Sonntag, 30. Januar 2011

Weltwoche-Artikel zum schweizerischen Scheidungsrecht

In der Weltwoche-Ausgabe vom 20. Januar gab es einen vorbildlich antifeministischen Artikel mit einigen sehr guten Forderungen zur dringend nötigen Reformierung des schweizerischen Scheidungsrechts. Nächsten Donnerstag wird die Weltwoche übrigens über unsere Frauenhausaktion berichten!

Seit unserem (mittlerweile geklärten) kleinen Zwischenfall vor einiger Zeit mit der Weltwoche, haben wir bei denen ein Stein im Brett. Libertäre Kräfte müssen schliesslich zusammenhalten.

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Kommentar
Bis aufs letzte Hemd


Simonetta Sommaruga will Geschiedene bis unters Existenzminimum drücken. Das Gegenteil wäre richtig. Moderne Frauen brauchen keine Alimente, sie können arbeiten.

Von Alex Baur

Noch nicht einmal hundert Tage im Amt, steigt Justizministerin Simonetta Sommaruga (SP) mit Wucht in den Geschlechterkampf ein. Ginge es nach ihrem Willen, sollten geschiedene Partner künftig sogar zu Unterhaltszahlungen verpflichtet werden können, die ihr Auskommen unters gesetzliche Existenzminimum drücken. An sich ist die Vorlage geschlechterneutral formuliert, in der Praxis werden es vor allem die geschiedenen Männer sein, die bezahlen und die Frauen kassieren. Als Trostpflästerli bekommt der Mann dafür bei der Erziehung etwas mehr Mitsprache.

Das Existenzminimum ist in der Schweiz keine feste Grösse, es wird in jedem Kanton etwas anders definiert. Das ist vernünftig, schliesslich sind die Lebenskosten nicht überall gleich. Über den Daumen gepeilt, gilt ein Bruttoeinkommen von monatlich rund 3000 Franken für Alleinstehende als unantastbar. Am besten sind in der Regel Fürsorgeempfänger gestellt, säumige Schuldner müssen tendenziell mit etwas weniger auskommen. Geschiedene Männer stehen heute irgendwo in der Mitte. Neu sollen sie in der nach unten offenen Hackordnung zuunterst stehen.

Seit Jahren versuchen Feministinnen und Feministen diesen letzten Schutz zu schleifen. Nach ihrer Meinung soll der Mann Sozialhilfe beantragen, wenn er die Unterhaltspflichten nicht mehr erfüllen kann. Nach heutiger Regelung muss die Frau in diesem Fall den Antrag auf Unterstützung stellen. Das ist insofern relevant, als Fürsorgegelder theoretisch zurückbezahlt werden müssen, wenn sich, etwa durch ein Erbe, die finanziellen Verhältnisse verbessern. Die Argumentation mag auf den ersten Blick sogar einleuchten. Doch die Folgen wären fatal. Denn damit ginge für viele geschiedene Frauen der letzte Anreiz verloren, selber für ihren Lebensunterhalt aufzukommen.

Sommarugas Vorstoss steht im Widerspruch zu den gesellschaftlichen Entwicklungen. Die autonome Berufsfrau, die ihr Leben selber finanziert, ist längst der Regelfall. Doch im Zuge einer Trennung mutiert die Frau unverhofft wieder zum Huscheli, das ohne den Lohn des Mannes nicht leben kann, die meiste Zeit am Herd steht und sich, sofern vorhanden, vollberuflich der Aufzucht des Nachwuchses widmet. Werktätige Erziehende, Tagesmütter, Krippen und Horte werden von der Regel zur fakultativen Ausnahme.

Der Gesetzgeber versuchte die Widersprüche durch geschlechtsneutrale Formulierungen zu verwedeln. Der Partner, der mehr verdient und das ist gerade bei den heute verbreiteten binationalen Ehen öfters auch mal die Frau –, hat nach der Trennung den finanziell Schlechtergestellten grundsätzlich zu unterstützen. Die Schuldfrage wird nach geltendem Recht bekanntlich ausgeklammert. Das erspart dem Richter zwar unangenehme Entscheidungen, führt in der Praxis aber immer wieder zu stossenden Resultaten. Auch Frauen riskieren heute, einen Schmarotzer, der sie vielleicht der schönsten Jahre beraubt, sie belogen und ausgenützt hat, nach der Trennung weiter finanzieren zu müssen.

Überhaupt keine Alimente mehr

Der bekannte Zürcher Scheidungsanwalt Renzo Guzzi postuliert deshalb aufgrund seiner reichen Erfahrung eine radikale Vereinfachung des Scheidungsrechtes, die sich auf drei Punkte reduzieren lässt:

1 — Nach der Scheidung hat grundsätzlich kein Partner mehr etwas vom anderen zugut, jeder bekommt zurück, was er eigenhändig erwirtschaftet hat. Begründung: Zumal die Schuldfrage offenbleibt, würde viel Unfrieden, Frustration, aber auch nutzloser akademischer Aufwand vermieden.

2 — Die Alimente für die Kinder werden auf ein Minimum reduziert oder ganz gestrichen. Begründung: Kinder sind keine Unbilden, sondern eine Bereicherung; ihre Erziehung kostet zwar, doch wer sie zugesprochen bekommt, hat auch ein Privileg. Wenn die Kinderbetreuung kein Geschäft mehr ist, erübrigen sich die meisten Streitigkeiten ums Sorgerecht, unter denen die Kinder am meisten leiden.

