Die Leitfigur des Antifeminismus in der Schweiz, ja im gesamten deutschsprachigen Raum, wurde heute hinterrücks aus der Luzerner SVP herausgeschmissen, nachdem er dieser Partei jahrelang treu als Kantonalrat und sogar als Parteipräsident der Luzerner Sektion gedient hatte. Man schliesse diesen Helden der Männerrechtsbewegung "im Interesse der Schweiz" aus, wie der feministisch verseuchte Tagesanzeiger schreibt, da seine Äusserungen über hässliche Emanzen zu ehrlich für die linken Medien markig seien und "sein Engagement sich in eine Richtung entwickle, die sich nicht mit der Stadtpartei vereinbaren" lasse.
Eifrig berichtet die gesamte schweizerische Medienlandschaft über dieses Ereignis.
Das enorme Medieninteresse verwundert nicht - war doch auch das erste internationale Antifeminismustreffen, dass von René Kuhn und seiner Entourage organisiert wurde, ein unglaubliches Medienereignis in der ganzen Welt.
Schnitt ins eigene Fleisch
Mit diesem Entscheid agiert die Leitung der Sektion Luzern konträr zum Empfinden der Männer und Frauen an der Basis der gesamten SVP, wie wir erst wieder am kürzlichen Mitgliedertreffen unseres Antifeminismustreffens in dieser Woche erfahren konnten. Denn Antifeminismus ist nicht einfach eine neumodische Erscheinung oder eine billige Mode, die auf dekadenten Bühnen aufgeführt wird - nein! Sie speisst sich aus der wachsenden Unzufriedenheit des Volkes mit der grassierenden Ideologie des Feminismus.
Sich leichtfertig über diese wachsende Antipathie hinwegzusetzen, ist deshalb nicht nur zutiefst undemokratisch, sondern auch noch töricht und leichtsinnig! Denn es sind nicht die linken Medien, welche die SVP-Politiker wählen sollen, sondern jene Männer und Frauen im Volke, denen der Feminismus von Tag zu Tag nur noch mehr anwidert.
Ängstliche "Bürgerliche"
Wir haben es somit hier mit Angsthasen zu tun - mit echten "Bürgerlichen", wie man sie sonst nur bei der CVP und der FDP vorfindet, die vor der fragilen Macht des linken Medienkonglomerats und des Staatsfeminismus zittern und mit vorauseilendem Gehorsam sich dem feministischen Zeitgeist beugen.
Und warum?
Weil diese Alt-68er das Gefühl hätten, dass die publizierte Meinung tatsächlich Volkes Meinung sei! Dabei haben wir Schweizer doch gerade bei der Antiminarett-Initiative und auch wieder bei der Ausschaffungsinitiative gesehen, dass die Umfragen und die Medienartikel himmelweit weg von der Gemütslage des Volkes sind! Dies ist in Sachen Antifeminismus genauso der Fall.
Solche weltfremden Angsthasen passen nicht in eine rechtslibertäre SVP, die ansonsten in vielen Bereichen wertvolle Arbeit leistet.
Wir vom Antifeminismusverein sind bereits daran, eine feurige Pressemitteilung vorzubereiten, die diese schwarzen Schafe und ihre Torheit blossstellen wird.
Antifeminismus als Erfolgsrezept
Doch was meint René Kuhn selbst dazu?
Er ist nicht überrascht über diesen Entscheid, hat er doch bereits mehrfach uns gegenüber geäussert, dass einzelne Personen der Parteispitzer der Luzerner SVP-Sektion "die Hosen voll hätten", wenn es um den Feminismus ginge und dass Vorfälle wie dieser mehr persönlicher als parteideologischer Natur seien. Auch sei das simple Eintreten für Männerrechte wohl nun gegen die Interessen der Schweiz, meinte er sarkastisch.
Wie dem auch sei, wir werden in den kommenden Jahren demonstrieren, dass man mit Antifeminismus auf der politischen Bühne nicht nur Erfolg haben, sondern auch Wahlen gewinnen kann.
Dafür sind wir nicht auf ein paar ängstliche Provinztölpel mit begrenztem Horizont und kurzfristigem Denken angewiesen.
