Schon relativ früh erkannten die Feministinnen, dass ihre Lügen umso eher aufgenommen und akzeptiert wurden, wenn sie sie in einen Hauch von Wissenschaft und mit Halbwissen bestückt präsentierten. Um die Überhöhung der Frau auf Kosten des Mannes noch aggressiver vorantreiben zu können, entwickelte sich aus dieser Sachlage heraus die feministische Wissenschaft in einer Zeit, in der schon lange gesetzliche Gleichberechtigung in grossen Teilen Europas herrschte.
Doch Gleichberechtigung war nie der Sinn des Feminismus. Deshalb wechselten ihre Agitatorinnen auch schnell auf das neue Pferd namens Gleichstellung um, als sie merkten, dass die breiten Massen langsam ihre hohlen Phrasen bezüglich Gleichberechtigung durchschauten. Denn für die Feministinnen ist Gleichberechtigung immer nur bei Frauenanliegen interessant, jedoch niemals, wenn Männer betroffen sind.
Die VerdammtenZu Pass kamen ihnen dabei einige männliche Speichellecker, welche schon eifrig in der weichen "Männerbewegung" den Mann sozial und sexuell als einen Idioten
verstanden. Mit alles andere als sachlicher Neutralität und einer Ausgeglichenheit der eigenen, männlichen Identität machten sich diese frauenhörigen Männer daran eine pseudowissenschaftliche Ideologie mit dem Namen "kritische Männerforschung" zu zimmern.
Durchgehend und zutiefst profeministisch, antisexistisch und antipatriarchal
eingestellt (2. Abschnitt), unterwerfen sich diese Geschlechtsdemontierer willig den Feministinnen, in denen sie männliche Täterschaft betonten und männliches Leid ausklammerten. Ersichtlich wird diese devote Geisteshaltung in der Tatsache, dass Männerforscher gefälligst die Autonomie der Frauenforschung zu akzeptieren hätten, diese jedoch umgekehrt nicht einfordern
dürften (1. Punkt).
Tarnung einer Ideologie als "Wissenschaft"Dabei wird - unter der Behauptung "
Androzentrismus" zu überwinden - bewusst Ideologie in den wehrlosen, wissenschaftlichen Betrieb reingepackt, so dass eine sachliche, neutrale und objektive Sichtweise von Anfang an abgeklemmt wird. Da verwechseln gewisse Kreise wohl (männliche) Sachbezogenheit der Problemlösung mit emotionaler, egozentrischer (weiblicher) Problemverschiebung. Oder wie sonst erklärt ihr euch die Tatsache, dass in der Geschlechterforschung das komplette männliche Geschlecht als Problemfeld
angesehen (unter "Bezugspunkte und Impulse von Männerforschung" 1. Abschnitt) wird?
Beispielhaft für die lustige Verquickung von Ideologie und Pseudowissenschaft ist die effekthascherische
Absicht (unter "Die Themenvielfalt der Männerforschung" 3. Abschnitt), die Verknüpfung zwischen Männlichkeit und Faschismus zu erforschen. Als ob es keine
Frauen in der rechtsextremen Szene gäbe! Frauen waren am Faschismus auch
nicht so unschuldig, wie viele meinen.
Und das alles unter dem Deckmantel der Wissenschaftlichkeit!
Wissenschaftliche Inkompetenz Alleine schon die Tatsache, dass man Menschen, die offensichtlich ein Problem mit ihrer eigenen Männlichkeit haben, Männerforschung betreiben lässt, macht schon stutzig. Doch dass diese dann in Form von
Raewyn Connell (früher Robert Connell) dann auch noch die Marschrichtung vorgeben, lässt einem schon sehr zweifeln. Diese Transsexuelle wird als die führende Grösse auf dem Gebiet der kritischen Männerforschung gesehen, weil sie das Konzept "hegemonialer Männlichkeit" in die ideologistischen Debattierveranstaltungen einbrachte.
Völlig unverständlich ist mir die Tatsache, dass diese "Wissenschaftler" nicht bemerkt haben, dass nur ein enorm kleiner Teil der Männer wirklich Macht hat und dass Männer am oberen aber auch am unteren (!) Ende der Gesellschaft dominieren. Da etwas von "hegemonialer" Männlichkeit zu quasseln, hat etwas sehr phantasiereiches.
Eigentlich wollte ich mich mit Zitaten zurückhalten, aber auf so einen männerfeindlichen, zutiefst krankhaften und gestörten Schwachsinn wie diese Connell-Transe rauslässt, kann ich nicht einfach nur verweisen:
"Die neue Unternehmer-Männlichkeit will ihren Anteil am wachsenden internationalen Sexhandel, hat mit der globalen Zerstörung der Wälder zu tun und führt einen Kampf gegen den Wohlfahrtsstaat im Namen internationaler Wettbewerbsfähigkeit. Eine modernisierte Unternehmer-Männlichkeit kann sich auf gleiche Einstellungschancen für qualifizierte Frauen bereitwillig einlassen, während sie riesige Profite durch die Ausbeutung von Fabrikarbeiterinnen und durch den Absatz von Fast Food macht. Nicht alle Modernisierungen von Männlichkeit sind progressiv" (Connell 1995a:81; 1998).
hier (Ende erstes Drittel)
Das muss man in Ruhe zweimal durchlesen um wirklich akzeptieren zu können, dass ein Professor(in?) an einer Universität so etwas von sich geben kann. Nicht nur werden grob globale Zusammenhänge und Sachverhalte wild durcheinander vermischt, nein, sie werden auch noch alle geschlechtlich fixiert! Wie wahnsinnig wird links-alternatives Gedankengut mit Männerhass verknüpft. Werden Gesundheitsprobleme mit Waldzerstörung in Verbindung gebracht.
