Mittwoch, 4. Mai 2011

Zwischenmeldung

In letzter Zeit war ich weniger aktiv, da ich mit unzähligen anderen Sachen beschäftigt war. Zum einen natürlich mit meinem Motorrad und auch das Studium kommt nun wieder in eine Phase, die mehr Aufmerksamkeit benötigt. Auch bin ich im Moment daran, einige meiner Gedanken zum Kulturalismus weiter auszuformulieren und zu verallgemeinern - davon werdet ihr (hoffentlich) bald die Früchte sehen.

Da mich auch heute wieder höhere Pflichten rufen, werde ich mich dieses Mal kurz fassen und lediglich einen kleinen Ausblick geben. Ich werde in nächster Zeit (nach einem mehrwöchigen Abschnitt stark reduzierter Aufmerksamkeit) mich wieder mit dieser Antifeminismuskritik-Broschüre der Friedrich-Ebert-Stiftung beschäftigen, in der wir mittlerweile gut die Hälfte delegitimiert haben. Auch beabsichtige ich, das maskulistische Weltbild weiter zu vertiefen. Selbstverständlich werde ich auch das näher kommende zweite internationale Antifeminismus-Treffen ausführlich behandeln - momentan diskutiert der Vorstand über besonders ausgefallene Werbeprodukte, man kann also gespannt sein, was die Speerspitze des organisierten Antifeminismus dieses Mal so aushecken wird.

Andernorts spitzt sich der Konflikt um die von Teilen der Männerrechtsbewegung unterstützte Gleichstellungsbeauftragte Monika Ebeling weiter zu und bei der IGAF Deutschland kam es zu einem Kaderwechsel. Währenddessen hat der Erzfeind begonnen, ihm nicht genehme Kommentare des Antifeminismus zu sammeln und ins Internet zu stellen. Lustigerweise tauchen dort nicht nur völlig aus dem Kontext gerissene Schmähschriften, sondern auch wohl formulierte Argumentationen für maskulistische Positionen auf - man war offensichtlich nicht gründlich genug bei der Filterung oder unterschätzt schlichtweg die argumentative Kraft antifeministischer Posts. Jedenfalls demonstriert der Feminismus damit eindrücklich, dass sachliche Kritik und verbale Direktheit für ihn ein und das selbe sind - ein weiterer Beweis für die Intoleranz und Kritikunfähigkeit der Feminazis.

Wie dem auch sei, der maskulistische Kampf für wahre Gleichberechtigung in dieser von den Feministinnen geschändeten Welt geht (zwar zunächst weniger für mich) unvermindert weiter.


Sensation! Gläserne Decke endlich gefunden!

7 Kommentare:

Reggi hat gesagt…

Ich bin gespannt auf weitere Texte zu der Antifeminismuskritik-Broschüre der Friedrich Ebert-Stiftung und zum Kulturalismus.

Egal, ob es etwas länger dauert, Hauptsache die Qualität stimmt.

Ach ja, könntest Du irgendwann mal etwas zur Ethik des Maskulismus schreiben, wie Du ihn verstehst? Das könnte vielleicht helfen sowohl Missverständnissen als auch Vorurteilen vorzubeugen.

Darf man fragen, was Du eigentlich studierst?

Gruß

Reggi

Anonym hat gesagt…

Geil man!
"Sensation! Gläserne Decke endlich gefunden!"
:-)

Die Feministinnen benutzen diese Redewendung immerwieder, es hat sich wohl bewährt.

Aber diese sogenannte gläserne Decke ist eine wahnhafte Vorstellung und alles andere als ein wirklich stichhaltiges Argument.

OLD SHATTERHAND hat gesagt…

Ja, lieber Manifold, wir kämpfen alle an unserem Platz - Du auch noch öffentlich - und in einem Leben, das auch noch zu bewältigen ist. Es gibt keine "Männerbeauftragtenstellen" u. dgl. Der Preis davon ist, dass wir nie rund um die Uhr im Einsatz sein können wie die von unseren Steuergeldern gegen uns eingesetzten Berufskämpferinnen, die um ihrer eigenen existenziellen Sicherheit willen den Kampf gegens uns stets vorantreiben müssen.

Wir sollten das freilich als Chance erkennen: Wir bestehen nicht nur aus Geschlechterkampf und wollen den Schwachsinn in erster Linie beenden, statt ihn um jeden Preis mit immer neuen Volten fortzusetzen.

Wir wollen auch gar nicht bezahlt werden dafür.

Wenn es uns gelingt, die manisch gewordene Geschlechterkampfaufrechterhaltungsindustrie durch BEZAHLTE gender-Söldnerinnen durchsichtig zu machen, werden deren immer neuen Volten irgendwann nur noch allgemeines Gähnen hervorrufen und sich gegen deren Erfinderinnen wenden - weil sie und ihre Interessen durchschaut sind.

Dann haben wir schon fast gewonnen.

Anonym hat gesagt…

Ich kenne ein Dutzend verlorener, wehrloser, unschuldiger Mädchen die sich immer wieder in tiefer. ohnmächtiger Verzweiflung selbst verletzen.
Ich habe mehrere gute Freundinnen die Opfer von Ärztepfusch geworden sind un ein Leben lang darunter leiden müssen.
Und keine dieser Menschen bekommt ernsthaft Hilfe.
Sie werden von den Feministinnen fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel.
Die machtgeilen Feministinnen schenken diesen Menschen nicht 1 Minute Aufmerksamkeit.
Sie wollen mit ohnmächtigen Mädchen und Frauen nur insoweit zu tun haben, in dem sie als Propagandawerkzeug missbrauchen und für instrumentalisieren.

Manifold hat gesagt…

@ Reggi:

Würde ich gerne, allerdings kann ich nicht ausschliessen, dass Leute von meiner Hochschule hier mitlesen und dann eins und eins zusammenzählen - deshalb lasse ich das lieber.

Das mit der Ethik des Maskulismus ist ein guter Punkt, den ich mir für spätere Blogeinträge merken werde.

Anonym hat gesagt…

Die FDP-Politikerin Silvana Koch-Mehrin und die Juristin und Tochter vom CSU-Politiker Edmnund Stoiber, Veronica Saß, sind als falsche Doktoranden überführt wurden.
Das sind also unsere emanzipierten Powerfrauen.
Wer weiß wieviele emanzipierten Powerfrauen sich noch hoch-geschummelt und - geschlafen haben.
Darf man offen darüber reden ?


Die Putzfrauen sind doch eigentlich die einzigen Frauen die wirklich hart arbeiten.

Dass was diese angeblich emanzipierten Politikerinnen, Anwältinnen, Ärztinnen, Lehrerinnen, Schauspilerinnen, Sängerinnen und Saftschubserinnen machen ist doch Wischiwaschi.


Zeitraffer

Anonym hat gesagt…

Es ist schon ohnehin zu Skepsis und Argwohn Anlass gebend dass sich die meisten Frauen in der Berufswelt nur die Rosinen herauspicken, nur das Beste nehmen.

Aber dass diese angeblich emanzipierten Powerfrauen ihre Disziplinen mehr schlecht als recht beherschen oder sogar ganz und gar pfuschen, ist wirklich unerhört.