiaten" wie man es dort nennt. Ebenso in LA mitte der Neunziger. Man kann so etwas im Griff halten - aber dazu braucht man eine starke Idee, das Wissen um die Realität und starke Persönlichkeiten die diese starke Idee am Leben halten. Nichts davon hat der Westen im Moment.
Frieden wird es im Himmel geben, nicht auf der Erde - und nur weil es sich lustig anfühlt zu überlegen wie alle händchenhaltend miteinander singen, der Löwe friedlich neben dem Lamm sitzt - es ist LANGWEILIG und wird auch so empfunden. Es brechen nicht umsonst ständig Konflikte aus, wenn es den Menschen zu gut geht. Wer keine Sorgen hat, erfindet sich welche. Bestes Beispiel: 70er Jahre, Westliche Zivilisation.
Templarii
@ Templarii:
Die Rassenlehre ist genauso ein pseudowissenschaftlicher und diskreditierter Blödsinn wie der Genderismus. Darauf eine politische Weltsicht aufzubauen, kann nur im Irrtum und in der Katastrophe enden (siehe dazu den Nationalsozialismus).
Die Rassenlehre widerspricht auch christlichem und freiheitlichem Gedankengut und wurde entsprechend auch von der katholischen Kirche und den Liberalen im 19. Jahrhundert bekämpft. Dafür liefere ich gerne Belege, wenn gewünscht.
Inder und Araber verstehen sich nicht, nicht weil sie verschiedenen "Rassen" angehören, sondern weil deren Kulturen (welche nicht kausal mit biologischen Erscheinungsbildern zusammenhangen) Feindseligkeiten im Verlauf ihrer Geschichte ausgetauscht haben. Genauso wie die Afrikaner und die Araber durch den islamischen Sklavenhandel.
Ausserdem unterscheiden sich auch weisse Menschen enorm in Gestik, Mimik, Geruch und Körpersprache, so dass ich mir auch ein Zusammenleben mit vielen weissen Menschen nicht immer vorstellen kann.
Und wenn gerade der Körpergeruch zum Beispiel zwischen Weissen und Schwarzen so schlimm verschieden wäre, weshalb gibt es dann so viele Pärchen mit Menschen verschiedener Hautfarbe? Davon laufen hier in Zürich haufenweise rum. Warum werden "Mischlinge" aus Asiaten und Europäern als besonders attraktiv empfunden? Wieso war dann z.B. in der Antike schwarze Haut ein Zeichen exotischer Schönheit?
Aber deine Frage ist sowieso unsinnig, da alle "archaischen, animalischen Reaktionen" und andere antiwestliche Ausschweifungen durch die Härten des westlichen Gesetzes eingeschränkt werden können - unabhängig von wo die Menschen kommen und wie sie aussehen.
Als ich vor wenigen Monaten mit meiner Familie aus Amerika zurückkam, fiel ich buchstäblich aus allen Wolken. Ich hatte nicht den Eindruck, dass wir nach Deutschland gelangt wären, sondern in ein orientalisches Gebiet irgendwo im asiatischen Teil der Türkei. Die meisten Geschäfte verkauften türkische Waren, türkische Kaffeestuben waren überall entstanden, in den Parks hörte man kein Deutsch, sondern Türkisch, und die Türkenkinder hatten wie die Ameisen die öffentlichen Orte überschwemmt. Minarette und Moscheen anstelle von christlichen Symbolen, islamische Kopftücher, welche die Straßen füllten und den Anblick einer asiatischen islamischen Gesellschaft boten, Kioske mit allen türkischen Zeitungen und Zeitschriften, während charakteristische Plakate damals die Ankunft eines türkischen Ministerpräsidenten verkündeten. Mir schien es nicht, als ob ich in meine Heimat zurückgekehrt wäre, in die Stadt, in der ich geboren wurde, in der meine Eltern geboren worden waren und lebten, in der ich aufgewachsen war und mir zum ersten Mal meiner Identität bewusst wurde. Was war denn nur geschehen? Eine Invasion von tausenden Türken hatte meine Stadt und die Straßen überschwemmt, durch die ich als kleiner Junge geschlendert bin, um in die nahe Schule zu gelangen. Wie sind wir zu diesem Zustand gekommen? Wer hatte es erlaubt, dass diese Leute alle massenweise einströmten und unsere Viertel besetzten und darüber hinaus sogar noch uns ihre eigenen kulturellen Regeln aufzwingen wollen? Was sollte ich meinen Kindern zeigen, die glaubten, dass sie in die Heimat ihrer Eltern, nach Deutschland, kämen, und sich plötzlich in einer türkischen Kleinstadt wiederfanden, wo ein ungezügelter türkischer Islam überall vorzuherrschen schien?
