Mittwoch, 16. Juni 2010

Wut, Hass und Drohungen - aber keine Gegenargumente

Als ich heute morgen die referrals meines Blogs angeschaut habe, bin ich auf eine Bloggerin aufmerksam geworden, die versucht hat, sich mit meinem Blog auseinanderzusetzen.

Das Resultat bestand aus Wutausbrüchen, Hassergüssen und Gewaltandrohungen. Mittlerweile hat sie den Blogeintrag leider wieder von ihrem Blog runtergenommen, so dass ich ihn nicht verlinken kann - aber wir haben ihn gespeichert und verbreitet.

Und deshalb kann ich hier und jetzt wieder Zitate von feinstem feministischen Hass servieren. Man achte dabei auf die Klassiker: Zu kleine Penisse (darauf sind sie fixiert), gekränkte Männlichkeit, kein echter Mann, kein Frauenerfolg, kein Sex, keine abbekommen und so weiter.

Echte Gegenargumente sucht man leider vergebens. Wie sehr hätte ich mich gefreut, wenn diese Emanze sich mit ihrem rudimentären Intellekt rational an meine Argumente herangewagt hätte. Doch ich - als einsamer Prophet in der Wüste, als mutiger Überbringer der Wahrheit - kriege lediglich die emotionalen Menstruationswallungen eines halbpubertären Mädels.

Ich bin enttäuscht.

Wie ich auch immer, hier sind die besten Zitate. Wer den Artikel im Volltext lesen will, der kann dies in einer dieser drei Foren tun.

"Maskulismus bezeichnet meist die allgemeine männliche Überlegenheit."

Klar. Feminismus bedeutet ja schliesslich auch die allgemeine weibliche Überlegenheit. Mist, das stimmt ja. Das war ein blödes Beispiel.

Immerhin schreibt sie nicht MaskuliNIsmus. Damit ist dieses Mädchen im süssen Alter schon weiter als es Thomas Gesterkrampf mit seiner "Expertise" und lebenslänglicher Leseverweigerung es je gebracht hat. Hat wohl was mit dem Generationenkonflikt zu tun. Traurige Sache.

"Sollte es wirklich heterosexuelle Männer geben, deren Ehre, Stolz und Eitelkeit sich so rapide verflüchtigt hat, dass sie gegen uns Frauen in polemischen Blogs hetzen?"

Die gibt es sicher irgendwo im Internet. Wenn der Feminismus in ein paar Jahren überwunden ist und wir uns endlich alle zu Ruhe setzen können, überlege ich mir auch ein bisschen polemisch und faktenfrei gegen Leute zu hetzen. Doch leider liefert der Feminismus mir immer wieder handfeste Gründe und stichfeste Argumente, um ihn gezielt und systematisch zu demontieren.

Scheint so, als müsse meine Trollkarriere wohl noch ein bisschen warten.

Bei Ungerechtigkeit wird Widerstand schliesslich zur Pflicht - alles andere wäre feige und unehrenhaft. Und weil der Feminismus meinen Stolz als Mann direkt angreift und auch noch behauptet, dass Frauen das schönere und intelligentere Geschlecht seien, wird dieser Widerstand aufgrund meiner Eitelkeit fast schon zum Imperativ.

So als hätten wir sonst keine handfesten Gründe, uns zu wehren - aber welche Systemprofiteuse würde das auch einsehen wollen?

"zeigt her eure penisse

Ich habe da einen neuen Freund. Und mein besonderer neuer Freund sagt [Hinweis auf meinen Blogartikel über männliche Verhütung] ..."

Ihr aufdringlicher Penisneid ruft in mir Fluchtreflexe hervor. Und dass sie jetzt schon den politischen Gegner als einen besonderen, neuen Freund bezeichnet, lässt wohl darauf schliessen, dass sie sonst keine Freunde hat.

"An dieser Stelle hing ich mich kurz in meine selbstgeknüpfe Schlinge und atmete ein paar Züge toter Luft, um zu verhindern, ein paar Russen bei dem frustrierten Herren vorbeizuschicken."

