Sonntag, 21. Juni 2009

Die Zerschmetterung der feministischen Patriarchatslüge

Jeder von uns kennt sie. Jeder Mann wurde in seinem Leben mindestens einmal von enttäuschten und ewig fordernden Frauenzimmern mit dieser intellektuellen Schande konfrontiert. Jedem wurde die Lüge des sogenannten "Patriarchats" an den Kopf geschmissen, wenn es um die Diskriminierungen der Männer und die masslosen Ansprüche des Feminismus ging.

Männerrechtler, sogar Maskulisten wichen bisher vor dem gemeinsamen Feind zurück, wenn diese schreckliche Gorgonenschwester von einer fabrizierten Lüge auf dem Schlachtfeld in den feministischen Reihen erschien. Denn wie will man etwas argumentativ und mit Fakten zerlegen, das so weit von unserer heutigen Welt und Gesellschaft liegt und für uns kaum noch vorstellbar oder fassbar ist?

Denn wie will man den Angriff einer Waffe kontern, deren Beschaffenheit den wenigsten überhaupt in seiner Gesamtheit bekannt ist?

Abrüstung und Demontierung

Von nun an wird keiner von uns mehr vor diesem Scheusal zurückweichen müssen! Denn:

Das feministische Konzept des Patriarchats ist eine Lüge!

Doch ich kann euch weit mehr bieten als nur den berechtigten, ausgesprochenen Argwohn gegen alles Feministische. In diesem Blogeintrag werde ich euch Schritt für Schritt mit fundierten Argumenten zeigen, warum sich keiner von uns Männern für die Vergangenheit zu schämen, noch sich zu rechtfertigen braucht.

Ich werde euch zeigen, dass der Feminismus im Unrecht ist, wenn er glaubt, er könne aus vergangenen Gesellschaftsformen auch nur irgendeine Form von Legitimität heranziehen oder gar von Frauenunterdrückung sprechen.

Bleibt bei mir und lest durch, was ich euch mitzuteilen habe und ihr werdet verstehen, warum mein Herz vor Freude rast ob dem Zerfall der allerletzten, schwachen Hoffnung auf eine Daseinsberechtigung des Feminismus. Werdet gemeinsam mit mir Zeuge bei dieser historischen Demontage einer Lüge, welche uns Männer schon so lange gequält hat.

Die feministische Sichtweise auf das "Patriarchat"

Was beinhaltet das feministische Konzept des Patriarchats? Es besagt in Kürze zusammengefasst, dass Frauen früher aufs Entsetzlichste unterdrückt worden wären und Männer alle Macht und Rechte hatten. Dies ist einseitig, wie wir im Kommenden sehen werden.

Dies wird daran festgemacht, dass zum Beispiel der Mann für die Frau unterschreiben musste, wenn sie eine Arbeit übernehmen oder ein Konto eröffnen wollte. Auch dass Frauen nicht wählen oder an der Politik teilnehmen durften, wird häufig als scheinbar deutliches Zeichen für Frauendiskriminierung herangeführt. Der Ausschluss von Frauen aus den sogenannten Männerbastionen wird dabei synonym verwendet für die Fokussierung der Frauen auf Herd und Kinder.

Wenn man ausschliesslich nur die weibliche Seite der Gesellschaft betrachtet und nur deren Pflichten, dann könnte man von einer Ungleichheit sprechen. Doch wie so häufig beim Feminismus, ist diese seine Sicht einseitig und blendet das Gesamtbild aus.

Das Gesamtbild

Wir haben gesehen, dass das bisherige, feministische Konzept des Patriarchats nur Pflichten und Ausgeschlossenheit der Frauen behandelt. Doch dies entspricht nicht der Realität. Im Gegenteil!

Vielmehr werden wir sehen, dass früher Rechte und Pflichten ausgeglichen zwischen Männer und Frauen aufgeteilt waren und werden einsehen, dass im Ernstfall Frauen sogar noch bevorteilt und privilegiert waren (und es bis heute sind!).

Wir werden verstehen, warum die Feministinnen die Vergangenheit einseitig betrachten, denn das Gesamtbild würde die Frauen nicht nur in ein schlechtes (privilegiertes) Licht stellen, sondern auch noch zeigen, dass Männer sich schon damals für Frauen aufopferten und die Last der Gesellschaft in Form der Verantwortung trugen.

Rechte und Pflichten, Verantwortung und Macht

Damals gab es keine Gleichberechtigung und keine Gleichverpflichtung. Frauen und Männer hatten nicht die gleichen Rechte und nicht die gleichen Pflichten, genauso wie heute. In der Gegenwart haben Frauen keine Pflichten und sehr viel mehr Rechte als Männer, welche zusätzlich noch viele Pflichten haben.

Mit der alten Rollenverteilung war die Situation ausgeglichen und gerechter. Beide Geschlechter hatten in unterschiedlichen Bereichen unterschiedliche Rechte und Pflichten. Jedes Recht wurde mit einem Privileg vergolten und umgekehrt. So hatten Männer und Frauen in verschiedenen Bereichen jeweils Vorteile und Nachteile, welche sich im Gesamten ausgleichen.

