Montag, 30. August 2010

Maskulistische Internetpatrouille III

Hier ist ein neues Video von Eviathanus namens "Widerlegung feministischer Thesen III", welches sich mit den Vorwurf des Rechtsextremismus gegenüber Männerrechtler und Maskulisten beschäftigt:



Er verwendete dabei neuartiges Bildmaterial, das von unserem talentierten Mitstreiter "Imageberater" aus dem alten gelben Forum explizit zur antifeministischen Agitation angefertigt wurde. Von ihm stammen übrigens auch die beiden Bilder auf der rechten Seite meines Blogs mit Uncle Sam und den marschierenden Alliierten. 

Arne regt sich nun schon seit Tagen über Thilo Sarrazins neues Buch namens "Deutschland schafft sich ab" auf. Das erinnert mich an damals nach der Annahme der Minarett-Initiative hier in der Schweiz, als er mit vollstem Eifer den Rechtsrutsch der helvetischen Alpenrepublik und die "Pogromstimmung" anprangerte. Ich jedenfalls habe mir das Buch von Thilo sofort bestellt. Ob Arne schon weiss, dass der berüchtigte "Rechtspopulist" Geert Wilders am 2. Oktober nach Berlin kommt?

In einem Frauenforum bin ich auf diesen Thread gestossen, in der eine Frau sich darüber ausheult, dass ihr Freund sie nicht heiraten möchte. Dabei ist sie so dermassen emotional versessen auf das Thema Heiraten, dass ich mich nüchtern frage, ob die mancherorts ausgeprägte Sexbesessenheit bei manchen Männern nicht ihr Äquivalent in der Ehefixiertheit bei manchen Frauen findet.

Ich bin zwar momentan etwas gebunden durch meine Arbeit, allerdings recherchiere ich gerade zum Thema Matriarchate. Ich habe heute angefangen, einige Texte zu sichten und mir Notizen zu machen und das was ich bisher schon zusammengetragen habe, ist äusserst entlarvend und hochbrisant für unsere LieblingsfeindInnen.

Ich freue mich schon auf die Ausformulierung meiner Funde.

Bis dahin haltet da draussen die Ohren steif!


Join the radical notion of equal rights and responsibilities for men and women without exceptions

Samstag, 28. August 2010

Maskulistische Internetpatrouille II

Sollte es jemals zu einer kohärenten Männerpolitik kommen, dann muss diese gefälligst einer Frau unterstellt werden, meint der "Männerforscher" Erich Lehner. Zwar würde man niemals im Leben verlangen, dass Frauenpolitik gefälligst einem Mann zu unterstehen habe, doch die bösen Männer könnten ja schliesslich unfeministische Dinge wollen - darum muss da eine Oberlehrerin aufpassen, dass die Männer auch ja brav pudelig feministisch denken.

Immerhin hat der Pudel Lehner bemerkt, dass das Wort "Patriarchat" ein politischer und kein wissenschaftlicher Begriff ist:

"Die zweite Frauenbewegung wurzelt in feministischen Gruppen der amerikanischen Westküste Ende der 60er Jahre, in denen darüber diskutiert wurde, wie das Patriarchat - ein politischer, kein wissenschaftlicher Begriff - Frauen unterdrückt."

Zwar wussten wir das schon seit längerem - aber wir kriegen es gerne von der feministischen Urheberquelle bestätigt. Ich schrieb dazu einst und sehe mich darin nun offiziell bestätigt:

"Jede Person, welche fortan vom Patriarchat im feministischen Sinne spricht und damit irgendwelche Forderungen rechtfertigen möchte, macht sich nicht nur aufs Erbärmlichste lächerlich, sondern beweist mit ihrer Naivität und intellektuellen Leichtgewichtigkeit ihre Inkompetenz in Geschlechterfragen und ideologische Verblendung."

Aber nicht nur der Pudel Lehner kommt mit der Realität nicht so zurecht - auch Isquierda hat ihre lieben Probleme mit dem "strategischen Antifeminismus". Damit meint sie unsere Dominanz im Internet. Auslöser war die Tatsache, dass ihr peinlicher Artikel entsprechend kommentiert wurde und sie ihn dann anschliessend löschen liess. Doch nicht nur Maskulisten haben ihre Mühe mit Isi.

