Mittwoch, 29. Februar 2012

Europäer entdeckten und besiedelten Amerika schon vor 25'000 Jahren VOR den Asiaten

Was bisher nur eine Vermutung war, wurde nun mit handfestem Beweismaterial erhärtet:

New evidence suggests Stone Age hunters from Europe discovered America

Der Text beschreibt, wie europäische Jäger der Steinzeit lange bevor Asiaten über die Beringstrasse nach Amerika gelangten, wie diese entlang des Packeises über den Atlantik reisten. Die Grenze zwischen offenem Ozean und ewigem Packeis (welches damals viel weiter nach Süden reichte und Europa mit Amerika verband) war reich an Nahrung und ermöglichte den Europäern so, die 1500 Kilometer Reise zu überleben.

Die Beweise dafür lassen sich in drei Kategorien einordnen:

1) Tausende Jahre alte Speerspitzen, die nach europäischem Stil gefertigt wurden, wurden überall in Amerika gefunden. Diese Speerspitzen wurden aus Feuerstein gefertigt, welches aus dem Gebiet des modernen Frankreichs stammte

2) Genetische Marker amerikanischer Ureinwohner weisen auf europäische Vorfahren hin

3) Einzelne Sprachen amerikanischer Ureinwohner sind nicht mit jenen der asiatisch-stämmigen, anderen Indianersprachen verwandt

Montag, 27. Februar 2012

Männer.ch: Elternschaftsurlaub auch für Väter - allerdings nur selbstbezahlt ...

Während Frauen wie selbstverständlich ihr Arbeitspensum reduzieren können, ohne dass der Arbeitgeber auch nur murren darf und der Staat ihnen auch noch grosszügig Mutterschaftsurlaub finanziert (der Vater kriegt hier in der Schweiz nur einen einzigen, bezahlten Tag ...), sollen frische Väter nun nach Theunert von Männer.ch einen selbstfinanzierten Vaterschaftsurlaub und ein reduziertes Teilzeitpensum, das sie sich jedoch erst über Jahre hinweg selber erarbeiten müssen, geniessen dürfen.

Hier scheint mal wieder klar durch, was die Politik vom Wert des männlichen Geschlechts denkt - denn selbstverständlich stört sich niemand daran, dass Frauen zwar alles in Sachen Elternschaftsurlaub vom Staat gezahlt kriegen, Männer hingegen Zeit mit ihren Kindern selber zahlen müssen. Der feministisch verseuchten Politik ging es nunmal nie um echte Gleichwertigkeit der Geschlechter. 

Aber schauen wir uns mal den Vorschlag im Detail an.

"Der Kampf der Männer gegen die vaterlose Gesellschaft

Nach wie vor arbeiten wenige Arbeitnehmer in Teilzeit – Männer-Lobby arbeitet an einem privat finanzierten Vorsorgesystem für mehr Väterzeit

Anderseits herrsche in einem Grossteil der Unternehmen aber nach wie vor die «Verfügbarkeitsideologie». Deshalb stösst ein Teilzeit-Mitarbeiter vielerorts noch immer an eine gläserne Decke, wenn er Aufstiegsambitionen hegt."

Die gläserne Decke - jetzt sind auch Männer davon betroffen! Na, wenn das Alice Schwarzer wüsste! Im Angesicht der Tatsache, dass Männer Wehrpflicht leisten müssen, sechs Jahre im Schnitt früher sterben als Frauen und massive Diskriminierungen im Sorgerechts- und Familienbereich erleiden müssen, ist dies eine Bagatelle. 

Doch um diese Bagatelle zu beseitigen, schlage ich folgende, von Männer.ch inspirierte Massnahmen vor: Männerquoten, Männerförderung, Männerbünde, Männer-Juristinnenbünde, Männerseilschaften, Männerministerien, Männer-Gleichstellungspolitik. Nur so haben Männer eine Chance, die gläserne Decke zu durchbrechen!

Das hat ja schliesslich bei den Frauen bisher auch so wunderbar geklappt ...

"Bisherige Ansinnen für eine Verbesserung der Situation auf politischem Weg sind gescheitert, da sie zusätzliche Kosten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer verursachen würden. Männer.ch hat daher ein neues Modell für einen privat finanzierten Vaterschaftsurlaub und eine verlängerte Elternzeit lanciert. Dieses sieht vor, dass junge Leute im Hinblick auf die Familiengründung Geld zur Seite legen können. Zur Debatte stehen zwei Modelle. Die Variante 2e sieht vor, dass der Mitarbeiter mithilfe der Pensionskasse Kapital ansparen kann. Die Variante 3e schlägt vor, dass ähnlich wie bei der Altersvorsorge in einer dritten Säule steuerfrei Kapital angehäuft werden kann.

Mit einem frei wählbaren Lohnanteil bauen die künftigen Eltern – so schwebt es den Initianten vor – ein «Elternzeitguthaben» auf. Als Beispiel ziehen sie einen Arbeitnehmer heran, der während 4 Jahren 5 Lohnprozente ansparen würde, um dann nach der Geburt eines Kindes mit diesen Mitteln ein auf 80 Prozent reduziertes Pensum während eines Jahres zu finanzieren."

Der Mann muss also jahrelang auf seinen vollen Lohn verzichten, damit er nach der Geburt seines Kindes Teilzeit arbeiten und Vaterschaftsurlaub nehmen darf, während dies bei Müttern nahezu selbstverständlich und ohne eigene Kosten erfolgt.

Abgesehen von der Praxisferne dieses Vorschlags fragt man sich doch ernsthaft, wie deutlich man die Minderwertigkeit und Zweitstellung des männlichen Geschlechts gegenüber den BürgerInnen erster Klasse noch betonen muss, damit es auch dem letzten Deppen auffällt ...

Aber ich wette mit euch, dass es den Politkaspern in Bern nicht einmal in den Sinn gekommen ist, was für ein massiv gestörter Eindruck diese krass männerfeindliche Haltung bei nüchtern denkenden Menschen hevorruft. 

"Den Männer-Lobbyisten ist es gelungen, den Vorstoss politisch breit abzustützen. Eine überparteiliche Parlamentariergruppe mit Mitgliedern von CVP, FDP, Grünen, SP und SVP hat sich von der «Elternzeitversicherung» überzeugen lassen und einem entsprechenden Postulat von Anita Fetz (sp., Basel-Stadt) im vergangenen September zur Überweisung verholfen. Laut Auskunft von Theunert ist das Ansinnen auch bei Bundesrat Burkhalter, dem früheren Familienminister, auf Sympathie gestossen. «Er begrüsst die ausgeprägte Eigenverantwortlichkeit, die das Finanzierungsmodell prägt», sagt der Berner FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen."

Selbstverständlich stehen  Linke und "Rechte" geeint hinter Theunerts Vorschlag - die eine Gruppe freut sich, dass Männer und Väter sich freiwillig im Arbeitsleben sabotieren, so dass Frauen "aufholen" können, während die andere Gruppe froh ist, dass sie die politischen Forderungen von Männern nicht auch noch staatlich finanzieren muss. Das erinnert ein wenig an das unheilige Zweckbündnis der Konservativen mit den Feministinnen gegen die bös-unsittliche, "patriarchale" Pornographie. Nach aussen hin wird es gross angepriesen, aber jeder merkt wie falsch es eigentlich ist.

Man wünscht sich, dass die "Bürgerlichen" auch bei feministischen Forderungen so auf Eigenfinanzierung pochen würden ... doch da werden ja wieder die BürgerInnen erster Klasse bedient, so dass der Staat gerne finanziell einspringt. Ein Politiker will schliesslich wieder gewählt werden und muss darum vor den gynozentrischen, feministisch orientierten Medien kuschen.

"Daneben sieht er auch aus wirtschaftspolitischen Gründen Bedarf für die Verlängerung der Väterzeit. Die Wirtschaft sei auf die Arbeitskraft der gut ausgebildeten Frauen und Mütter angewiesen. Deren erhöhte Präsenz im Wirtschaftsleben sei aber nur möglich, wenn sie durch die Väter teilweise entlastet werden können."

Wie bereits gesagt - Männerforderungen werden vor allem dann durch die Politik umgesetzt, wenn letzten Endes auch (oder primär?) Frauen davon profitieren. Man erinnert sich da nur schon an die männliche Forderung des gemeinsamen Sorgerechts, welche von Seiten der SP Schweiz aggressiv bekämpft wurde, denn davon würden Frauen nicht profitieren. Und als dann die Bundesrätin Sommaruga einen hohlen Kompromiss anbot, kam bei genauerer Betrachtung auch nur wieder heraus, dass die Privilegien von Frauen nicht wirklich angetastet werden sollen. Sogar die neuen Massnahmen der Männerpolitik Deutschlands, entpuppen sich bei näherer Betrachtung lediglich als ein weiteres Umerziehungsprogramm, dass Frauen den Weg frei machen soll.

Man kann Theunerts Ansinnen dahingehend loben, dass er versucht in einem für die Privilegien der Frauen ungefährlichen Rahmen ein Bewusstsein für Männer in der Politik zu schaffen - doch solange die feministische Ideologie noch so dermassen omnipräsent in den Köpfen schweizerischer Politiker ist, hilft auch die grösste Lobbyarbeit nichts um die echten Probleme der Männer zu lösen - denn es stehen zu viele Privilegien der BürgerInnen erster Klasse auf dem Spiel, die nunmal wichtiger sind als wahre Gleichberechtigung.

