Sonntag, 12. Oktober 2008

Zürcher Politikerinnen fordern mehr Frauenklos

"Doppelt so viele Toiletten für Frauen wie für Männer! So lautet die Forderung von zwei ehemaligen Zürcher Gemeinderätinnen. Das Schlangestehen an öffentlichen Veranstaltungen sei für Frauen unwürdig."

Wenn man sich schon etwas länger mit Männerthemen beschäftigt, kriegt man immer wieder das Gefühl, dass gewisse Dinge einfach den traurigen Höhepunkt darstellen, der nicht mehr getoppt werden kann. Doch jedes Mal kommt ein noch grösserer Schwachsinn, der das Niveau des Feminismus noch mehr ins Bodenlose stürzen lässt.

Normalerweise wäre mir so ein Schwachsinn keine Zeile wert, doch es zeigt sehr gut die Wohlstandskrankheiten des Feminismus, die sich aufgrund von mentaler Lethargie und ideologischer Stagnation in das marode Dogmensystem eingeschlichen haben. Diesen beiden Frauen geht es schlichtweg zu gut, weil anders würden sie sich nicht mit so einer hirnlosen Bagatelle beschäftigen.

Soll ich jetzt wirklich anfügen, dass Frauen sich nach dem Pissen und Kacken noch extra die Schminke nachziehen und die Frisur zehn Mal richten und sich selbst noch minutenlang im Spiegel bewundern? Soll ich anmerken, dass Frauen immer mindestens zu dritt aufs Klo müssen, um dann dort für mindestens zehn Minuten über alles Mögliche (sprich: Männer) quatschen zu müssen? Soll ich wirklich noch erwähnen, dass Männer einfach aus Prinzip speditiver beim Stuhlgang sind als Frauen und daraus schlichtweg keinen Erlebnistrip machen?
Muss ich mich wirklich fragen, warum die Schlangen vor den Frauenklos so viel länger sind als bei den Männerklos?

Solche Forderungen zeigen uns wieder einmal majestätisch, was man in diesem Land alles verlangen kann, ohne dafür gesteinigt zu werden. Wenn man mehr Männerklos verlangen und dabei einfach die Hälfte der Frauenklos in Loci für das männliche Geschlecht umwandeln würde, dann gäbe es einen Riesenschrei der Empörung. Doch wenn es Männer betrifft, ist das der Allgemeinheit egal.

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