Das mit den fehlenden Freunden könnte sogar zutreffen, wenn sie sich regelmässig solchen Gewaltphantasien und Drohungen hingibt. Entweder sie hat extrem einen an der Waffel oder eine zu wohlwollend ausgeprägte sadomasochistische Ader. Man beachte auch hier, dass feministische Wut sich auch in ihrer emanzipiertesten Form immer auch Männer instrumentalisiert um andere Männer fertigzumachen. Selber würde sie sich schliesslich nicht die schwarz lackierten Fingernägel riskieren.

"Als ich dann doch noch auf die fast glaubwürdige Lösung des Problems traf: [Zitat von mir zu weiblichen Privilegien auf dem Partnermarkt]. Er kriegt also keine ab."

Natürlich. Wenn Männer gesetzlich diskriminiert und in der öffentlichen Meinung erniedrigt und entwertet werden, ja dann kann - nein! - dann muss das wahre Problem selbstverständlicherweise beim fehlenden Frauenerfolg des Botschafters der unbequemen Tatsachen liegen. Wie konnte ich dies nur vergessen.

Hey, wenn ihr das nächste Mal von einer Frau geschlagen werdet, weil ihr eine Äusserung von euch nicht passte oder wenn ihr wieder für ein paar Wochen bei den "Grünen" im WK vorbeischauen dürft oder wegen einer Falschbeschuldigung für Monate das rote Tuch unserer Qualitätsmedien seid - denkt daran! - es liegt einzig nur daran, dass ich - Manifold - keine abbekommen habe.

Ja, das Leben einer Frau kann so einfach sein.

"Nun, das war dann heute also ein sehr langer Ausflug in die Welt von geistig verwirrten Männern mit kleinen Penissen, kleinem Ego und traumatischen Erfahrungen in der eigenen Vergangenheit."


Wieder diese Penisfixiertheit. Jedes Mal wenn eine Feministin irgendwo in Europa an Pimmel denkt, sollte auf so einer grossen Weltkarte ein Lichtchen aufblinken. Ich wette mit euch, Europa wäre feurig hell ob all dem Blendwerk. Schliesslich erinnert sie das männliche Glied auf ewig daran, was sie insgeheim so gerne wären, aber niemals sein können.

"Sollen sie sich halt einschläfern lassen, sie leiden doch Qualen!"


Wieder eine Gewaltphantasie, die mich irgendwie an die Psychotante Solanas erinnert, welche die Vernichtung aller Männer gefordert und anschliessend Andy Warhol angeschossen* hat. Aber natürlich. Als Frau darf man sowas sagen, schliesslich rettet dich der Vaginapass sogar von einem sinkenden Schiff mitten auf dem Atlantis - während hunderte Männer im Eiswasser versaufen.

Aber Hauptsache Männern drohen und Scheisse an den Kopf schmeissen. Schliesslich werden sie sich im Ernstfall schon für die Frau opfern - oder vielleicht auch nicht?

Vielleicht sollte ich mit meinem Motorrad und ein paar Kumpels einen Urlaub planen. Nach Deutschland. Besser gesagt, nach Nürnberg. Denn dort wohnt unsere Punkerbraut mit den psychotischen Gewaltphantasien. Denn Feministinnen schicken Männer vorbei - Maskulisten kommen persönlich.

Denn wie im richtigen Leben sollte man es sich auch im Internet gut überlegen, wem man Gewalt androht - und wem nicht.

Hass entspringt aus Hässlichkeit

* Gerade wurde ich von einem aufmerksamen Leser darauf hingewiesen, dass Andy Warhol angeschossen, jedoch nicht erschossen wurde. Vielen Dank für den Hinweis!

** Nachdem nun einige Leute doch etwas Mitleid mit dieser "verwirrten", "feminismuskritischen" Punkerbraut hatten, habe ich die persönlichen Daten aus dem Artikel gelöscht.

