Jeder von uns hat es schon gehört, dass Frauen für gleiche Arbeit ungerecht entlohnt würden. Auf unzähligen Plakaten, in zahllosen Broschüren, in endlosen Monologen und in Medienartikeln unüberschaubarer Zahl wird dieses feministische Dogma ans Volk gebracht. Mehrmals jährlich gehen tausende von Menschen in ganz Europa auf die Strasse und demonstrieren für mehr Lohngerechtigkeit. Jedes Mal schreien sie ihre vollste Empörung über diese masslose Ungerechtigkeit mit dem Mund voller politisch korrekter Floskeln in die Welt hinaus.
Mit diesem feministischem Dogma als Rückenwind werden ganze Heerscharen von Frauenbeauftragten in die Welt hinausgeschickt um ihre männerfeindlichen Forderungen und Erniedrigungen zu verbreiten. In der Politik wird die Diskussion um Männerrechte mit dem Vorwand der Lohndiskriminierung einfach weggewischt. Ganz normale Männer werden auf der Strasse niedergeschrien wenn sie das feministische System hinterfragen, mit dem vermeintlichen Totschlagargument der ungleichen Entlöhnung.
Doch Lügenpakete und verdrehte Halbwahrheiten werden nicht wahrer, wenn man sie tausend mal wiederholt.
Es gibt mehrere logische Einwände, die unwiderlegbar gegen den Mythos Lohndiskriminierung sprechen. Die beiden wichtigsten unter ihnen sind der ökonomische Einwand und der Einwand des soziopolitischen Drucks.
Der ökonomische Einwand
Nehmen wir folgendes Szenario an. Eine Firma, welche eine vakante Position zu besetzen habe, kann zwischen einem männlichen und einem weiblichen Aspiranten wählen. Beide sind gleich gut qualifiziert. Nehmen wir nun an, dass die Frau nur 80 % der Lohnkosten des Mannes mit sich bringt, wie die zentrale Botschaft der ungerechten Entlöhnung impliziert. Welchen potenziellen Arbeitnehmer würde diese Firma nun rekrutieren? Soll sie den teureren, nicht besser qualifizierten Mann einstellen oder die billigere Frau anheuern?
Aus ökonomischer Sicht natürlich die Frau.
Denn eine Firma in der Privatwirtschaft kennt nur ein Ziel: Die Gewinnmaximierung mit allen legalen Mitteln. Firmen finanzieren Mutterschaftsurlaub, bezahlen Weiterbildung oder unterstützen Eltern mit Teilzeitkompromissen. Diese Massnahmen mögen eine kurzfristige Gewinnreduzierung mit sich bringen, doch sie binden den Arbeitnehmer mittel- und langfristig durch Loyalität an das Unternehmen, was die Gewinnausfälle zukünftig mehr als ausgleicht. Denn loyale Mitarbeiter sind hochproduktiv und effizient.
Eine Firma geht jeden erdenklichen Weg - und sei er auch noch so unkonventionell - um ihren Gewinn zu maximieren. Wenn dieser Weg beinhaltet, dass eine reine weibliche Arbeiterschaft mehr als 20 % der Lohnkosten (meist der grösste Budgetposten von Unternehmen in der Privatwirtschaft!) einsparen kann, dann würde er sofort und ohne Umschweife begangen werden.
Doch in der Privatwirtschaft tummelt sich ein kunterbuntes Gemisch aus Frauen und Männern in allen Verhältnissen.
Der Einwand des soziopolitischen Druckes
Mit all den Frauenbeauftragten, Genderbewegten und politisch Korrekten in den Medien, der Politik und in der Wirtschaft kann sich eine Firma mit dem Ruf frauenfeindlich zu sein, nicht lange halten.
Mit einem Zeitgeist, der eindeutig als profeministisch und antimaskulin bezeichnet werden kann, ist es die schlimmste Form von Gesichtsverlust für eine Person oder eine Firma, vermeintlich gegen die grösste Opfergruppe der Menschheit zu sein.
Denkt ihr, dass ein Kunde noch bei euch kauft, wenn ihr als frauenfeindlich geltet? Meint ihr, ihr könnt noch gegen die Konkurrenz bestehen, wenn euch gerichtliche Sexismusklagen am Hals hängen? Welche Lieferanten, Werbepartner oder Investoren wollen noch mit euch in Verbindung gebracht werden? Wie lange würde der Rest der weiblichen Belegschaft bei euch weiter arbeiten wollen, wenn auch nur eine von ihnen das Wort Lohndiskriminierung in den Mund nimmt?
Es ist eine der schlimmsten Katastrophen für eine Firma, wenn sie von einer Frau wegen Sexismus oder wegen Diskriminierung angeklagt und vor Gericht gezerrt wird. Der Vorwurf muss nicht einmal stimmen, denn der Ruf wird so oder so dahin sein.
Diese nackte Angst vor der juristischen Macht von Arbeitnehmerinnen hat sich sogar in eine weibliche Überprivilegierung umgewandelt, wie eine Managerin in einem Interview unverhohlen zugibt.
