Häusliche Gewalt ist schlimm - egal ob das Opfer männlich oder weiblich ist. Doch während häusliche Gewalt mit männlichem Täter in der Gesellschaft auf massivste Ablehnung stösst, scheint dies bei umgekehrten Geschlechtern plötzlich nicht mehr so eindeutig zu sein. Das zumindest hat man nun in einer Umfrage an einer schottischen Universität in Glasgow festgestellt.
Demnach finden es mehr als die Hälfte der befragten Frauen in Ordnung, wenn Ehefrauen ihre Männer schlagen! Und mehr als jede Dritte von diesen Misandristinnen gab sogar zu, ihren Partner schon mal geschlagen zu haben!
Doch es kommt zu keinem Aufschrei der Empörung und des Entsetzens - denn die Opfer sind Männer ...
Wer da draussen immer noch glaubt, dass Frauen von Natur aus friedfertiger und sozialer als Männer seien, läuft wohl mit einem ziemlich dicken Brett vor den Augen durch seine eigene, beratungsresistente rosa Welt.
Frauen können genauso brutal und rücksichtslos wie Männer sein, doch ist ihre Art der Gewalt subtiler und gut hinter einer scheinheiligen Engelsfassade versteckt. Da kommt einem natürlich ein feministischer Opferkult der Frau, der das Gewaltmonopol dem Mann zuschiebt, sehr gelegen.
1 Kommentar:
Das Ergebnis überrascht mich in keinster Weise. Es erstaunt mich auch immer wieder was mit einer Sachlage ist/wäre wenn Frau einem Mann Gewalt antut und dieser einfach nur zurück schlägt. Ich meine ganz Ehrlich, irgendwann kann man auch meine Grenzen erreichen nach denen ich einfach zurück schlage. Vorallem bin ich der Meinung, dass eher die kleinen prügelnden Jungs gelernt haben wann Grenzen erreicht sind und man mit einem Echo rechnen muss. Ob Frauen auch diese Grenzen kennen? Ich denke nicht, für diese existiert nur die eine Sachlage, dass Frauen keine Gewalt angetan werden darf. Quasi ein Freifahrtschein.
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