Säge nicht den Ast ab, auf dem du sitzt!
23 Kommentare:
Was ist mit Arne los, macht der jetzt Männerbashing gegen andere Maskulisten?
Schadenfreude über René Kuhns Rauswurf - so langsam frage ich mich schon.
Nächstes Opfer Eva Hermann? Dazu noch die Verteidigung von Kinsey.
Ich sehe immer mehr die gleiche, abgeschmackte Argumentationskette wie bei den Feministinnen, sorry, aber das muss raus.
Wissenschaftliche Kritik an den geschönten Studien von Kinsey wird als rechte Propaganda abgetan. Sehr fein. Vielleicht sollte er sich die Reports und Statistiken einmal selber geben, vor allem die, wo Säuglinge über Stunden sexuell "stimuliert" wurden. Aber vielleicht sind das ja sexuelle Masochisten und haben ein Recht auf ihre Sexualität - Scherz beiseite. Wer Kinsey verteidigt ist bei mir unten durch.
Wie gesagt, dieses schadenfrohe Bashing erinnert an Gesterkamp.
Manifold, eine Stellungnahme hierzu wäre fein.
Ich weiss was du meinst ...
Arne Hoffmann nimmt auch regelmässig die Idee des Genderismus in Schutz, wie zum Beispiel hier:
http://arnehoffmann.blogspot.com/2010/12/sechs-dinge-die-jeder-uber-frauen-wei.html
Auch hat er behauptet, dass Männer durchaus vom Feminismus profitieren könnten:
http://arnehoffmann.blogspot.com/2010/12/gender-studien-auf-der-olplattform.html
Doch wo sind die Männer, die vom Feminismus profitieren?
Wäre er ein richtiger Maskulist, würde er jegliche Form von Umerziehung der Geschlechter ablehnen. Aber offensichtlich ist er dem Soziologismus und der "Überwindung von Männlichkeit" zumindest in Ansätzen durchaus nicht abgeneigt.
Und dann auch noch diese Verharmlosung und Bagatellisierug der Islamisierung Europas mit Methoden, die sonst nur von Feministen benutzt werden ...
Mal sehen, was sich machen lässt.
Gut, Eva Herman ist mir auch suspekt, da sie ein missratenes Männerbild hat, wie man in mehreren Interviews, in ihrem Buch und jetzt in diesem neuen Artikel klar sehen kann:
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/eva-herman/neuer-wahnsinnsplan-von-ministerin-schroeder-2-prozent-maennliche-kita-erzieher-.html
Diese Frau ist eine "konservative" Feministin, keine Männerrechtlerin oder gar Maskulistin.
Sie ist allenfalls nützlich um das feministische Lager zu entzweien und Unruhe zu stiften, doch für unsere Sache unglaubwürdig und schädlich.
Ich verstehe, was du meinst. Mir ist Eva Herman mittlerweile, nach meiner Sicht der Dinge, auch zu weit "rechts" - "rechtskonservativ"; ungeachtet dessen hat sie meinen Respekt dafür, dass sie als eine der ersten Karrierefrauen mal dem Feminismus die Leviten gelesen hat. Eingestanden hat, dass es viele Frauen gibt, die gern lieber zu Hause wären etc.
Außerdem können wir aus dem anschließenden Propagandakrieg "verkappte Nazi, rechtsradikal" vieles für die Maskulistenbewegung lernen. Die selbe Propagandawelle schlägt uns auch entgegen, nur weil wir für die überwiegende Mehrheit der Menschen eintreten und den Gleichstellungsfeminismus vehement ablehnen.
Von daher unterscheidet uns nur, dass wir letztlich die Menschen entscheiden lassen wollen, wie sie ihr Zusammenleben gestalten; obwohl es sicher nicht wenige gibt, die Hermans Weg nicht so falsch finden.
Ist Eva Herman wirklich so wie ihr sie gerade beschrieben habt ?
Mir liegen immer noch keine konkreten Belege vor die diese rechtskonservative These untermauern. Ich habe großen Respekt vor der Frau.
Und wieso wird Arne Hoffmann wieder attackiert ? Etwa weil er sich weigert bei der aggressiven Unterdrückung von muslimischen Menschen mit zumachen ?