3 — Wer die Scheidung einreicht, soll die Kosten für das Verfahren tragen. Begründung: Heute werden die meisten Scheidungen von Frauen eingereicht, weil sie in der Regel auch am meisten davon profitieren; die Kostenwahrheit würde für Entspannung sorgen.

Guzzis Vorschläge würden Scheidungen nicht nur radikal vereinfachen und verbilligen. Sie würden auch viele Ungerechtigkeiten eliminieren, die mit der Verrechtlichung der Ehe künstlich geschaffen wurden. Heiraten und Kinderkriegen könnte damit für Paare wieder zu einer verlockenderen Option werden.

Das Eheversprechen ist aus männlicher Sicht vergleichbar mit einer Kletterpartie ohne Seil: für Hasardeure eine reizvolle Herausforderung, dem Durchschnittsbürger nur mit Vorbehalt zu empfehlen. Bei einem Fehltritt droht die Vernichtung. Bei solchen Aussichten darf man sich nicht wundern, wenn viele Schweizer Männer, sofern sie überhaupt noch heiraten, der heimischen Emanze eine Exotin vorziehen, die sie vor dem potenziellen Ruin wenigstens noch bekocht. Eine wachsende Zahl von Singlefrauen lässt sich derweil, entnervt vom ewigen Warten, auch mal mit einem dahergelaufenen Prinzen ein, der sein wahres Gesicht bisweilen erst nach Erhalt der C-Bewilligung offenbart. Das ist die Kehrseite des Geschlechterkampfs, bei dem es, abgesehen von einigen Profiteuren, unter dem Strich nur Verlierer gibt.

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Mittwoch, 26. Januar 2011

SKANDAL! Feministische Justiz will Antifeministen mundtot machen!

Erneut hat der organisierte Antifeminismus zugeschlagen und den Staatsfeminismus vor dem ganzen Volk vorgeführt. Geschickt platzierten wir in den Medien die Drohung, alle bisher geheimen Adressen der achtzehn Frauenhäuser in der Schweiz und Lichtenstein zu veröffentlichen, so dass die Menschen wissen wo überall in der Schweiz mit Staatsgeldern Männerhass geschürt, Familien zerrissen und feministische Einseitigkeit gepredigt wird. Gleichzeitig forderten wir unsere Sympathisanten auf, uns Adressen von Frauenhäusern zu schicken und verlangten die Umwandlung der Frauenhäuser in Familenhäuser für männliche und weibliche Gewaltopfer.

Innerhalb weniger Stunden waren die Medien in heller Aufruhr und sie schrieben sich die Finger wund ob unserer neuesten Aktion gegen den Staatsfeminismus. Sogar die hochnäsige, "bürgerliche" NZZ, für die wir bisher wohl zu trashig waren, als das sie uns überhaupt einmal erwähnt hätte, schreibt nun Folgendes in ihrem verkrampften Artikel:

"Bisher wurde sie meist nicht recht ernst genommen: die Interessengemeinschaft Antifeminismus. Eine Mitteilung auf der Website vom 18. Januar, die geheimen Adressen der Frauenhäuser der Schweiz zu veröffentlichen, liess keinen Zweifel darüber offen, dass es ihr bitterernst ist."

Als wäre alles Bisherige in den Augen der NZZ nur ein unverbindlicher Spass für zwischen durch gewesen. 

Feministisch kontrollierte Justiz

Offensichtlich ist der Staatsfeminismus genau gleicher Meinung, denn diese hat mit einer für die schweizerische Justiz bemerkenswert ungewöhnlichen Geschwindigkeit eine "superprovisorische" Verfügung erwirkt, mit der man uns zwingen möchte, die Veröffentlichung der Adressen zu unterlassen. Väter müssen jahrelang vor Gericht ziehen und ein halbes Vermögen investieren, damit sie die schwache Hoffnung haben können, ihr Kind überhaupt wieder zu sehen, doch wenn die Feministinnen die Justiz brauchen, wird ihnen in nicht einmal einen Tag statt gegeben.

Welchen Beweis braucht man noch um zu sehen, dass der Staatsfeminismus die Justiz in der Schweiz fest im Griff hat? Wie deutlich muss der feministische Einfluss auf die Gerichte noch aufgezeigt werden, wenn eine blosse Formulierung einer Notwendigkeit ohne Vollzug derselben schon so eine verzweifelte Machtdemonstration des Erzfeindes hervorruft?

Doch warum plötzlich diese Angst, wo man uns doch bisher "meist nicht recht ernst" genommen hat?  Weshalb so ein blinder und entblössender Aktionismus, welcher uns Antifeministen auf klägliche Weise versucht mundtot zu machen?

Frauenhäuser - staatsfeministische Horte des Männerhasses

Es gibt gute Gründe, warum die Feministen kalte Füsse bekommen haben.

Schliesslich leben nicht wenige Sozialpädogogen, Psychologen und andere Umerziehler von diesem Stützbein des Staatsfeminismus, welche nach eigenen Angaben mit einer feministischen Grundhaltung arbeiten - und das grosszügig auf Kosten des Steuerzahlers in ganz Europa. Tüchtig wird die häusliche Gewalt als eine rein männliche betrachtet, deren Opfer selbstverständlich nur Frauen sind. Das ist nicht verwunderlich, denn die Institution Frauenhaus wurde vor einigen Jahrzehnten von Feministinnen geentert - mit desolaten Folgen für uns alle, wie Erin Pizzey, die Gründerin des ersten Frauenhauses zu berichten weiss.