Angesichts des hundertjährigen Jubiläums des Frauentages im Jahre 2011 sind sich schon viele österreichische Feministinnen kräftig am kurzschliessen, wie sie diesen Tag am besten für ihre eigenen Zwecke missbrauchen können. Der Grossteil ist geistiger Dünnpfiff, doch zufireden lächeln liess mich dieser Satz:

"Gleichzeitig erleben wir eine Verschärfung patriarchaler Zustände, mit einem Erstarken der Männerrechtsbewegung und der Abtreibungsgegner. Die Frauenbewegung, erkämpfte Frauenrechte und der Feminismus werden zum Feindbild."

Es wird auch höchste Zeit, dass sie endlich einmal rauhen Gegenwind zu spüren bekommen.  Es scheint so, als entgleitet den Feministinnen auch in Österreich langsam aber sicher die Diskurshoheit. Man wehrt sich dann mit hohlen Phrasen und Gewaltaufforderungen.

Einen grossartigen Sieg hat die Männerrechtsbewegung für unverheiratete Väter errungen. Die Feministinnen sind dementsprechend am heulen. Treffend schreibt Arne:

"Die Diskriminierung von Männern – für viele vor ein paar Jahren noch ein Witz, heute Thema in der Tagesschau."

Getreu dem Motto "Alle Länder wehren sich gegen Gender!" bin ich hier auf ein maskulistisches Manifest aus Neuseeland (!) gestossen. Es scheint so, als hätten die Männer am anderen Ende der Welt die gleichen Probleme mit dem Staatsfeminismus wie wir. 


Wir machen den Weg frei

Donnerstag, 26. August 2010

Maskulistische Internetpatrouille I

Im Verlauf meiner Arbeit als Maskulist stosse ich auf viele Dinge, die es aufgrund von Zeitmangel niemals auf meinen Blog schaffen, aber dennoch eine Meldung wert sind. Somit werde ich sie zwischen den grossen Blogeinträgen bringen, um sie einerseits nicht untergehen zu lassen und andererseits um euch auch was zwischen den grossen Brocken bieten zu können.

Der grünfeministische Blog "Streit-wert" weist schon einige komische Gestalten auf, wie wir bereits bemerkt haben. Die lassen auch am Laufmeter Blödsinn raus wie zum Beispiel die Isle Lenz:

"Der Wehrdienst war lange ein Privileg der männlichen Bürger."

Danke! Endlich hat mir eine Genderistin erklärt, dass ich und alle anderen Männer den Zwangsdienst als Privileg geniessen sollen! Da werden Frauen aber frohlocken, wenn sie im gleichen Ausmass in den Genuss dieses "Privilegs" kommen werden. Kein Wunder findet man dort bei solchen Ansichten auch noch böse schauende Gendertussen, die zum Führergruss ansetzen.

Erfreulicher sind da schon diese beiden neuen Youtube-Channels von Antifeminist und Eviathanus. Diese gesellen sich zu der ohnehin schon grossen Fülle an englischsprachigen, antifeministischen Videos.

Eviathanus ist kein Unbekannter - schliesslich hat er schon "Widerlegung feministischer Thesen I" produziert, welches ich hier auf meinem Blog platziert habe. Hier die Fortsetzung.



Hier stiess ich auf eine anschauliche Erklärung, warum man die Sendung "Mein Mann kann" niemals mit umgekehrten Geschlechtern ausstrahlen würde, denn jeder würde bei so einem abartigen sexistischen Scheiss randalieren - wenn Männer allerdings in Glaskojen gehalten werden, ist das für die politisch korrekten Sittenwächtern natürlich kein Problem.

Ein bewegter Pudel namens Gendalus "recherchiert gerade zum Thema Antifeminismus" und ist dabei auf das erste internationale Antifeministen-Treffen (jetzt anmelden!) gestossen. Offensichtlich recherchiert er nicht so gut, denn bei ihm ist Urs Bleiker ein "Ortsparteipräsident der nationalkonservativen SVP" und René Kuhn ist seiner Meinung nach Parteipräsident der Sektion Luzern. Anschliessend glaubt er dann auch noch, dass René Kuhn im Frauenhandel verwickelt war ...

Ich kenne beide persönlich und ich kann versichern: Urs ist nicht in der Politik, René ist auch nicht Parteipräsident und das Gerücht mit dem Frauenhandel beruht auf linken "Qualitätsjournalismus" der aus der Tatsache, dass Renés Firma sich einst um Homepages für Partnersuche gekümmert hat, eine Lügengeschichte fabriziert hat.