Arne Hoffmann ist eine sehr starke Persönlichkeit, er genießt weiterhin meine höchste Wertschätzung.
Ich zumindest attackiere hier niemand. Ich gebe nur zu, dass ich irritiert bin.
René Kuhn und die "konservativen" Männerrechtler unterdrücken muslimische Menschen - wäre mir jetzt neu.
Ich sage ja nur, dass die Häme gegen einen Teil der Männerrechtsbewegung, und die Benutzung von rhetorischen Kampfbegriffen wie "konservativ" und "rechts" aus dem Munde eines verdienten Männerrechtlers irritieren müssen, spalten sie ja letztlich die ganze Bewegung.
Sei mir net böse, aber du machst es dir sehr einfach. Ich persönlich habe es so satt, dass immer wieder der Großteil der Bevölkerung, der diesen Staat erhält, denunziert wird als konservativ oder rechtsradikal beschimpft um irgendeine Agenda durchzusetzen, die wirklich nur ein Teil der MSM trägt. Das kann auf Dauer nicht gut gehen, da hilft auch kein Geheule.
Ich lasse mich nicht mehr als minderwertigen, heterosexuellen, weißen Mann beschimpfen - soviel ich weiß, macht dies kein konservatives Blatt.
Eines fällt mir immer und überall auf: Homosexuelle Männer, die per se kein Interesse an Frauinnen etc. haben, werden in den meisten maskulistischen Foren nicht gerne gesehen (sanft ausgedrückt). Dabei wäre gerade bei denen das größte Potential an Widerstand gegen eine gynozentrische Kultur zu erwarten.
Nein, das siehst du falsch. Es ist wichtig, ALLEN Männern aufzuzeigen, dass das Bündnis - wie locker es auch immer war - zwischen homosexuellen Männern und lesbischen Frauen, eingegangen, für einen gemeinsamen Kampf für mehr Minderheitenrechte, von Seiten der Feministinnen immer unter der Voraussetzung getragen war, dass letztlich alle Männer minderwertig sind. Unzählige Veröffentlichungen weisen darauf hin, Schwarzer postet, zum Thema verbündeter Kampf zwischen Homosexuellen und Lesben selber auf EMMA.
Vor diesem Hintergrund ist es längst überfällig, eine Allianz zwischen allen Männern zu bilden, gegen Feminismus und Männerfeindlichkeit.
Es mag sein, dass viele heterosexuelle Männer "Probleme" mit homosexuellen Männern haben, was umgekehrt aber durchaus auch gegeben ist - "Heten bekehren etc." -; nur! eines muss dir immer klar vor Augen sein:
Wenn ein heterosexueller Mann etwas gegen einen homosexuellen Mann hat, erkennt er ihn als Mann an, als seinesgleichen, dass sich halt in Augen mancher oft nicht "männlich" benimmt, was irritiert; wenn Feministinnen, oft lesbische Feministinnen, einen homosexuellen Mann sehen, dann letztlich als Instrument, ihre eigenen Rechte zu etablieren bzw. wie alle Männer, als minderwertiges Geschöpf.
Wenn du hier also auf etwaiges Homosexuellen"bashing" insinuieren willst, fass dich - falls homosexuell - an der eigenen Nase, und frage dich, warum die meisten Homosexuellenvereinigungen immer noch gleiche Sache machen mit radikal feministischen Vereinigungen, die sie letztlich in ihrem MANNSEIN negieren, ihnen ihre Identität nehmen wollen (Gleichheitsfeminismus). Meinst du wirklich, eine Gleichheitsfeministin sagt nur zu heterosexuellen Kindern/Jugendlichen, dass es viele Rollen gebe und lässt homosexuell orientierte Kinder und Jugendliche aus, in ihrer Verunsicherungstaktik?
Das glaube ich nicht!
Wir müssen endlich zurück schlagen und zwar auf breiter Front.
Ich studiere gerade ein sehr interessantes Buch von Carl von Clausewitz.
"Vom Kriege"
Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird.
Vergeltung sollte mit kühlem Kopf und überlegt geübt werden.
Ich rufe ganz offen zu gewalttätigen Kampagnen gegen all die Schädlinge auf die sich an der Unterdrückung, Brandmarkung, Erniedrigung und Demütigung von Männern beteiligen.
