Mittwoch, 10. September 2008

Die politische Gretchenfrage

Wo werden Männer heute diskriminiert?

Wie bringe ich einen beliebigen Politiker aus der Fassung? Wie verunsichere ich eine Lehrperson oder einen Staatsbeamten? Was macht eine Feministin nervös? Ganz einfach … die Frage nach der Diskriminierung des Mannes.

Jeder spürt, dass irgendwie irgendetwas nicht mehr stimmt und das Ganze hinten und vorne nicht mehr passt. Denn obwohl alles getan wird um die Situation der Frau in all jenen positiven Aspekten der Situation der Männer anzugleichen, würde dennoch keine Frau je mit einem Mann die gesellschaftliche Rolle (und die damit einhergehende Verantwortung) tauschen wollen. Denn sie alle wissen, was die Opferkarte ihnen alles für Vorteile verschaffen kann … und sie wissen auch was von Männern im Ernstfall erwartet wird. Waren sie doch seit jeher die grössten Scharfmacher, wenn es um ‚Frauen und Kinder zuerst’ geht.

Lieber schweigt man und murmelt etwas von politisch inkorrekt um dann gleich auf die Diskriminierung der Frau in der heutigen Gesellschaft umzuschwenken. Oder man ignoriert das Thema gleich komplett. Lieber kehren wir etwas Unbequemes unter den Teppich, als uns mit der Realität auseinander setzen zu müssen. Warum auch? Sie haben sich mit dem System arrangiert und nicht wenige profitieren auch davon.

Es ist diese Mischung aus Bequemlichkeit, Angst vor dem Gesichtsverlust bei Frauen und der Missgunst gegenüber männlichen Konkurrenten, welche viele Männer davor zurückweichen lässt, sich mit ihren eigenen Rechten, ungeblendet von eingeredeten heroischen Vorstellungen ihrer eigenen Selbst, zu beschäftigen.

Kommen wir also nun zu der unbequemen Frage. Wo werden Männer heute diskriminiert? Die Liste ist beunruhigend und für viele überraschend lang. Um den Rahmen eines einzelnen Blogeintrages nicht zu sprengen, werde ich nach und nach die einzelnen Punkte der unten stehenden Liste in künftigen Blogeinträgen vertiefen und ausarbeiten.

- Sexistische Wehrpflicht und andere Zwangsdienste

- Niedrigere Lebenserwartung, höhere Obdachlosenzahlen, Suizidraten und schlechtere Gesundheitsvorsorge

- Einseitiges Täter/Opfer-Denkmuster bei Gewaltdelikten im Allgemeinen und der häuslichen Gewalt im Speziellen und nicht vorhandene Männerhäuser

- Systematische Benachteiligung und Behinderung von Jungen im Bildungswesen

- Krankhaftes Männerbild in den Medien, in der Werbung und in der akademischen Männerforschung (Gender Studies)

- Diskriminierung beim Scheidungsrecht, Sorgerecht und in der Ehe allgemein

- Sexismus durch Frauenquoten, einseitiger Frauenförderung und durchwegs weiblichen Gleichstellungsbeauftragten

- Illegalität von Vaterschaftstests und die Nichtexistenz von einem Vaterschaftsverweigerungsrecht


- Generell miserable rechtliche Situation von Vätern und der Vaterschaft bei Kindsentzug und Kinderentfremdung durch die Mutter

- Fehlende Möglichkeiten der Fruchtbarkeitskontrolle und die Unsicherheit bei der Vaterschaft der Kinder

- Genitalverstümmelung bei Männern

- Zwangsheirat bei Männern

- Gigantischer Geldtransfer von Männern zu Frauen über unser Wohlfahrtssystem

- Falschbezichtigungen gegen Männern durch Frauen

- Konzept Gender Mainstreaming als verdecktes, einseitiges Frauenförderungsinstrument

- Misandrische Komponenten des Radikalfeminismus

Zu jedem dieser Punkte kann man vom Umfang her einen kompletten Blogeintrag verfassen. Wer sich schon einmal in die Thematik einlesen möchte oder schon jetzt zu gewissen Punkten vertiefte Informationen möchte, der kann dies über die unten aufgeführten Links tun. Für grundlegenderes Wissen zu einem beliebigen Aspekt der Männerbewegung kann ich sämtliche Links an der rechten Seite empfehlen.

Weiterführende Links zu diesem Blogeintrag:

- MANNdat „Was wir wollen“:
http://www.manndat.de/index.php?id=37

- Vateraufbruch für Kinder “Referat Männerbewegung”:
http://www.vafk-schwaben.de/Referat_Maennerbewegung.html

- Interessante und ausführliche Zusammenfassung des Maskulismus:
http://www.wer-kennt-wen.de/club_86arbl4q_Maskulismus.html

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