Markus Herm ääh Gendalus hofft darauf, dass es bei unserem Treffen zu Protesten kommt. Das hoffe ich auch! Proteste gegen den Feminismus, und zwar viele.

Wusstet ihr, dass Gesterkrampf (der ungläubige Thomas) mit seiner peinlichen und unwissenschaftlichen "Expertise" durch die halbe Republik hausieren geht und vor uns warnt? Bei seinen Referaten sollen dann Konsequenzen besprochen werden - wie wär's mit Kapitulation?


Der antifeministische D-Day ist in vollem Gange!

Sonntag, 22. August 2010

Gendertuss: "Maskulisten sind Schweine!!1! Echt!"

In letzter Zeit sind die Genderisten wohl permanent damit beschäftigt, sich über uns aufzuregen, da sie auf der Sachebene mit uns nicht so zu recht kommen. Dieses Mal sind wir keine dummen Vollidioten, sondern Schweine. Doch sie hat noch mehr zu bieten als geistig hochstehende Beleidigungen - man schaue sich ihre Ausführungen genauer an:


Das sagt uns jetzt eine 24-jährige Studentin, die "Gender & Diversity" im Master studiert und nebenbei als freiberufliche Journalistin versucht Fuss zu fassen. Auf ihrem Blog versucht sie sich an der englischen Sprache und besingt ihre Menstruationswallungen Tätigkeit als feministische Bloggerin.

Warum beeindruckt mich das nicht?

Vielleicht sollte sie ihre berufliche Auswegslosigkeit als künftige arbeitslose Journalistin umgehen, indem sie in einem für sie naheliegenden Bereich Karriere macht:


Aber der Hammer ist der letzte Abschnitt:

"Bei Feministinnen ist das nicht so. Sie sind gut ausgebildet, machen auch nicht so die Männer für ihr Schicksal verantwortlich."

Bei diesen beiden Sätzen bin ich vor Lachen beinahe vom Stuhl gefallen. Journalismus, Gender Studies, Germanistik und Soziologie sind wirklich eine gute Ausbildung! So gut, dass diese "gut ausgebildeteten" Frauen jetzt der Privatwirtschaft Frauenquoten aufzwingen möchten, denn niemand will diese Pauerwummen offenbar beschäftigen. 

Was ist der Feminismus und der Genderismus denn anderes, als eine einzige riesige Bewegung um Männern die Schuld für alles zu geben? Und um die Minderwertigkeitskomplexe von gescheiterten Frauen mittels Sündenbock zu therapieren?

Im nüchternen Vergleich haben gerade Feministinnen erbärmlich wenig geleistet.

Im Gegensatz zum korrupten Genderpiraten, der seine mentalen Dünnflüsse nicht unter Klarnamen rauslässt (aber von dem wir dennoch wissen, wer es ist) ist diese Tuss nicht so schlau.* An wen erinnert mich das nur?

Hätte sie doch einfach den Mund gehalten. Dann wäre uns zwar dieser Spass entgangen, aber sie hätte sich wenigstens nicht so blamiert.


Warum Maskulisten nicht mit ihrer Ausbildung prahlen müssen

* Wohnort, Adresse und Körbchengrösse entfernt, da die Urheberschaft des Textes nicht eindeutig ist - das ändert natürlich nichts an der Tatsache, dass wir alle Schweine sind ;-)

Sonntag, 15. August 2010

Frustrierte Genderpiraten - Nachtrag

(eigentlicher Artikel)

Dem frustrierten Genderpiraten Korrupt ist die ganze Sache mit uns so nahe gegangen, dass er nun einen ganzen Blogeintrag nur uns gewidmet hat! Wir danken für die Gratiswerbung und wünschen ihm mit seinen Kruppstahldildos, von ihm geleckten Mülltonnen und seiner gesteigerten Frauenhörigkeit ("Missi, darf ich bloggen?") weiterhin alles Gute im Leben. Für gewisse Personen kommt die Selbsterkenntnis nunmal erst etwas später im Leben (Pirat und Zensur im eigenen Blog, und so).