Dass mehr als zwei Drittel aller Insassen eines Frauenhauses im Schnitt selber zu Gewalt greifen und ein grosser Teil davon sogar Gewalt von sich aus initiiert, wird geflissentlich übersehen. Auch dass die häusliche Gewalt genauso häufig und ebenso brutal Männer trifft und diese deshalb im gleichen Umfang auf Hilfe angewiesen sind, möchte man in diesen Indoktrinationsstätten nicht wahrhaben. Und was mit all diesen Schandtaten den entrückten und zerworfenen Kindern angetan wird, übersieht man bereitwillig zu Gunsten einer menschenverachtenden Ideologie.

Auch von den unmenschlichen Zuständen in gewissen Frauenhäusern, wissen ehemalige Mitarbeiterinnen zu berichten. Vor einiger Zeit hat Manndat in Deutschland ausführlich dargelegt, wie unprofessionell und schändlich die Frauenhäuser dort betrieben werden. Ob die von schweizerischen Feministinnen betrieben Häuser in der Hinsicht völlig anders sind? Es handelt sich schliesslich um die gleichen Strukturen, die gleiche Sorte von Menschen und um die gleiche elende Ideologie!

Wie soll man weiterhin an die Millionen an Fördermittel mit unmenschlichen Folgen kommen, wenn sich plötzlich herausstellen sollte, dass die dort einquartierten Frauen keinesfalls Engel sind und dass Männer trotz gleich grossen Bedarfs systematisch dämonisert und von Hilfestellung ausgeschlossen werden? Wie soll man die feministische Parteilichkeit noch rechtfertigen können, wenn diese endlich als Grund für zerrissene Familien, für illegalen Kinderentzug und für erbitterte Scheidungskriege entlarvt wird?

Familienhäuser statt Frauenhäuser

Es ist somit höchste Zeit, dass Frauenhäuser geschlossen und durch ideologiefreie Einrichtungen für Opfer häuslicher Gewalt ersetzt werden, welche beiden Geschlechtern ohne Einschränkungen offen stehen. Auch sollen diese Betriebe einer straffen staatlichen Kontrolle unterliegen und mit Transparenz arbeiten, so dass sich keine Ideologie von Neuem einnisten kann.

Ganz nebenbei fällen wir somit auch ein weiteres Stützbein des Staatsfeminismus, der sich bereits viel zu tief in den schweizerischen Regierungsapparat hineingefressen hat.

In Anbetracht all dieser Fakten werden wir diese "superprovisorische" Verfügung nicht auf uns sitzen lassen, sondern für die Veröffentlichung der Adressen der Frauenhäuser vor Gericht gehen. Viel zu lange haben wir Männer uns vom Feminismus schikanieren lassen, deshalb wird uns eine lächerliche Verfügung durch den Staatsfeminismus auch nicht mehr aufhalten.


Freudenhäuser statt Frauenhäuser!


Vorbildlich antifeministisch: Frauenhaus-Verarsche

Sonntag, 23. Januar 2011

Dumme Tuss regt sich über Frauenhaus-Aktion auf

Gerade bin ich auf einen Text einer Feministin gestossen, welche sich über unsere Frauenhaus-Aktion auslässt. Ich sag's nur selten, aber hier trifft es zu: Nichts begriffen und keine Ahnung. Fangen wir mit der Widerlegung an.

"Der Mann als Opfer?

Letzte Woche haben sie wieder zugeschlagen: die Antifeministen um Schönling René Kuhn. Seltsame Sache, findet Löwenherz.

Eine Liste mit Adressen von Frauenhäusern wollten sie publik machen, damit mit diesen angeblichen Ausbildungscamps zur Männerfeindlichkeit endlich aufgeräumt werden könne."

Angeblich ist gut. Es gibt zahllose Berichte über die feministische Grundhaltung und die geschürte Männerfeindlichkeit in Frauenhäusern.

"Wohl viel Lärm um nichts, aber dennoch: Ich kenne jemanden, der so ein Frauenhaus aufsuchen musste – fünfzehn Jahre lang hatte sie still die Schläge ihres Mannes ertragen, in der Hoffnung, dass es besser werde."

Dann ist diese Frau - sofern sie existiert - eine grosse Ausnahme. Denn die grosse Mehrheit der Frauen in Frauenhäusern initiiert häusliche Gewalt oder schlägt zumindest zurück. Das haben wissenschaftliche Studien belegt.

"Bisher hatte ich den Verein der Antifeministen eher belächelt. So sehr getrieben von persönlichem, tief verwurzelten Frust und blankem Hass auf die Frauen, die Linken, die Gleichstellungsbüros, schienen sie mir nicht wirklich fähig zur fruchtbaren Diskussion."

Natürlich. Frust, Frauenhass, etc. - fehlt nur noch der zu kurze Penis. Komisch, dass sie den weggelassen hat.

Warum sollte man sich auch mit den gravierenden Missständen des Feminismus beschäftigen? Es ist doch viel einfacher dem Kritiker einfach Frust und Frauenhass vorzuwerfen!

"Doch jetzt schüttelte es nicht nur mich bei dieser Aussage, sondern laut Leserbriefen auch manch eher feminismuskritischen Mann."

Ich will nichts unterstellen, aber ich vermute, dass dort auch eine gewisse Uninformiertheit über herrschende Zustände in und um Frauenhäusern mitspielt.

"Man kann durchaus gewisse Situationen kritisieren, ohne zu Gewalt aufzurufen."

Wo rufen wir zur Gewalt auf?

"Man darf und soll – vor allem als Mann – auch das Männerbild der heutigen Zeit analysieren. Man kann das Scheidungsrecht schlecht finden und das Prinzip der “Besuchspapis”, die ihre Kinder bloss alle paar Wochen zu Gesicht kriegen."