Der zentrale Punkt ist die Tatsache, dass mit Rechten damals auch Verantwortung und Pflichten einher gingen! Wenn nur Männer in der Politik waren, hatten auch nur sie die Verantwortung und mussten sie dafür hängen wenn es schief lief. Wenn nur die Frau in der Küche arbeiten durfte und auf die Kinder aufpassen musste, so war sie dafür zuständig und dafür verantwortlich, dass die Familie wohlgenährt und die Kinder gut erzogen waren.

Diese Rollenaufteilung mit Verantwortung und Pflichten widerspiegelt sich auch in der Tatsache, dass die Frau den Mann um Erlaubnis fragen musste, wenn sie arbeiten oder ein Konto eröffnen wollte. Denn wer würde denn während den Arbeitszeiten der Frauen die Kinder betreuen? Die nicht vorhandenen Kinderkrippen etwa?

Und wer würde dafür gerade stehen müssen, wenn die Kinder missraten und in der unbetreuten Zeit stehlen und Scheisse bauen? Der Familienvater natürlich, denn er trägt die komplette Verantwortung für die Familie als ihr Oberhaupt.

Für ihre Pflichten im Umgang mit Kindern und der Ernährung der Familie genossen Ehefrauen einen erhöhten Status, welcher sich dadurch widerspiegelt, dass sie selber nicht arbeiten mussten und besonders beschützt wurden. Die Wirksamkeit des Ausspruchs 'Frauen und Kinder zuerst', welche man anhand der Todeszahlen zwischen den Geschlechtern beim Titanic-Umfall in der Praxis studieren kann, zeugt davon.

Die Vormachtstellung der Männer in der Politik ging einher mit der Waffenverpflichtung. Wer im Zweifelsfall auf dem Schlachtfeld sein Blut für die Gesellschaft gab, war berechtigt, sie zu regieren.

Die unzähligen Frauenprivilegien (keine Wehrpflicht, Witwenrenten und verfrühtes Pensionseintrittsalter, keine Erwerbsverpflichtung, Verantwortungsverschiebung zum Mann hin) und ihre Vormachtstellung bei der Verteilung und Verwaltung von Nahrungsmitteln sowie ihren höheren Wert im Ernstfall im Vergleich zu den restlichen Männern machten so ein Frauenleben zwar nicht leicht, aber sicher angenehmer als ein Männerleben.

Diese Beispiele zeigen uns einerseits, dass damals Privilegien und Verantwortung, Rechte und Pflichten einerseits unzertrennbar und andererseits über verschiedene Bereiche hinweg zwischen den Geschlechtern ausgeglichen aufgeteilt waren.

Dass die Verantwortung immer beim Mann liegt und die Frau ihm zudient sitzt auch heute noch sehr tief in uns allen drin. Dies wird deutlich wenn man die unstillbaren, masslosen Forderungen der Feministinnen und der Frauen an die Männer und heute vorallem an den Staat betrachtet oder die nachwievor unveränderten Heiratsgewohnheiten der Frauen studiert.

Argumentative Kumulation

Nicht nur haben die Männer die Verantwortung getragen und dafür Pflichten auf dem Schlachtfeld und in der Versorgung der Familien auferlegt bekommen, sondern bekamen dafür Vorrechte in der Politik, im Arbeitsprozess und in der Bildung. Und sie haben diese Pflichten und die Verantwortung nachweislich übernommen, genauso wie Frauen ihre Pflichten und ihre Verantwortung übernommen haben.

Der Mann galt als verantwortlich für seine Familie. Gab er sein Einverständnis zu einer Erwerbsarbeit seiner Ehefrau zu schlechten Bedingungen oder bei gleichzeitiger Vernachlässigung der Kinder, wurde auch ihm von der Gesellschaft die Schuld zugeschoben.

Männliche Privilegien gegenüber Frauen und Kinder wurden nicht als Freibrief, sondern als Instrument ihrer Verantwortung den Schutzbefohlenen gegenüber verstanden. Zuwiderhandeln oder gar Missbrauch wurde auf das Härteste bestraft.

Wir sehen somit, dass nur eine Gesamtbetrachtung der damaligen Verhältnisse uns erkennen lassen, dass es damals keine Unrechtbehandlung eines einzigen Geschlechtes gab. Denn aufgrund der ausgeglichenen Spezialisierung der Rechte und Pflichten in verschiedenen Bereichen waren Männer und Frauen so dermassen ineinander verzahnt und aufeinander angewiesen, dass entweder beide unter der Ungerechtigkeit gelitten und vom System profitiert haben oder niemand.

Nur die einseitige, feministische Sichtweise auf die alte Rollenverteilung sieht in den Pflichten der Frau, welche durch Rechte und Privilegien mehr als ausgeglichen waren, eine Form der Diskrimimierung, welche sie bei der gleichen, aber umgekehrten Form bei den Männern jedoch nicht erkennen will!