Dieses katastrophale, unlogische Gebrabbel und grobe Vereinfachungen von komplexen Zusammenhängen lässt die Ausmasse der Inkompetenz dieser Pseudowissenschaftler nur erahnen.
Entlarvend wird dann auch noch die
Aussage (unter "Die Themenvielfalt der Männerforschung" 7. Abschnitt), dass nur selten repräsentative Untersuchungen über Männer durchgeführt und die wenigen dann auch noch weitgehend interpretiert werden.
Somit kann gar kein wissenschaftlicher Betrieb stattfinden, wenn einerseits kaum Rohdaten zur Verfügung stehen und andererseits diese auch noch grosszügig und kapriolenschlagend zum eigenen (ideologischen) Vorteil ausgelegt werden!
Von diesem Hintergrund aus betrachtet ist folgende Aussage im gleichen (!) Artikel einfach nur lachhaft:
"Eine patriarchale Wissenschaft versteckt sich im Elfenbeinturm, Männerforschung sollte mitten im Alltag stehen." hier (unter "Kritische Männerforschung als Blickwinkel" 1. Abschnitt)
Wie war das nochmal mit den repräsentativen Untersuchungen über Männer und der weitgehenden Auslegung der kaum vorhandenen Daten?
SchlussfolgerungCharakterisierend für die Männerforschung ist die Tatsache, dass Männlichkeit und Männer als Sündenbock für alle möglichen Probleme von Frauen und Minderheiten herhalten müssen. Doch wenn die Antwort auf alle "geschlechterkritischen" Fragen so oder so schon klar ist, warum wird dann überhaupt geforscht? Warum ist man nicht einfach ehrlich genug und bezeichnet die Tätigkeit als feministischen Ideologiebetrieb?
Schamlos werden die ideologischen Absichten zugegeben:
"Vor diesem Hintergrund heißt aus der Sicht kritischer Männerforschung Geschlechterdemokratie und Chancengleichheit allgemein nicht nur Ablösung der Männer [...], sondern vor allem Ablösung von Männlichkeit ..." hier (in der Mitte des Dokuments)
Man impliziert damit, dass man nur mit einem Angriff auf die Männlichkeit und deren Verdrängung eine Gesellschaft mit gleichen Rechten und Pflichten für Männer und Frauen herbeiführen könne.
Wobei das eigene Lager alles in Form von Frauenförderung und Männerbenachteiligung daran setzt, eine wachsende gynozentrische Asymmetrie zwischen den Geschlechtern zu fördern. Wir haben uns schon einmal mit den verstörenden Aspekten der
genderistischen Umerziehung beschäftigt und festgestellt, dass all diese Anstrengungen (und somit auch die kritische Männerforschung) darauf abzielen, die Geschlechter zu zertrümmern und mit einer Leere aus Bedeutungslosigkeit und Entrücktheit zu ersetzen.
Diese "Geschlechterkenner" übersehen, dass viele Frauen gerne ihre Männer bei schwierigen, mühseligen oder anstrengenden Tätigkeiten
vorschieben und sich gerne von ihnen
aushalten und
bedienen lassen. Sie übersehen, dass Frauen durch ihr Verhalten die sogenannte "hegemoniale Männlichkeit" nicht nur
fördern, sondern
zementieren.
Sie sind allesamt blind vor der Komplementarität der Geschlechter, dem Wechselspiel und der gegenseitigen Abhängigkeit zwischen Männer und Frauen. Und somit auch vor der gemeinsamen Verantwortung der Entwicklung und dem Zustand der Gesellschaft.
Mögen einzelne Männerforscher wie Walter Hollstein oder Gerhard Amendt objektivere und unvoreingenommenere Standpunkte vertreten, so sind sie leider viel zu oft in der Minderheit.
Zweifelhafte MotivationWarum investieren Menschen so viel Energie darin, anderen Menschen vorzuschreiben, wie sie ihr Geschlecht verstehen und leben sollten? Wieso wollen sie mit aller Kraft ihr egozentrisches Verständnis von Männlichkeit und Weiblichkeit der Allgemeinheit aufzwingen? Weshalb massen sie es sich an, die Kompetenz zu haben, ganze Geschlechter umzuerziehen?
Ich bin der Meinung, dass diese Leute Mühe damit haben, dass ihre eigenen, persönlichen Vorstellungen von Geschlechtlichkeit nicht von der Allgemeinheit geteilt werden. Um diesen Umstand zu korrigieren, versuchen sie anderen ihre geschlechtliche Identität aufzudrängen. Sie versuchen ihr exotisches, unnatürliches Verständnis der Geschlechter als das Normale zu etablieren.
Transsexualität, Metrosexualität oder irgendein anderes künstliches Konstrukt von Geschlechtlichkeit kann nicht der Gesellschaft verordnet werden. Wenn einzelne Personen diese Formen leben möchten, ist das ihr Recht. Es ist jedoch nicht ihr Recht, dies anderen aufzuzwingen.
Genderideologie erzeugt keine Bauarbeiterinnen