Samstag, 31. Januar 2009

Neue Websites der Männerbewegung

Die Männerbewegung ist ein fliessendes Gebilde, welches sich unauffällig aber unaufhaltsam in der Bevölkerung ausbreitet und niemanden kalt lässt. Mögen manche Leute von ihren Botschaften beflügelt und mit rechtschaffenem Zorn ergriffen werden, versuchen andere die verstörende Sichtweise aus ihrem Leben auszuschliessen oder gar aktiv zu unterdrücken. Doch da die Thematik des modernen Mannes in der gynozentrischen Gesellschaft niemanden kalt lässt, kann ein von unseren Ansinnen Berührter eine Reaktion der einen oder anderen Art nicht vermeiden.

Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, wenn die Männerbewegung nicht nur zahlenmässig wächst, sondern auch die Anzahl Websites und Blogs ständig zunimmt. Dabei ist das Erwachen einer neuen Männerseite genauso faszinierend wie die zunehmende Vernetzung und Entdeckung bereits bestehender, jedoch noch nicht gefundener Verbündeter im Internet.

Für Väter sicherlich interessant ist die sogenannte Väterberatung, welche vorallem die väterpolitische Sichtweise der Männerbewegung bedient und neben haarsträubenden Erlebnissen von Vätern auch handfeste Fakten, Medienberichte und Ratschläge bietet. Alles in allem sehr empfehlenswert auch für angehende Väter oder Männer, welche sich auch einmal mit der Kehrseite moderner Vaterschaft beschäftigen möchten.

Ein interessanter Neuzugang ist der Blog Ithaca Men's Rights, welcher sich dem Antifeminismus und dem MRA (Men's Rights Movement) verschrieben hat. Nicht nur beschreibt der Autor treffend die faschistoiden Komponenten des Radikalfeminismus, sondern auch das Zusammenspiel von anderen politischen Bewegungen der letzten Dekaden und dem Feminismus. Abgesehen von den politisch gefärbten Diskussionen um Feminismus, welche vielleicht nicht jedermanns Geschmack sind, werden natürlich auch handfeste Männerdiskriminierungen angesprochen.

Es gibt Zeiten, wo man vor der babylonischen Sprachenvielfalt in Europa und der menschlichen Beschränktheit des Sprachenlernens einfach nur kapitulieren kann. Zumindest mir ging es so, als ich dieses polnische Maskulisten-Forum entdeckte. Aber aufgrund der vereinigenden Kraft des Englischen bin ich mir sicher, dass eine Verständingung nicht unmöglich ist. Die Diskussionen der polnischen Maskulisten würden mich sehr interessieren, doch slawische Sprachen sind nicht meine Stärke.

Einen erstaunlichen Fund habe ich mit diesem Blog gemacht. Als offen mysogynistisch, antifeministisch und antimatriarchal bezeichnet sich die Autorin (!) des Blog Female Misogynist. Gemeinsam mit anderen, von Frauen erstellten Blogs wie zum Beispiel Equal but Different und A Woman against Feminism gehört Female Misogynist zu einer wachsenden Kategorie der Männerbewegung, welche von antifeministischen und männerrechtlerischen Frauen gebildet wird. Es versteht sich natürlich von selbst, dass dies den Feministinnen ganz und gar nicht gefällt.

Der wohl bedeutendste, deutschsprachige Neuzugang unter den Websites der Männerbewegung ist die WikiMANNia. Die Idee, ein maskulistisches Wiki zu machen, ist so simpel wie genial und wird der deutschen Männerbewegung noch viele wertvolle Früchte einbringen. Geboren wurde die Idee unter den Umständen, dass sich die feministische Zensur in der richtigen Wikipedia wie ein Lauffeuer ausbreitete. Folglich haben die Betreiber des gelben Forums beschlossen, ein eigenes Wiki zur Männerbewegung aufzumachen, wo nur Leute mit Schreibzugang mitschreiben dürfen.

Von nun an können unsere Anliegen und Argumente säuberlich und leicht zugänglich im Netz den interessierten Journalisten und Neulingen angeboten werden, ohne dass sie sich erst im Dschungel der Männerblogs und Männerforen das Wissen durch Querlesen aneignen müssen.

Die WikiMANNia wächst schnell und deckt schon einige grundlegende Themen der Männerbewegung ab. Freilich werden immer wieder neue Schreiberlinge gesucht.

Der Konflikt des Geschlechterkrieges beeinflusst auch die Liebe bis zu einem gewissen Grad, diesem besonderen Thema hat sich der (die ?) Ersteller(in ?) des Blogs the battlefield of love verschrieben. Dabei untersucht er/sie nicht nur die Wirkung falscher Vergewaltigungsanklagen gegen Männer, sondern auch wie sich die Ehe und die Scheidung durch den Feminismus entwickelt haben. Das interessante Zitat an der Unterseite des Blogs möchte ich euch nicht vorenthalten:
"The difference between marriage and prostitution is the difference between trade unionism and unorganised casual labour." von George Bernard Shaw

(Frei übersetzt: "Der Unterschied zwischen der Ehe und der Prostitution ist wie der Unterschied zwischen gewerkschaftlich geregelter Arbeit und unorganisierter Gelegenheitsarbeit")

Hat was. Wieso sonst haben alle Frauen etwas gegen Prostitution? Weil das die Preise nach unten treibt. Aber ich schweife ab.

Der wohl berühmteste amerikanische Männerrechtler neben Warren Farrell ist Glenn Sacks. Nicht nur ist er das Zugpferd der amerikanischen MRA, sondern er betreibt auch noch den Glenn Sacks' Blog. Es lohnt sich immer wieder bei ihm vorbeizuschauen.

Hunting for Archetypes ist ein Blog, welcher sich mit männerfeindlichen Vorurteilen und Männerdiskriminierungen beschäftigt. Dabei verschreibt sich der Autor einer freien, ungebundenen Diskussion ohne ideologische Behinderung.

Ein noch junger deutscher Blog ist Wider dem feministischen Ungeist. Man darf gespannt sein, wie sich dieser Blog entwickelt. Neben den Links zu den üblihcen Verdächtigen hat sich der Autor schon intensiver mit der einseitigen Wehrpflicht für Männer und der Menschenrechte und deren feministischen Vereinnahmungsversuchen beschäftigt.

Der Feckblog ist ein weiterer englischer Blog, welcher sich mit dem Doppelmass der "Gleichheit" und ihre Auslegung durch den Feminismus beschäftigt.

Eine amerikanische Männerrechtler-Organisation ist RADAR, welche sich für eine mehr der Realität entsprechenden öffentlichen Debatte zum Thema häusliche Gewalt einsetzt.

Die Armee der Männerbewegung wächst und wächst
(Ultramarines aus dem Warhammer 40k Universum von Games Workshop)

Mittwoch, 28. Januar 2009

Die stille Wut

In einem Frauenforum habe ich diese kleine Schilderung einer Beziehungskrise gefunden. Es ging darum, dass das Paar die Wohnung putzte und der Mann das Putzen des WCs als Frauenarbeit bezeichnete. Dies ist der Frau wohl so dermassen in den falschen Hals bekommen, dass sie ihn weggeschubst hat (!). Daraufhin knallt der Mann die Faust gegen den Türrahmen, worauf seine Partnerin ihm eine schallende Ohrfeige gab.

Es sei schon öfter zu solchen Situationen gekommen, erzählt sie weiter, in der er zwar nicht gegenüber ihr handgreiflich wurde, nachdem sie ihn wieder physisch misshandelt hatte, aber gegenüber irgendwelchen Gegenständen. Natürlich stellt sich unser armes Mädchen hier als das Opfer dar und lamentiert, dass sie doch eigentlich keine Schlägerfrau und dass sie der unglücklichste Mensch auf der ganzen Welt sei. Freilich darf die Mannesschuld nicht fehlen und deshalb wünscht sie sich, dass sie ihn niemals kennen gelernt hätte.

Was fällt uns auf den ersten Blick auf? Sicher einmal das massive Machtungleichgewicht zwischen Mann und Frau. Gleich danach das typisch weibliche Verhalten der Schuldverlagerung und der Verantwortungsverschiebung. Dabei wette ich mich euch, dass sich diese Frau sicher als emanzipiert bezeichnet. Jedoch ohne die wahre Bedeutung des Wortes zu verstehen.

