Dienstag, 8. März 2011

Misandrische Scheisse und endloser gynozentrischer Egoismus - der Frauentag 2011

Ihr wisst, ich tue alles für meine Leserschaft. Ich lese die abstrusesten genderistichen Texte um sie für euch zu widerlegen. Ich prügle mich mit Pudeln, Kampflesben und Traditionalisten, die euch mit Rollenkorsetten fesseln wollen. Ich pinkel dem Staatsfeminismus ans Bein, wo ich nur kann, damit ihr irgendwann ein Recht auf eure Kinder habt. Sogar Männeraktivisten, welche sich vom Staatsfeminismus verführen lassen, kriegen bei mir ihr Fett weg, so dass sie wieder auf den rechten Weg zurückfinden.

Und um eure Erwartungen auch an diesem Tag nicht zu enttäuschen, habe ich mich wieder einmal mit Gasmaske und Schutzanzug in die endlosen, lebensfeindlichen Weiten der matriarchalen Wildnis hinein gewagt, zu welcher der Zeitgeist und viele, noch nicht maskulistisch befriedete Bereiche im Internet degeneriert sind. Gezielt suchte ich die abscheulichsten Zeugnisse von Misandrie und gynozentrischem Egoismus heraus, so dass ihr auch weiterhin auf dem neusten Stand der feministischen Korruption bleibt - ohne euch das Gleiche antun zu müssen.

Lehnt euch also zurück und "geniesst" die geführte Tour durch das Gruselkabinett der feministisch verseuchten Gegenwart. Bitte als Gruppe zusammen bleiben - wer sich hier verirrt, findet aus diesem Wahnsinn nie mehr heraus.

Endloser gynozentrischer Egoismus

In Polen haben Frauen ein "Schattenkabinett" ins Leben gerufen, um noch stärker kontrollierend in die Politik eingreifen zu können - wenn schon Matriarchat, dann richtig. Und was fordern die Hobbyamazonen im Osten? Gleichstellung beim Lohn und mehr Multikulti, selbstverständlich auch eine Frauenquote für die Politik. Mehr Erträge und Privilegien ohne Zusatzleistung und auf Kosten der Männer - das übliche feministische Programm also. Nebenher erhoffen sich linke Parteien vom Multikulti mehr linke Wählerstimmen. Da haben sich also wieder einmal zwei Interessenlager gefunden.

Auch nach vierzig Jahren Feminismus und Jahrzehnten voller staatsfeministischem Gynozentrismus ist man selbstverständlich mit der Gleichstellung "noch lange nicht am Ziel"! Herzzerreissend wird das Leid und die Qual der Frauen in der ganzen Welt dargestellt, die schluchzend zu Hause auf den Feldern ausharren, während ihre Söhne, Väter und Brüder in Bürgerkriegen und Revolutionen zerfetzt und verheizt werden. Selbstverständlich ist dem nachdenkenden Leser sofort klar, dass hier definitiv mehr Frauenförderung nötig ist. Wie kann man da nur zuschauen ohne zu handeln? Weinende Frauen - auch noch ohne Taschentücher geschweige denn Förderung! Von der können übrigens viele hier im Westen auch nach Jahrzehnten nicht genug kriegen und verlangen deshalb immer noch mehr geschlechterspezifische Sonderbehandlung.

Natürlich darf die elende Selbstbemitleidung und die Viktimisierung zur Legitimierung des eigenen Egoismus an so einem Tag nicht fehlen. So fragt ka-news.de ganz debil, ob Frauen heute immer noch nicht gleichberechtigt seien - da hat wohl jemand das Gendersprech-Handbuch nicht gelesen! Das heisst jetzt "gleichgestellt"! Übrigens: Frauen sind schon seit Jahrzehnten in Deutschland gesetzlich gleichberechtigt - aber wen interessiert das schon, wenn es um die Rechtfertigung von Frauenprivilegien und Männerdiskriminierung
geht? Man muss schliesslich einen genügend starken medialen Druck aufbauen - damit die entsetzten Massen nicht ganz so laut schreien, wenn man Frauenquoten und die Männersteuer einführen will. Habt doch bitte Verständnis ... 