Es ist auch ärgerlich, dass diese vorgeschlagenen Massnahmen wieder einmal schlussendlich nicht auf Männer an sich, sondern primär auf andere ausgerichtet sind - auf die Entlastung von Frauen und auf das Kindeswohl. Man wünscht sich als Maskulist eine baldige Zeit, in denen politische Massnahmen getroffen und umgesetzt werden, die auch einmal nur Männer an sich nützen - und nicht nur solche, welche Männer dazu antreiben sollen, noch nützlicher und selbstloser für andere zu sein. Denn so verstärkt man nur noch mehr die leider schon viel zu weit verbreiteten Vorstellungen von Männlichkeit, die sich rein an Nützlichkeitskritieren zu Gunsten anderer ausrichten und die Männer nur dann Anrecht auf Hilfe und Unterstützung gewähren, wenn andere wiederum von ihnen profitieren können.

Diese menschenfeindlichen, nützlichkeitsfixierten Vorstellungen von Männlichkeit müssen wir durchbrechen, wenn wir Männer tatsächlich als vollwertige Individuen mit unantastbarer Würde respektieren.

Sonntag, 19. Februar 2012

Sackratten, Skyrim und Motorräder

Nachdem ich letzte Woche wieder einen fetten Brocken von einem Blogeintrag rausgehauen hatte, brauchte ich eine kurze Pause. Ich habe mir währenddessen einige Ideen für weitere Blogeinträge durch den Kopf gehen lassen und werde mich in einem nächsten, grösseren Blogeintrag sehr wahrscheinlich dem feministischen Verständnis von Gleichberechtigung widmen und wie dieses mit unserem Verständnis von wahrer Gleichberechtigung im Kontrast steht.

Dass dies ein wichtiges Thema ist, sieht man an Sackratten, die im alten, gelben Forum solchen hierarchistischen Dünnschiss rauslassen:

"Was ist bloß mit den Schweizern los?

Haben die alle keine Eier?

Von IGAF über Manifold, Roslin, maesi, und Gismatis scheinen alle Gleichberechtigungs-Beauftragte und ach Gottchen so "vernünftig" zu sein.


Oder fehlt ihnen einfach der gesunde deutsche männliche Chauvinismus?


So, und jetzt kann es ruhig tote Katzen und Bügeleisen hageln, aber es mußte mal gesagt werden!"

Solche Bemerkungen resultieren aus der irrigen Annahme, dass wahre Gleichberechtigung und die feministische "Gleichberechtigung" ein und das selbe seien, was natürlich völliger Blödsinn ist, denn Frauenquoten, ja, die gesamte feministische Gleichstellungspolitik widerspricht diametral dem Geist einer ernst genommenen Gleichberechtigung

Geil war die Antwort von Roslin darauf:

"Doch, ich habe Eier.

Allerdings denke ich mit denen nicht."

Ich persönlich habe hingegen auf die Denkverwandtschaft des Threaderstellers mit dem Feminismus hingewiesen (und dass wir männlichen Chauvinismus nicht brauchen):

"Wie die Feministinnen

Auch Feministinnen sprechen uns unsere Männlichkeit ab, wenn wir nicht so handeln und denken, wie sie möchten.

Genauso frönen Feministinnen einem kranken Chauvinismus gegenüber dem anderen Geschlecht und sehen diesen als gerechtfertigt und gesund an.


Einmal mehr enttarnen sich Flint und seine Brüder im Geiste als wesensverwandt mit dem Feminismus - welcher auch wahre Gleichberechtigung zu Gunsten von mehr Privilegien für ein Geschlecht ablehnt.


Widerlich."

Wir haben dieses Thema rund um die Begriffe Gleichberechtigung, Gleichwertigkeit und Gleichbehandlung schon hier einmal ausführlich besprochen (man lese dazu auch unbedingt die darunter stehenden, ausführlichen Wortwechsel zwischen mir und drei Hierarchisten) und werden dies in nächster Zeit aus verschiedenen Blickwinkeln noch weiter vertiefen. 

Skyrim

In der Zwischenzeit ist nun endlich Elder Scrolls V: Skyrim bei mir eingetroffen! Es handelt sich dabei um die neuste Rollenspiel-Sensation aus dem Hause Bethesda, in der man im fiktiven, nordisch angehauchten Land Skyrim gegen die Wiederkehr von Drachen kämpft.

Die Elder Scrolls-Reihe steht seit jeher für unglaubliche Freiheit und unzählige Möglichkeiten, die dem Spieler offen stehen und setzt jedes Mal in Sachen Grafik neue Massstäbe. Selbstverständlich habe ich mir die englische Version geholt, da ich mit der deutschen Synchro von Morrowind und Oblivion eher schlechte Erfahrungen gemacht habe. Zwar nicht so schlimm wie damals beim ersten Baldur's Gate, aber irgendwie reduzierte die deutsche Version für mich das Gefühl der Immersion, das mir bei Rollenspielen extrem wichtig ist.

Dementsprechend habe ich sofort bei Ankunft die Verpackung aufgerissen, das Spiel installiert und gleich mal zehn Stunden am Stück (mit zwei Klopausen) gespielt - ohne Ruckeln oder Abstürze. Es war unglaublich! Es ist schon sehr lange her, dass mich ein Spiel so dermassen gefesselt hat, wie Skyrim ... 

Ich hatte bereits so halb mitbekommen, dass Skryim ein grosser Erfolg geworden war (sogar mein Onkel spielt es und beschreibt seinen aktuellen Spielfortschritt laufend auf Twitter ...), doch dass es so gut sein würde, hätte ich nicht erwartet. Man merkt richtig, dass man sich in einer düsteren, mittelalterlich-nordisch angehauchten Fantasy-Welt bewegt, welche im völligen Kontrast zum bunten, leicht schwuchteligen Stil des Vorgängers Oblivion steht. Dementsprechend ist das Spielgefühl für einen Fan des ersten Teils der Gothic-Serie (eines der besten Rollenspiele, die je gemacht wurden - nachdem alle Patches drauf waren) wesentlich besser, als bei Oblivion.

Nur schon der Anfang ist unglaublich packend (Achtung Spoiler!) - man wird als Gefangener zusammen mit anderen auf einem Wagen in eine Festung zum Exekutionsplatz gebracht (obwohl man nichts verbrochen hat, sondern nur zur falschen Zeit am falschen Ort war ...) und gerade, als man seinen Kopf auf das Schafott gelegt hat und kurz vor der Enthauptung steht, bricht die Katastrophe in Form eines Drachenangriffs über die Festung hinein. Ein Dutzend Stunden später befand ich mich dann auf einem verschneiten Pass irgendwo im Nirgendwo, als plötzlich aus heiterem Himmel ein feuerspeiender Drache über mich und meine Begleiterin auftauchte - der anschliesssende, zähe Kampf hat mein Adrenalinpegel regelrecht in die Höhe getrieben. 

Da ich mir erst kürzlich einen neuen Zocker-PC gekauft habe, kann ich Skyrim flüssig mit allen Einstellungen auf Ultra spielen - so dass die Grafik eine unglaubliche Sensation ist! Hier einige Impressionen aus dem Internet:







Ihr werdet nun sicher verstehen, weshalb ich in nächster Zeit vermutlich eher weniger bloggen werde - ausserdem kommt noch dazu, dass jetzt bald wieder die Motorrad-Saison anfängt. Das Thermometer kriecht hier in Zürich langsam wieder über Null und in ein oder zwei Wochen ist das Wetter dann wieder einigermassen erträglich, so dass ich mein Motorrad wieder hervorkrame und damit die Strassen unsicher machen werde.

Dann werden es knapp drei Monate sein, in denen ich auf Entzug leben musste, so dass mein Drang nach der Strasse immer unerträglicher wird. Es wird also höchste Zeit, wieder ein paar Touren zu planen.


Sonntag, 12. Februar 2012

"Argumente gegen den Antifeminismus" - ein maskulistischer Kommentar Teil VI

Dies ist der sechste Teil der Widerlegung einer feministischen Broschüre der Friedrich Ebert Stiftung, welche antifeministische Positionen zu entkräften versucht. Siehe Teil I, Teil II, Teil III, Teil IV und Teil V. Der gute alte Norbert hat selbstverständlich auch zu diesem Teil bereits einige Gegenargumente verfasst. Auch Manndat hat im Juni einen kritischen Kommentar zu dieser Broschüre herausgegeben. Ausserdem hat der grosse Maskulist Savvakis der Barbara Stiegler und der Friedrich-Ebert-Stiftung für diese Argumentationshilfe die Lila Kröte 2011 verliehen. Und abschliessend wird diese Broschüre auch vom Pudel Rosenbrock in seiner Verleumdungsarbeit "Die antifeministische Männerrechtsbewegung - Denkweisen, Netzwerke und Onlinemobilisierung" ausführlich zitiert und als sachliche (!) Auseinandersetzung (S. 155) mit unserer Bewegung bezeichnet - in den letzten fünf Teilen haben wir aber schon gesehen, dass diese Broschüre alles andere als sachlich mit Fakten umgeht.

In diesem Abschnitt der Widerlegung beschäftigen wir uns mit feministischen Standpunkten und Argumenten zum Thema Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Wir werden sehen, wie Feministen und Genderisten systematisch versuchen, Frauen ungerechtfertigter Weise auf Kosten der Männer, der betroffenen Firmen und der gesamten Gesellschaft zu privilegieren. Wir werden verstehen, welche negativen Konsequenzen dies hat und wie diese von Feministen verharmlost und verschwiegen werden.