17 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Der Angriff zeigt immerhin schön auf, dass die Wahrnehmung leicht gegen die Männerbewegung gedreht werden kann, weil die Art der Darstellung gegen klassische männliche Attraktivitätsmerkmale verstösst und das eben unattraktiv macht, was dann dazu führt, dass die "bekommt keine ab" vermutung aufwirft. Ich hatte dazu ja schon mal was geschrieben.

In dem Artikel wendet sie sich ja übrigens auch gegen Feministinnen, und das mit deutlichen Passagen("Es sei dahingestellt, ob diese Fehlschläge psychischer oder physischer Natur sind - radikales Denken ist so oder so ein undankbares Abflussrohr für überschüssige Energie.")
Sie also als Feministin zu bezeichnen ist meiner Meinung nach nicht richtig.
Ich würde sagen, dass es zum Teil einfach ein "Wie man in den Wald hineinruft..." ist.

Manifold hat gesagt…

@ Christian:

Deine Ansichten in Ehren, aber wer so verbiestert und verbittert auf maskulistische Forderungen reagiert, ist eine Feministin oder steht zumindest dem Feminismus nahe.

Nach dem zweiten Weltkrieg haben auch viele Altnazis gesagt, sie seien keine Nazis gewesen.

Jetzt, da sie mit offener Konfrontation rechnen müssen, sagen auch viele Feministinnen, dass sie es entweder nicht so gemeint hätten oder dass sie erst gar nie Feministinnen waren.

Anonym hat gesagt…

@Manifold

Ihrem Schreiben würde ich eher entnehmen, dass sie beide Seiten bescheuert findet. Zu was macht sie das?
Deinen Abtreibungspassagen würde ich auch vollinhaltlich widersprechen. Und das sie sich gegen das Bild wehrt dass alle Frauen die Option haben sich durchfüttern zu lassen, während sie in der Nähe der Kaffeemaschine sitzen, kann ich auch gut verstehen.

Man kann gegen diese Positionen sein, aber kein Feminist.

Manifold hat gesagt…

@ Christian:

Konkrete Kritik von ihr am Feminismus sehe ich bei ihr nicht. Ich sehe lediglich Hass, Drohungen und Anfeindungen gegen den Maskulismus.

Beim Durchfüttern und bei der Kaffeemaschine ging es um die Tendenz, nicht dass alle Frauen so sind.

Diese Tendenz ist jedoch wesentlich stärker bei Frauen ausgeprägt als bei Männern.

Christian hat gesagt…

@Manifold

Ich hatte ja bereits die Stellen kurz zitiert, in dem sie über den Feminismus herzieht. Da sie den Maskulismus neu gefunden hat hat sie dazu ausführlicher geschrieben. Daraus herzuleiten, dass sie, weil sie nichts konkretes über den Feminismus geschrieben hat, auch eine Feministin sein muss halte ich für gewagt.
Hier hatte eine dem Feminismus kritisch gegenüberstehende junge Frau einen ersten Kontakt mit dem Maskulismus. Dabei hat sie den Eindruck gewonnen, dass dieser radikal ist und Frauen an den Herd zurückverbannen will (wie stehst du eigentlich zu "Frauen an den Herd?"). Im übrigen schreibst du absolut über Männer und Frauen. Wenn du eine Tendenz meinst, dann wird das nicht deutlich. Klar klingt das kernig, aber man darf sich dann nicht wundern, wenn man auch so verstanden wird.

Verständlich also, dass ihr deine absoluten Aussagen nicht gefallen. Jetzt hätte man sie angreifen oder die eigenen Argumente bringen können. Du hast dich für das Angreifen entschieden (ein großer Gegner, so eine 23jährige nach ihren anderen Blogposts gerade etwas verwirrte Punkerin) und sie sogleich in die gegnerische Ecke geschoben (Wer nicht mit mir übereinstimmt muss mit dem Feind übereinstimmen?). Das wird die Männerbewegung nach vorne bringen.

Manifold hat gesagt…

@ Christian:

Nur weil jemand mit einer Weltanschauung nicht vertraut ist, muss man den Vertretern nicht gleich mit Hass und Gewaltandrohungen begegnen.