Und den Gewaltausbrüchen liegen in der Regel struktrulle Probleme zugrunde, die, wenn sie nicht gelöst werden, das Potenzial haben JEDERZEIT wieder zu neuen Gewaltausbrüchen zu führen.
Nein, Ich meinte nicht René Kuhn. Dieser arme Kerl unterdrückt niemanden, wird aber von einem ganzen Staat unterdrückt und der Willkür ausgeliefert.
Er ist ein richtiger Rebell, seine Widerstandskraft ist beeindruckend.
Und der Mann hat Humor, was den Feministinnen gänzlich fehlt.
Und gerade deswegen, weil er sich nicht mundtot machen lässt, werden die verbrecherischen Handlanger der feministischen Bande auf den Plan gerufen. Ein abgekartestes Spiel.
@ Zeitraffer, 18. Dezember 2010 15:33, vom Autor gelöscht:
"Es weiß doch mitlerweile auch der isolierteste Stamm auf Papaua-Neuguinea dass die Schweiz von Neonazis regiert wird. Es liegt also an den Neonazis in der Schweiz ob etwas gebaut oder nicht gebaut, ob etwas veranstaltet oder nicht eranstaltet wird.
Die Neonazis in der Schweiz haben das Zepter in der Hand und geben den Ton an. Die Schweiz ist ein rechtsextremistischer Unrechtsstaat und übertrifft sogar Diktaturen wie Nordkorea, Zimbabwe, Weißrussland in Sachen Menschenrechtsverletzungen bei Weitem."
So hilfst du den Muslimen ganz und gar nicht, im Gegenteil ...
@ Manifold
"Ich rufe ganz offen zu gewalttätigen Kampagnen gegen all die Schädlinge auf die sich an der Unterdrückung, Brandmarkung, Erniedrigung und Demütigung von Männern beteiligen."
Ob das so ne gute Idee ist, das stehen zu lassen?
Jo, warum nicht?
Dann fangen die Männerhasser_Innen vielleicht endlich zu denken an.
Ich persönlich lehne Gewaltanwendung allerdings ab, da es unser Anliegen delegitimiert.
Nicht, dass es nachher wieder heisst ...
Es wäre schlimmer, wenn eine bekannte Person der Männerrechtsbewegung zu Gewalt aufrufen würde. Aber wenn dies ein Anonymer tut, sollte man dies eher als Ventilation von Wut (die ich nachvollziehen kann) betrachten.
Gewalt ist vielleicht das falsche Wort.
Aber Selbstverteidigung ist mehr als angebracht. Wir haben allen Grund dazu.
Wir können doch nicht ewig wie Hamster im Rad laufen und alles schlucken verdammt!
Ich muss ständig Prügel kassieren und darf nicht zurück schlagen ??
Na sowas!
Warum ich nicht auf queer.de verweise, na weil ich ein Maskulist bin!!
Julian Assange hat endlich das ausgesprochen, was Ich mir die ganze Zeit über denke.
Er hat eine sehr einseitige, provokative Kolumnistin eine "erbärmliche, radikale Feministin" genannt.
:D
Er liegt richtig, er hat den Sachverhalt richtig eingeschätzt, er hat da wirklich Recht.
Die stumpfsinnigen Feministinnen haben sich wohl überhaupt nicht mit Konfliktforschung beschäftigt.
Sie denken sie können uns einfach so mit ihren unrechtmäßigen Gesetzen knebeln und drangsalieren.
Diese Unterdrückung provoziet aber automatisch Widerstandsgruppen, damit haben diese weltfremden Charity Ladys nicht gerechnet.
Wir werden ja sehen, was am Ende noch dabei rauskommt!
"Warum ich nicht auf queer.de verweise, na weil ich ein Maskulist bin!!"
Ich kann nicht erkennen was in deinem einsilben Beitrag maskulistisch sein soll.
Morgen wird auf Facebook mit einer beeindruckenden Entschlossenheit ein antifeministisches Exempel statuiert werden das hohe Wellen schlagen wird.
@ Anonym, 22. Dezember 2010 17:44:
Halt' uns bitte auf dem Laufenden!
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