Schon bei den vorherigen Teilen haben wir gesehen, dass die meisten Autoren dieser Broschüre ein konkretes, finanzielles Interesse an der Verbreitung und Verteidigung von genderfeministischem Gedankengut haben. Die beiden für den aktuellen Teil verantwortlichen Autorinnen namens Deborah Ruggieri und Ute Wanzek bilden dabei keine Ausnahme.

Deborah Ruggieri hat eine Phobie gegenüber den "Alphamädchen" und hält sie von "neoliberalen Kräften instrumentalisiert". Man muss dazu sagen, dass Ruggieri bei der linksextremistischen Attac in der dortigen Gender AG mitmacht. Fast schon selbstverständlich für ihre Sorte ist das Studium der "Kultur/Politikwissenschaften" und die anschliessende Arbeit zu Wirtschafts- und Entwicklungsthemen exklusiv aus Frauensicht. Beruflich arbeitet sie als selbstständige Kommunikationstrainerin mit dem Motto "communication rules!" und bietet sich auf dem Strich des feministischen Zeitgeistes als Coach für "Gender-Kompetenz" und als Referentin von Vorträgen zu Gender und Lobbyismus in der Wirtschaft feil.

Auch Ute Wanzek ist finanziell voreingenommen, da sie die Geschäftsführerin des "G/I/S/A Gender Institut Sachsen-Anhalt" und dort für Bildung und Beratung verantwortlich ist. Konkret bieten sie und die "G/I/S/A" Beratung zur "professionellen Umsetzung des Gender Mainstreaming-Konzeptes" in Firmen, Organisationen und Projekten an. Auch hat sie auf Kosten der Steuerzahler des Bundeslandes Sachsen-Anhalt die Umsetzung von Gender Mainstreaming vorangetrieben und ist Geschäftsführerin für eine europaweite Lobbygruppe namens WiTEC e.V., welche sich für mehr Frauenförderung in Naturwissenschaft und Technik einsetzt.

Es wird also klar, warum diese beiden Personen so eifrig Frauenförderung und Genderismus in der Wirtschaft vorantreiben wollen, denn sie selber verdienen konkret an der Propagierung der dahinter liegenden, männerfeindlichen Ideologie.

"6.1. Lohndiskriminierung gibt es nicht"

- "Gleiche Qualifikation und Tätigkeit erklären nur zwei Drittel des 23 %-Gender Pay Gaps":

Die beiden Autorinnen geben zwar zu, dass ein erheblicher Teil der 23 % Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern verschwindet, wenn man Männer und Frauen mit gleicher Qualifikation und Tätigkeit miteinander vergleicht. Sie anerkennen sogar die offizielle Studie des Statistischen Bundesamts zu diesem Thema, welche besagt, dass der Verdienstabstand in Tat und Wahrheit maximal 8 % beträgt.

Nur schon das ist ein herber Schlag für die Feministinnen, für welche das 23 %-Mantra immer heilig war und die glaubten, dass dies nur durch Diskriminierung zustande kam.

Aber die Autorinnen tun nun so, als wären diese 8 % Unterschied nach wie vor zumindest teilweise durch "Entgeltdiskriminierung" erklärbar, obwohl auch diese restlichen 8 % gar nichts mit Diskriminierung zu tun haben. Denn wenn man auch den öffentlichen Dienst (!) und alle (!) Einflussfaktoren wie geleistete Überstunden, reale Berufserfahrung und statt gleich-"wertige" vielmehr gleiche Arbeit vergleicht, schmelzen auch diese restlichen 8 % weg.

Diese Zusammenhänge gehen auch klar aus der offiziellen Studie des Statistischen Bundesamts hervor, welche die Autorinnen zwar zitieren, aber offensichtlich nicht wirklich verstanden oder bewusst verzerrt wieder gegeben haben. Anders kann man sich die Nichterwähnung zahlreicher wichtiger, den unterschiedlichen Verdienst der Geschlechter bestimmender Faktoren und den völlig unbegründeten Fokus auf Diskriminierung durch die Autorinnen nicht erklären. Dass ein Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen ohne Diskriminierung existiert, ist nachvollziehbar, denn wir haben schon mehrmals belegt, dass Frauen im Schnitt weniger ambitiös und leistungsbereit sind als Männer (dies wird von den Autorinnen sogar weiter unten unter Punkt 6.6. indirekt zugegeben).

Auch nur schon aus logischer Überlegung kann eine Lohndiskriminierung nicht existieren - denn würde ernsthaft noch irgendeine Firma Männer beschäftigen, wenn diese die gleiche Leistung für 23 % oder auch nur 8 % höhere Lohnkosten erbringen? Aus diesem und aus den schon vorher genannten Gründen sind auch Aussagen im Text wie "Entgeltdiskriminierung" oder "unterschiedliche Wertigkeit von Männer/Frauenberufen" lediglich vorgeschoben, um die im Sterben liegende, feministische Lüge der Lohndiskriminierung noch ein bisschen länger am Leben zu halten.

Frauen verdienen im Schnitt gerechtfertigter Weise weniger, da sie weniger Überstunden, weniger Ehrgeiz und nach wie vor weniger qualifiziert (siehe Punkt 6.5.) sind als Männer. Deshalb ist die feministische Behauptung, dass der Verdienstabstand zwischen den Geschlechtern mit Diskriminierung zu tun hätte, bereits seit einiger Zeit eine offiziell widerlegte Lüge.

- "Geringere Bezahlung der Frauen wegen diskriminierender Arbeitsmarktstruktur und -segregation":

Die "Arbeitsmarktstrukturierung und -segregation" zwischen den Geschlechtern, deren Auswirkung auf die Löhne laut den Autorinnen "durch die Individualisierung von Problemen" ignoriert werden würden, führten zu Lohnunterschieden. Ausserdem würden "gesellschaftliche Frauen- und Männerbilder" die "Erwerbsmuster" prägen, sprich, sie würden irgendwie mitbestimmen, wo Frauen arbeiten würden.

Doch diese "Arbeitsmarktstrukturierung und -segregation" sind nicht die eigentlichen Ursachen für den Lohnunterschied (und somit auch nicht diskriminierend), da Frauen freiwillig und bewusst lieber in Teilzeit und somit eher im Niedriglohnsektor arbeiten, wie wir unter Punkt 6.4 weiter unten noch sehen werden. Und im Teilzeitbereich verdienen Frauen erst noch 22 % mehr als Männer, wobei hier Feministinnen nicht "Diskriminierung!" schreien - was erneut die Einseitigkeit des Feminismus aufzeigt.

Wer diese "Strukturierung" und "Segregation" als Gründe für den Lohnunterschied angibt, der ist schlichtweg blind dafür, dass Frauen durch ihre eigenen Entscheidungen diese "Segregation" und "Strukturierung" aufrechterhalten und es somit in ihrer eigenen Verantwortung liegt, wenn sie deshalb weniger verdienen.

Auch die Klage über "Frauen- und Männerbilder" ist unsinnig, da es heute keine nachweisbaren, handfesten (!) Zwänge für Frauen gibt, einen bestimmten Beruf auszuüben - im Gegenteil, Frauen werden überall in Europa ermuntert (Girl's Day ...) und gepusht (Frauenförderung in Wirtschaft und Wissenschaft ...) möglichst in "Männerberufen" Karriere zu machen. Grosszügig werden solche Massnahmen von Medien und Staat flankiert. Irgendwelche "reaktionäre Frauen- und Männerbilder" besitzen also aufgrund ihrer Macht- und Bedeutungslosigkeit in der Gegenwart so gut wie keinen Einfluss auf die Erwerbsmuster von Frauen. 

Mit der Ablehnung der "Individualisierung von Problemen" zugunsten nachgelagerter, struktureller Konsequenzen sämtlicher individueller Entscheidungen der Frauen und durch das Anprangern zahnloser "Männer- und Frauenbilder", versuchen die Autorinnen sich selber und ihre Klientelgruppe aus der Verantwortung für frei gefällte, eigene Entscheidungen zu nehmen.

- "Es gibt keine Gleichberechtigung beim Geld":

Die Autorinnen haben eine grosse Grafik in das Unterkapitel 6.1. integriert, dessen Titel ganz reisserisch "Keine Gleichberechtigung beim Geld" lautet. Anklagend wird in dieser Grafik mit Diagrammen und internationalen Vergleichen dargelegt, dass Deutschland einen der grössten "Gender Pay Gaps" in ganz Europa habe und dass dies so richtig schlimm wäre.

Hier zeigt sich deutlich was am feministischen Verständnis von "Gleichberechtigung" falsch ist.

Denn hier wird ersichtlich, dass bei Feministen unter Gleichberechtigung ein automatisches Anrecht auf alles was Männer erreicht haben, verstanden wird, ohne dass dafür durch Frauen die gleichen Strapazen erduldet werden müssten. Denn ist gibt offenbar "keine Gleichberechtigung", wenn Frauen nicht genauso viel im Schnitt verdienen, wie Männer - auch wenn wir bereits oben gesehen haben, dass sie aufgrund ungleicher, niedriger Arbeitsleistung im Schnitt kein Anrecht auf einen gleich hohen Lohn haben.

Wer da nun dennoch verlangt, dass Frauen genau gleich viel verdienen sollen, wie Männer, wie dies in dieser Broschüre mit der "fehlenden Gleichberechtigung beim Geld" impliziert wird, der strebt nicht Gleichberechtigung im Sinne gleicher Rechte durch gleiche Pflichten an, sondern will sich und seine Klientelgruppe offensichtlich ohne zusätzliche Leistung bereichern. Es wäre, als ob man verlangen würde, dass ein guter und ein schlechter Läufer zur gleichen Zeit ins Ziel laufen sollen und weil der schlechte Läufer dies nicht aus eigener Kraft erreicht, soll seine niedrigere Leistung gefälligst automatisch und künstlich auf das Niveau des guten Läufers angehoben werden.