Auch das luxemburgische Tageblatt hat das Gendersprech-Handbuch wohl noch nicht mitbekommen und sieht den Kampf für die Gleichberechtigung der Frau noch lange nicht zu Ende gehen. Schliesslich hat noch nicht jede Frau auf diesem Planeten das staatsfeministische Rundum-Wohlfühlpaket handgezeichnet mit der Unterschrift von Alice Schwarzer bekommen. So lange dies noch nicht gewährleistet wurde, muss die Problematik der Zwangsvaterschaft und der Unterhaltsschmarotzerei nunmal warten. Eine moderne, gleichberechtigte Gesellschaft muss schliesslich Prioritäten setzen. Entweder dem privilegierten Geschlecht noch mehr Boni zukommen lassen oder den wahren Opfern von Entrechtung und Entwürdigung endlich helfen. Eine erstaunlich leichte Wahl für eine gynozentrische Gesellschaft, die sich um das Wohl der Männer foutiert.

Gefragt, warum sie als falsche Schlange das seit Jahren auf Umsetzung wartende Gesetz zum gemeinsamen Sorgerecht verzögert, entgegnet Sommaruga auf typischer Egoistinnen-Manier, man wolle "das Kindeswohl in den Mittelpunkt rücken", indem man gemeinsames Sorgerecht an den Unterhalt verknüpft und Väter womöglich schon bei der Heirat auf lebenslangen Unterhalt verpflichtet. Erneut werden also Kinder als lebende Schutzschilder für Fraueninteressen eingespannt. Sogar den weichgespülten Politkern, die normalerweise lieber in Unterhosen übers Central spazieren würden, als sich mit dem staatsfeministischen Moloch anzulegen, ging das zu weit, so dass diese sich jetzt endlich - nach Jahrzehnten der Lethargie - für Männerrechte einzusetzen beginnen. Schliesslich sei die Klage ob der vaterlosen Gesellschaft eine direkte Konsequenz aus dem einseitig gynozentrischen Sorgerecht.

Misandrische Scheisse

Das ZDF Morgenmagazin phantasiert sich zur Feier des Tages eine männliche Endlösung zusammen - alle Männer müssen weg, ausser jene, welche hörig genug sind, um Frauen zu gehorchen und ganz nach SPD-Manier sich in erster Linie als Mensch und nicht als Mann verstehen. Selbstverständlich werden den Frauen noch mehr Privilegien und Gelder zugesprochen, als wäre dies nicht schon heute viel zu oft und viel zu unnötig der Fall. Wozu braucht frau denn noch diese brutalen Männerhorden überhaupt? Auf alle Fälle sollen sich Männer gefälligst (noch) mehr anstrengen!

Man stelle sich einen Film vor, der zum Anlass des Männertags in ähnlich aggressivem und herabwertenden Ton über die Frauen herziehen würde - das wäre der Skandal der Nation.

Die Bundeskanzlerin Merkel forderte heute auch die Männer dazu auf, über sich selber nachzudenken - wir hätten dadurch viel zu gewinnen. In der TAZ wird dieses Gequacke sogar noch weiter bearbeitet. Die ersten Politikerpudel geben sich schon selbstkritisch, denn sie haben offensichtlich Probleme "ihre Rolle zu finden". Sogar dreiste Lügen werden aufgefahren, wenn behauptet wird, dass die Gleichberechtigung von Männern und Frauen heute "juristisch eine Selbstverständlichkeit" sei. Entsorgte Väter, zur Wehrpflicht gezwungene Männer und von Frauenförderung zur Seite gedrängte Arbeitnehmer dürften da laut widersprechen - aber Gleichberechtigung ist nunmal nur relevant, wenn es um Frauen geht.