P.S.: Unser Beobachtungsobjekt hat es auch dieses Mal nicht geschafft, seine Behauptung 'Maskulisten sind Vollidioten' mit sachlichen Argumenten auszuführen. Ein genderistischer Gutmensch hat es wohl nicht nötig rational zu argumentieren - man ist schliesslich im Recht.

P.S.S.: Sogar Dritte werden nun schon vom Genderpirat Korrupt angepöbelt, weil sie ihn auf seine infantilen Ausbrüche, seinen fehlenden Argumente und seine unbegründeten Beleidigungen ansprechen. Bei so viel rechthaberischer Aggressivität wundert es mich nicht, dass die Genderpiraten in der Piratenpartei frustriert sind - wer will schon mit so einem Haufen?



Ihr braucht es gefälligst nicht zu wissen, warum ein Genderpirat jetzt gewisse Leute als Vollidioten bezeichnet und andere nicht - man setzt sich schliesslich für die gute Sache ein. Da wird man sich schon einmal ein paar moralische Aussetzer leisten können, oder?


Niemand legt sich mit den Legionen des Perseus an

Freitag, 13. August 2010

Frustrierte Genderpiraten

Wir wissen, dass die Genderfeministen die Piraten infizieren wollten. Zuerst die Geschichte mit den PiratInnen, dann wurde die Möchtegern-Gleichstellungsbeauftragte  Lena Simon dort auch noch niedergemacht

Lena Simon verlangte nach Schutzräumen nur für Frauen und den Einbezug von Genderthemen in der Partei - obwohl sie sich nicht als typische Emanze sieht. Das ist die Psychotante selbstbewusste FrauIn:


Gott sei Dank sind die meisten Piraten nicht so dämlich. Denn die Piraten scheinen eine erstaunlich gleichgültige Einstellung gegenüber Genderthemen zu haben. Dies wird natürlich von Genderisten und Feministinnen arg bemängelt. Ich persönlich bewundere sie dafür.

Dann kommt auch noch dazu, dass einige von unserem Lager das maskulistische Wort in der Piratenpartei hineingetragen haben, so dass die Genderisten und Feministinnen jetzt natürlich doppelt wütend sind. Das Leben ist schon schwierig genug, wenn man ständig versucht, Geschlechterklischees zu überwinden und sich darüber aufregen muss, dass sich das normale Volk einfach nicht umerziehen lässt! Aus Frust lassen isolierte Genderpiraten dann solche Spässe raus:

"Man sieht förmlich die Geschlechterstereotypen ficken: alle wild durcheinander im Text und schwupps haben sie sich mal wieder in ein paar Köpfen vermehrt."

Da kann man schon mal wütend werden und alle Maskulisten als Vollidioten bezeichnen - und das auch gleich drei Mal im gleichen Post. Wenn man dann nüchtern nachfragt, warum denn alle Maskulisten Idioten seien, dann kriegt man die gehässige Aufforderung sterben zu gehen - am besten dort, wo es niemand riecht:


Vielleicht sollte ich auch bei ihm mal mit ein paar meiner Jungs ... nee lieber nicht.

Übrigens, ich warte immer noch auf eine Antwort darauf, warum Maskulisten alle Idioten sind. Ich habe zwar gerade nicht vor zu sterben, aber ich kann dir noch ein paar extra Taschentücher  zum Tausch für die Antwort anbieten - für den Fall, dass du dich wieder über fehlende Frauenquoten bei den Piraten, über Mädchenbeschneidung im Sudan (nicht etwa Jungenbeschneidung hier in Europa ...) oder wegen der "Unterdrückung der schwanzlosen Menschheitshälfte" ausheulen musst. 

Warte einmal - die Unterdrückung der Frau - ist das nicht auch so ein überflüssiges Geschlechterklischee?

Nachtrag

Mittwoch, 11. August 2010

Was Frauen wirklich wollen

Ihr wisst, ich bemühe mich um ein besseres und tieferes Verständnis zwischen den Geschlechtern. Ich betonte diese hehre Absicht einerseits schon durch die Demonstration der Vielfalt meines guten Frauenbilds und andererseits indem ich auf die bescheidenen und verständlichen Ansprüche heutiger Frauen hinwies.

Ich möchte schliesslich, dass Männer vorbereitet sind - vorbereitet auf die Wünsche und Sehnsüchte moderner Frauen. Denn wir müssen mehr Rücksicht nehmen auf diese holden Geschöpfe, die es auch sonst nicht so einfach im Leben haben. Wir Männer machen den Frauen nämlich manchmal durchaus das Leben schwer!