Abgesehen davon, dass Frauen schamlos die überholte Prämisse "Frauen schlägt man nicht" einfordern, jedoch absolut keine gleichwertige Rücksicht gegenüber dem anderen Geschlecht für nötig halten oder an den Tag legen, zeigt diese Geschichte exemplarisch den unglaublichen Machtmissbrauch heutiger Frauen auf.

Dabei haben wir es hier mit einem viel grösseren Phänomen zu tun, welches sich auf die komplette Gesellschaft ausgedehnt hat.

Während Frauen beliebig zwischen "patriarchalen" Forderungen ("Frauen und Kinder zuerst", Mann zahlt für die Frau, ...) und feministischer Begünstigung (Frauenförderung, Gender Mainstreaming, einseitige Rechtsauslegung) hin und her wechseln können, sind die Männer in einem atavistischen Korsett von Erwartungen und Restriktionen gefangen.

Frauen werden vor Gericht nicht nur für gleiche Taten milder bestraft als Männer und erhalten eher das Sorgerecht und die Kinder. Nicht nur geniessen sie einen überprivilegierten Rechtsstatus ohne gesetzliche Pflichten. Nein! Sie werden überall auch noch zusätzlich gefördert und per Quote auf Posten gehieft, welche sie aus eigener Kraft niemals erreichen würden. Männer werden überall künstlich zurückgehalten und nieder gemacht um es den Frauen leichter zu machen.

Und wenn dann noch die Partnerin innerhalb einer Beziehung zuschlagen darf, ohne mit Gegenwehr rechnen zu müssen, verursacht dies alles in vielen Männern eine gewaltige innere Wut.

Es sind nicht nur die auf den ersten Blick belanglosen Probleme innerhalb einer Partnerschaft oder das kindische, nimmer erwachsen werdende Mädchen, welche diese männliche Aggression so eskalieren lassen. Es sind vorallem auch die unmissverständlichen Signale aus allen Teilen der Gesellschaft, welche den Mann sich machtlos und gefesselt fühlen lässt.

Wenn auf all diese Dekaden der Überprivilegierung von Frauen ohne Gegenverpflichtung und ohne die gleichwertige Berücksichtigung von männlichen Belangen noch physischer Missbrauch von Seiten der Frau oben drauf kommen, dann sind die Männer endgültig davor, durchzudrehen.

Denn nichts ist für einen Mann erniedrigender, als von einer körperlich schwächeren Kreatur geschlagen zu werden und sich nicht wehren zu dürfen. Nichts ist verhöhnender, als jahrelangem physischen und psychischen Missbrauch ausgesetzt zu sein und bei der ersten Abwehr von Aussenstehenden verprügelt zu werden. Nichts ist verheerender, als in einer Gesellschaft zu leben, welche es den Männern nicht erlaubt, wegen diesen Seelenqualen laut aufzuschreien.

Denn ein Indianer kennt schliesslich keinen Schmerz, oder? Welcher Mann möchte schon über diese Situation offen reden, wenn als krönender Abschluss auch noch seine Männlichkeit dafür in Frage gestellt wird?

Nichts ist brutaler als eine Gemeinschaft, welche den vernachlässigten Opfern jegliches Recht sich zu wehren nimmt.

Immerhin möchte der Mann dieser Psychofrau aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen und sie verlassen. Ein Anfang wäre damit sicher schon einmal gemacht.


"Das geht doch nicht!"

Das leider schon ...


Donnerstag, 22. Januar 2009

Social Engineering - Wahnsinn erhält einen Namen!

Wir wissen ja alle, wie sehr manche Feministinnen den idealen, konstruierten Menschen favorisieren und alles daran setzen, ihn zu erzwingen. Dies fängt mit Umerziehungsmassnahmen in den Schulen an und hört mit staatlich verordneten Zwangsumstrukturierungen auf allen Ebenen noch lange nicht auf. Denn wir sollen alle gleich werden!

Wie üblich, klagen die Feministinnen auf ihrem Weg zur totalen Gleichmacherei durch das Niederreissen von Geschlechterunterscheiden alles an, was ihnen dabei in den Weg steht. Erst zaghaft regt sich öffentlicher Widerstand gegen diese abartigen Auswüchse von ihrem totalitären Social Engineering.

Dabei ist ihr Vorgehen so simpel wie abstossend. Zunächst wird der Allgemeinheit eingeredet, dass die Dominanz des männlichen Geschlechtes allerhand negative Konsequenzen habe. Sei dies bei der Subprime-Krise oder durch die Sprache, welche angeblich Frauen diskriminiere. In unzähligen Bereichen wird eine Erstürmung von Männerbastionen gefordert, was zu abstrusen Widersprüchen und bizarren Rechtsasymmetrien führt. Dies geschieht alles unter der Prämisse, eine "geschlechtsneutrale Wirklichkeit" zu konstruieren.

Entlarvend ist dabei der masslose Zugriff und die schamlose Inanspruchsnahme des von Männern aufgebauten Staates als williger Helfer bei der Umsetzung dieser Ideen.

Doch Sprachvergewaltigung und Gesellschaftsverstümmelung sind erst der Anfang! Anschliessend wird entweder von einer zu bevorzugenden weiblichen Hegemonie philosophiert, welche alle Probleme der Welt lösen - ach was, die ganze Welt selbst erlösen könne! Oder es wird systematisch weiter indoktriniert, um Kindern wie Erwachsenen eine ungestörte, selbstgewählte Entwicklung ihrer Identität zu verwehren! Neue staatliche Umerziehungsprogramme für Mann und Frau werden entworfen, die beunruhigender Weise Ähnlichkeiten mit den Ideen und Entwürfen von Kulturwissenschaftlerinnen und Queer-Theoretikerinnen haben.

Dieses langsame, subtile und schrittweise Vorgehen macht nur die Wachsamen argwöhnisch und soll über die Dimensionen der Umstrukturierungen der Geschlechter hinwegtäuschen!

Symptomatisch für ihren Versuch, ihre krankhaften Ideen von Geschlechter- und Sexualitätsdekonstruktion der Allgemeinheit aufzuzwingen, ist das peinliche Rumgeheule einer höchstwahrscheinlich kinderlosen Feministin in diesem Artikel. Dabei geht es darum, dass Buben nachwievor lieber mit Lego und Mädchen lieber mit Barbie spielen. Was natürlich eingefleischte Gleichmacherinnen absolut nicht passt. Es soll nur geschlechtsneutrales Spielzeug zur Verfügung stehen, denn alles andere würde Geschlechtspolaritäten fördern ...

Schon den Kindern möchten diese kranken Menschen vorschreiben, mit was sie zu spielen hätten und mit was nicht! Soweit sind wir schon gekommen mit diesem Genderwahnsinn.

Diese Leute verleugnen nicht nur die Rolle der Biologie bei den Geschlechtern, sondern schwingen sich selber und ihre abstrusen Wunschvorstellungen zur wissenschaftlichen Bedeutung hinauf, die ihnen weder zusteht noch weiterhin geduldet werden kann.

Dieser Abschaum vergreift sich an der Natürlichkeit von Mann und Frau selbst. Sie sind es, welche den Menschen die Freiheit, selbst zu wählen und eigenständig ihr Leben zu gestalten nehmen wollen, um es mit einem diffusen Nichts voller Perversion und Ängste zu ersetzen. Es ist entsetzlich mitanzusehen, wie Genderfaschisten mit dem Erbe des zwanzigsten Jahrhunderst, mit der Überwindung des Feudalismus und der totalitären Sozialismen, immer noch versuchen, die Menschen umzuerziehen und sie in ein Theoriekonstrukt reinzupressen.

Auf dem Weg dorthin werden wir nichts weniger als unsere Menschlichkeit und unsere Werte verlieren, wenn wir den Fortbestand von genderistischem Social Engineering tolerieren.

Wachtum eines stalinistischen Gulags
(klicke auf das Bild für mehr Informationen)

Montag, 19. Januar 2009

Lustwandeln im Pantheon der Männerbewegung - Teil II

Dies ist der zweite Teil einer Zusammenstellung der Strömungen der Männerbewegung. Für den ersten Teil, siehe hier.