Da dieser offensichtliche Widerspruch bei der feministischen Verwendung des Begriffs Gleichberechtigung sofort klar zu Tage tritt, verwenden die Feministen dafür in den meisten Fällen viel lieber das Wort "Gleichstellung". Dass dann hin und wieder doch einmal ein "Gleichberechtigung" auftaucht, lässt darauf schliessen, dass Feministen selber nicht mehr den Unterschied erkennen, geschweige denn von der wahren Bedeutung dieses Worts wissen (wollen).

Doch wenn man Gleichberechtigung ernst nehmen will, dann kann darunter nur verstanden werden, dass Männer und Frauen sich gleiche Rechte durch gleiche Pflichten erarbeiten müssen - alles andere wäre einseitiger Egoismus und Privilegienschacherei. In diesem Sinne sprechen Maskulisten auch von wahrer Gleichberechtigung im Gegensatz zum einseitigen, feministischen Verständnis von "Gleichberechtigung". 

Da beide Geschlechter sich das gleiche Recht auf eine bestimmte Lohnhöhe durch Ableistung gleicher Pflichten frei erarbeiten können, ist die Gleichberechtigung durch unterschiedlich hohe Durchschnittslöhne zwischen den Geschlechtern nicht verletzt. Frauen sind weniger bereit, die Pflichten für das Recht auf einen höheren Lohn abzuleisten, als Männer, so dass der im Schnitt geringere Verdienst der Frau im Sinne einer echten Gleichberechtigung gerechtfertigt ist.

"6.2. Die Ökonomie als Bedrohung für die traditionelle Rollenverteilung"

- "Antifeministen sehen die traditionelle Rollenverteilung bedroht":

In diesem Abschnitt wird deutlich, wie schlecht die Autorinnen die antifeministische Männerrechtsbewegung und den Antifeminismus kennen. Gerade einmal eine Minderheit von uns will zurück zur traditionellen Rollenverteilung - im Gegenteil, ein Grossteil von uns ist froh, dass er nicht Frau und Kind durchfüttern muss, denn dies stellt in der feministisch verseuchten Gegenwart ein enormes Risiko dar.

Es ist darum auch nicht weiter verwunderlich, dass viele von uns kein Problem mit wahrer Gleichberechtigung im Maskulismus haben, so dass Frauen arbeiten, studieren und wählen können sollen - vielleicht lernen sie irgendwann sogar, selber Verantwortung für ihre Entscheidungen und Taten zu übernehmen (wobei die Autorinnen diesbezüglich hoffnungslose Fälle sind). Was wir hingegen fordern ist die Freiheit eines jeden einzelnen, seinen Lebensstil unabhängig von einer staatsfeministischen Geschlechterpolitik zu wählen - wer sich also privat dazu entscheidet, die traditionelle Rollenverteilung zu leben, der soll das gefälligst dürfen, ohne dass Feministinnen deswegen rumheulen.

Die von den Autorinnen unterstellte "Angst" vor der scheinbar schwindenden Bedeutung der traditionellen Rollenverteilung (die lustigerweise bei den Jungen von heute immer populärer wird) ist also bei uns nicht vorhanden und dient wohl eher als Strohmannargument. Und sie wirkt auch eher wie Projektion, denn es sind vielmehr sie, die Angst davor haben, dass die traditionelle Rollenverteilung nicht einfach so schnell verschwindet oder sogar wieder richtig populär wird. Denn es sind nach wie vor Minderheiten, die alleinerziehend oder in Patchwork-Familien leben. Das verkrüppelte feministische Familienbild, dass Familie dort ist, wo alle aus einem Kühlschrank essen, macht auf mich deshalb einen viel fragileren und deshalb existenzbedrohteren Eindruck, als die traditionelle Rollenverteilung.

Man sieht hier auch gut, dass Feministinnen in Tat und Wahrheit nichts von Entscheidungsfreiheit wissen möchten - denn sonst würden sie die Entscheidungen von Erwachsenen zu Gunsten der traditionellen Rollenverteilung respektieren. 

Ausserdem werden wir weiter unter Punkt 6.4. noch sehen, dass es primär Frauen sind, die an der traditionellen Rollenverteilung klammern - nicht Männer. Denn sie arbeiten wesentlich häufiger und lieber Teilzeit, suchen sich aufgrund ihres hypergamen Sexualverhaltens häufiger einen Ernährer und stärken somit die traditionelle Rollenverteilung. Statt also gegen uns zu wettern, sollten Feministinnen lieber einmal die Entscheidungen und das Verhalten von Frauen beobachten.

- "Die Rolle des aktiven Vaters kommt dabei nicht vor":

Die Autorinnen prangern an, dass im traditionellen Rollenverständnis bei Männern nicht die Rolle eines "aktiven Vaters" vorkäme.

Normalerweise lehnen die Feministinnen jeglichen Rollenzwang ab, wenn dieser Frauen treffen könnte, doch wenn es um die sogenannten "aktiven Väter" geht, dann klagen sie plötzlich, wenn dieser feministische Rollenzwang ihrer Meinung nach nicht in jedem Weltbild vorkommt.

Dies zeigt also einerseits wieder einmal die Einseitigkeit des Feminismus in Sachen selbstständiger Geschlechteridentität auf, welche gefälligst nur für Frauen zu gelten hat, während von Männern hingegen die Erfüllung fester Rollenkorsette wie jene des "aktiven Vaters" und des "Neuen Mannes" (der momentan in den Medien von verwöhnten Prinzessinnen verhöhnt wird) verlangt wird. Und es demonstriert wieder einmal, dass der Feminismus seine Vorstellungen von Geschlechtlichkeit anderen aufzuzwingen versucht.

Andererseits zeigt dies auch klar das krankhafte Verständnis der Feministinnen von Vaterschaft auf - wenn ein Mann seine Familie durch harte Arbeit ernährt, dann ist dies in deren Verständnis keine "aktive" und somit schlechte Vaterschaft. Ist die Ernährung und somit die Sicherung des Lebensstandards einer Familie nicht an sich schon eine bewundernswerte und zu Dank verpflichtende Leistung? Und nur weil ein Vater Vollzeit arbeitet, heisst dies noch lange nicht, dass er an Wochenenden oder an Abenden nicht für seine Familie da ist.

Und solange Kindesentzug im deutschsprachigen Gebiet nicht strafbar ist und solange zahllosen Vätern ihre Kinder vorenthalten werden - gerade auch wegen dem Einfluss der feministischen Ideologie auf Jugendämter und Gerichte - haben Feministinnen kein Recht sich über "aktive Vaterschaft" im Weltbild anderer auszulassen, wenn sie diese nur dann tolerieren, wenn es ihnen auskommt.

Die feministische Klage über fehlende "aktive Vaterschaft" im konservativen Weltbild zeigt auf, wie der Feminismus mit Rollenkorsetten für Männer operiert und was für ein undankbares Verständnis sie von Vaterschaft haben.

"6.3. Frauen wollen nicht die männlichen Drecksjobs übernehmen"

- "Pflegeberufe sind genauso belastend":

Die Autorinnen beklagen, dass mit "Drecksarbeit" lediglich Männerberufe bezeichnet werden, während sie selber darauf entgegnen, dass weiblich dominierte Pflegeberufe "genauso oder ähnlich belastend" seien. Dies sei natürlich diskriminierend.

Dass diese Behauptung Unsinn ist, erkennt man daran, dass jene Drecksarbeit, die von Männern dominiert wird, nahezu sämtliche, beruflich bedingte Todesfälle verursachen, während Todesfälle beim Pflegepersonal wohl eher selten bis gar nicht vorkommen. Eine im Jahr 2004 veröffentlichte Studie von Eurostat (aus einem sehr empfehlenswerten Artikel von Manndat) kam zum folgenden Schluss, dass 97 %  (S. 6) aller Todesfälle als Folge von Berufskrankheiten von Männern erlitten werden. 

Dies ist nicht verwunderlich, denn es sind nach wie vor vor allem Männer (nicht selten um Frau und Kind zu ernähren), die in Todesberufen wie Metallarbeiter, Dachdecker, Kesselschmied, Holzarbeiter, Schreiner, Bauarbeiter, Schweisser oder Hüttenarbeiter arbeiten. Wer da ernsthaft den Pflegeberuf in der warmen Stube eines Krankenhauses mit diesen gefährlichen Arbeitsumfeldern vergleicht, der verharmlost die Gefahren, denen sich all diese tapferen Männer aussetzen.

Wer da ernsthaft noch von Diskriminierung des frauendominierten Pflegebereichs rum heult, während man die Gefahren dieser männerdominierten Todesberufe verharmlost, ist respektlos.

Die Autorinnen vergleichen Äpfel mit Birnen, wenn sie harmlose, frauendominierte Berufe im Pflegebereich mit männerdominierten Todesberufen vergleichen und bezeugen damit ihre Respektlosigkeit für alle jene Männer, die in diesen Berufen gestorben sind.