Ja, die heutigen Frauen sind wahrhaft Opfer patriarchaischer Strukturen - man ist geneigt auszurufen: "Oh du Schmerzensreiche! Stille Einfalt, erhabene Grösse! Solch reine Geschöpfe - frei von bösen Gedanken!"

Es liegt mir wirklich sehr am Herzen, dass die Bedürfnisse von Frauen von uns Männern endlich wieder ernst genommen werden! Denn so unter uns - es gibt da so ein braunes Häufchen böser Gestalten im Internet, die wollen den armen Frauen die hart erkämpften Früchte ihrer Emanzipation wegnehmen! Susan Phallusdi nannte das Backslash, oder so.

Das ist für mich völlig unverständlich. Schliesslich verdienen Frauen schon weniger Geld für gleichwertige Arbeit! Und sind auch noch die wahren Opfer von Gewalt. Wie es meine starke, emanzipierte Kollegin mit den unrasierten Achselhöhlen einst formulierte: "Da braucht es noch viel mehr Gleichstellung!" Schliesslich muss der weibliche Mehrwert zum Beispiel in Form des überlegenen Multitaskings vermehrt zur Geltung kommen - nicht nur im Strassenverkehr.

In den alten, mächtigen Matriarchaten hat das schliesslich auch funktioniert - und das war schliesslich ein riesiger Erfolg! Ja, wir haarigen Kerle sollten einpacken und einer weiblichen Zukunft Platz machen! Es wäre zu unserem eigenen Wohl! Warum haben das bisher nur ein paar wenige Glückseelige eingesehen?

Aber ich schweife ab. Dabei wollte ich Frauenversteher doch nur über die berechtigten und legitimen Anliegen heutiger Frauen sprechen.

Wie dem auch sei - auch bei der Ausformulierung grundlegender weiblicher Bedürfnisse auf dem Partnermarkt sind uns die Amerikaner wieder endlos voraus. Deshalb habe ich mich hier als wissbegieriger Europäer von einer wahren Quelle des Frauenverständnisses inspirieren lassen. Denn das blöde Vorurteil, dass Frauen viel zu viel verlangen, muss endlich dekonstruiert werden!

Hier also die massvollen Forderungen heutiger Frauen:

- Normal aussehender Ehemann:


- Simpler Ehering: 


- Eine Hochzeitsfeier im kleinen Kreis: 


- Flitterwochen im Grünen: 


- Kleines Haus für die Kinder: 


- Tolle Kinder: 


- Ehemann ist ein Familienmensch ...


- ... aber arbeitet dennoch hart:


- Ein kleines Auto zum Shoppen: 


- Ein grosses Auto für die Kinder:


- Ein oder zwei Handtaschen: 


- Schuhe für jede Gelegenheit:


- Ein paar Kleider:


- Kosmetik: 


- Make-up:


- Eine Reise nach Übersee einmal im Jahr:


- Oder mal auf's Land:


- Hin und wieder ein Restaurantbesuch:


- Ein paar Geschenke: 


- Eine Massage:


- Ein paar Sicherheiten:


Das ist schon alles ... FRAUEN VERLANGEN WIRKLICH NICHT VIEL VON EUCH! Bitte akzeptiert das endlich.


"Scheisse, jetzt haben sie's gemerkt!"


(Bevor jetzt alle heulen: Die "schlimme" Aussage der Frau macht auf mich volkswirtschaftlich Sinn und wird wohl auch der Grund dafür gewesen sein, dass der Goldstandard abgeschafft wurde.)

P.S.: Wenn ich ehrlich bin - ich weiss nicht wirklich was Frauen wollen. Aber ich weiss, was Frauen antörnt.

Freitag, 6. August 2010

Das bewegende Schicksal bewegter Männer - ein unfreiwilliges Drama

In einer der wenigen Philosophiestunden der Mittelschule, die ich im wachen Zustand miterlebt habe, lernten wir einmal das Konzept des unbewegten Bewegers. Das ist die eine Sache die am Anfang aller Dinge und des ganzen Universums steht und die den ersten Anstoss gegeben hat. Selber wurde es jedoch nicht angestossen. Gläubige Menschen bezeichnen es gerne als Gott.