PUA (Pick Up Artist)

Beispiele: Adventures of a Pick Up Artist, Uzem & Luzem, Pick Up Blogs, Becoming a Pick Up Artist, The Pimpstitute, Pick Up Forum, JeansJoe

In den letzten zwei Dekaden hat sich eine Minibewegung von Leuten gebildet, welche mit ihren Methoden jede Frau aufreissen können. Zumindest ist das das grosse Versprechen und das eigentliche Erfolgsgeheimnis dieser Strömung. Denn in Zeiten, in denen Männer schlecht behandelt und kaum noch respektiert werden, wird es auch für die angenehmeren Sachen zwischen den Geschlechtern immer schwieriger. In diesem rauhen Klima hat sich eine regelrechte Philosophie mit eigenem Wortschatz entwickelt, welche Frauen lediglich als Beute ansieht, die mit der richtigen Strategie "erlegt" und anschliessend nach getaner Arbeit wieder je nach Laune fallen gelassen werden kann.

Dabei sind sich die PUA-Leute bewusst, dass sich das Geschlechterverhältnis massiv zu Ungunsten des Mannes verändert hat. Sie reagieren darauf jedoch nicht mit einer grundsätzlichen Abwehrattitüde (wie zum Beispiel die Männerrechtler und Maskulisten), sondern passen sich den Gegebenheiten dynamisch an. Dies wird ersichtlich an den Ratschlägen und Anweisungen, welche sie den Neulingen geben. Interessantes Beispiel dafür ist, wie man mit einem sogenannten "Shit Test" umgeht.

PUA ist somit das genaue Gegenteil von MGTOW. Denn wo die eine Gruppe ihre Lebensweise und Grundeinstellungen ändert, um Frauen zu "erlegen", ziehen sich die anderen in ihr eigenes Refugium zurück um ihr Leben unabhängig von weiblichen Einflüssen leben zu können.

Im Endeffekt dreht sich die Frage darum, wie sehr man bereit ist, sich für Frauen zu ändern und sich anzupassen. Denn eine neue, künstliche Strategie verlangt Einarbeitung und Opfer.

Antifeministen

Beispiele: The Counter-Feminist, Sorrows of Feminism, Feminist Apocalpyse, The Antifeminist

Der Feminismus an sich ist eine einzige Hassbewegung, welche den Mann entwerten und erniedrigen möchte. Ihre Bestreben widerlaufen echter Gleichberechtigung und Emanzipation der Geschlechter und vertieft die Gräben zwischen ihnen. Dies ist die gedankliche Ausgangslage der Antifeministen, welche es sich zu ihrer Aufgabe gemacht haben, den Feminismus an sich zu demontieren.

Dies geschieht zum Beispiel, indem sie die Grundlagen des Feminismus direkt angreifen oder durch Anklage vor Gericht. Insgesamt klagen sie den Feminismus als Geschwür der Gesellschaft an.

Dabei ist die Motivation dazu durchaus unterschiedlich. Manche von ihnen erachten die traditionelle Rollenverteilung als die bessere Lösung für die zwischengeschlechtlichen Probleme der heutigen Zeit (siehe dazu auch Traditionalisten). Andere wollen lediglich das Monstrum an sich zum Wohle beider Geschlechter eindämmen, ohne die alte Gesellschaftsordnung erneut zu etablieren.

Antifeminismus taucht mehr oder weniger in allen anderen Kategorien auf und wird selten alleinstehend und ohne irgendwelche Verknüpfungen mit anderen Aspekten der Männerbewegung gefunden.

Antifeminismus an sich kann nicht kritisiert werden, da es lediglich den wissenschaftlichen Diskurs vervielfältigt. Man muss die Motivation hinter dem Antifeminismus studieren und diese beurteilen, um ein aussagekräftiges Bild zu erhalten. So ist Antifeminismus durchaus legitim wenn es um die präventive Bekämpfung von Männerdiskriminierung geht.

Väterrechtler

Beispiele: Disenfranchised Father, Väterberatung, paPPa

Die emotionale Bindung zwischen Vater und Kind und deren Verachtung und Bekämpfung durch gewisse Kreise veranlasst viele Männer, die normalerweise eher weniger mit Antifeminismus und Maskulismus zu tun haben, für ihre Rechte als Väter zu kämpfen. Im Vordergrund stehen dabei die übermächtige Scheidungsindustrie, welche nahezu vollständig feministisch geprägt ist oder die Rechtlosigkeit des Vaters gegenüber seinen Kindern.

So haben viele von ihnen grosse Mühe damit, überhaupt ihr Kind regelmässig sehen zu dürfen.

Auch das aktuelle Unterhaltsrecht, welche mehr der Mutter als den Kindern zu gute kommt, wird scharf kritisiert. Dabei sind die Väterrechtler gut organisiert und veranstalten immer wieder auch Protestmärsche um die Öffentlichkeit auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Ihr Hauptanliegen ist es dabei, das negative Bild des Vaters, welches in den letzten paar Dekaden aufgebaut wurde, zu korrigieren.

Aufgrund ihrer besonderen Situation (Kinder) sind viele von ihnen gemässigter und kompromissbereiter als andere Mitglieder der Männerbewegung. So steht ihnen der Kampf um ihre Kinder und um ihre Rechte mehr im Vordergrund als die Bekämpfung des Feminismus als Ganzes. Doch wer könnte das ihnen verübeln?

Traditionalisten

Beispiele: Biblical Manhood

Sei es aus Nostalgie und Sehnsucht nach der Vergangenheit oder schlichter Pragmatismus angesichts wachsender Probleme, es gibt einige handfeste Gründe, warum man die traditionelle Ordnung wieder etablieren sollte. Vertreter dieser Strömung fordern eine Rückkehr zu den alten Zeiten, in denen Frauen und Männer eindeutig definierte Rollen und Grenzen hatten und in denen Abtreibung und Scheidung nicht erlaubt waren.

Häufig treten hier Übereinstimmungen mit christlichen und konservativen Ansichten auf.

Doch inwiefern die alte Arbeitsteilung und Gesellschaftsordnung die modernen Probleme unserer heutigen Zeit gewachsen wäre, lässt sich letzten Endes nicht wirklich beurteilen. Dass auch Männer früher unter der Striktheit der Regelungen gelitten haben, wird manchmal auch übersehen.

Zusammenfluss

Natürlich können bei weitem nicht alle Mitglieder der Männerbewegung einer eindeutigen Strömung zugeordnet werden. Vielfach tauchen mehrere Strömungen im Weltbild eines Mitglieds auf und werden zusätzlich noch mit anderen Ansichten ergänzt. Doch diese Auflistung stellt die wesentlichen gedanklichen Stützpfeiler der Männerbewegung kurz und auf den Punkt gebracht dar.

Das Pantheon der Männerbewegung

Mittwoch, 14. Januar 2009

"Ledige Väter sollen mehr Rechte bekommen"

Wir unterbrechen unser aktuelles Wochenprogramm für eine wichtige Mitteilung, die ich aus der mir vorliegenden Ausgabe des heutigen Tagesanzeigers habe. Da heisst es, dass Konkubinatspaare, aber auch Väter nach der Scheidung gemeinsames Sorgerecht erhalten sollen. Denn bisher ist das Sorgerecht in solchen Fällen an die Mutter gefallen.

"Heute ist nach Scheidungen die gemeinsame elterliche Sorge eine Ausnahme. Meist erhält die Mutter das Sorgerecht für die Kinder alleine. Auch bei Konkubinatspaaren ist die Zustimmung der Mutter zur gemeinsamen Sorge nötig. Und die Behörden müssen den entsprechenden Antrag gutheissen. Dabei ist unter anderem ein Vertrag vorgeschrieben, der Betreuung und Unterhaltszahlungen regelt."

Die bisherige Situation ist nicht aushaltbar. Denn hier wird der Vater mit seinem eigenen Kind erpresst und dazu gezwungen, sich dumm und dämlich zu zahlen und bei der Mutter in guter Gunst zu bleiben, damit er seine Kinder sehen darf. Doch mit der kommenden Gesetzesänderung soll dies der Vergangenheit angehören. Ab nun soll der Vater der Frau nicht mehr in den Arsch kriechen müssen, damit sie ihn seine Kinder sehen lässt.

Endlich kommt einmal Bewegung in die Angelegenheit der Väterrechte! Vielleicht haben die zuständigen Behören eingesehen, dass es für Kinder doch beide Elternteile braucht, wie es die Wissenschaft schon seit langem bestätigt. Es soll ja so ein paar durchgeknallte Frauen gegeben haben, die da anderer Meinung waren.

Die gemeinsame elterliche Sorge soll nun zum Regelfall werden, wie es CVP-Nationalrat Reto Wehrli vorgeschlagen hat und was von einer Mehrheit des Nationalrates gutgeheissen wurde.