- "Ausschlussstrukturen halten Frauen aus solchen Branchen fern":

Die Autorinnen behaupten, dass "strikte Geschlechterrollen" in der Industriegesellschaft dazu geführt hätten, dass schwere körperliche Arbeit von Männern und "Betreuungs- und Pflegearbeit" "unentgeltlich" durch Frauen geleistet wurde. Diese "unbezahlte Familienarbeit" veränderte sich während dem Wandel zur Wissensgesellschaft zu einer "bezahlten Dienstleistung" und wurde weiterhin von Frauen ausgeübt. Diese "historisch begründete Geschlechtsspezifik" sei nun überholt und hemme nun neue Entwicklungen.

Die Industriegesellschaft brachte bereits die bezahlte Krankenschwester hervor, nicht erst der "Wandel zur Wissensgesellschaft", was durch Florence Nightingale, einer Britin vorangetrieben und mit der Unterstützung anderer institutionalisiert wurde:

"It was another, connected but almost incidental, result of the [Crimean] war that there was founded a new profession for women, that of nursing, for the collapse of the British medical services had been particularly striking."

Und schon vorher war Betreuungs- und Pflegearbeit keine familieninterne Angelegenheit, sondern es gab Frauenorden, die sich in ganz Europa auf die Pflege und Betreuung von Kranken spezialisiert hatten. Frauen als Minenarbeiterinnen (!) genauso wie Kinder waren während nahezu des gesamten Industriezeitalters in England so dermassen populär und verbreitet, dass erst das Verbot von 1842 sie per Gesetz davon abhielt, unter Tage zu arbeiten. Und dieses Verbot wurde zu ihrem Schutz erlassen - nicht um irgendwelche "strikten Geschlechterrollen" durchzudrücken. Wäre dem nicht so gewesen, hätten Frauen von Anfang an nicht in Minen gearbeitet.

Ausserdem gab es schon im Hochmittelalter Gilden nur für Frauen und Gilden, die für beide Geschlechter offen waren (A Culture of Improvement, S. 153):

"In the High Middle Ages, when guilds were first beginning to assume economic importance in the cities, there were many prominent instances of guilds open to women and, in a few cases, mixed guilds, in which women and men were, at least ostensibly, treated equally."

Die "Betreuungs- und Pflegearbeit" war also auf dem Höhepunkt der Industriegesellschaft schon lange keine "unbezahlte Familienarbeit" mehr, in die Frauen hinein gedrängt wurden, sondern schon seit längerem eine "bezahlte Dienstleistung" wie jede andere auch - neben unzähligen anderen, auch körperlich anspruchsvolleren Berufsfeldern, die Frauen nach 1800 offen standen (The Penguin History of Europe, S. 255):

"There [...] come into being the mass industrial jobs which would provide the first great force prising and splitting imprisoning institutions apart."

Als eines von vielen Beispielen von Jobs, welche die Industrialisierung spezifisch Frauen ermöglichte, ist das sogenannte "japanning", welches im Birmingham des 18. und 19. Jahrhundert (die "erste Industriestadt der Welt") in der Herstellung von zinnbeschichteten Materialien wie Spielzeug, Kaffeekannen und Kerzenhaltern rasch grosse Bedeutung gewann (A Culture of Improvement, S. 250):

"For Birmingham, the implications were significant, for tinplate gave the metal trades a cheap, easily worked material of enormous versatility. While tinplate resists corrosion, it does discolor and so an ancillary trade grew up for painting tinware, most commonly with a dark, hard vanish resembling, so some said at least, Japanese lacquer, hence the common term, "japanning". Hundreds, if not thousands, of women in Birmingham were employed in japanning, often embellishing their work with colorful flowers and other decorative effects."

Es tut deshalb gut zu sehen, dass sich zumindest einzelne Journalisten trauen, zu schreiben, dass es diese wirtschaftlichen Möglichkeiten für Frauen waren, welche die Emanzipation der Frauen ermöglichten und nicht der Feminismus, wie einige verwirrte Feministinnen irrtümlicherweise meinten. Dies korrelierte mit einer anderen, auch von Männern (wie zum Beispiel den Quäkern im 17. und 18. Jahrhundert, lange bevor es den Feminismus gab) angestossene Diskussion zur Erweiterung der Rechte der Frauen (The Penguin History of Europe, S. 475):

"Serious questioning of women's traditional roles had begun in Europe only in the eighteenth century. Women's rights to education, to employment, to control of their own property, to moral independence, even to wear comfortable clothes, were increasingly debated as the nineteenth century went on."

Der Anglikaner Richard Allestree sprach sich schon 1673 in seinem Buch "The Ladies Calling" entgegen der Meinung anderer dafür aus, dass Frauen moralisch gleichwertig wie Männer seien und dass sie von Natur aus nicht unfähig sind:

"We may therefore conclude, that what ever vicious impotence Women are under, it is acquired, not natural; nor derived from any illiberality of God's, but from the managery of his bounty. [...]  since 'tis manifest he [God] made them to better purposes, was not partial to the other Sex, but that having, as the Prophet speaks, abundance of spirit, Mal. 2. he equally dispenc'd it, and gave the feeblest woman as large and capacious a soul as that of the Greatest Hero. [...] yet sure in the sublimest part of humanity, they are their equals: they have souls of as divine an Original, as endless a Duration, and as capable of infinit Beatitude. That spiritual Essence, that ray of Divinity owns no distinction of Sexes; so that in this sense also that Aphorism of the Apostle holds good; there is neither Male nor Female, but all are one, Gal. 3. 28."

Er betont, dass auch Frauen  wie Männer für Bildung in Frage kommen wie er am Beispiel mehrerer gebildeter Frauen der Antike wie Theano, Aspatia, Tanaquil, Cornelia, Livia und andere erklärt:

"Men have their parts cultivated and improved by Education, [...], tho the natural turf own'd no such inequality. And truly had women the same advantage, I dare not say but they would make as good returns of it; som of those few that have bin tryed, have bin eminent in several parts of Learning. To omit the modern instances, Theano after the death of Pythagoras kept up his School; Socrates confesses himself to have bin instructed not only in Rhetoric by Aspatia, but even in the highest Points of Philosophy by Diotime: the Roman Story enforms us of the deep wisdom of Tanaquil, Cornelia, Livia, to pass by others. And were we sure they would have ballast to their sails, have humility enough to poize them against the vanity of Learning, I see not why they might not more frequently be intrusted with it; for if they could be secured against this weed, doubtless the soil is rich enough to bear a good crop."

Auch der Frühsozialist Charles Fourier vertrat ähnliche Ideen und forderte im 18. Jahrhundert die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Diese Ideen hatten damals schon eine längere Tradition im Westen. So lies Thomas Morus im 16. Jahrhundert seine Töchter genauso wie seine Söhne ausbilden und adelige Frauen im Frühmittelalter nach der Karolingischen Reform erhielten genauso Bildung wie Männer, ohne dass sie dafür ins Kloster mussten (The Inheritance of Rome, S. 414):

"[...] a dense literary education was available to a lay woman by 810 or so, only twenty-five years after Carloingian schooling started, [...]"

Auch in den USA wurden solche Diskussionen geführt, wie die von Allestree angestossene. Bei den von Quäkern dominierten Gebieten New Jerseys ging dies sogar so weit, dass es dort für einige Zeit um 1800 herum das Wahlrecht auch für Frauen gab - was massgebend auf den einflussreichen Quäker und Anwalt Joseph Cooper zurück ging (S. 74):

"In 1790, an important change occurred. A member of the state legislature's committee on revising the election laws, Joseph Cooper, was an active member of the (Quaker) Society of Friends. Quakers allowed their women members complete voting equality within the church organization, and Mr. Cooper argued that according to both principles of justice and principles of the U.S. Constitution, the government should do the same. To placate Cooper, the committe inserted the crucial phrase "he or she" into those parts of the statute that referred to voter eligibility requirements."


"Women at the Polls in New Jersey"
 
Wir haben es hier also beileibe nicht mit "strikten Geschlechterrollen" oder mit einer "historisch begründeten Geschlechterspezifik" "in der Industriegesellschaft" zu tun, die damals (oder heute) Entwicklungen hemm(t)en, zu tun, sondern mit Phantasie- und Wunschvorstellungen der Autorinnen zur Legitimierung der eigenen Ideologie.

Diese Vorstellungen sind im Angesicht der gerade besprochenen Vergangenheit und unserer Gegenwart, in der für untauglich befundene Frauen sich auf der Gorch Fock in den Tod stürzen dürfen oder jetzt sogar die Anforderungen von Spezialeinheiten reduziert werden, damit Frauen mitmachen können, völlig idiotisch. Denn Frauen wird überall ums Verrecken der Weg freigeschlagen - koste es was es wolle - seien dies Menschenleben oder das allgemeine Leistungsniveau, ist dabei völlig egal.

Es gab und gibt keine "strikten Geschlechterrollen" welche Frauen früher in der Industriegesellschaft oder heute in unbezahlte Arbeitsbereiche abgedrängt hätten. Im Gegenteil, die Industriegesellschaft eröffnete den Frauen zahllose neue Berufe und gab ihnen die Grundlage für ihre Emanzipation, während in der Gegenwart Frauen in nahezu allen Bereichen auf Biegen und Brechen gefördert werden.

"6.4. Frauen arbeiten freiwillig lieber Teilzeit"

- "Frauen arbeiten unfreiwillig Teilzeit":

Die Autorinnen kommen auf den hohen Anteil der Frauen im Teilzeit-Arbeitsbereich zu sprechen und behaupten, dass dies "häufig unfreiwillig" geschehe.