Aber natürlich dürft ihr euer Männerbild hinterfragen - aber nur so wie wir Feministen das wünschen! Und das jetztige Scheidungsrecht IST schlecht, es ist somit nicht einfach eine Option, es schlecht zu finden. Natürlich sieht man das ganz anders, wenn man eine Systemprofiteuse ist.

"Es braucht auch Schutzhäuser, wo von Gewalt bedrohte Männer Zuflucht finden können. Sowas wird es aber nicht geben, wenn die Rollen zementiert werden, indem man «weiblichere Frauen» und «richtige Männer» fordert."

Von denen gibt es verschwindend wenige und diese werden im Gegensatz zu den Frauenhäusern nicht fürstlich vom Staat finanziert. Und der letzte Satz ist wieder Schwachsinn - im Gegensatz zu den Feministinnen schreiben wir den Menschen nicht irgendwelche Rollenkorsette durch staatlichen Zwang vor.

"Und es werden so lange die Papis nach der Scheidung zahlen müssen, bis bezahlte Arbeit und Familienarbeit zwischen Männern und Frauen gleich verteilt sind."

Soll das eine Drohung sein? Oder eine herbeigewünschte Kausalität? Frauenalimente gehört ohne wenn und aber abgeschafft, so wie es in der aktuellen Weltwoche gefordert wird - Frauen sind modern und emanzipiert genug, um selber ihr Geld zu verdienen - sie müssen ihre Faulheit somit nicht hinter dem überholten Klischee des männlichen Versorgers verstecken.

"Denn während sich die Frauen teilweise neu erfunden und ihre Möglichkeiten erweitert haben, sind Männer zum Teil noch gefangen in den alten gesellschaftlichen Vorstellungen davon, wie ein Mann sein soll, damit er ein Mann ist."

Dies wird vor allem von Frauen aufrechterhalten - denn sie profitieren am meisten davon. Aber dafür müsste man über den eigenen feministischen Tellerrand schauen können.

"Aber wo sind die Männer, die sich damit normal auseinandersetzen? Braucht es wirklich frustrierte, laut bellende Vertreter? Oder ist das einfach das männliche Pendant zum damaligen weiblichen BH-Verbrennen und «Schwanz-ab»-Fordern? Braucht es sowas, um überhaupt gehört zu werden?"

Unzählige Männerorganisationen wie Manndat, Agens, IGM, mannschaft und viele mehr haben seit Jahrzehnten versucht, sich Gehör zu verschaffen - wurden jedoch allesamt von den Feministen, von der Justiz und von den Medien ignoriert und überhört. Und jetzt kommen halt die Antifeministen - selber schuld.

"Ich wünsche mir, dass sich endlich eine vernünftige Männer- und Väterbewegung in die Diskussion mischt. Eine, die sich nicht zu schade ist, auch heikle, unliebsame Themen anzusprechen – aber auf einem gewissen Niveau. Eine, der man auf Augenhöhe begegnen kann – und muss. Eine, die nicht per se schon ein “Anti” im Namen trägt."

Als hätte sich die feministische Bewegung jemals für ihr Niveau und ihre Intelligenz interessiert. Man siehe sich dazu nur die pseudowissenschaftliche Ideologien der Matriarchatsforschung und des Genderismus an, wenn man sich den Missständen feministischer "Intelligenz" vergewissern möchte. Oder den abgrundtiefen Männerhass des Feminismus, um sich über das Niveau des Feminismus zu informieren.

Es liegt somit nicht an Anhängerinnen eines obsoleten Feminismus, über das Niveau anderer zu urteilen.

"Und die man nicht einfach abtun kann als patriarchale Extremspinner, die nicht ernstzunehmend sind."

Aber offensichtlich sind diese "patriarchalen Extremspinner" ernst genug um sich vor ihnen ins Höschen zu machen und ihnen einen ganzen Artikel zu widmen, was?

Man sieht also, dass auch im 21. Jahrhundert die Anhängerinnen des Feminismus trotz erstarkender Gegenbewegung sich beharrlich weigern, sich zu informieren und ihre eigene Position zu hinterfragen, bevor sie ihren Mund aufmachen.


Feminismus: Keine Ahnung und nichts begriffen

Dienstag, 18. Januar 2011

Direkte Aktionen 2011

Jahrelang trieben wir uns im Internet herum und schrieben unsere Wut nieder. Kaum jemand nahm uns wahr und jene die es taten, dachten sich nichts dabei. Man hielt uns für unwichtig und ungefährlich - ein kurioses Sammelsurium von Männern und Frauen, frei von der feministischen Gehirnwäsche in einem unkontrollierbaren, chaotischen Raum jenseits der brav dem Feminimus gehorchenden, öffentlichen Meinung.

Doch das hat sich nun alles geändert.

Seit dem ersten internationalen Antifeminismustreffen befinden wir uns in der Offensive. Wir haben das Zwielicht des Internets verlassen, sind ins Rampenlicht der Öffentlichkeit getreten und haben uns am Fusse des Zeitgeist-Olymps eingegraben. Langsam aber sicher arbeiten wir uns hoch und verdrängen die Feministen vom Thron.

Direkte Aktionen

Auch in diesem Jahr werden wir dafür sorgen, dass der Antifeminismus in aller Munde ist. Schliesslich generiert öffentliche Aufmerksamkeit neue Mitglieder, zusätzliche finanzielle Mittel, mehr Kontakte und sie zersetzt die Moral des Feminismus. Schon jetzt zählt unser Verein mehr als 130 Mitglieder und die Interessensgemeinschaft umfasst tausende von Sympathisanten. So bildet sich mit der Zeit ein weitläufiges Netzwerk aus Informanten und Spitzel, welches die Schweiz immer vollständiger durchdringt.