Während ich tief betrübt und von der Situation sehr ins Grübeln geraten über all diese Fragen nachdachte, stieß ich im Internet auf die Präsentation eines neuen Buches eines deutschen Autors, der viele Jahre in der Türkei gelebt hatte und interne Kenntnisse über die Türken als Menschen, die türkische Expansionspolitik und die Ziele der Türken in Deutschland besitzt. Das Buch hat den Titel „Die türkische Bedrohung -Europa im Fadenkreuz des Islam“ von Christoph Henßinger, erschienen im Kollateral-Verlag.
http://www.amazon.de/Die-t%C3%BCrkische-Bedrohung-Europa-Fadenkreuz/dp/3942408007
Ich bestellte es sofort, und nachdem ich es bekommen hatte, „verschlang“ ich es buchstäblich mit starken Emotionen, als mir bewusst wurde, welch große Bedrohung sich in unserem Land in den letzten 20 Jahren, als ich in Amerika weilte, aufbaute. Das Buch ist wahrlich eine gewaltige Enthüllung und zeigt, wie wenig wir über das türkische Vordringen in unserem Land wissen, und mit welch großer Arglosigkeit - ein Charakterzug unseres Volkes - wir bis heute dieser großen Gefahr gegenüber gestanden sind. Einige nationale psychische Komplexe aus der Vergangenheit, ein paar absurde internationalistische Ansichten, die alles andere als internationalistisch sind, weil sie es zulassen, dass sich ein schleichender türkisch-islamischer Faschismus in unserem eigenen Land breitmacht, einige engstirnige Parteiinteressen haben diese orientalische und islamische Masse hereingelassen, die sogar die Denk- und Meinungsfreiheit in unserer eigenen Heimat überschattet. Ich danke diesem Menschen, der dieses Buch geschrieben hat, und empfehle es allen Deutschen, denn es beleuchtet tatsächlich unser Verständnis darüber, was uns zugestoßen ist und was wir in unser eigenes Haus hineingelassen haben.
Ich hoffe, dass es möglichst viele unserer deutschen Mitbürger und unserer Nachbarn in Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Frankreich lesen und begreifen, damit diesem Niedergang und dem allmählichen Verlöschen unserer Identität durch einen wahren türkisch-islamischen Orkan ein Ende gesetzt wird.
Ein verzweifelter, aber geistig wacher Deutscher.
An den verzweifelten, aber geistig umnachteten Deutschen:
Zunächst wollte ich Ihnen ja ausführlich antworten, aber nach einem Drittel Ihres Beitrags wurde mir klar, dass es die Mühe nicht wert ist.
Ihre widerwärtige Hasspredigt verdient nur noch Verachtung, denn
mit Ihrer krankhaften Paranoia sind Sie in meinen Augen bereits genug gestraft.
@anonym
Sie wissen nicht was "Hasspredigen" sind, sondern glauben das die Gegnerschaft zu einer Denkweise gleich Hass ist. Das zeigt nur das sie Geistig nicht in der Lage sind weiter zu denken als über ein einfaches Freund/Feind Schema.
Deutschland ist sehr sehr türkisch geworden, ich verstehe Deutschland heutzutage auch nicht mehr, und ich bin erst seit 9 Jahren weg von dort. Die Türken tun so als wären sie die besseren Deutschen und irgendwie gehört alles dazu und so weiter.. Und die Deutschen schweigen weil man ihnen gleich Hasserfülltes Reden unterstellt.
Das ist eine Stimmung wie in der Sowjetunion..
@manifold
Die Rassenlehre ist pseudowissenschaftlich, Rassenhass gibt es aber. Und zwar auch gegen Europäer gerichtet.
gruss
Templarii
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