Wie dem auch sei, mein Philosophielehrer versagte jedoch darin, ein vernünftiges Gegenteil zum unbewegten Beweger zu definieren. Doch heute muss ich lachenden Herzens feststellen, dass wenn es so ein Gegenteil wirklich gäbe, dann würden die lila Pudel der weichen Männerbewegung - die (von Feministinnen) bewegten Männer - dem am nächsten kommen.

Erst hängen sie an der Leine der Feministinnen und müssen deren Dünnschiss fügsam schlucken - und jetzt sind sie so dermassen irritiert wegen uns, dass sie uns nicht nur in jedem zweiten Artikel erwähnen, sondern auch noch ein eigenes Bundesforum Männer aufmachen, in "Expertisen" uns mit peinlichen Diffamierungsmethoden den Wind aus den Segeln nehmen möchten und sich sogar zu einem zaghaften Aufstand gegen das feministische Monster hinreissen lassen.

Was ist nur los mit den bewegten Männern?

Männerpolitik ohne Männerrechte

Gerade habe ich im gelben Forum einen vielsagenden Text von einem Männerbewegten gefunden. Ein grüner Feminist namens Sebastian Scheele lässt da seine männerbewegte Seele kräftig durchhängen und schwärmt von einer neuen Männerpolitik.

Allerdings ohne Männerrechte. Soviel feministische Frauenhörigkeit musste da schon sein.

Menschen, die einer ernsthaften Diskussion aus dem Weg gehen, Kritiker, Männerrechtler und Maskulisten als Faschisten und Rechte abkanzeln, ein ganze Geschlechter per Zwang umerziehen wollen und die den Geifer von Feministinnen gierig runterschlucken sind ungeeignet eine echte Männerpolitik auf die Beine zu stellen.

Denn sind sie fähig, die Rechte und Würde der Männer gegen ihre feministischen Schirmherrinnen durchzusetzen? Sind sie bereit genauso aktiv gegen Männerdiskriminierung und -entrechtung vorzugehen, wie es heute bei Frauenproblemen getan wird? Würden sie jedem Mann das Recht eingestehen, seine Männlichkeit selbst und ohne Vorgabe von aussen zu bestimmen? 

Eben. Und deshalb sollten sie die Männerpolitik wenn überhaupt lieber den Männerrechtlern und Maskulisten überlassen. Wir nehmen die Rechte und Würde des Mannes wenigstens ernst und versuchen ihn nicht umzuerziehen.

Ihr erinnert mich ein bisschen an diese Frauenvereine, die damals gegen die Einführung des Frauenwahlrechts waren. Oder an die weibliche Abteilung des Ku-Klux Klans. Aber ich schweife ab.

Das grüne Pudelland ausser Rand und Band

Das grüne Männermanifest "Nicht länger Machos sein müssen" ist ein gutes Beispiel für versklavte Kleingeister, die gerne mehr mitreden möchten, doch dabei bloss nicht ihre feministischen Herrinnen irritieren wollen. Von gleichen Rechten und Pflichten für beide Geschlechter wird da sogar geredet!

Schon früher haben Naive das den Roten geglaubt

Diese maskulistische Forderung wird natürlich sogleich entschärft indem man beteuert, dass man nichts mit so genannten "AntifeministInnen" zu tun habe. Selbstverständlich will man auch Rollenzwang (Zahlesel, Kriegssklaven, Falschbeschuldigte, ...) und festgelegte Verhaltensmuster (siehe Genderismus im Kindergarten) der Männer aufbrechen. Und das alles nur, damit der grüne Pudel in feministischen Diskursen auch mal was sagen darf!

Das nenne ich doch mal braven Gehorsam!

Wenn ihr das nächste Mal Pudelaufstand im Femiland spielen wollt, dann sorgt dafür, dass ihr nicht von euren Unterdrückerinnen ideologisch und finanziell abhängig seid. Dann wird das vielleicht sogar noch was mit eurem Mitspracherecht in der Gleichberechtigung. Doch in eurem jetztigen Delirium seid ihr viel zu sehr in einem Korsett der mentalen Abhängigkeit gefangen.

