Nicht nur feiert der grosse Maskulist Savvakis bald das zehnjährige Bestehen seiner Homepage, er macht dort auch noch im grossen Stil für das baldige Antifeministen-Treffen aufmerksam! Er widmet diesem denkwürdigen Anlass einen eigenen Eintrag:
---
ANTIFEMINISMUS
1. Internationales Antifeminismus-Treffen!
Bald (am 7. Okt.) jährt sich DER MASKULIST zum zehnten Mal und nun noch das: "1. Internationales Antifeminismus-Treffen"!
Bereits vor Jahren ersehnte ich einen Antifeminismus herbei, sah ich ihn gern "auf dem Weg zu seiner Salonfähigkeit." Das tat ich nicht aus Radikalität, sondern aus der Einsicht, daß Feminismus nicht zu reparieren oder einzudämmen ist, denn sein Wesen beruht auf Amputation des Denkens und auf der Installation von Selbstauflösungsverläufen in der Gesellschaft.
Wer einmal begriffen hat, daß diese Doktrin ein Ausdruck jenes "merkwürdigen Selbsthasses des Abendlandes" ist, das sich im Feminismus alltäglich als "Patriarchat" (einst ein würdevolles Wort!) genüßlich selbst diffamiert, er will nichts mehr reparieren, sondern den Gnom mit einem Tritt aus dem Haus werfen. Raus aus der Politik und aus jeglichem gestalterischen Prozeß.
Es sollten zwei schweizerische Freunde sein, René Kuhn - der Sympathien-Provokateur des Kantonbundes ("Zurück zur Frau - weg mit den Mannsweibern und Vogelscheuchen, ein Tabubruch") - und der perseusisch-kühne Urs Bleiker, die nun öffentlich das A-Wort aufstellen: als Titel eines internationalen Treffens!
Ursprünglich wollte ich seine Ankündigung erst auf der neuen Gestalt meiner Homepage präsentieren, die gerade zeitaufwendig bereitet wird. Da es sich nun zeigte, daß es doch noch ein paar Tage bis zu ihrer Online-Fähigkeit dauern würde, entschloß ich mich, nicht bis dahin zu warten.
Das Treffen findet am 30 Oktober in Zürich statt. Als einer seiner aktiven Teilnehmer hoffe ich, an einem bedeutenden Austausch und einem ersten Schritt der Konsolidierung unserer Effizienz mitzuwirken, zu welchem ich auch jeden ambitionierten Leser meiner Seite bewegen möchte.
---
Fehlt nur noch, dass auch eine andere wichtige Figur der Männerrechtsbewegung am gemeinsamen Strang ziehen würde und das Antifeministen-Treffen promotet. Aber wir wollen nicht kleinlich sein. Schliesslich ist Erlösung nahe! Das Evangelium (= die frohe Botschaft) des Antifeminismus schickt sich an, seine Macht über den gesamten Westen zu legen und das böse Pandemonikum des Genderfeminismus endgültig zu bannen.
Und mir wird an nichts mangeln
9 Kommentare:
"Der Maskulist" hat schöne Texte, aber die Gestaltung der Homepage.... Kann ihm nicht mal jemand einen Blog einrichten?
Ich mach es auch gerne selbst, auf seiner Domain. Da kann er dann seine Texte als Einträge reinkopieren und sie würden wesentlich moderner aussehen. Man soll zwar ein Buch nicht nach seinem Einband beurteilen, aber man macht es eben doch
Ups, da sehe ich gerade, dass ich ersteinmal hätte zuende lesen sollen, bevor ich, von dem Link zurückkehrend, meinen Kommentar geschrieben habe.
Er sagt ja, dass er sie gerade überarbeiten lässt. Sehr gut!
Hallo Christian!
Mir gefällt deine objektive und analytische Betrachtungsweise.
Du bist kein Mann der markigen Worte sondern ein unbestechlicher Inspektor.
Die genialen Texte von Michail A. Savvakis sind mir schon einprägsam aufgefallen. Dieser Mann ist rhetorisch brilliant und schreibt wirklich sehr überzeugend. Ihn auf unserer Seite zu haben ist schon ein Segen.
Mehrmals Arne Hoffmanns vermeintliche zurückhaltung im Bezug auf das Antifeminsten-Treffen indirekt anzuprangern...ob das fair ist ?
Die Redensart "Wer kriecht, stolpert nicht", ist doch eher was für Feministinnen. Nach dem Motto:
Wer sich anpasst, dem wird nichts Schlimmes passieren; Ein selbstbestimmtes Leben ist riskant.
Ja, Ja - Zeitraffer, auch du wirst nicht stolpern, aber auch dich wird die Zeit dahinraffen!
Schmeißt die Genderterroristen aus den Schulen! An alle Väter, nehmt euch Zeit dafür, was eure Söhne und Töchter im Sexualkundeunterricht lernen!!!
Mein Sohn war jedenfalls sehr verstört!
Bitte Manifold schreib einmal hierüber einen Artikel!!!
Überall nur mehr dieser Drecksfaschismus, du kannst nicht einmal mehr ein normales Studium beginnen ohne diesen Genderdreck!
:-)
Das wurde auch mal Zeit, dass Ich mein Fett weg bekomme und in einer Revanche Opfer von Spott und improvisierter Satire werde.
Ich bin kein Engel und mache natürlich nicht alles richtig, bin nun wirklich nicht frei von Fehlern, niemand ist unersetzlich.
Vielleicht sind meine Tage bald gezählt, Ich stehe traditionell mit dem Rücken zur Wand.
Und damit hat es sich!
Ich schlage eine neue Initiative vor:
Naturwissenschafter gegen Gender Mainstreaming.
Wer hat Ideen, Kontakte?
Viele Wissenschaftler begehen doch in Wahrheit auch gewerbs - und bandenmäßigen Betrug im Auftrag ihrer feminitischen Gönnerinnen.
Ich nehme im Momemt die feinen Pelzträgerinnen ins Visier da mir die Belange der Tiere auch sehr am Herzen liegen.
Pelz tragen ist widerlich und abstoßend und entlarvt die Trägerinnen als abgrundtief primitiv. Die Tiere werden nur getötet, damit diese "Damen" ihren Snobismus ausleben können. Ekelhaft!
Kommentar veröffentlichen