Dass Frauen häufiger in schlechter bezahlten Jobs und in Teilzeit arbeiten, liegt primär bei deren eigenen Lebensentscheidungen und nicht an Diskriminierung. Nur ein Fünftel aller Teilzeitbeschäftigten würde gerne Vollzeit arbeiten (S. 11) und von diesem Fünftel sind die Mehrheit - wie nicht anders erwartet - Männer! Dazu das DIW (hier, S. 13):

"Die Frauen arbeiten in erster Linie aus familiären oder persönlichen Gründen in Teilzeit. Bei Männern spielen zwar auch persönliche Gründe eine Rolle, aber andere als bei Frauen. Bei Frauen ist es die Kindererziehung und die Betreuung älterer Menschen, bei Männern ist es eher die berufliche
Weiterbildung. Vor allen Dingen fällt bei Männern auf, dass der Anteil derjenigen, die unfreiwillig teilzeitbeschäftigt sind, also keinen Vollzeitjob finden, viel höher ist als bei Frauen."

Der grosse (weibliche) Rest arbeitet also freiwillig lieber Teilzeit, während primär Männer sich aus der Teilzeit befreien möchten. Komischerweise fokussieren die Feministinnen ihre Aktionen darauf, Frauen aus der Teilzeit zu befreien, obwohl diese wesentlich seltener Vollzeit arbeiten wollen, als Männer.

Frauen arbeiten also sehr wohl in überwältigender Mehrheit freiwillig in Teilzeit. Man kann deshalb den Staat nicht dazu auffordern, daran etwas zu ändern, nur weil Feministinnen ein Problem mit der Eigenverantwortung dieser Frauen haben.

Aus offiziellen Erhebungen geht hervor, dass Frauen sehr wohl zu grossen Teilen freiwillig Teilzeit arbeiten und dass primär Teilzeit arbeitende Männer sich eine Vollzeitstelle suchen.

- "Mehr Kinderbetreuung erhöht Vollzeiterwerbstätigkeit von Müttern":

Mütter würden häufiger Vollzeit arbeiten, wenn es eine besser ausgebaute Kinderbetreuung gäbe, so die Autorinnen. Eine von ihnen angeführte Studie der Bertelsmann Stiftung bezifferte diesen Anteil mit 36 % der arbeitenden Mütter.

Doch das heisst dann aber auch, dass ganze 64 % oder fast zwei Drittel aller arbeitenden Mütter auch mit besserem Angebot der Kinderbetreuung nicht mehr arbeiten würden. Lohnt es sich wegen einem guten Drittel der arbeitenden Mütter, die wiederum eine Minderheit aller arbeitenden Frauen in Teilzeit darstellen, von denen wie schon oben gesehen, nur eine kleiner Teil überhaupt mehr arbeiten möchte, Millionen in zusätzliche Kinderkrippen zu investieren? Wohl kaum.

Es ist auch bezeichnend, dass trotz im Schnitt gleichem Angebot alleinerziehende Mütter wesentlich häufiger Vollzeit arbeiten, als Mütter in Paarfamilien (S. 18). Dies zeigt, dass Mütter in Paarfamilien nicht mehr arbeiten, weil sie nicht könnten, sondern schlicht und einfach, weil sie nicht müssen. Die "modernisierte Versorgerehe", in der der Mann immer noch der Haupternährer ist, während die Frau als Hobby sich einen kleinen Zuverdienst verdient, ist also nach wie vor massiv en vogue. Frauen sind also im Schnitt wesentlich seltener auf ein Vollzeitgehalt angewiesen, als Männer, so dass sich deren Desinteresse an mehr Arbeit relativ leicht nachvollziehen lässt, schliesslich steht ihnen laut einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, 1 BvR 105/95 vom 5.2.2002) die Hälfte des Familieneinkommens zu.

Da würde ich mich auch nicht weiter anstrengen, wenn ich eine verheiratete Frau wäre!

Es ist deshalb auch irgendwie verständlich, dass die Autorinnen darüber klagen, dass der Staat steuerlich und juristisch in Familienangelegenheiten das "Ernährermodell fördert", denn das wissen die Frauen auch ausgiebig zu nutzen, wie man sieht.

Frauen generell und insbesondere verheiratete Mütter haben so gut wie gar kein Interesse, mehr zu arbeiten, auch wenn die Kinderbetreuung ausgebaut werden würde, denn sie müssen schlichtweg nicht mehr arbeiten, um über die Runden zu kommen.

"6.5. Frauenquoten begünstigen schlecht qualifizierte Frauen"

Hier trifft vereinzelt jene Kritik wieder zu, die wir bereits unter den Punkten 2.1. und 2.3. gegen diese Broschüre vorgebracht haben.  

- "Frauenquoten sind lediglich Zielvorgaben, welche die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern sicherstellt":

Die Autorinnen versuchen die Frauenquote zu verharmlosen, in dem sie behaupten, dass eine Quotierung Frauen den "angemessenen Einsatz ihrer Kompetenzen" ermögliche und Firmen eine Möglichkeit zur "systematischen Nutzung aller Potenziale" und zur "Veränderung/Verbesserung von Organisationskultur" erlaube. Die Quote sei dabei "nichts anderes als eine Zielvorgabe in der Personalentwicklung".

Dabei übersehen die Autorinnen, dass eine Frauenquote eben gerade nichts mit einem gleichberechtigten Zugang zu einem Job zu tun hat, da Frauen alleine aufgrund ihres Geschlechts gegenüber Männer bevorzugt werden. Es handelt sich also um eine sexistische, verfassungsfeindliche Massnahme, welche der Idee der Gleichberechtigung der Geschlechter diametral gegenüber steht, denn Gleichberechtigung zielt ja gerade darauf ab, dass keine Person aufgrund ihres Geschlechts bevorzugt oder benachteiligt wird.

Hier wird eine herbeigeredete "Diskriminierung" der Frauen, die angeblich zu jener Ungleichverteilung der Geschlechter in Toppositionen führt, durch eine tatsächliche Diskriminierung der Männer bekämpft. Dabei konnte diese "Diskriminierung", welche angeblich Frauen von Toppositionen von Feministinnen noch nie stichfest belegt wurden - im Gegenteil, denn Frauen werden in der Wirtschaft auf Teufel komm' raus gefördert ("Es hilft, eine Frau zu sein"), so dass diese männerfeindlichen Quoten tatsächlich absolut keine Berechtigung haben.

Es ist auch scheinheilig, nur in den obersten Arbeitssegmenten Frauenquoten zu verlangen, während dies bei der Müllabfuhr oder in anderen unbequemen Branchen nicht auf dem Programm steht. So entlarvt sich der Feminismus als eine machtgeile Ideologie, welche den Frauen deplazierte Krücken aufzudrängen versucht und sie so zum Gespött all jener macht, welche sich ohne Förderung und Quoten nach oben kämpfen.

Die Autorinnen versuchen eine zutiefst sexistische, der Idee der Verfassung feindlich gegenüber stehende Massnahme zu verharmlosen und zu rechtfertigen.

- "Studien zeigen, dass mehr Frauen zu mehr Gewinnen führt":

Gemischtgeschlechtliche Teams würden Profitabilität, Problemlösungskompetenz und Innovation erhöhen und die Nachteile von Monokulturen, "Herdentrieb und Tunnelblick" einschränken, behaupten die Autorinnen. Sie führen dabei die McKinsey-"Studie" aus dem Jahr 2007 an.

Doch wir haben schon gesehen, dass diese "Studie" genau gar nichts belegt (siehe dazu auch Manndat). So steht dort lediglich auf Seite 3:

"Companies with a higher proportionen of women in top management may perform better ..."

Das klingt plötzlich nicht mehr so überzeugt, wie es in der Broschüre so selbstherrlich dargestellt wurde. Denn das englische Wort "may" bedeutet so viel wie können oder mögen und impliziert eine Möglichkeit, jedoch keine Gewissheit. Die "Studie", welche also laut den Autorinnen belegen soll, dass ein höherer Frauenanteil mehr Gewinn bringen würde, ist sich also selber diesbezüglich nicht allzu sicher.

Dies ist verständlich, dass sich McKinsey da lieber vage ausdrückt, denn die Behauptung, dass Firmen mit einem höheren Frauenanteil mehr Erfolg erzielen, ist bestenfalls eine Korrelation, stellt jedoch noch lange kein kausaler Zusammenhang dar. Denn es könnte genauso gut sein, dass sich erfolgreichere Firmen nun mal mehr solche prestigeträchtigen, sinnfreien Modeerscheinungen wie "Diversity-Programme" oder Frauenquoten leisten können - der Frauenanteil kann also genau so gut gar keinen Einfluss auf den Firmenerfolg haben.

Die von den Autorinnen aufgeführte "Studie", welche belegen soll, dass ein höherer Frauenanteil zu einem besseren Gewinn führe, ist dazu gar nicht im Stande und krankt an Logikfehlern. Es gibt somit keine Beweise für die angeblich positiven Effekte eines höheren Frauenanteils und somit auch keine Rechtfertigung für Quoten.

- "Die norwegische 40-Prozent Frauenquote in Aufsichtsräten ist ein Erfolg und Vorzeigemodell":

Die Autorinnen preisen die Ergebnisse des norwegischen Modells als "Erfolg" und dass die von den betroffenen Firmen geäusserte Behauptung, es gäbe zu wenig qualifizierte Frauen, gar nicht stimme, denn man habe wegen den angedrohten Sanktionen nun "überaus kompetente Frauen gefunden". Das "Vorzeigemodell" Norwegen "beweise, dass es genug kompetente Frauen gibt" und dass "andere Ausschlussgründe statt mangelnder Kompetenz existieren, wenn zu wenige Frauen in Führungspositionen vertreten sind".