"Sobald man Vater ist, muss man zum Mitinhaber des gemeinsamen Sorgerechts werden - unabhängig vom Zivilstand."

Das wurde auch langsam mal Zeit, dass sich diese moderne und gerechte Ansicht durchsetzt. Natürlich agiert der Nationalrat nicht aus völlig altruistischen Gründen. Denn der Trend geht eindeutig in Richtung Eltern ohne Trauschein, weil immer mehr Männer wissen, was für eine männerfeindliche Abzockerei die Ehe geworden ist. Dadurch soll die steigende Anzahl unehelich geborener Kinder dennoch mit einer guten Erziehung versehen werden können.

Im Kommentar wird die doppelte Diskriminierung von unehelichen Vätern angesprochen, welche nicht nur einen Spiessrutenlauf bei den Behörden mit einer Leibesvisite in finanzieller, mentaler und lebensplanerischer Hinsicht bereithält, sondern dessen Ausgang auch noch mehr als ungewiss ist. Kommt noch dazu, dass verheiratete Väter lediglich den Trauschein vorweisen müssen, damit sie das gemeinsame Sorgerecht erhalten.

Natürlich kommt sofort Gegenwind von der Frauenseite. Denn Väter- oder gar Männerrechte zu stärken, ist eine unerhöhrte Frechheit! So meint die Nationalrätin Anita Thanei von der SP:

"Wenn man die Rechte des Vaters verstärkt, muss man auch die Rechte der Frauen in Konkubinatsbeziehungen verbessern."

Es sollen also die gleichen überbordenden Privilegien, wie es normalerweise nur eine Ehe (sprich: Scheidung) mit sich bringen würde, auch für das Konkubinat gelten! Denn dies ist die Absicht einer Forderung nach noch mehr Rechten in einem Lebensverhältnis, dass gerade deswegen boomt, weil die Ehe für die Männer nur negative Folgen hat.

Alles in allem zeigt diese Entwicklung, dass sich Aktivismus durchaus auszahlen kann.

Der wahre Grund für die plötzliche Einsicht

Dienstag, 13. Januar 2009

Lustwandeln im Pantheon der Männerbewegung - Teil I

Die Männerbewegung ist ein faszinierendes Gebilde, dass sich aus unzähligen Strömungen zusammensetzt. Der Maskulismus und die Männerrechtsbewegung (englisch: MRA = Men's Rights Movement) sind da nur ein kleiner Teil davon. Es gibt eine riesige Bandbreite von Männerblogs und -websites, welche sich nicht explizit mit dem Thema Maskulismus und Männerrechte beschäftigen, wie wir es tun.

Dennoch gehören sie zur Männerbewegung dazu, denn nicht nur hört man hin und wieder den einen oder anderen feminismuskritischen Unterton heraus, sondern es tauchen auch immer wieder Links zu einschlägigeren Blogs der Männerbewegung auf.

Diese Blogger und Webautoren mögen durchaus zu verschiedenen Aspekten heutiger Männlichkeit und ihrer Probleme völlig von uns abweichende Meinungen haben, doch unsere Grundeinstellungen bezüglich Feminismus decken sich. Sie haben alle gemeinsam, dass sie sich der exponierten und rauhen Stellung des Mannes in unserer gynozentrischen Gesellschaft bewusst geworden sind.

Ein zentraler Punkt, mit dem man die Blogs und Homepages voneinander unterscheiden kann, ist die jeweils dominierende Ansicht, wie mit Männerdiskriminierung, dem Feminismus und mit den Frauen im allgemeinen umzugehen sei. Dabei reicht das Spektrum von stark individualistischen Ansätzen bis hin zu organisiertem, gemeinsamen Vorgehensweisen.

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit kann man dabei folgende Kategorien aufstellen. Häufig vermischen sich die einzelnen Kategorien ineinander, so dass verschiedene, eigentlich separate Elemente gemeinsam auftreten können. So kann zum Beispiel ein MGTOW'ler auch ein Misogamist sein oder gar ein Männerrechtler. Dann legt er die "Philosophie" des MGTOW weniger streng aus als andere seiner Strömung.

Im Folgenden halbiere ich die Liste in zwei Teile, damit der Rahmen eines Blogeintrages nicht gesprengt wird.

Männerrechtler

Beispiele: Genderama, His Side with Glenn Sacks, Warren Farrell

Hoch türmen sich die Berge von männerfeindlichen Medienartikeln und lange sind die Listen von Männerdiskriminierungen. Doch nicht nur das akribische Verfolgen von Massenmedien und das sorgsame Herausfiltern relevanter Artikel, sondern auch das Sammeln von Statistiken, Studien und Meinungen von Fachkräften sind neben dem Studium von Gesetzestexten und Gerichtsurteilen die Kernaufgaben eines Männerrechtlers.

Ob alleine als Autor (Arne Hoffmann, Martin van Creveld, Professor Gerhard Amendt) oder als Verein (Manndat oder die Schweizerische Männerpartei) sind diese Menschen hochgradig vernetzt und organisiert um einen möglichst grossen Impakt auf die Öffentlichkeit zu erzeugen. Ihr Ziel ist es, nicht nur ein Bewusstsein für die Probleme des Mannes zu generieren, sondern auch aktiv Männerbenachteiligung zu bekämpfen.

Manchmal wird ihnen von manchen Teilen der Männerbewegung zu viel Kompromissbereitschaft vorgeworfen und ihre Gemässigtkeit beklagt. Nichtsdestotrotz bilden sie das Zugpferd der Männerbewegung und prägen massgeblich ihr Bild in der Öffentlichkeit.

Misogamisten

Beispiele: Eternal Bachelor, Brazilian Bachelor, Dealing with Women und DO NOT MARRY

Wer jemals auch nur einen Hauch der Schrecken der sogenannten Scheidungsindustrie und all ihrer abscheulichen Nachwehen im Leben eines gepeinigten, männlichen Opfers mitbekommen hat, kann sich gut vorstellen, wie sehr sich manche gegen das Heiraten hier im Westen stark machen. Die Ratschläge der Misogamisten sind an den Jüngling gerichtet, die ihn davon abbringen sollen, sich in die Fänge des gnadenlosen Molochs der Matrimonie zu begeben. Aktiv wird der Heiratsstreik und - wenn wir schon dabei sind - auch der Zeugungsstreik der Männer propagiert.

Häufig tauchen Geschichten über Scheidungskriege auf oder Berichte über die negativen Seiten der modernen Frau und ihre daraus folgende Untauglichkeit für eine Ehe. Häufig gefolgt von einer stolzen Betonung des Junggesellenstandes des Misogamisten. Nicht selten grenzt sich der Misogamist wortgewaltig und herablassend gegenüber jenen Männern ab, die nachwievor an die Ehe glauben und den Feministinnen das Wort reden (Manginas).

Ein Untergruppe dieser Kategorie behandelt die Bevorzugung ausländischer Frauen gegenüber westlichen Frauen in Sachen Ehetauglichkeit. Diese moderaten Misogamisten prangern lediglich die Ehe hier im Westen und die westliche Frau als heiratsuntauglich an und verweisen auf die Vorzüge von Frauen aus dem ehemaligen Ostblock, aus Asien und Südamerika. Das haben westliche Frauen natürlich gar nicht gerne.

Maskulisten

Beispiele: Der Maskulist, masculinisme, Masculist Advice, Masculinist Evolution New Zealand, Die Söhne von Perseus

Als eine zu vereinen suchende Kraft innerhalb der Männerbewegung, tauchen bei den Maskulisten viele verschiedene Elemente in ihrer Tätigkeit auf, die in anderen Kategorien näher beschrieben werden. Je nachdem werden sich die meisten von ihnen auch als Antifeministen und als Männerrechtler bezeichnen.

Im Wesentlichen stützt sich die komplette Arbeit eines Maskulisten auf die zwei folgenden Grundsätze: Wahre Gleichberechtigung für Mann und Frau und die Abschaffung von Social Engineering. Dies habe ich eingehender schon hier besprochen.

Nach aussen hin werden häufig die Begriffe Maskulist, Maskulinist oder schlicht Masku verwendet, um damit jedes Mitglied der Männerbewegung zu bezeichnen, welche sich gegen den Feminismus gewendet hat. Dass der Name einer einzelnen Strömung als Sammelbezeichnung der kompletten Bewegung verwendet wird, zeugt schon von der bündelnden und zusammenführenden Kraft des Maskulismus.