Eine feministische Studie soll herausgefunden haben, dass indische Männer Weltmeister seien, wenn es um Chauvinismus, häusliche Gewalt und sexueller Nötigung ginge. Bezeichenderweise startet der Artikel mit der Vergiftung einer Tochter durch die Mutter - selbstverständlich ist der Vater schuld, weil dieser angeblich keine Tochter wollte. Erstaunlich, dass eine Mutter dann sofort ihr eigenes Fleisch und Blut umbringen muss. Und wie haben indische Feministinnen eigentlich herausgefunden, dass gerade indische Männer Weltmeister in diesen "Königsdisziplinen" seien? Mit einer nichtrepräsentativen Umfrage irgendwo in Neu-Delhi. Eine ernsthafte, wissenschaftliche Arbeitsweise wäre denen wohl zu stressig geworden.
 
Unfreiwillig ehrlich wird der Artikel, als er beschreibt, wie Fauen in Indien als Belastung empfunden werden - bei solchen Frauen kann ich dies durchaus nachvollziehen.

Das Ende der Tour

Nachdem wir zumindest mit einem Grossteil der Gruppe wieder heil zurück gekommen sind und sich jeder einmal ordentlich erbrochen hat, wird es Zeit für einige zusammenfassende Bemerkungen. 

Wer das Gefühl hat, er müsse lediglich ein paar feministische Forderungen erfüllen, dann würden die schon irgendwann Ruhe geben, der irrt gewaltig. Denn dem Feminismus ging es niemals um Frauenrechte - sondern lediglich um immer mehr Privilegien und die Durchsetzung ihrer eigenen Rollenkorsette. Darunter leiden Männer, welche die gesellschaftliche Mehrbelastung zu tragen haben und welche auf Rechte und sogar elementare Menschenwürde verzichten müssen, damit die privilegierteste Menschengruppe auf diesem Planeten auch weiterhin ein unbeschwertes Leben auf Kosten anderer führen kann. Immer mehr entlarvt sich der Feminismus in der Gegenwart als ein eiskalter Selbstbedienungsladen egoistischer Frauen, denen das Leid und die Last ihrer Taten am Allerwertesten vorbei gehen.

Frauen zeigen dabei eine ausgeprägt sozialdarwinistische Ader, wenn sie schwachen und entrechteten Männern nicht mehr als Hohn und regelrechten Hass entgegenbringen, statt auch ihnen die Gleichberechtigung und eine Würde als Mensch zuzugestehen.

Doch das ist beim gemeinsamen Sorgerecht, bei Frauenquoten, bei Frauenförderung, bei der Wehrpflicht, bei der Zwangsvaterschaft, bei den verbotenen Vaterschaftstests und bei all den restlichen Millionen von Mösenprivilegien natürlich nicht möglich - es geht schliesslich um das heilige Frauenwohl.

Dem höchsten Gut auf diesem Planeten.

Amen.


Der Antifeminismus ist bereits auf dem Weg nach Deutschland

3 Kommentare:

Old Shatterhand hat gesagt…

@Manifold

Gegen Gebetsmühlen helfen nur Gebetsmühlen. Wie ist das? Die Einführung der Frauenquote in Norwegen führte doch dazu, dass etliche Unternehmen ihre Rechtsform änderten.

http://wikimannia.org/Frauenquote

ALSO IST STETS UND IMMER WIEDER ZU WIEDERHOLEN (gebetsmühlenartig): Zahl der börsennotierten Unternehmen Norwegens sank seit Einführung der Frauenquote um 35%.

35%. 35%. 35%. 35%.

usw.

WEITERFÜHRENDE FRAGE: Gibts jemand mit Zugang zu besseren Daten? Ein solcher Rückgang der Zahl der börsennotierten Unternehmen muss doch auch zu einem entsprechenden Rückgang des Gesamtwertes börsennotierter norwegischer Firmen geführt haben...

Anonym hat gesagt…

Mir ging es ähnlich, deswegen habe ich es gestern möglichst vermieden, zu viel fern zu sehen. Mein Blutdruck hält das sonst nicht lange durch.

Drac

Anonym hat gesagt…

das Fernsehen ist voll mit propagandistischen Lügen und Desinformationen.
Von SAT 1 bis ZDF, von Arte bis Phoenix, von RTL bis ARD, von Pro 7 bis N-tv, die feministische Propaganda läuft überall und ständig auf Hochtouren.