Richtigstellung
Alleine schon diese beiden Einwände zusammen machen die Existenz einer Lohndiskriminierung so gut wie unmöglich. Doch es gibt mehr als nur theoretische Widerlegungen, um diesen feministischen Mythos zu entkräften.
Häufig wird schlicht und einfach der Lohn im Durchschnitt aller männlichen und aller weiblichen Erwerbstätigen berechnet und miteinander verglichen. Dies ist Schwachsinn, denn Frauen wählen eher weiche, geisteswissenschaftliche Studienfächer und Männer eher harte, naturwissenschaftliche Studienrichtungen und ich muss euch wohl nicht sagen, welche Absolventen die Wirtschaft mehr braucht. Ausserdem geht häufig vergessen, dass Frauen gerne Teilzeit arbeiten und mit Überstunden selten was am Hut haben. Vielfach mangelt es ihnen auch schlicht und einfach am Ehrgeiz, so viel Zeit und Energie in die Karriere zu investieren, wie es Männer tun. Sie lassen sich auch früher pensionieren und scheiden aufgrund von Mutterschaft früher aus dem Erwerbsleben aus. Auch ihr Interesse an Weiterbildung ist bei Frauen geringer.
Wie soll man mit all diesen Tatsachen überhaupt auf einen auch nur annähernd gleichen Lohn wie ein durchschnittlicher Mann kommen? So langsam sickern diese Erkenntnisse auch in die Medienlandschaft hinein. Nicht nur das Deutschlandradio hat sich mit diesem feministischen Märchen kritisch auseinandergesetzt. Auch die Weltwoche hat sich mit dem Thema, warum Frauen keine Karriere machen und deshalb weniger verdienen, auseinander gesetzt.
Auch die idiotische Aussage, dass Lohndiskriminierung am ach so frauenfeindlichen Chef liege, scheint wohl doch eher ein realitätsfremder Griff in die Kloschüssel gewesen zu sein.
Selbst von offizieller Stelle in Deutschland wird nun widerstrebend und nach jahrelanger Desinformation endlich zugegeben, dass es mit der Lohndiskriminierung doch nicht so schlimm war, wie häufig dargestellt.
Konklusion
Dies alles stellt das ganze Mediengerangel um die Lohndiskriminierung in ein neues Licht. Warum konnte sich dieses Lügenkonstrukt so lange halten? Weil für die vielen politisch korrekten Journalisten fundierte Recherche und ein offener, unvoreingenommener Geist Fremdwörter sind. Lieber wird von offiziellen, feministisch orientierten Stellen kritiklos abgeschrieben, als dass man die Dinge einmal kritisch hinterfragen würde.
Aber es zeigt uns auch mit welchem gewaltigen Aufwand manche Personenkreise mit zweifelhaften Absichten versuchen, der breiten Öffentlichkeit ihre Lügen aufzuzwingen.
5 Kommentare:
Hallo, ich wuerde mich nicht wundern, wenn irgendwann herauskommt, dass diverse Ministerien Geld an Zeitungsredaktionen gezahlt haben -zB in Form von Werbung - und dann wurde halt entsprechend der Staatsraison einseitig berichtet.
Im Uebrigen, super Weblog, weiter so!
Unbotmässige Medien bekommen keine Interviews mehr, werden von informellen Informationsquellen aus der Politik abgeschnitten und bei der Anzeigenvergabe benachteiligt. Allerdings benötigen die meisten Medien schon gar nicht diese Druckmittelchen. Sie selber sind es, die desinformieren, bis die Politik darauf in ihrem Sinne reagiert. Führt die Politik aus, was die Journalistenmeute will, wird diese wohl kaum hiefür die Politiker kritisieren!
Also-am anfang fand ich den beitrag ja in ordnung,aber spätestens wo es polemisch wird disqualifiziert sich das ganze..
Ich mein das ist halt unnötig und fehlinformationen werden nicht dadurch bereinigt,dass man sich so albern benimmt,wie die gegenseite.
der beitrag fängt recht gut und sachlich an,auch was das quellen zitieren angeht,aber so sachen wie frauen pauschal faulheit vorzuwerfen reduziert das ganze auf einen eindruck, wo doch deutlich mehr als nur (vermeindtliche)faulheit für so eine weitreichende entscheidung verantwortlich ist.
also-sachlichkeit ist sinnvoll, um nicht genauso zu werden wie die gegenseite (leiber ein-jetzt erstrecht nicht-zeigen sie,wie es besser geht...)
1. ich bezweifele,dass geisteswissenschaften weich sind-auch naturwissenschaften sind nicht hart. es sind fächer,lehrinhalte und keine gegenstände. und auch als geisteswissenschaftler arbeiten viele menschen hart und lang.
Was die präferenzen des Faches angeht kann iich die ansicht teilen-viele entscheiden sich nunmal fürs geschlechtsspezifische-wobei z.b die biologie schon recht voll mit frauen ist,ebenso die medizin (und die fächer sollten, ihren termini nach, definitiv zu den harten gezählt werden..)
(Dass geister statistisch weniger verdienen hat nicht unbedingt was min arbeitszeit/menge,leistung zu tun-
Wenn nicht-ich würde dafür gerne belege haben, genauso wie sie belege für die vermeindliche lohnungerechtigkiet wollen.