Manche Maskulisten verwenden Perseus mit dem Kopf der Medusa als Symbol ihres Widerstandes. Andere verzichten auf diese eher martialische Komponente um die Abschreckung von Neulingen zu vermeiden. Etwas seltener tauchen auch andere Aspekte alter Mythologien auf.

Einige Mitglieder der Männerbewegung verweigern sich dem Maskulismus aus dem Grund, weil sie in ihm die Gefahr eines feministischen Pendants mit anderem Vorzeichen sehen.

Zu dieser Kategorie zähle ich mich und meinen Blog dazu.

MGTOW (Men Going Their Own Way)

Diese Männer sind zur Überzeugung gelangt, dass ein Mann nur frei und selbstbestimmt leben kann, wenn er alle negativen Elemente seines Lebens Schritt für Schritt beseitigt oder stark einschränkt. Dazu gehören nicht nur negative Einflüsse des Feminismus oder von Frauen, sondern auch zum Beispiel Dekadenz, Verschwendung und massloser Konsum - nicht selten auch die westliche Welt als Ganzes. Dies resultiert häufig in einen Rückzug von Frauen und von einer medien- und zeitgeistgeilen Öffentlichkeit, um alleine und selbstbestimmt seinen Weg zu gehen. Männerarbeit oder das Bekämpfen von Männerdiskriminierung erachtet ein MGTOW'ler mehr oder weniger als Zeit- und Lebensverschwendung.

Frauen und die Ehe mit Kindern haben auf diesem Weg kaum eine Daseinsberechtigung und wenn, dann nur unter grösstem Vorbehalt. Diesen Männern wird innerhalb der Männerbewegung häufig vorgeworfen, dass sie sich abkapseln und sich vor dem Feind zurückziehen, statt für ihre Rechte und ein positives Männerbild zu kämpfen. Das Akzeptieren und die Hinnahme der Zustände, wie sie nun einmal sind, ist für viele Männerrechtler und Maskulisten häufig völlig unverständlich. Auch eine gezielt geschürte und aufrechterhaltene Gynophobie um das "Alleinsein" für sich selber erträglicher zu machen, wird von Kritikern angesprochen.

In Folge ihrer Fokussierung auf ihren Weg wird man auf solchen Blogs eher Texte finden, welchen den Weg zu mehr Unabhängigkeit und Eigenständigkeit weisen oder welche ausgedehnte Reisebeschreibungen und Erlebnisberichte enthalten. Explizite Angriffe auf den Feminismus sind auf solchen Blogs eher selten. Dafür tauchen häufig Symbole von männlicher Selbstständigkeit auf, wie zum Beispiel das Motorrad.

Teil II folgt in Kürze


Das Pantheon der Männerbewegung

Freitag, 9. Januar 2009

"Die sind nur sexgesteuert"

Kaum ist man aufgestanden, schon geht die männerfeindliche Scheisse wieder von Neuem los. Dieser Artikel bespricht eine Dokumentation, welche den Partnermarkt der 60- bis 80-jährigen Frauen beleuchtet und von ihren "Erfahrungen" auf der Partnersuche berichtet. Dabei kamen dann so peinliche Klischees wie zum Beispiel, dass die Männer nur Sex wollten und alles eingebildete Gockel seien.

"Was ältere Frauen auf Partnersuche erleben müssen" heisst der einseitige und Mitleid fordernde Titel der Dokumentation und lässt die männerfeindliche Stossrichtung schon früh erahnen. Als hätten nur die Frauen bei der Partnersuche Probleme. Folgerichtig beklagt der Artikel dann auch die vorherrschende weibliche Perspektive und bemerkt, dass auch die Sichtweise der Männer hier interessant gewesen wäre.

Natürlich kann in unserer gynozentrischen Gesellschaft so ein Rundumschlag gegen alle Männer einer bestimmten Altersgruppe sorgenfrei und ohne Abmahnung gesendet werden. Dass die besprochenen Frauen vielleicht schlichtweg unfähig waren, mit erfahrenen, selbstbewussten und starken Männern zurechtzukommen und einfach keine Lust hatten, sich ausnahmsweise auch mit seinen Bedürfnissen statt nur mit den eigenen zu beschäftigen, wird nicht weiter gefragt.

A priori wird den Frauen die Unschuld angedichtet und den Männern die komplette Verantwortung für das Versagen der Frauen auf dem Partnermarkt zugeschoben. Liebe kann so einfach sein!

Dass es genauso wie bei einer funktionierenden Beziehung auch bei einem gescheiterten Liebesversuch immer zwei Personen braucht, wird in dieser Dokumentation völlig unterschlagen. Dass diese Frauen vielfach auch mangelhafte Charaktermerkmale, wie Egozentrik, Eitelkeit und Arroganz aufweisen, welche sie sich noch aus ihrer Jugendzeit in ihren Lebensabend hinüber retten konnten, wird auch nicht untersucht.

Vielleicht hätten diese Grossmütterchen bedenken sollen, dass es sich Frauen nur mit einer gewissen Jugend und dem gewissen Äusseren leisten können, kurzfristig auf den Männern rumzutrampeln ohne dass diese einen auf ewig links liegen lassen? Englischsprachige Männerblogs nennen dieses Phänomen den Vagina Pass, welche es den Frauen erlaubt, in jungen Jahren mit allem möglichen Schwachsinn auf Kosten anderer durchzukommen.

Und dieser Vagina Pass verschwindet halt mit einem gewissen Alter. Und wer bis dahin nicht andere Qualitäten entwickelt hat, muss nicht damit rechnen, als potenzielle Beziehungspartnerin wahrgenommen zu werden. Zu diesen Qualitäten gehört auch die Rücksichtsnahme und das Verständnis für das andere Geschlecht und die Überwindung von unreifem Klischeedenken.

Und die Rücknahme völlig überhöhter Forderungen an die Männer!

Es würde mich einmal sehr interessieren, wie eine Untersuchung des Partnermarktes für Männer aussehen würde. Ich wette mich euch, dass dann nur so Mahnungen an die Männer kämen, anstatt dass Fehler beim anderen Geschlecht gesucht werden würden. Denn so ist unsere gynozentrische Gesellschaft!

Donnerstag, 8. Januar 2009

Maskulismus - eine Reinspiration

Da so mancher Eiferer in der letzten Zeit probiert hat, uns gewaltsam aus dem Olymp des Geistes zu entfernen indem er absichtlich das leicht zugängliche Wissen um Maskulismus und anderen Begriffen der Männerbewegung auf Wikipedia angriff, ist es eine passende Gelegeneheit sich erneut auf den Kern zu besinnen. Dieser Kern ist der intellektuelle Muskel, das Herz unseres Widerstandes, der ewige Jungbrunnen unseres Kampfes - der Maskulismus selbst.

Verwehter Sand auf Felsen

Männer und Frauen der Öffentlichkeit mögen kommen und gehen, gesellschafliche Ansichten tauchen in ihrer Schnelllebigkeit auf und verschwinden, doch die Schönheit und Einfachheit logischer und in sich geschlossener Grundsätze sind von langlebiger Natur. Es mag noch so viele blinde Utopisten geben, welche die biologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu Gunsten ihrer Agenda leugnen. Noch so viele Menschen, welche der Gesellschaft ihre eigenen verzerrten Idealvorstellungen aufzwingen wollen. Im Endeffekt kann man nicht die grundlegenden, naturwissenschaftlichen Aspekte des Menschen und deren Wirksamkeit leugnen und dekonstruieren.

Und solche egozentrischen Weltverbesserer werden in Zukunft ähnlich verlacht werden, wie jene, welche gegen die physikalischen Naturgesetze selbst vorgehen wollten.

Ein Schritt zurück, zwei Schritte nach vorne

In dieser Rückbesinnung wollen wir uns von jenem "Erwecker" reinspirieren lassen, der schon so lange ruhig und ohne grossem Getöse eine feministische Lüge nach der anderen auseinandergenommen hat. Er ist jener Prophet, welche den Blinden ihr eigenes Augenlicht gegeben hat. Denn viel zu lange liess man uns vom fremden Augenlicht fragwürdiger Personen mit zweifelhaften Motiven abhängig sein.

Deshalb soll den bereits Eingeweihten die vor ihm liegende Synthese bereits bekannter Thesen nicht überraschen. Dies sind meines Erachtens die zwei wesentlichen Grundpfeiler des Maskulismus. Sie sind weitreichend in ihrer Konsequenz und Bedeutung, deren Gestalt ich durch die Arbeit dieses Blogs zu beschreiben versuche.

