Doch auch wenn hier für einige Zeit keine neuen Posts erscheinen, könnt ihr euch sicher sein, dass wir von der Schweizer Sektion unsere Arbeit fortführen. Allerdings gibt es manchmal Zeiten, in denen gewisse Dinge schlichtweg höhere Prioritäten haben.
Ich bin zuversichtlich, dass im kommenden Januar wieder mehr Zeit für maskulistische Arbeit zur Verfügung steht und werde diese auch entsprechend nutzen. Denn wir haben noch einiges vor uns und möchten noch mehrere neue Ansätze in unsere Arbeit aufnehmen.
Nebenschauplatz Islamisierung Europas
Auch haben mich noch einige andere Themen in diesem Monat intensiv beschäftigt. So wurde die überraschend in der Schweiz angenommene Minarett-Initiative zum Auslöser für unzählige islamkritische Diskussionen in ganz Europa. Noch Wochen nach der Abstimmung laufen in ganz Europa Diskussionsrunden zur Islamisierung Europas und die Zeitungen lassen ihre Tastaturen glühen bei der Frage, wieviel Demokratie sich einem europäischen Land schickt.
Dass es durchaus Missstände im Zusammenhang mit bestimmten Muslimen gibt und verschiedene Aspekte des in Europa gelebten Islams und der hier präsentierten Facetten arabischer Kultur inkompatibel mit europäischer Kultur sind, macht die Sache nicht gerade verdaulicher. Noch schlimmer jedoch ist, dass genau wie bei den Zuständen, welche die Männerrechtsbewegung anprangert, das Thema viel zu lange von links angehauchten Protagonisten unter den Teppich gekehrt wurde.
Und jeder, der sich dem Diskussionsverbot verweigert(e), wurde und wird als Faschist (man denke an den Gesinnungsrichter Georg Kreis und seinem Vergleich [ab 0:20] der Anti-Minarett-Kampagne mit einer hypothetischen Kampagne gegen die Verjudung der Schweiz in den dreissiger Jahren) und als Islamophob bezeichnet. Erschütternd ist die Parallele zu unserer Arbeit, bei der jeder als Sexist und Frauenhasser bezeichnet wird, der sich der feministischen Deutungshoheit entzieht.
Mit vorausschauendem Auge hat darum das schweizerische Volk aus Zuständen in London, Berlin und Paris gelernt und dem Minarett, einem wesentlichen Symbol des politischen Islams und kein relevanter Bestandteil der islamischen Glaubensausübung, an der Urne eine Absage erteilt.
Somit kratzt es auch nicht die Religionsfreiheit (Muslime können nachwievor hier beten) und deshalb auch nicht die Menschenrechte. Und von Populismus zu schreien, nur weil man bisher die Ängste und Sorgen der Europäer auf dem ganzen Kontinent belächelt und heruntergespielt hat, zeugt von einer realitätsfremden und gefährlichen Abwehrhaltung gegenüber dem europäischen Volk.
Und wer gegen den Volkswillen ist, weil er um den Ruf der Schweiz in der Welt bangt, der soll seine kulturelle Loyalität hinterfragen, den ihm liegt mehr an der Zuneigung nichteuropäischer Mächte als an den Interessen des europäischen Volkes.
Wer damit nicht zurecht kommt, muss seine Behauptung, ein Demokrat zu sein, sehr gründlich prüfen.
Nachschub und Verstärkung
Damit euch in der Zwischenzeit nicht der Lesestoff ausgeht, empfehle ich euch sämtliche deutschen und internationalen Blogs und Websites, welche ich weiter unten verlinkt habe. Ihr könnt euch sicher sein, dass ihr dort permanent auf Neues und bisher Unbekanntes stossen werdet.
Die Männerrechtsbewegung wächst rasant weiter, auch wenn ich in letzter Zeit nicht dazu kommen konnte, dieses Wachstum zumindest ansatzweise auf diesem Blog wiedergeben zu können. Vorallem im englischsprachigen Raum hat die Männerrechtsbewegung mittlerweile eine Position bezogen, welche weit über unsere Brückenkopfbildung hier im deutschsprachigen Raum hinaus geht.
In der Zwischenzeit wünsche ich alle meinen Lesern und treuen Brüdern im Geiste erholsame Weihnachten und einen guten Rutsch in ein spannendes 2010, welche sicherlich weitere interessante Entwicklungen und Durchbrüche für unsere Sache bereithält.
Und denkt immer daran: Es hat gerade erst angefangen!
Luis Royo - Angel's Fall