Gerade konnte ich die letzte Phase eines intensiven Programms innerhalb meines Studiums abschliessen, nachdem ich vor ein paar Wochen auch meine Prüfungen absolviert hatte. Deshalb war hier für einige Zeit Sendepause, abgesehen von ein paar intellektuellen Spielereien mit der Friedrich-Ebert-Broschüre als Abwechslung zum Prüfungsstress. Leider habe ich dadurch einige interessante Entwicklungen rund um das morgige, zweite Antifeminismustreffen verpasst, welche ich nachher noch kurz anschneiden werde.
Doch ab jetzt lässt mir mein Studium mehr Zeit und Flexibilität zu, so dass ich endlich wieder regelmässig bloggen kann. Was gibt es da Besseres, als eine erneute Phase reger Aktivität mit Artikeln rund um ein solch freudiges Ereignis wie das kurz bevorstehende, zweite internationale Antifeminismustreffen zu beginnen? Schliesslich werden wir morgen so einige handfeste Kontroversen erleben und genauso wie beim letzten Mal, habe ich mir vorgenommen, ausführlich über dieses Ereignis zu berichten.
Denn zum einen wird der Pudel Markus Theunert von Männer.ch referieren, welcher Männerdiskriminierung und somit Männerrechte für irrelevant hält und in der NZZ am Sonntag den Antifeminismus sogar als eine "totalitäre Ideologie" bezeichnet hat. Wie ein naiver Narr trällert er darüber hinaus, dass Ideologien im Geschlechterkampf in die Sackgasse führen würden, während er gnädigst Kompromisse und Gespräche mit den Vertretern der staatsfeministischen Ideologie sucht. Auf diesen Schwachsinn haben Antifeministen bereits reagiert.
Zum anderen kommt auch eine abgewählte Gleichstellungsbeauftragte und ehemalige Klischeefeministin (EMMA-Leserin, Latzhosen, feministische Kampfsprüche, Alice Schwarzer als grosse Schwester, ...) namens Monika Ebeling und wird einen Vortrag über die Vorzüge einer "anderen" Geschlechterpolitik halten, doch wir Maskulisten wissen, dass jede Art von Geschlechterpolitik zwangsläufig totalitär ist. Zu ihrer früheren Gesinnung in Sachen Feminismus meint sie:
"Ich bin als junge Frau mit feministischen Kampfsprüchen konfrontiert worden und habe diese übernommen."
Natürlich sind auch die linken Sturmtruppen wieder mit dabei und drohen erneut offen mit Gewalt gegen friedliche Andersdenkende.
Nichtsdestotrotz freue ich mich auf den morgigen Tag und auf die intensiven, lehrreichen Diskussionen mit bekannten und neuen Gesichtern!
Die Feier nach den Prüfungen war ausgeartet
1 Kommentar:
Gut geschrieben. Aber ich finde etwas mehr fairnis gegenüber Monika Ebeling wäre angebracht. Genau so wie Eva Hermann gegenüber.
Das es differenzen gibt und jede so ihre Vergangenheit hat is zwar richtig, aber Grabenkämpfe bringen meiner Meinag nach nicht viel.
Bei Typen/Innen wie Markus Theunert ist das eine andere Sache.
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