1) Wahre Gleichberechtigung
Grundlegende Rechte werden allen Individuen zugesprochen. Weitergehende Rechte können durch besondere Kompetenz oder Leistung erworben werden. Doch zu jedem einzelnen Recht, ob erworben oder nicht, gehören auch Pflichten. Es kann nicht angehen, dass egal welche Gruppe innerhalb einer Gesellschaft Sonderrechte oder keine Verpflichtungen hat, lediglich wegen ihrer Gruppenzugehörigkeit.

Ein Beispiel hier ist die sexistische Wehrpflicht nur für Männer. Dies ist eine einseitige Pflicht, welche nur die männlichen Mitglieder der Gesellschaft, jedoch nicht die Frauen erfüllen müssen. Dies widerspricht wahrer Gleichberechtigung und muss beseitigt werden. Ein anderes Beispiel ist die gewaltige rechtliche Macht, welche die Mutter gegenüber dem Vater eines Kindes hat, ohne dass diese Rechtsbasis irgendwelche Pflichten enthalten würde. Während die juristische Situation des Vaters genau umgekehrt ist.

In konsequenter Auslegung dieser Maxime kann keine Frauenbevorzugung oder Männerdiskriminierung durch den Staat toleriert werden, denn er ist nicht rechtfertigbar. Weder Frauenquoten, Frauenparkplätze noch irgendwelche andere einseitig nur für Frauen gültige Begünstigungen oder Einschränkungen nur für Männer dürfen in der Sichtweise des Maskulismus existieren. Und wenn sie zum Beispiel in Form von Frauenhäusern im Prinzip nötig sind, so soll zumindest ein gleiches (!) Angebot auch für Männer existieren.

2) Abschaffung von "Social Engineering"
Der Maskulismus verweigert sich ausdrücklich einer immer und überall gültigen Idealvorstellung von Mann und Frau. Jeder Mensch soll nach seiner eigenen Räson sein Leben und sein Geschlechtsverständnis definieren können, ohne dass der Staat mit einer Horde soziologistischer Geistesvergewaltiger die Massen versucht umzuerziehen.

Ein Beispiel für diese abscheulichen Manipulationsversuche um den gleichen, idealen Menschen zu erschaffen, ist das Konzept des milliardenschweren Gender Mainstreamings. Ein weiteres ist das menschenverachtende Wirken von Dissens eV., welche Jungen einredet, dass sie sich nur einbilden würden einen Penis zu haben. Ein weiteres Beispiel ist das brutale Vorgehen von Feministinnen gegen die Ansichten von Eva Hermann oder Esther Vilar, welche die totalitären Umerziehungsversuche anprangerten.

Konsequenz und Bedeutung

Aus diesen beiden Grundpfeilern lassen sich sämtliche andere Aktivitäten und Meinungspositionen des Maskulismus ableiten. Denn schlussendlich lässt sich jede maskulistische Streitschrift und jede Anklage auf sie zurückführen. Sie sind das Gedankengut hinter jedem Angriff auf Männerdiskriminierungen oder auf eine sexistische Bevorzugung von Frauen.

Und deshalb wehrt sich der Maskulismus gegen den Staatsfeminismus und seine einseitigen Begünstigungen und Bevorzugungen von Frauen.

Perseus vernichtet die Medusa

Montag, 5. Januar 2009

Feministische Zensur - eine Anklageschrift

Wisst ihr was ich so lustig an feministisch verseuchten Gesellschaften finde? Dass die gleichen Leute, welche bei den Chinesen und den Russen die Menschenrechte einfordern und gegen vergangene Reiche mit Milchmädchenzahlen vor dem Namen wettern, bei sich zu Hause im Hintergarten alles daran setzen, dass auch ja bloss ihre eigene (politisch korrekte) Meinung den gesellschaftlichen Diskurs dominiert.

Systematisch werden die Medienleute mit sanften, gutgemeinten Schupsern in die gewünschte Richtung bewegt, welche natürlich auf Grund ihrer Steine werfenden Vergangenheit gerne noch ein Häufchen drauf legen. Mit wütenden Leserbriefen, Ordnungsrufen in Parlamenten, halbwissenschaftlichen Publikationen, Falschaussagen, zurechtgebogenen Statistiken und Fascho-Rundumschlägen werden die Andersdenkenden drangsaliert und mundtot gemacht.

Und wenn das alles noch nicht hilft, droht man gerne auch mal mit einem Anruf bei den Kumpels von der Antifa.

Das ist kein Witz! Da steckt eine tiefe, panische Angst hinter jeden dieser Personen, welche sie unablässig dazu antreibt, anderen Leuten ihre Gedanken sauber zu halten. Eine Mentalhygienepolizei quasi.

Neuste Beispiele für die Stuhlprobenwühlerei solcher Leute sind die Löschaktionen der Wikipedia-Artikel über Misandrie und Maskulismus. Und gerade neulich wurde auch wieder einmal der Artikel des Männerrechte-Urgesteins Arne Hoffmann angegriffen. Wer die Diskussionen dazu lesen möchte, kann dies hier für den Maskulismus und hier für Misandrie machen.

Ihr müsst euch das mal vorstellen! Da wollen ein paar bewegte MännInnen die Männerbewegung und den Maskulismus doch tatsächlich aus der Welt schaffen, indem sie deren Artikel auf Wikipedia löschen!

Was für eine oberpeinliche Ins-Klo-Greif-Aktion ist das denn?

Denkt ihr, dass wir Maskulisten einfach so aus der Welt verschwinden, wenn wir in der ideologisch einseitigen und soziologistisch verseuchten Wikipedia nicht mehr mit einem Artikel vertreten sind? Denkt ihr, dass wir Männerrechtler uns sofort in die Hosen machen, wenn ihr unsere sowieso nur unvollständigen und unausgearbeiteten Texte dort löscht? Denkt ihr, dass wir Antifeministen sofort vor Angst zittern und schlottern, wenn ihr aus Mangel an Argumenten mit euren Soziologie- und Pädagogikdiplomen winkt?

Nehmt euch lieber mal die Zeit euch mit dem gewöhnlichen, kleinen Mann auf der Strasse zu beschäftigen, der von euren staatlichen Umerziehungsprogrammen und Geldvernichtungsmassnahmen die Schnauze voll hat!

Oder beschäftigt euch mal mit der PISA-Blamage und der gewaltigen Bildungsmisere, welche durch euren Gesinnungsterror brav zugedeckt werden!

DAS wären wichtige Angelegenheiten, mit denen sich manche Soziologen und Pädagogen heutzutage zu beschäftigen hätten, nicht mit peinlichen Löschaktionen auf der Wikipedia um die Leute bloss nicht selber denken zu lassen. Doch stattdessen nehmt ihr euch den ganzen Tag Zeit um entweder am Baggersee rumzuhängen oder auf Wikipedia Edit-Wars zu veranstalten.

Müsst ihr es denn der ganzen Welt unter die Nase reiben, dass ihr Schiss vor anderen Meinungen habt? Dass Meinungsfreiheit und gegenseitige Toleranz nur für euch selber gelten sollen, jedoch nicht für andere?

Was viele von uns so von Euresgleichen denken, könnt ihr im Gelben nachlesen. Kleiner Auszug zum Absch(l)uss, in dem Roslin solche Speichellecker der Feministinnen treffend beschreibt:

"Ein verbohrter Ideologe mit jener pikanten Mischung aus fett-selbstgefälligem "Gutmenschentum" und kompletter Ignoranz gegenüber allem und jedem, was seine Weltsicht nicht stützt, der seine Überzeugungen nicht teilt, die diesen Charaktertypus auf der Linken wie der Rechten ideologieübergreifend auszeichnet, ein tief gekränkter Narziss mit schwachem Selbstbewußtsein.

Blockwartmentalität vom Feinsten.

Sollten die poltitisch Überzeugten seiner Couleur in diesem Lande je wieder die Möglichkeit erhalten, eine Staatssicherheit aufzubauen, er wird dabei sein, als offizieller Mitarbeiter.

Wie er Toleranz Anderdenkenden gegenüber versteht, wie er mit jenem Fitzelchen Macht umgeht, das er bei Wikipedia ergattert hat, kann man an seinem Verhalten dort in nuce studieren."