Es steht und fällt also mit der öffentlichen Aufmerksamkeit, die man am besten durch jene handfeste Taten erhält, welche den Feminismus empfindlich an seinen Schwachstellen treffen. Dabei zielen wir vorallem auf den verwundbaren Staatsfeminismus. Neben dem Pressegeschrei gewinnt man dadurch auch die Bewunderung und den Respekt des Volkes, das bisher tatenlos zusehen musste, wie der Feminismus die Gesellschaft korrumpiert.

Der Pranger

Wir von der IGAF haben einen Pranger auf unserer Homepage eingerichtet, an dem all jene Richter und Beamten gestellt werden, welche das Recht brechen, indem sie männerfeindliche Urteile sprechen und umsetzen. Wir werden dabei Namen, Adressen und Schandtaten der Verantwortlichen mit Bild veröffentlichen, so dass sie ein für alle mal merken, dass sich feministische Unmenschlichkeit nicht lohnt und vom Antifeminismus bestraft wird.

Wenn ihr also Akten und Dossiers zu männerfeindlichen Aktionen der Behörden und Justiz im deutschsprachigen Raum habt, dann lasst sie uns zukommen. Wir werden sie sichten, zusammenfassen und ins Netz stellen. Schon jetzt drohen die feministischen Behörden mit Unterlassungsklagen in der verzweifelten Hoffnung, dass dies uns einschüchtern würde.

Die Frauenhaus-Aktion

Als Brutstätten der feministischen Indoktrination und Horte von Falschbeschuldigerinnen bilden die Frauenhäuser ein wichtiges Standbein des Staatsfeminismus. Obwohl die häusliche Gewalt von beiden Geschlechtern in der Häufigkeit und im Ausmass gleich ausgeübt wird, gibt es kaum Männerhäuser. Dies im Gegensatz zu den zahllosen, grösstenteils vom Staat finanzieren Frauenhäusern, welche ihre Adressen geheimhalten.

Man fügt dem Staatsfeminismus massiven fianziellen und administrativen Schaden zu, wenn man die Adressen der Frauenhäuser für alle zugänglich ins Netz stellt. Die Feministen werden es sich fortan zweimal überlegen, ob sie vom Steuerzahler getragene Indoktrinationsstätten vor dem Volk geheimhalten wollen. Wer also weiss, wo sich eines der 18 Frauenhäuser der Schweiz sich befindet, der soll sich bei mir oder bei der IGAF melden und uns die Adresse mitteilen. Bei Gelegenheit werden wir diese dann fortlaufend veröffentlichen.

Hier findet man eine Liste aller schweizerischen Frauenhäuser mit den groben Standorten, Telefonnummern und Homepages. Bereits haben wir die Presse über unsere Aktion informiert und schon jetzt haben uns verschiedene Frauenhäuser mit Klage gedroht. Doch wir lassen uns nicht vom Staatsfeminismus einschüchtern.

Schlussfolgerungen

Dies sind nur zwei unserer aktuellen und veröffentlichten Aktionen gegen den Feminismus im Jahr 2011. Weitere Aktionen werden bei Gelegenheit bekannt gegeben und im Stillen vorbereitet. Neben dem zweiten internationalen Antifeminismustreffen im Sommer werden also noch einige weitere Überraschungen das Jahr 2011 zu einem würdigen Nachfolger für das Schicksalsjahr des Antifeminismus machen.

Nur schon für diese beiden Aktionen haben wir schon zahllose zustimmende Mails von Betroffenen und interessierten Dritten erhalten. Auch haben sich schon einige Anwälte bei uns gemeldet, die uns für den rechtlichen Ernstfall Hilfe anbieten wollen. Es steht also nichts im Weg, so dass wir auch 2011 dem Feminismus Feuer unter dem Hintern machen können.


Direkte Aktion gegen den Staatsfeminismus

Montag, 10. Januar 2011

Kurze Pause

Bei mir geht es in den nächsten Wochen wieder weiter mit den Prüfungen, so dass ich wohl wieder nicht zum bloggen kommen werde. Aber in zwei Wochen sind auch die wieder vorbei.

Mittlerweile gibt es genügend andere antifeministische Blogs, so dass ihr diese Zeit sicher nicht unter extremen Entzugserscheinungen verbringen müsst.

Man sieht sich also bald wieder!

Mittwoch, 5. Januar 2011

Hausregeln

Ihr wisst dass ich jahrelang einen sehr laxen Umgang mit den Kommentaren gepflegt habe. Ich habe nicht eingegriffen, als hart diskutiert und gestritten wurde oder wenn Leute sich gegenseitig auf die Mütze gegeben haben. Höchstens habe ich hin und wieder eine Ermahnung herausgegeben.

Ich habe nun beschlossen, diese Praxis zu ändern.

Fortan wird es zwei simple Hausregeln geben:

1) Wer explizit zu physischer Gewalt aufruft, oder

2) solche Gewalt verherrlicht,

dessen Kommentare werden ohne Vorwarnung gelöscht.


Nachwievor werde ich nicht eingreifen, wenn es einmal hart zu und her geht. Ihr seid Männer und ihr besitzt die Argumente und das Rückgrat um jede Feministin und jeden Pudel verbal an die Wand zu spielen. Auch polarisierende politische Diskussionen werde ich nicht moderieren, da wir hier nicht in einer politisch korrekten Redaktionsstube hocken, die am Volk vorbei schreibt.