2. viele frauen bleiben nach der mutterschaft zuhause, weil sie nicht wieder auf halbtags eingestellt werden-wirtschaftlich ist das sicher nachvollziehbar-man muss 2 leute einstellen,hat also doppelte personalkosten, aber imho sollte es mehr geben als nur wirtschaftlichkeit,gerade große firmen können sich etwas sozialverantwortung leisten-besonders wenn man den geburtenrückgang bemerkt(und deshalb jammert).
ich jedenfalls würde meine karriere nicht für n kind aufs spiel setzen,bin doch nicht blöd. Und bock 3 jahre zuhause zu bleiben, hätte ich auch nicht.
Diese halbtagsarbeiterei liesse sich minimieren,wenn männer mal mehr als nur 2,3 monate in elternzeit blieben (und peinlicherweise noch so tun,als wäre das etwas herausragendes.
wobei das auch nur wieder meine polemische meinung ist..) Wir wäre es mal mit 2-3jahren elternzeit, mittlerweile gibt es ja auch jobs,in denen die frauen mehr verdienen,als die männer...
Allerdings merken viele,wie nervig und stressig der kram ist-da kann man noch viel an der mentalität ändern, viele frauen nehmen die heimchenrolle so eher hin-und die die das nicht tun werden leider hier (in deutschland) häufig zur rabenmutter gemacht-das ist n bild, das von der konservativen ecke weiterhin gehegt wird und leider unterwerfen sich dort zu viele.
Karriere+geldverdienen würde wohl deutlich besser ablaufen,wenn man neben dem job nicht noch einen haushalt und ein kind managen muss. dementsprechend wäre eine versorgung mit krippenplätzen und vll auch betriebskindergärten (für kleine vll zusammenschluss) und sowas nützlich-frauen die wollen können so wieder ganztags arbeiten.
(momentan sinds glaub ich 8,5% ganzstagsbetreueung und 14,3% krippenplätze zu haben-d.h dass, wenn man mal naiv glaubt,dass alle frauen arbeiten wollen, über 85% deshalb halbtags arbeiten müssen-oder gleich aufhören.
Würde man das von einem mann fordern, dann wäre wohl polen offen-also bitte ich, das den frauen nicht zum nachteil zu machen-denn dieser umstand hat etws mit den löhnen zu tun, nur wird eine angleichung da nichts bringen,deutlcih sinnvoller wäre es ein versorgungssystem wie in frankreich oder skandinavien zu schaffen. (womöglich würde das das lohngejammer auch minimieren)
Nunja-jedenfall:arbeitet eine frau die gleiche zeit im gleichen posten wie ein mann,sollte sie das gleiche verdienen-also einfach gleicher stundenlohn.
Wenn nicht,dann nicht.
und dass einige frauenjobs unterbezahlt sind, ist was generelles und hat, denke ich nichts mit dem geschlecht der arbeiter zu tun. (z.b altenpflege ist,gemessen an körperlichen und pschischen anstrengungen sowie maß an verantwortung absolut unterbezahlt..)
ach ja..
männerquote in frauenberufen wären was nettes-dann hätte man einen quoten-gleichstand.
Gebe dem Vorposter recht. Es gibt viele unterbezahlte Berufe.ABER diese Berufe sind geschlechtsunabhängig unterbezahlt. Fruaen, die behaupten, sie würden weniger verdienen, weil sie eine Frau sind, die LÜGEN.Sie bekommen entweder weniger, weil sie schlichtweg zu dämlich waren, sich einen vernünftigen Beruf zu suchen,weniger arbeiten - und gleichzeitig nicht bereit sind Überstunden zu schieben so wie jeder ehrliche Mann (Männer sind generell ehrlich)-> also schlicht faul sind. Wie Vorposterin auch bemerkte, gibt es "inzwischen auch Berufe, in denen die Frauen mehr verdienen, als die Männer"... das finde ich sehr gut! Prostitution ist schliesslich ein Betätigungsfeld mit Tradition, welches gerne weiterhin den Frauen vorbehalten bleiben darf.Dieser Job überfordert eine Frau schliesslich auch nicht und sie kann sich ihrem Zwang zu einem motivationsfreien und rein hormonell gesteuerten Lebenswandel komplett hingeben. Nicht das ich jetzt frauenfeindlich wäre. Gegen die Frauen - also letztlich für das Wesen Mann - zu sein ist schliesslich in der heutigen Zeit ein ähnlich schlimmes Verbrechen wie zu Hitlers Zeiten sich mit einem Juden gutzustellen - man wird gelyncht. Wenn auch heute teils nur in Sachen Image, wie ja auch im Beitrag erwähnt.
Wenn sich nun also eine Frau erdreistet, unter einem sachlich recherchierten Artikel (wiedereinmal typisch Frau) einen rein polemischen und vor selbstherrlicher Ironie triefenden Kommentar abzulassen, so ist die Beweiskette,welche im Artikel begonnen wurde, vollends abgeschlossen.
Goodbye and thanks for all the fish!
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