Sonntag, 4. Januar 2009

Der Mann in der Krise

"...nicht nur solche Widersprüche; auch Ihre vielzitierte "Krise des Mannes" ist mir höchst suspekt als tragender Gedanke einer Männerbewegung, und ich bin mir sicher, daß die Ironie der Geschichte einmal diejenigen auslachen wird, die ausgerechnet im Zeitalter, in dem die Männer ihre Höchstleistungen auf allen Gebieten des Kreativen verzeichnen, das Zeitalter ihrer Krise erkannt zu haben glaubten." - der Maskulist

Ist es nicht erstaunlich, mit welcher Inbrunst der Mann heutzutage und in den letzten Jahren als sich in der Krise befindend dargestellt wird? Da wird ihm unterstellt, dass er zu viel jammere oder dass er vor der weiblichen Emanzipation zurückschreckt. Auch die Aufforderung, sich endlich zum neuen Mann bekehren zu lassen, darf zwischen all diesen Marktschreiereien nicht fehlen. Natürlich um gleich darauf auch den neuen Mann an den Küsten der Lächerlichkeit zerschellen zu lassen.

Laut wird nach einer "modernen Männlichkeit" geschrien, welche alle Probleme der Gesellschaft und natürlich der Frauen lösen könne (wie immer). Auch die erfolgreiche und von Männern dominierte ETH Zürich konnte sich diesem Trend nicht erwehren, so dass dort eine von einer Universitätsprofessorin initiierte Tagung mit dem Titel "Der Mann in der Krise" stattfand.

Der Mann in der Krise ist übrigens auch ein sehr erfolgreiches Thema für Bücher, wie letzthin Walter Hollstein in vollster Abscheulichkeit bewies. Aber nicht nur weichgespülte Männer heben die Hand zum mahnenden Signal, sondern auch Frauen haben natürlich eifrig ein Wörtchen mitzureden, wenn es um die Männchen geht.

Zweifel am Medienzirkus

Was hat es mit diesem ganzen Gerede auf sich? Befinden sich wirklich alle Männer kollektiv in der Krise?

Oder werden die gesellschaftlichen Phänomene nicht eher falsch gedeutet? Kann es nicht sein, dass Probleme zwar da sind, sie sich jedoch auf einer so dermassen unangenehmen und unbequemen Ebene befinden, dass man sich lieber symphatischere und einfacher zu handhabende Ursächen sucht, welche für das oberflächliche Mediengeplapper besser geeignet, da weniger mit nervigen Fakten gespickt, sind?

Die einseitig bequemen "Gründe" für die Männerkrise

Was für Gründe werden von seiten der selbsternannten Männerexperten angeführt?

Zum einen der "Erfolg" der Frauenbewegung und der weiblichen Emanzipation (oder zumindest das, was die Feministinnen für Emanzipation halten). Man postuliert hier freimütig eine Kraft, welche den Mann verunsichern und verwirren soll. Dies äussere sich zum Beispiel dadurch, dass immer mehr Frauen in sogenannte "Männerbastione" strömen würden und diese so systematisch zu Fall brächten (nicht nur metaphorisch).

Zum anderen die Auflösung traditioneller Männlichkeit und ihrer gesellschaftlichen Bedeutung, welche ein Vakuum der Unklarheit und Ziellosigkeit erzeugt haben soll. Der grosse, starke Mann habe einen Schnupfen bekommen und bräuchte nun die Frau, welche ihn pflegt und ihn den Rücken freihält.

Nur äusserst selten werden die wirklichen Gründe für eine allfällige Männerkrise genannt. Dass Jungen in der Schule systematisch benachteiligt werden. Dass Männlichkeit als schlecht und mangelbehaftet dargestellt wird. Doch dies sind leider viel zu seltene Lichtblicke in einem dunklen Meer aus ideologischem Schwachsinn, feministischem Geltungswahn und Narzissmus.

Die "Gründe" unter der Lupe - die Auswirkung der Frauenbewegung


Die gravierendsten Auswirkungn der Frauenbewegung und des Feminismus auf das Leben der Männer sind die Überprivilegierung der Frauen und die fortschreitende Entrechtung der Männer. Die Ohnmacht, welche die Männer aufgrund von staatlich verordneten Frauenquoten, Förderprogrammen und Frauenbevorzugung spüren, entspringt der Tatsache, dass ihre eigenen gravierenden Probleme schlichtweg zur Seite gewischt werden um jeden noch so kleinen Frauenfurz befriedigen zu können.

Wenn eine Frau ihr Leben eigenständig lebt und selbst ihr Geld verdient, dann schockiert oder irritiert das niemanden. Aber wenn sie im gleichen Atemzug ihre Emanzipation unterstreicht und weitere Forderungen nach Männergängelung und Frauenbevorzugung stellt, kann sie nicht mit viel Gegenliebe rechnen. Sondern viel mehr mit Wut und Ablehnung.

Die "Gründe" unter der Lupe - zur Auflösung traditioneller Männlichkeit

Diese übertriebene Vermenschlichung des Mannes ist erstaunlich, denn viel zu oft wurde den Männern früher jegliche Menschlichkeit abgerungen und untersagt. Man denke nur an die Aushebung von Soldaten und deren Ausbildung, um zu verstehen, was ich meine. Oder an das Titanic-Prinzip, welches Frauen und Kinder zu erst in die Rettungsboote einsteigen und die Männer sterben lässt. Auch heute noch begegnen uns Relikte dieser brutalen und entmenschlichenden Konditionierung des Mannes für das höhere (gesellschaftliche / weibliche) Wohl. Sei dies in Form von Zwangsdiensten oder in hohlen Sprüchen wie "Indianer kennen keinen Schmerz!".

Doch heute besinnt man sich plötzlich darauf, dass Männer auch Menschen sind und legt ihnen das so gleich als Schwäche aus, als wäre es den Urheberinnen nicht aufgefallen, dass Männer in den letzten zweitausend Jahren (auch von den Frauen) wie günstiges Verbrauchsmaterial und nicht wie vollwertige Menschen behandelt wurden.

Konklusion

Die Aufweichung traditioneller Männlichkeit bewirkt vielmehr eine Befreiung aus der Unterjochung als eine Verunsicherung, welche sich hinter dieser Fassade befindet. Das natürlich befreite Menschen dann nicht mehr so handeln, wie es die Unterdrücker gerne hätten, kann ihnen nicht als Schwäche, sondern vielmehr als Eigenständigkeit ausgelegt werden.

Ein Mensch, der auf ewig zur Stärke für andere gezwungen wurde und endlich einmal im Leben sich selbst sein darf, wird kaum je mehr aus freien Stücken jene selbstaufreibende Stärke für seine ehemaligen Sklaventreiberinnen erbringen wollen. Dies kann nur in den Augen der heimlichen Profiteurinnen von traditoneller Männlichkeit als Schwäche ausgelegt werden.

Die Machtlosigkeit gegenüber dem männerfeindlichen und frauenverherrlichenden Staat, den gynozentrischen Medien und der frauenbevorzugendem Zeitgeist kann einen Mann verunsichern. Nicht das pseudointellektuelle und populärwissenschaftliche Aufplustern von Soziologie-Professorinnen und Pädagogik-Doktorinnen.

Es ist weniger das Gequassel solcher Menschen und ihrer Speichellecker als vielmehr die beunruhigende Tatsache, dass jedes zweite Wort von ihnen irgendwann in irgendeinem Gesetzesentwurf drin sein wird, was die Männer wirklich verunsichert.

Denn obwohl diese Femifaschisten jede einzelne Diskriminierung der Frau mit feurigem Eifer angreifen, rühren sie keinen müden Finger, wenn es einmal den Mann trifft. So besteht auch noch nach mehr als vierzig Jahren Diskussion um Gleichberechtigung die einseitige Wehrpflicht unangetastet fort. Oder die systematische Benachteiligung von Jungen in unseren Schulen. Oder das herabwertende Männerbild in der Öffentlichkeit.

Die ungleich langen Spiesse von Frau und Mann in Politik und Gesellschaft bilden die wahre Krise des Mannes.

Freitag, 2. Januar 2009

Über die sexuellen Präferenzen von Frauen

Zahllose Bücher wurden schon über dieses Thema geschrieben und immer wieder drehten sich die Legionen der Autoren um jene Frage, welche schon Sigmund Freud in den Wahnsinn trieb: Was will das Weib eigentlich? Selbstbewusste Männer, welche sich über die Geschlechterverhältnisse im Westen im Klaren sind, würden sehr wahrscheinlich mit einem "Ist mir doch egal!" antworten, aber damit wollen wir uns jetzt (noch) nicht beschäftigen.