Auch würde ich es sehr toll finden, wenn sich jeder von euch Anonymen einen Nicknamen zulegt, so dass man ihn identifizieren kann. Dies ist optional und ihr müsst euch dafür nirgends anmelden, aber wenn ihr eure Beiträge mit immer dem gleichen Pseudonym überschreibt, dann kann man die Posts besser zuordnen. Dann muss ich nämlich nicht immer "Anonym,  4. Januar 2011 13:18" antworten, sondern zum Beispiel "Nippelkneifer78" oder was weiss ich. Wie gesagt: Das ist optional, erleichtert aber die Diskussion etwas.

Ich verabscheue Zensur, aber noch mehr verabscheue ich den Missbrauch der Freiheit als Freibrief für extrem asoziales Verhalten. Ich weiss, wir sind hier alle keine Engel und ich werde von euch hier auch keinen Knigge abverlangen (das überlasse ich anderen Blogs), doch an diesen beiden Hausregeln führt fortan kein Weg vorbei.

Hintergrund

Kommentare sind für mich sehr wichtig, Kritik jeglicher Art ist für mich interessant, weil sie mir eine andere Perspektive erlaubt, die ich vielleicht noch nicht kannte. Deshalb habe ich nicht vor, die Kommentarmöglichkeit abzuschaffen oder irgendwie einzuschränken.

Ich weiss, dass viele von euch Schlimmes wegen dem Feminismus erlebt haben und sich deswegen enorme Wut angestaut hat. Ich als nicht direkt Betroffener kann das kaum richtig nachvollziehen. Allerdings sehe ich es als meine Aufgabe, diese angestaute Wut in konstruktive Bahnen zu lenken, so dass sie einerseits allen Männern und Frauen durch die Überwindung des Feminismus zugute kommt und andererseits den Betroffenen eine Möglichkeit der Überwindung ihres Jochs ermöglicht.

Doch wenn einzelne von euch anfangen zu beschreiben, wie sie ihrer Alten eine reingehauen oder wie sie Personen wegen was auch immer angegangen haben, dann ist das etwas für den Psychiater - nicht für hier.

Gewalt als politisches Instrument

Direkte physische Gewalt ist für uns kein politisches Instrument, da sie unsere Sache delegitimiert und den Feminismus somit länger am Leben hält. Man erreicht also nicht nur nichts mit direkter Gewalt, im Gegenteil, man stärkt sogar die Position des Gegners, da sich unsere Gesellschaft überwiegend mit Schwächeren solidarisiert.

Ich bin sicherlich kein Pazifist. Auch benutze ich hin und wieder bewusst und gerne martialische Methaphern und Allegorien, um meinen Texten eine etwas dramatischere Note zu verpassen. Doch das sind provokative Stilmittel, keine Handungsanweisungen - auch wenn Kleingeistige sich daran stören. 

Konklusion

Wir haben die Argumente und die Fakten auf unserer Seite! Wir sind eine wachsende Bewegung, die immer mehr Einfluss und Popularität gewinnt. Ich weiss, es ist nur ein schwacher Trost bei all dem Leid, den euch der Feminismus zugefügt hat, doch hier und jetzt ändert sich alles! Jeder einzelne von euch kann seinen konstruktiven Beitrag dazu leisten, dass der Feminismus noch schneller von der Bildfläche verschwindet.

Mit übertriebenen Gewaltphantasien verschwendet ihr nur eure Zeit und vernachlässigt die Männer und Frauen da draussen, die auf unsere Hilfe warten. Deshalb bitte ich euch, nicht für mich oder jemand anderen, sondern für unsere Sache, sich an die Hausregeln zu halten.


Merkel hätte auf meinem Blog keine Chance

Sonntag, 2. Januar 2011

2010: Das Schicksalsjahr des Antifeminismus - ein Rückblick

Wir haben ein turbulentes und bahnbrechendes Jahr hinter uns. Ein Jahr, in dem nicht nur im deutschsprachigen Raum gewaltige Fortschritte im Kampf gegen den Feminismus erzielt wurden, sondern auch international. Um den Überblick nicht zu verlieren und damit spätere Generationen von Antifeministen sich ein Bild von diesem entscheidenden Jahr machen können, versuche ich hier die wichtigsten Ereignisse und Akteure dieser noch jungen Revolution zu beschreiben.

Vorgeschichte

Alles begann damit, dass René Kuhn von einer dreiwöchigen Russlandreise in die Schweiz zurückkehrte und dabei merkte, dass russische Frauen viel gepflegter auftraten als Schweizerinnen. Dabei schrieb er im Juli 2009 folgenden schicksalsträchtigen Satz auf seinem Blog:

"Nicht so in der Schweiz, wo man sich tagtäglich diese linken, ungepflegten, "verfilzten" Weiber ansehen muss, die überhaupt keine Weiblichkeit ausstrahlen."

Innert wenigen Tagen verbreitete sich diese Ausage durch alle Medien in der gesamten Schweiz, welche die Mitteilung aufgrund des gähnenden Sommerlochs dankend aufgriffen. Eine gewaltige Hetzkampagne brach aus, in der René Kuhn als Frauenlästerer beschimpft, mit Fäkalien im Briefkasten und mit Morddrohungen eingedeckt wurde.

Ausführlich beschreibt er diese Zeit der Schande für die schweizerischen Medien und den Feminismus in seinem Buch "Zurück zur Frau" und den inneren Wandel, der seine Prioritäten hin zu einem aktiven Antifeminismus verschoben. Zu der Zeit hatten Manhood, ajk und ich uns schon ein paar Mal getroffen und planten erste Aktionen, als wir mit der Idee aufkamen, René Kuhn zu treffen und uns mit ihm auszutauschen.