Die Zerschmetterung der Patriarchatslüge

Wir verstehen nun, warum die feministische Sichtweise auf die alten Gesellschaftsformen nicht relevant sein kann. Denn sie ist einseitig, indem sie das Gesambild auf eine verrenkte Perspektive herunterbricht, welche nur weibliche Pflichten und Ausgeschlossenheit beinhaltet, ohne die unzähligen Rechte und Privilegien, welche damit einhergingen, zu berücksichtigen. Ausserdem übersieht sie dabei geflissentlich die Pflichten und vorallem die schwerwiegende Verantwortung der Männer gegenüber Frauen und der Gesellschaft.

Wie kann man mit so einem ideologischen Blick und unter Berücksichtigung der realen Verhältnisse des Gesamtbilds ernsthaft von einer Frauenunterdrückung und einer Männerbevorzugung sprechen? Wenn jeder Bevorzugung eine Verpflichtung gegenüber stand, welche nachweislich erfüllt wurde?

Wie kann man nur so eine einseitige Sichtweise ernsthaft als wissenschaftlich und historisch wertvoll betrachten?

Wie kann man nur so eine ausklammernde Sichtweise als Fundament für eine Geschlechterpolitik gebrauchen, welche von diesem Standpunkt aus lediglich Frauenpflichen abschafft und immer mehr Frauenpriviligien einführt und dies auch noch als geschlechtergerecht bezeichnet?

Schlussfolgerung und Konsequenzen

Das feministische Konzept des "Patriarchats" kann nicht ernst genommen werden. Denn wie bereits hergeleitet, ist es einseitig und ausklammernd, indem es lediglich die weiblichen Pflichten und männliche Privilegien betrachtet und dabei die damit einhergehenden Rechte und Privilegien übersieht und die männliche Situation völlig ausschliesst.

So eine abartige Wahrheitskonstruktion kann nicht als Basis für eine neue Geschlechterpolitik benutzt werden oder gar als Legitimation für irgendwelche Forderungen dienen, denn sie betrachtet die Geschlechterverhältnisse nicht als Ganzes, sondern nur ausschnittsweise und nach eigenem Belieben!

Wir sehen also, dass der eine zentrale Punkt, von dem aus alle feministischen Forderungen an die Gesellschaft ausgehen, ein erbärmliches, eiterndes Geschwür aus Halbwahrheiten und Realitätsverweigerung ist.

Jede Person, welche fortan vom Patriarchat im feministischen Sinne spricht und damit irgendwelche Forderungen rechtfertigen möchte, macht sich nicht nur aufs Erbärmlichste lächerlich, sondern beweist mit ihrer Naivität und intellektuellen Leichtgewichtigkeit ihre Inkompetenz in Geschlechterfragen und ideologische Verblendung.

Nur wenn wir akzeptieren, dass beide Geschlechter in äquivalentem Masse unter der alten Rollenverteilung gelitten UND von ihr profitiert haben, können wir eine unverzerrte Sichtweise auf die Vergangenheit gewinnen. Nur von diesem Standpunkt aus kann die Gesellschaft beurteilen, ob sie nach der Entmachtung der medusaischen Herrschaft die absolute Gleichberechtigung mit vollständiger Gleichverpflichtung einführen mag oder zurück zur ausgeglichen Situation der alten Rollenverteilung möchte.

Denn beide sind aus der Sicht beider Geschlechter legitim und rechtens.

Mann, Frau und Kind

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Man kann das in heutigen Gesellschaften noch sehen:

Männer in Pakistan müssen nach der Scheidung von der ersten Frau diese erst fragen wenn sie erneut heiraten dürfen.

Weiter kümmern sich Männer in den Islamischen Ländern darum so sehr das ich ihre Töchter und Frauen züchtig sind, weil die Männer sonst mit dem Tode bestraft werden, wenn sie gegen die strengen Sittengesetze verstossen.

Und ich glaube in alten Zeitungen und Briefen Europas kann man viele Beispiele für die Verteilung sehen und finden. Diese müssen gezeigt werden.

Anonym hat gesagt…

In diesem Zusammenhang sei auf das Buch von Martin van Creveld "Das bevorzugte Geschlecht" verwiesen. Mit dem "bevorzugten Geschlecht" sind natürlich die in der Antike bis in den Neuzeit bevorzugten Frauen gemeint. "Das bevorzugte Geschlecht" gilt als die "Bibel" der Antifeministen im Zusammenhang mit der Widerlegung der Patriarchatslüge betreffend die vorfeministischen Zeiten!

Grüsse

Manhood

Unknown hat gesagt…

Reden feministische Führerinnen von sich selbst?

Lesbische, hässliche und mental grenzwertige Frauen waren damals doch bestimmt unterdrückt.

Anonym hat gesagt…

Ein Hinweis auf den damaligen Zeitgeist: Ein Mann, dessen Frau arbeiten ging, galt nicht als ganzer Mann sodern als Versager. Er hat sich dafür GESCHÄMT. Diesen kleinen Aspekt übergeht man, wenn man mal wieder darüber schimpft, dass damals die Frau die Erlaubnis ihres Mannes brauchte, um arbeiten zu gehen.