Obwohl viele Feministinnen nichts unversucht lassen, den Frauen die "männliche" sexuelle Inbrunst und Lust einzupflanzen, werden wir Männer häufig mit harten Tatsachen konfrontiert, die so ziemlich von mancher Idealvorstellung von weiblicher Sexualität abweicht. Wir alle wissen, dass die meisten Frauen so wenig Lust auf Sex haben, dass wir fast schon argwöhnisch werden, wenn sich uns dann doch eine lasziv an die Brust schmeisst.

Zumindest scheint sich das uns so zu zeigen.

Die Wahrheit ist so simpel wie schockierend. Die Frauen haben sehr wohl Lust und sogar viel davon, jedoch nur auf einen kleinen Teil der gesamten Männerschaft. Getreu nach dem Motto "Ich gebe mich schnell mit dem Besten zufrieden", möchten sich die meisten Frauen lediglich mit den oberen 10 % der männlichen Hierarchieleiter paaren. Denn der Rest ist in ihren Augen keinen weiteren Blick wert.

Wobei diese Hierarchie für jede Frau und mit der Zeit wieder ein bisschen anders aussieht. Konsensfähig unter allen Frauen sind jedoch allgemeine Statussymbole von männlicher Macht und Einfluss. Sei dies Geld, eine Führungsposition oder Muskeln mag je nach Gusto variieren. Mag man als nüchterner Mensch denken, dass eine durchschnittliche Frau einen durchschnittlichen Mann verdient, so widersprucht dies Frauenlogik. Denn nur das Beste ist da gerade mal gut genug.

Um dieses Ziel der Paarung mit den oberen Zehntausend der Männlichkeit zu verfolgen, hangeln sich Frauen auf ihrer eigenen Hierarchieleiter mit immer neuen Methoden zur Ausstechung der Konkurrenz nach oben. Mag dies durch das attraktivere Äussere oder durch hinterhältige Zickenbisse erfolgen, bleibt der vielseitigen weiblichen Phantasie überlassen.

Denn je höher frau auf dieser Leiter klettert, desto höhere Ansprüche darf sie an das andere Geschlecht stellen ohne als eine eingebildete Zicke unter ihres Gleichen zu gelten. Denn sie ist es sich schliesslich wert und alle anderen Frauen geben ihr so viel Anerkennung und Zustimmung, dass das ihr Ego so weit nach oben treibt, dass sie sich ihrem Ziel immer mehr nähert.

Männliche Zustimmung und Bewunderung spielt hier auch eine Rolle, doch variiert der Wert eines Komplimentes massiv von Mann zu Mann. Steht ein Komplimentemacher bei der alllgemeinen Weiblichkeit hoch in Kurs, so wird eine Schmeichelung seinerseits einen grösseren Bonus auf das Selbstwertgefühl einer Frau und somit auf die wachsenden Ansprüche haben, als wenn die schönen Worte von einem Quasimodo kämen.

Ist es bei dieser "Wertschätzung" noch erstaunlich, dass Frauen die Männer knallhart ausselektionieren? Ist denn überhaupt noch jemand überrascht, wenn man den Frauen schon am Gesicht ansieht, in welcher Schublade man als Mann landet?

Denn für weiche, liebe (sprich: nicht durchsetzungsfähige) Männer interessieren sich die Frauen nicht. In ihren Augen ist zu viel Rücksichtsnahme, Einfühlsamkeit, Aufopferung, übertriebene Freundlichkeit, zuvorkommendes Verhalten, Bescheidenheit und Zurückhaltung lediglich ein Zeichen von Schwäche. Sie beurteilen einen Mann nach seiner Position auf der männlichen Hierarchieleiter und leiten daraus seinen Wert für sie ab. Wenn ein Mann nur all jene oben genannten Qualitäten aufweist, so gilt er als nicht konkurrenzfähig zwischen Männern, welche ihn regelmässig übertrumpfen und zur Seite schieben um auf seine Kosten voranzukommen.

"Jo liebe männer habens leider nicht drauf
sie sind nett, liebevoll, immer da, zuvorkommend und einfach perfekt ---- und langweilig ... ehrlich, von einem mann erwarte ich, dass er auch mal ein ... ist! das macht sonst einfach keinen spaß ..."
hier

Mögen weiche Männer ihren Reiz für die Frauen haben, wenn es darum geht, alle ihre Wehwechen, Problemchen und Migränchen, Depressiönchen zu besprechen, so wird das eigentliche Geschäft mit den (in ihren Augen) harten und echten Männern abgewickelt.

Denn diese gelten als konkurrenz- und durchsetzungsfähig und in der Lage die Frau selbst und ihre Kinder zu schützen. Sie stehen möglichst weit oben auf der männlichen Hierarchieleiter und sind deshalb auch in den Männergruppen häufig Rudelführer. Je nach dem wie erreichbar solche Alphatiere für die Frau ist (abhängig von ihrer hierarchischen Position) wird sie mehr und mehr auf jene Qualitäten achten, welche in ihren Augen einen echten, harten Mann auszeichnen. Denn welche Frau möchte sich schon vor ihren Freundinnen mit einem langweiligen Versager blamieren?

Nein! Und wenn, dann wird sie schauen, dass sie wenigstens jenen Versager kriegt, der am höchsten auf der Hierarchieleiter steht. Sie wird widerstrebend Kompromisse eingehen, um ihre Einsamkeit endlich zu überwinden, jedoch niemals mit der Konstellation wirklich glücklich sein. Denn es gibt immer ein besseres Exemplar, was entweder nicht erreichbar oder noch nicht aufgetaucht ist.

Mögen erste Liebeserfahrungen einer Frau mit anfänglich mit dem erstbesten Mann gemacht worden sein, um die Erfahrungsleere zu füllen, wird die Frau anschliessend ihre Ansprüche und Forderungen auf ein konstant hohen Level ansteigen lassen. Dies geht schliesslich so weit, dass sie ab dem 18 Lebensjahr zur folgenden Grundeinstellung gelangt:

"... naja und echt, habe wirklich viele liebe männer in meinem umfeld, die erfolg haben und also was bieten und charakterlich gefestigt sind.das sind für mich männer zum heiraten, aber dann wird das leben auch ruhig und man geht gesittet seinen weg.

hat keinen quickie mehr, oder zumindest selten usw....man wird dann vielleicht auch langsam alt und behäbig, davor haben wir alle angst .so ein netter mann und die sicheren lebensumstände können gut sein, müssen es aber nicht je nach dem wie stark der lebenshunger in einem glüht.....

ich habe keine torschlußpanik, denn bisher haben sich immer mind. 3 kerle parallel für mich interessiert. wenn das mal abnehmen sollte, werde ich mir einen netten schnappen und heiraten...dann kann das leben runhiger werden und animal sex gehört der vergangenheit an !" hier (am Ende des oberen Drittels)

Heisser, geiler und nicht endender Sex haben sie mit den "echten" Männern in jungen Jahren, doch heiraten werden sie jene Versager, welche ein Leben lang nicht aus dem scheinbar widersprüchlichen Verhalten der Frauen schlau wurden. Wer wagt da noch zu behaupten das Heiraten eine moralisch gerechtfertigte Verhaltensweise ist, wenn sie für diese Frauen lediglich das Ende ihres Sexuallebens und die finanzielle Absicherung für einen guten Lebensabend darstellen?

Wer wagt hier noch zu bezweifeln, dass Heiraten unmoralisch ist? Ist es denn gerecht, die komplette sexuelle Lust in jungen Jahren an all den harten Kerlen, welche die Frauen wie Scheisse behandeln zu verschwenden, nur um dann mit Dutzenden von Geschlechtskrankheiten zwischen den Beinen in eine Ehe zu gehen, welche für den Mann lediglich finanzielle Bürde, jedoch keine sexuelle Freude beschert?

Es ist Ausbeutung der gutmütigen, ehrlichen, aber schlussendlich naiven Männern, welche Frauen nachwievor als Engel und als bessere Menschen wahrnehmen und ihnen eine moralische Hoheit zusprechen.

Ich jedenfalls möchte keine Frau heiraten, deren Vagina mehr Verkehr erlebt hat als eine durchschnittliche Autobahn und mich anschliessend lediglich als finanzielle Absicherung betrachtet ...

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