Die norwegische Frauenquote ist kein Erfolg, denn über ein Drittel der betroffenen Firmen (Zusammenfassung; deutsche Übersetzung) hat entweder die Geschäftsform geändert (von AG zu GmbH zum Beispiel, da nur Aktiengesellschaften betroffen sind) oder haben direkt ihre gesamten Aktivitäten ins Ausland verlagert. Die Zahl der als AG registrierten Firmen ist in Norwegen in den letzten Jahren um fast 50 % eingebrochen und viele Eigentümer gaben an, dass sie wegen dem Quotenzwang ins Ausland auswichen oder die Geschäftsform geändert haben. Viele von ihnen klagten, dass es schwierig sei, qualifizierte Frauen zu finden.

Doch wenn es zu wenig qualifizierte Frauen gibt, wie kommt es dann, dass nun mittlerweile die Quote "übererfüllt" wurde? Von wo kommen plötzlich all diese Frauen? Abgesehen davon, dass erheblich weniger Verwaltungsratsmandate mit Frauen zu besetzen waren (da unzählige AGs nun keine mehr sind), haben die wenigen geeigneten Frauen die Notlage der Firmen zu ihren Gunsten genutzt und gleich schamlos vier oder fünf Verwaltungsratsmandate "übernommen". Das Phänomen läuft unter dem Namen "Goldröcke" und es geht hier um 70 Managerinnen, welche unter sich etwa 300 Posten aufteilen nur um eine künstliche Quote zu erfüllen - mit negativen Auswirkungen auf die Leistung und keiner tatsächlich gestiegenen, echten Beteiligung von Frauen in diesen Gremien.

Eine von deutschsprachigen Medien totgeschwiegene Studie der Universität Michigan (Zusammenfassung auf Spearhead) beleuchtet diese negativen Folgen genauer. Jüngere und weniger erfahrene Aufsichtsräte, Leistungseinbussen,  und gesunkene Aktien- und Marktwerte der betroffenen Firmen seien die Folgen der norwegischen Zwangsquote. Dies ist nachvollziehbar, denn die Besetzung eines Aufsichtsrats geschieht dahingehend, dass der Erfolg und der Wert der Firma gesteigert wird - jeder künstliche Eingriff in die Freiheit zur Besetzung dieser Räte wirkt sich da schnell negativ aus.

Wir sehen also, dass Norwegen in Tat und Wahrheit absolut kein "Erfolg" geschweige denn ein "Vorzeigemodell" für die Frauenquote ist, sondern vielmehr ein trauriger Beweis dafür, was für negative Konsequenzen starre, ideologische Staatseingriffe in die Wirtschaftsfreiheit  haben. Und das Märchen, dass "überaus kompetente Frauen gefunden" wurden, haben wir nun auch entlarvt - die Realität sind raffgierige "Goldröcke", welche nur pro forma Mandate übernehmen und in den betroffenen Räten die Leistungsfähigkeit und die Erfahrung reduzieren, zum Schaden der gesamten Firma. Aus dem Fall Norwegen kann man also absolut nicht konkludieren, dass es nun bewiesen sei, dass es "genug kompetente Frauen" gäbe oder dass zwangsläufig "andere Ausschlussgründe statt mangelnder Kompetenz" Frauen von solchen Posten fernhalten würden.

Wer angesichts solcher katastrophalen Folgen noch ernsthaft das Faktum, dass Frauenquoten schlechter qualifizierte Frauen begünstigen, als "strukturell diskriminierend" bezeichnet, der verharmlost schlichtweg die Schneisen der Verwüstung der eigenen Ideologie und möchte deren Würgegriffe gegenüber Kritik immunisieren.

Die norwegische Zwangsquote ist kein Erfolgsmodell, da dieser ideologische, staatliche Eingriff in die Wirtschaftsfreiheit zahllose Firmen ins Ausland vertrieben oder dazu bewogen hat, das Geschäftsmodell zu wechseln und "Goldröcke" sich schamlos an deren Notlage bereichern, was zu einem Verlust an Erfahrung in Aufsichtsräten und an Marktwert der betroffenen Firmen geführt hat.

"6.6. Wenn Frauen keine Topjobs haben, sind sie nicht gut genug"

- "Frauen waren noch nie so gut ausgebildet, wie heute":

Obwohl Frauen heute angeblich so gut ausgebildet seien, sind sie nach wie vor in Schlüsselpositionen in Wirtschaft und Wissenschaft unterbesetzt. Rekrutierungsmechanismen, Unternehmenskulturen und Benachteiligungen wegen Erziehungszeiten würden Frauen am Aufstieg hindern, meinen die Autorinnen.

Frauen studieren nach wie vor wesentlich häufiger Geistes- und Kulturwissenschaften, als Männer, welche sich mehr auf MINT-Fächer konzentrieren. Es versteht sich da fast schon von selbst, dass Frauen sich dadurch selber in ihren Karrieremöglichkeiten sabotieren und viel häufiger als Männer im Öffentlichen Dienst als in der Privatwirtschaft arbeiten würden.


Frauen studieren wesentlich häufiger karrieretechnisch aussichtslose Fächer

Diese ungünstige Studienwahl der Frauen resultiert in erheblich niedrigeren Löhnen und reduziert ihr Karrierepotenzial. Es kann also gut sein, dass Frauen noch nie so qualifiziert waren, wie heute, doch das ist immer noch nicht genug, um tatsächlich mit Männern mithalten zu können. Dies fängt schon bei der Studienwahl an und hört bei der niedrigen Bereitschaft zur Aufopferung und Fokussierung zu Gunsten von Karriere noch lange nicht auf. Frauen werden wohl früher oder später einsehen müssen, dass man nicht eine Topkarriere und eine Familie haben kann.

Bezeichnenderweise gehen die Autorinnen mit keinem Wort darauf ein, was sie genau unter "qualifiziert" verstehen oder dass es mehr als ein Hochschulstudium braucht, um tatsächlich Karriere zu machen. Es würde sonst wohl zu deutlich werden, dass Frauen nach wie vor sich selber sabotieren und es somit primär ihre eigene Schuld ist, dass sie mit Männern trotz zahllosen Förderkrücken nicht mithalten können.

Ausserdem führen die Autorinnen keinerlei Belege oder handfeste Beweise für ihre Behauptungen an, dass Rekrutierungsmassnahmen oder Unternehmenskulturen Frauen benachteiligen würden. Dies ist verständlich, denn Frauen werden in der Wirtschaft bis zum Umfallen gefördert, so dass diese leeren Behauptungen nicht ernst genommen werden können. Und dass man nach einer jahrelangen Auszeit aufgrund von Kinderbetreuung nicht die gleiche Erfahrung und somit nicht den gleichen Wert als Arbeitnehmer hat, als jemand, welcher in dieser Zeit durchgearbeitet hat, ist selbstverständlich und keine Benachteiligung - es ist vielmehr eine Konsequenz eigener Entscheidung, mit der man leben muss.

Die Autorinnen unterschlagen, dass Studienwahl und anschliessendes Engagement wesentliche Faktoren sind, welche die Karrierechancen beeinflussen - beides Bereiche, in denen sich Frauen selbst sabotieren. Einfach nur auf die nicht näher beschriebene "hohe Qualifikation" der heutigen Frauen hinzuweisen, kann nicht über diese Tatsachen hinwegtäuschen.

- "Geforderte Verhaltensweisen wie "Ellbogenmentalität" und stetige Verfügbarkeit sind mit Geschlechterstereotypen verbunden":

Die Autorinnen beklagen, dass diese Verhaltensweisen "mit Geschlechterstereotypen" verbunden seien. Vermutlich meinen sie damit, dass diese im Vergleich eher von Männern erbracht werden können, als von Frauen, welche durch Schwangerschaft und überbordender Frauenverhätschelung eher unzuverlässiger sind.

Es ist nun mal Fakt, dass gewisse Jobs stetige Verfügbarkeit und Durchsetzungsfähigkeit benötigen - wer diese nicht erfüllt, egal ob Mann oder Frau, der kommt für diese nicht in Frage. Solche Ansprüche zu stellen sind also legitim. Inwiefern diese während der Rekrutierung geschlechtlich assoziiert werden, wird aber von den Autorinnen nicht ausgeführt, geschweige denn belegt, so dass es sich hier wohl auch wieder um reine Behauptungen handelt.

Die Autorinnen belegen ihre Behauptungen nicht, so dass sie nicht weiter relevant sind.

- "Nicht überwundene Geschlechterstereotypen prägen weibliche Berufswahl":

Die Autorinnen meinen, dass Berufswahlverhalten von Männern und Frauen durch "Geschlechtsrollenstereotypen" bestimmt werden, welche "politisches, unternehmerisches und individuelles Handeln prägen" würden. Ähnliche Behauptungen haben wir schon unter dem Punkt 4.1. gesehen und widerlegt.

Die Autorinnen übersehen dabei, dass diese ominösen Stereotypen zahnlos sind, da sie von keiner Instanz Männer und Frauen aufgezwungen werden, schliesslich können beide Geschlechter frei wählen, welchen beruflichen Weg sie einschlagen möchten. Wenn sie sich dabei gewissen gesellschaftlichen Vorstellungen fügen möchten, dann ist dies ihre Entscheidung. Man kann jedoch nicht von einer "Prägung" reden, da diese "Stereotypen" keine reale Macht besitzen.