Mal ehrlich: Welcher Mann, der noch bei nüchternem Verstand und genügend informiert ist, würde sich heute noch freiwillig als Feminist bezeichnen? Welcher klardenkende Mann ist Mitglied einer Partei mit so einem abartig männerfeindlichen Frauenstatut

Zwischen Xanthippen, Furien und Succubi

Was hat die grüne Tuss Renate Künast zum Männermanifest gesagt (1:30)? Ihr sollt euch gefälligst erst als brave Feministen beweisen, die die Wehwechen der heutigen Frauen "praktisch in Angriff nehmen", bevor ihr da überhaupt mal über Männer in der Gleichberechtigungsdebatte reden dürft?

Man merkt ihr regelrecht den lustvoll aggressiven Machtrausch an, den sie wohl verspürt haben muss, als sie euch diktiert hat wieviele stinkende Kuhställe ihr erst auszumisten habt, bevor ihr endlich mal mitreden dürft.

Wir Maskulisten und Männerrechtler sind wohl nicht die einzigen, die euch nicht so ganz ernst nehmen, was?

Warum setzt ihr euch in einen Zug und versucht zur Kanzel vorzustossen um mit den wahnsinnigen Lokführerinnen über die Geschwindigkeit zu debattieren, wenn jeder Aussenstehende doch sieht, dass der Zug in die falsche Richtung fährt?

Warum diskutiert ihr mit MenschInnen, die im Ernst so was rauslassen:

"In einer pluralistischen Gesellschaft darf es aber auch Schmollecken für die Männer geben, die sich von Chefinnen, gesunder Ernährung und dem Handarbeitsunterricht ihrer Söhne in ihrem Innersten bedroht fühlen. Politisch gilt es jedoch, Demokratie zu gestalten und soziale Gerechtigkeit zu verwirklichen. Dafür hat die Vielfalt des Feminismus viel zu bieten – und zwar für alle."

Und wenn ihr anderer Meinung seid, dann gibt es das Nudelholz auf die Birne. Oder den Nachttopf. Oder wir kommen des Nachts bei dir vorbei! Das hat man wohl auch den Feministinnen der 70er gesagt, dass es auch für sie Schmollecken geben soll - infolgedessen haben sie dann die Universitäten übernommen.

Danksagung

Doch wir sind euch Pudeln nicht böse. Im Gegenteil! Wir danken euch aus tiefstem Herzen und voller Aufrichtigkeit.

Denn durch eure Strampelei entzweit ihr nicht nur das Femilager und treibt die wütenden Hennen auseinander - ihr habt es sogar geschafft, dass die Alice Schwarzer und ihre EMMA nun widerstrebend Männer halbwegs als Menschen wahrnehmen musste! Millionenfach gezwungenes Fleisch, tausende Falschbeschuldigte, unzählige Gedemütigte und Entrechtete haben das nicht fertig gebracht. Hut ab!

Ich hätte niemals gedacht, dass ihr Pudel uns Maskulisten und Männerrechtlern noch einmal so von Nutzen sein würdet. Auch die verzweifelte Einberufung eines Bundesforum Männer und die deswegen entstandene Kakophonie in den feministischen Reihen ist ein Hochgenuss für uns.

Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet das vordergründige Verständnis für Probleme von Männern zum Machterhalt eines kurz vor dem Abnippeln stehenden Feminismus dienen soll. Wie erniedrigend für diese Männerfeinde. Das wird die Lebenserwartung des Feminismus definitiv noch weiter verkürzen.

Wer hätte gedacht, dass solche profeministischen Heulsusen unbewusst und unfreiwillig zu den Wegbereitern einer maskulistisch geprägten Gesellschaft werden würden?

Man sollte einen Film mit dem Titel "Das bewegende Schicksal bewegter Männer" drehen (mit Gesterkrampf in der Hauptrolle) - nicht einmal "Vom Winde verweht" konnte so viel Pathos, so viel Hochmut und einen so tiefen Sturz mit so viel Demütigung mit solcher Leidenschaft und Selbstherrlichkeit in sich vereinen, wie solch ein Film aufzuweisen hätte.

Zum Abschluss noch eine Knobelaufgabe - wer findet den lila Pudel im Bild unten? Wer ihn zuerst findet, darf ihn nicht nur behalten, sondern bekommt auch noch einen Keks!

Wollt ihr bewegte Männer sein?


Oder bewegende Männer?

Donnerstag, 5. August 2010

Alles ausser Sex!

