Mittwoch, 14. Oktober 2009

Österreich: Die Männer organisieren und wehren sich

Da soll doch noch einer sagen, dass die Männerrechtsbewegung ohne Effekt sei! Da beschreibt eine Feministin genau und bis ins kleinste Detail, wie Männer sich organisieren und die Gesetze der Gleichberechtigung für den Kampf gegen Männerdiskriminierung nutzen. Sie ist davon so tief beeindruckt, dass sie deren Methoden und Handeln als vorbildlich darstellt, von denen man noch etwas "in puncto Gegenwehr" lernen könne!

Aber lest selbst.

"[...]

Von Männern kann man in puncto Gegenwehr noch eine ganze Menge lernen. Denn wie reagieren die Herren, wenn sie sich benachteiligt fühlen? Sie klagen beim Verfassungsgerichtshof wegen der Summe von 20 Euro, weil sie beim Eintritt ins Fußballstadion tiefer ins Börsel greifen müssen als Frauen, die man mit niedrigeren Ticketpreisen ins Stadion locken wollte. Ergo fühlt sich der Herr Fan diskriminiert.

Beleidigte Adamsjünger schaffen sich einen „Männerspielplatz“, auf dem sie im Schlamm mit Gokarts umherdüsen und ganz Held sein dürfen (Bericht im ORF-Report) und auf dem Frauen nur zugelassen sind, um das glorreiche Ereignis im Bild festzuhalten. Und sie organisieren sich in der Männerpartei, die darüber klagt, dass „alles für die Frauen geschieht, aber nichts für die Männer“.

Angefangen bei der Ungerechtigkeit beim Militärdienst, dem höheren Pensionsantrittsalter und der himmelschreienden Ungerechtigkeit bei den Seniorentarifen der Öffis: erst ab dem Alter von 65 für die Rentner, aber ab 60 für die Rentnerinnen. Dies alles angesichts der Tatsache, dass die Hascherl – statistisch – auch noch früher das Zeitliche segnen, so der Jammer der Betroffenen.

Zwei Drittel der Beschwerden bei der Gleichbehandlungsanwaltschaft erfolgen mittlerweile von Männern. Ja, so macht Mann das: klagt, organisiert sich und verschafft sich Öffentlichkeit."


Wenn sogar eine Gegnerin zähneknirschend zugibt, dass die Männerrechtsbewegung massiv an Fahrt gewinnt, dann kann unser Wirken nicht umsonst sein. Haben sie doch jahrelang Männerdiskriminierung heruntergespielt oder gar als sinnvoll betrachtet!

Über zwei Drittel aller Beschwerden wegen Diskriminierung gehen inzwischen von Männern aus! Uns Maskulisten wundert das natürlich nicht im Geringsten.

Ich bin gespannt, wie sich das in den kommenden Dekaden entwickelt.

Männerspielplatz

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Dies alles angesichts der Tatsache, dass die Hascherl – statistisch – auch noch früher das Zeitliche segnen, so der Jammer der Betroffenen.

Eine reinrassige Geschlechterrassistin. Denn würde diese saubere Dame auch von "Jammern" reden, wenn "die Weibsen" 6-7 Jahre früher abtreten würden? Garantiert nicht, womit der Beweis erbracht ist, dass diese blöde Kuh eine Sexistin reinsten Wassers ist.