Ein provokativ formulierter, nichtsdestotrotz korrekter Vergleich auf einem Blog wurde also zum Zünder für die kommenden Ereignisse, welche den Startschuss für die antifeministiche Revolution bilden würden.

Das Schicksalsjahr 

Im Frühling 2010 trafen wir uns zu viert und merkten schnell, dass wir gut zusammenarbeiten konnten. Wir gründeten die Interessensgemeinschaft Antifeminismus (kurz IGAF, hier) und René Kuhn baute eine Homepage, welche fortan mit Texten und Neuigkeiten zum Thema gefüllt wurde.

Dabei hatten wir alle erkannt, dass die Ursache für unzählige Probleme in dieser Gesellschaft direkt oder indirekt mit dem Feminismus zusammenhängen. Auch war uns aufgefallen, dass die bisherigen Männerorganisationen zu themenspezifisch oder zu zahm auftraten - und damit bisher kaum etwas erreicht hatten. Man konnte die unzähligen gesetzlichen Diskriminierungen des Mannes nicht angehen, wenn man die dahinter liegende Ideologie nicht zuerst aus dem Weg räumen würde.

Wir fanden deshalb als Gruppe schnell eine klare Position. Das Ziel unserer Aktivitäten sollte die Bekämpfung der feministischen Ideologie (insbesondere des Staatsfeminismus) in all seinen Facetten in der Schweiz und weltweit sein. Dabei lehnen wir jede Art von umerzieherischer Geschlechterpolitik ab, egal ob diese Männer oder Frauen benachteiligt oder bevorzugt. Unsere thematischen Schwerpunkte liegen bei der Bekämpfung der gesetzlichen Diskriminierungen des Mannes, welche vom Feminismus aktiv gefördert oder zumindest toleriert wurden. Dabei ging es uns nicht um eine Rückkehr zum traditionellen Rollenbild, sondern um gleiche Rechte und Pflichten, welche Männer und Frauen gemeinsam erreichen sollen.

Wir entsprechen somit ganz und gar nicht dem feministischen Klischee der bösen Frauenhasser, welche die Frauen wieder an den Herd stellen wollen.

Der erste Schritt sollte die Vernetzung sein, welche unsere zunächst noch völlig unbekannte Truppe in der Szene bekannt machen und die Zusammenarbeit verbessern soll. Es sollte anfänglich nicht mehr als ein beschauliches Treffen mit Workshops und Besprechungen werden. Doch diese Idee wuchs mit der Zeit in unseren Köpfen zu einem internationalen Kongress heran, an dem medienwirksam und länderübergreifend dem Antifeminismus Raum gegeben werden sollte.

Statt Workshops wollten wir nun eine Plattform für antifeministische Gruppen bilden, bei der jede eingeladene Gruppierung im Rahmen eines Vortrages Probleme und wichtige Aspekte unseres Kampfes besprechen konnte.

Zögern der Gruppierungen

Wir begannen also Kontakt aufzunehmen und stiessen anfänglich auf gemischte Reaktionen. Manche Gruppierungen liessen sich relativ schnell überzeugen, doch andere Fraktionen zierten sich zunächst. Manche würden sich sogar trotz zu Beginn positiver Resonanz komplett zurückziehen.

Warum dieses unterschiedliche Zögern?

Zum einen gibt es jene Vereine, die noch nicht sicher waren, wer wir eigentlich genau sind. Das ist verständlich, schliesslich waren wir damals noch eine junge und unbekannte Gruppe und man hatte Angst, mit den falschen Leuten abgelichtet zu werden.

Zum anderen gibt es jedoch auch Organisationen, die ein ideologisches Programm verfolgen, das nicht die Abschaffung der Geschlechterpolitik und des heutigen Feminismus vorsieht, sondern lediglich eine sachte Korrektur um eine zusätzliche Männerpolitik anstrebt. Sie wollen die Mittel der Unterdrückung nicht zum Wohle aller vernichten, sondern selber aufgrund von Partikularinteressen einsetzen. Umerziehung von Menschen ist für diese Gruppierungen nicht per se schlecht, so lange sie nach ihren eigenen Vorstellungen abläuft. Geschlechterpolitik ist für sie ein legitimes Vehikel um ihre (zwangsläufig einseitigen) Ansichten von Geschlechtlichkeit realisiert zu sehen.

Das Ausmass und die Bereitschaft der Zusammenarbeit mit uns legte die ideologische Fixierung bestimmter Vereine für alle ersichtlich offen. Doch schliesslich brachten wir sechs verschiedene Referenten zusammen und wir begannen die Details des Treffens zu organisieren. Damals ahnten wir noch nicht, was dies für eine Tortur werden würde.

Turbulenzen und weltweite Aufmerksamkeit

Die Zeit bis zum Antifeminismustreffen war geprägt durch entsetzliche Skandale, herbe Rückschläge und asozialen Randalen (siehe hier unter "Turbulente Vorgeschichte"). Nur unsere Überzeugung und die feste Einsicht, dass dieses Treffen unbedingt nötig war, liessen uns durchhalten.

Mehrmals kam es zu Absagen, Verschiebungen, Akten des Vandalismus und anderen Katastrophen, welche die weltweite Aufmerksamkeit der Medien ins Unermessliche steigerten (siehe dazu hier). Mit jedem Bericht über uns und das Antifeminismustreffen wurden Millionen Menschen mit dem Antifeminismus konfrontiert und erfuhren zum ersten Mal, dass sich hier in der Schweiz deutlichen Widerstand gegen den Feminismus und gegen die gesetzlichen Diskriminierungen des Mannes formierte.