Hier werden machtlosen, gesellschaftlichen Vorstellungen, denen Männer und Frauen freiwillig nachlaufen, eine Bedeutung zugemessen, welche diese in der Realität gar nicht besitzen. 
 
"6.7. Männer sind die  Verlierer der Finanz- und Wirtschaftskrise"

- "Zweitrundeneffekte treffen nach der Krise primär Frauen, statt Männer":

Hier versuchen die Autorinnen verzweifelt, Frauen dennoch irgendwie als die grösseren Opfer der Finanzkrise darzustellen.

Dies ist abstossend, schliesslich wird unter Punkt 3.1. in genauso dieser Broschüre zugegeben, dass Männer schon seit 20 Jahren häufiger arbeitslos als Frauen sind. Diese Differenz wurde durch die Finanzkrise noch weiter verschärft. Und die Erfahrung zeigt, dass Beamte im von Frauen dominierten Öffentlichen Dienst seltener von Entlassungen betroffen sind, als in der Privatwirtschaft.

Es ist also peinlich, wenn man dann sogar in diesem Fall die Aufmerksamkeit unverdientermassen auf Frauen zu richten. Zumal Frauen immer noch die Option haben, sich schwängern und vom Staat aushalten zu lassen oder einen Ernährer zu heiraten, während dies Männern nicht möglich ist.

Männer waren und sind am stärksten von der Rezession betroffen, während Frauen davon abgeschirmt werden.


"Äch will Frrrauänquotän!!1!"
(im Bild: EU-Kommissarin Viviane Reding, eine fanatische Verfechterin der Frauenquote)

Montag, 6. Februar 2012

Die Freie Welt: Kevin Fuchs spricht Klartext bezüglich Rosenbrock!

Hört, hört:

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Ist Ihr Nachbar homophob?

Wenn Ideologen die Argumente ausgehen

Ihr Nachbar – der Mann, der links zwei Häuser neben Ihnen wohnt – ist ein homophober, frauenfeindlicher, männerhassender Nazi! Das glauben Sie mir nicht? Ihr Misstrauen ist gerechtfertigt, in der Tat weiß ich überhaupt nichts über Ihren Nachbarn. Gewiss könnte ich versuchen, es nur oft genug zu wiederholen. Das funktioniert zumindest bei den meisten Lügen hinreichend gut. Bei dieser Lüge allerdings kaum – warum? Nun, Schwulenfeind, Frauenfeind, Männerfeind, Nazi: Das sind ein paar hässliche Attribute zu viel – zu viel um wahr zu sein. Ich müsste schon mehr Fantasie aufbringen, um Ihnen diese Lüge als Wahrheit verkaufen zu können.

Mit einem missglückten, gähnend fantasielosen Versuch dieser Art belästigte uns jüngst die Heinrich-Böll-Stiftung unter dem Titel „Die antifeministische Männerrechtsbewegung“. Der unbedarfte Leser benötigt an dieser Stelle zunächst einige Erläuterungen: Der Feminismus galt lange unantastbar als eine der größten Menschenrechts-Bewegung. Seit einigen Jahren erstarken allerdings Gruppierungen, welche dem heutigen Feminismus Dogmatik, Gynozentrismus und Männerverachtung zur Last werfen. Sie nennen sich Männerrechtler, Maskulisten, Kontrafeministen oder – wer es gerne geradlinig und schnörkellos mag – Antifeministen.

Ihre Erscheinung ist so vielfältig wie ihr Repertoire an Forderungen: Ihnen geht es um Gleichberechtigung beim Sorgerecht. Sie kämpfen gegen Kindesentzug und Kindesentfremdung nach der Scheidung, wehren sich dagegen, ihre Vatergefühle an- und ausknipsen zu müssen wie eine Glühbirne. Sie argumentieren gegen einseitige Frauenförderung und Frauenquoten, verweisen auf Benachteiligungen von Jungen und Männern im Bildungssystem. Sie betrachten Frauenpolitik in Teilen als eine stupide Politik der Privilegierung unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung. Sie prangern eine feministische Doppelzüngigkeit an, die zwar den neuen Mann will, Männern aber sogleich Larmoyanz unterstellt, sollten diese sich erdreisten, hier oder dort ob ihrer Menschlichkeit bedürftig zu sein.

Wer ein Axiom wie den Feminismus in Zweifel zieht, macht sich selbstredend verdächtig. Darum muss es nicht verwundern, dass diese männerbewegten Dissidenten den Argwohn jener auf sich ziehen, die um den Verlust ihrer Diskurshoheit fürchten müssen. In einer von der Heinrich-Böll-Stiftung veröffentlichten „Expertise“ will Hinrich Rosenbrock, 26 Jahre jung, der Welt die Männerbewegung erklären und stößt dabei auf ein für ihn unüberwindliches Problem: Die Männerbewegung existiert in dieser Form nicht – zumindest nicht so, wie Rosenbrock sie sich vorstellt. Man kann sagen, dass Kritik am Feminismus sich allerorten Gehör verschafft. Diese Erscheinung kann man grob in verschiedene Strömungen einteilen: Intellektuelle, Väter, Menschen aus der Sozialarbeit, der Therapeutischen Praxis, Kinder- und Jugendhilfe, um nur einige zu nennen.

Zugegeben, der Begriff „Maskulismus“ klingt nach einem Ismus, daran trägt aber allein das Wort, genauer gesagt sein letztes Silbenpaar Schuld und nicht das, was hinter dem Wort steht. Denn eine geschlossene, homogene Bewegung ist all dies keineswegs. Wozu auch? Die Antwort auf einen Ismus ist schließlich kein gegenteiliger Ismus sondern überhaupt kein Ismus. Daraus erklärt sich, dass die Männerbewegung in sich vollkommen heterogen ist. Letzteres hat Rosenbrock nicht übersehen, dennoch scheitert er mit seiner „Analyse”, da er krampfhaft versucht, einen Ismus zu entdecken, wo keiner ist. Es mündet dann in zwanghaftem Spekulieren und Mutmaßen, an dessen Ende die mehr als fragliche Erkenntnis steht, dass Männerbewegte irgendwie frauenfeindlich, homophob, rechtsradikal und seit neuestem auch männerfeindlich sind. Männerfeindlich sind die Maskulisten laut Rosenbrock, weil sie sich mit ihrer angeblich rückwärtsgewandten Haltung auch gegen emanzipierte Geschlechtsgenossen richten. Frauenfeindlich, männerfeindlich, homophob und rechtsradikal – da hat sich einer etwas, was er mangels Methodik nicht zu verstehen vermag, in den schlimmsten Farben ausgemalt und ein Phantom daraus gebastelt.

Rosenbrock hat wichtige Primär-Literatur nicht gelesen und wenn doch, hat er sie nicht verstanden. Mit leibhaftigen Vertretern der Männerbewegung – also solchen aus Fleisch und Blut – hat er sich erst gar nicht abgegeben. Er hat mit keinem von ihnen gesprochen. Stattdessen hat er sich vom Computer aus stumpfsinnig durch Internet-Foren und Blogs geklickt. Das Ergebnis mutet mehr als dürftig an. Das skizzierte Bild der Männerbewegung erscheint struktur-und zusammenhangslos, überzogen mit homophoben, frauenfeindlichen, männerfeindlichen, rechtsradikalen Karikaturen.

Wenn unsereins – als Kenner der Bewegung – Rosenbrocks Ergüsse erduldet, so fragt man sich: Über wen zum Teufel spricht er da eigentlich? Keiner von den Männerrechtlern, Maskulisten, oder wie man sie auch immer nennen mag, fühlt sich angesprochen. Und so kommt es, dass dieser Schabernack den „Betroffenen“ – sprich den angeblichen Homophobikern, Frauenfeinden, Männerfeinden und Nazis – kaum mehr als Spott und Häme entlockt. Ihre Kommentare finden sich allenfalls in der letzten Spalte ganz unten oder im hintersten Winkel eines Internetforums. Mehr Einsatz ist ihnen dieser Schmuddelschinken nicht wert. Das ist würdig und recht,  sie haben beileibe Besseres zu tun.

Dennoch erfreut mich dieses Werk, da es in nicht allzu ferner Zukunft ein glänzendes Zeitzeugnis ablegen wird. Denn so unbeachtlich sein Inhalt auch sein mag, so beachtlich ist doch der Umstand, dass es von der Heinrich-Böll-Stiftung derart aufs Podest gehoben wird. Und so mancher fragt sich: Ist das jetzt akademischer Standard? Ja, so ist es! Der Bologna-Prozess und die schleichende Erosion der Hochschulautonomie haben offensichtlich ihre Spuren hinterlassen. Dieses Werk ist eines von vielen Vorzeichen für den Niedergang der akademischen Klasse in diesem Land. Und eben diese scheint seit längerer Zeit nur noch jene Debatten zu führen, zu denen sie gerade noch fähig ist.

Und denken Sie immer daran: Ihr Nachbar – der Mann, der links zwei Häuser neben Ihnen wohnt – ist ein homophober, frauenfeindlicher, männerhassender Nazi!

(Zuerst veröffentlicht bei AGENS)

Weblinks:

Religiöse Schriften aus der Böll-Stiftung: Ode an den Feminismus

AGENS spottet über Rosenbrock-Expertise

Forscher über Männerrechtler: "Sie arbeiten gegen Männer" - taz.de

Die antifeministische Männerrechtsbewegung - Denkweisen, Netzwerke und Online-Mobilisierung - Eine Expertise für die Heinrich-Böll-Stiftung von Hinrich Rosenbrock

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