Alles war super - bis auf die sexuelle Verbindung. Sie konnte schon nicht küssen. Es war so eine Qual, so ein Krampf, dass er zuletzt freiwillig aufs Küssen verzichtet hatte. Der Geschlechtsverkehr mit ihr war mühsam und völlig unbefriedigend für ihn. Er hatte kein einziges Mal einen Höhepunkt, den sie ihm verschafft hätte - auf welche Weise auch immer. Und erst ihre "Verbalerotik" ...! Ihr gelang es, derart unerotische und alberne Kommentare von sich zu geben, dass er - ohnehin schon wenig erregt - völlig aus der Stimmung kam und ernüchtert wurde wie nach einem Regenguss.

Von dieser Frau hat er sich - nach langem Überlegen - getrennt, nachdem er lange Zeit Verschiedenes fantasievoll ausprobiert hatte, um das Liebesleben befriedigender zu machen.


Ich wette mich euch, dass ein Mann, der eine Frau wegen schlechtem oder gar keinem Sex verlässt, sofort als sexbesessener, notgeiler Idiot dargestellt werden würde.

Doch wenn eine Frau dies tut, dann ist sie selbstbewusst und weiss was sie will. Tatsächlich stammt der obige Text ursprünglich von einer Frau, hier zu Anschauungszwecken aus der Sicht eines Mannes geschrieben. Wer würde so einer Frau Sexbesessenheit, Notgeilheit und Egoismus vorwerfen?

Denn während ein Mann es gefälligst zu schlucken hat, wenn er wenig oder keinen Sex kriegt ("selber schuld!"), hat eine Frau natürlich ein gottgegebenes Recht auf guten (!) Sex - verstanden? Sie darf dafür und auch nur dafür eine sonst perfekt laufende Beziehung in die Tonne treten:

"Leider stimmte "alles außer Sex": wir hatten eine sehr schöne Wohnung, zwei liebe Katzen, einen tollen kleinen Garten, einen gemeinsamen Freundeskreis, gemeinsame Hobbies und wir konnten uns sehr gut unterhalten. Wie "beste Freunde", wirklich, voll Loyalität."

Das muss man akzeptieren, denn ...

"[...] ich weiss, dass es mir nicht guttut, so lange keinen befriedigenden Sex zu haben."

Mann, das sollte man einmal als Mann sagen. Tut mir Leid Schatz, dass ich dich verlasse, aber ich brauche nun mal guten Sex! Der Rest stimmt alles, doch im Bett klappt es halt nicht so wie ich das will. Da muss eine andere ran. Und tschüss!

Viele Frauen heulen herum wegen der Doppelmoral - zum Beispiel wenn eine Frau mit vielen Männern schläft ist sie eine Schlampe, während ein Mann, der mit vielen Frauen schläft, erstaunlich leidensfähig der Held ist - doch dass auch sie von dieser Doppelmoral profitieren (Frauen schlägt man nicht, etc.), fällt ihnen nicht im Geringsten auf. Auch hier nicht.

Die Tuss aus dem Forum reflektiert im Stillen über ihre sexuellen Präferenzen und kommt zu unheimlichen Einsichten:

"Aber ich frag mich, kann ich mich sexuell nur ausleben mit einem Charaktersch...?! Bin ich irgendwie so gepolt, dass schlechte Charaktere - die ich im Alltag nicht ertrage - mich sexuell eher erfüllen? Sollte ich mich, wenn ich etwas Langfristiges will, auf Eiszeiten einstellen?"

Hypergamie (Streben nach Partnern mit höherem Status als man selber hat) - und dazu wohl noch ein Fetisch für aggressive und egoistische Männer - ist nicht lustig für unsere armen Frauen. Wie sollen die nur an ihren guten Sex kommen?

Ob da eine Gleichstellungsbeauftragte helfen kann?

Das klingt jetzt vielleicht blöd, aber laut gewissen grünen Politikern führt der Westen doch auch aufgrund fehlender Frauenbeauftragten in Afghanistan Krieg (48:00). Da ist es doch nicht zu viel verlangt, mit Hilfe des Staates bei unseren Frauen für guten Sex zu sorgen?

Es kann doch nicht sein, dass der Staat - der sich schon so fürsorglich um jedes Wehwechen der modernen Frauen kümmert - die wirklich relevanten Probleme der Frauen ausser Acht lässt!

Oder sehe ich da was falsch?


Auch nicht mehr das, was sie mal war