Nur schon diese Ereignisse brachten den Anliegen der internationalen Männerrechtsbewegung und dem Antifeminismus weltweit eine noch nie vorher da gewesene Aufmerksamkeit, von der alle Gruppierungen profitierten - auch jene, welche aus ideologischen Gründen eine Zusammenarbeit mit uns ablehnten. Sie irritierte den Feminismus erheblich und zwang deren Vertreter, eine Legitimitätsfassade profeministischer Männervereine aufzubauen, hinter deren Rücken sie sich verstecken können. Dazu schrieb Walter Hollstein:

"In Deutschland hat die Politik diese Gefahr erkannt und finanziert ein «Bundesforum Männer», in dem die profeministischen Gruppierungen der beiden Kirchen, der Grünen und der SPD antifeministische Positionen bekämpfen, die längerfristig die etablierte Frauen- und Familienpolitik herausfordern könnten."

Die letzte Woche vor dem Treffen würde noch einmal alles von uns abverlangen, da wir den Austragungsort alleine in dieser kurzen Zeit mehrmals wechseln mussten. Doch all die Widrigkeiten, Drohungen und Randalen hielten uns schliesslich nicht davon ab, am 30. Oktober 2010 das erste internationale Antifeminismustreffen abzuhalten.

Das erste internationale Antifeminismustreffen

Es wurde ein fulminanter Erfolg (Beschreibung des Treffens hier; Schlussbesprechung hier) für die internationale Männerrechtsbewegung und beförderte den Antifeminismus endgültig auf die öffentliche Bühne. Von nun an würden die Feministen und die Pudel sich in der Defensive befinden.

Zum ersten Mal trafen sich über 150 Streiter gegen den Feminismus und lernten sich persönlich kennen. Pläne engerer Zusammenarbeit wurden geschmiedet und Freundschaften fürs Leben geschlossen. Die zahllosen Journalisten und Kameras sorgten dafür, dass dieses Treffen über den ganzen Globus verbreitet wurde. Obwohl wir versucht hatten, den Austragungsort so lange wie möglich geheimzuhalten, wurde er aufgrund eines Lecks jedoch schon am Morgen im Internet bekannt gemacht, so dass gegen Mittag einige Linksfaschos auftauchten um Radau zu machen.

Weltweit wurde überraschend sachlich über das Treffen berichtet und die angesprochenen Probleme der Familienpolitik in der Schweiz und in ganz Europa wurden ernst genommen. Negative Presse blieb weitestgehend aus.

Es war für uns klar, dass wir dieses Treffen im kommenden Jahr unbedingt wiederholen mussten. Wir sammelten dazu Verbesserungsvorschläge und begannen jetzt schon zu planen.

Nachwehen

Kurz vor dem Antifeminismustreffen wurde der Verein Antifeminismus gegründet, welche schon bald mehr als 100 Mitglieder und ein eigenes Spendenkonto aufwies. Der Vereinszweck besteht in der Bekämpfung der feministischen Ideologie weltweit, wie man in den Statuten nachlesen kann. Die letzten Monate des Jahres 2010 verbrachten wir mit dem Aufbau des Vereins und organisierten Mitgliedertreffen mit dem festen Ziel, im Frühjahr eine Generalversammlung abzuhalten. Dort würden wir einen Vorstand wählen, der die weiteren Aktivitäten des Vereins organisieren würde.

Für René Kuhn hatte dieses historische Treffen jedoch auch politische Konsequenzen. Die Luzerner SVP-Sektion schmiss ihn aus der Partei raus, was zu Tumulten innerhalb und ausserhalb der Partei führte. Begründet wurde diesen Schritt mit der Aussage, dass "sein Engagement sich in eine Richtung entwickle, die sich nicht mit der Stadtpartei vereinbaren" lasse. Auch dies wurde zu einem gewaltigen Medienspektakel und brachte dem Verein Antifeminismus dutzende neue Mitglieder und bei der Interessensgemeinschaft Antifeminimus erreichten die Anmeldungen mittlerweile mehrere tausend.

Dieses turbulente Schicksalsjahr näherte sich dem Ende. Doch seine Auswirkungen auf die Gesellschaft und auf die Männerrechtsbewegung sind massiv und werden noch lange nachwirken. Zum ersten Mal bekam die Männerrechtsbewegung und der Antifeminismus weltweite Aufmerksmkeit, die allen enormen Aufwind brachte. Millionen von Männern und Frauen legen nun ihre Hoffnung auf uns und erwarten nun weitere Aktionen gegen die omnipräsente, feministische Ideologie.

Doch nicht nur in der Öffentlichkeit hatten die Aktivitäten der IGAF und das Antifeminimustreffen gravierende Wirkung - auch innerhalb der Männerrechtsbewegung machten die Ereignisse von 2010 wieder deutlich wie heterogen diese rasch wachsende Bewegung und die Ansichten ihrer Akteure doch sind. Zahllose Gruppierungen innerhalb und ausserhalb der Männerrechtsbewegung versuchen nun von diesem Aufwind zu profitieren und haben sich entsprechend positioniert. In diesem Jahr wurde auch allen klar, mit welchen Gruppierungen konstruktive Zusammenarbeit zur Überwindung der Geschlechterpolitik und somit des Feminismus möglich ist und mit welchen nicht.

Es wird also in jeder Hinsicht spannend, wie die Geschichte der Männerrechtsbewegung im Jahre 2011 weiter geht!


2010 war unser Jahr!