Und dieses Verhalten ist nunmal typisch für Feministinnen.

Da muss man sich nicht wundern, wenn sich die Leute wehren.

P.S.: Zur "Herdfrage": Der Maskulismus schreibt den Menschen nicht vor, wo sie wie zu leben haben. Wahre Gleichberechtigung, Gleichwertigkeit und Gleichverpflichtung - die zentrale These des Maskulismus - macht diese Frage überflüssig. Denn es liegt nicht am Staat oder an uns zu entscheiden, wie Männer und Frauen ihre Geschlechtlichkeit und ihr Leben zu gestalten haben.

P.S.S.: Dein Mitleid mit angeblich "verwirrten" Feministinnen und dein fast schon instinktives Inschutznehmen von weiblichem Blödsinn egal welcher Art - sogar Gewaltandrohungen - beunruhigen mich.

Christian hat gesagt…

@Manifold

Bei den Gewaltandrohungen stimme ich dir zu - du hast allerdings am Ende deines Beitrages selbst welche gemacht. Ihre fand ich persönlich harmloser, weil sie zum einen weniger persönlich geworden ist - sie sagte, dass sie sich selbst beschränkt um nicht ein paar Russen vrobeizuschicken. Du stellst ihr Foto ins Netz, ermittelst alles über sie, was im Netz zu finden ist und drohst an mit ein paar Freunden persönlich bei ihr vorbeizukommen.

Herdfrage: In deinen Artikeln klingt allerdings eher an, dass du ein konservatives Familienleben unterstützt. Daraus kann man gut herleiten, dass nach dir die Frau durchaus zum Kindergebären gut ist (und dabei dann noch den Mann ausnimmt).

Ich als weißer Ritter: Ich verteidige hier nicht "Feministen" sondern ich spreche mich dagegen aus, wie du mit dieser konkreten Bloggerin umgehst. Ihren Blog zu nennen und auch scharfe Kritik zu über hätte ich okay gefunden. Aber das war bei deinem Artikel nicht der Fall. Du hast vielmehr Hass triefen lassen und versucht die gesamte Männerbewegung gegen sie persönlich (Profilfoto und Myspaceseite) zu hetzen und hast dann noch ihr aussehen geschmäht.

Größe zeigt das nicht.

Deine Artikel scheinen mir allgemein sehr hasslastig. Zudem diese "wir haben sowas von Recht, es kann gar keine Gegenargumente geben, alle anderen sind Idioten"-Rhetorik - willst du jemanden was beweisen oder hast du dich nie damit beschäftigt, dass solch eine Argumentation eher das Gegenteil bewirkt? Es wirkt nicht gerade überzeugend wenn man das Wort Feministin nicht schreiben kann ohne es mit einer Beleidigung zu versehen.

Ich sehe die Dialogöffnung als wesentliches Mittel, du hingegen die Radikalisierung und die Dialogschließung. Natürlich muss ich dagegen sein, unsere Ansätze widersprechen sich.

Christian hat gesagt…

P.S.:
Du verlinkst auch auf Pickup-Blogs. Hast du aus dem Bereich eigentlich mal was gelesen? Ich würde es dir wirklich empfehlen. Die Mystery Mastery Serie ist ganz hervorragend. Da ist auch vieles darüber drin, wie man "Inner Game" entwickelt und eine gelassene Ausstrahlung bekommt. Und das Frauenhass einem nur das Leben schwer macht. Das bedeutet nicht, dass man damit zum "nutztier" der Frauen wird, im Gegenteil. Nur es wirkt nicht so hasserfüllt, sondern eher auf eine spielerische Art. "Cocky Comedy" von David DeAngelo fand ich auch sehr gut. Es macht deutlich, wie man mit einer gewissen Überheblichkeit gleichzeitig Status und Witz verkörpern kann ohne dabei verbittert zu wirken.

Manifold hat gesagt…

@ Christian:

Ich habe die persönlichen Daten rausgelöscht.

Magst du mich jetzt wieder? :-)

Manifold hat gesagt…

@ Christian:

Statt dich über meine "Ausstrahlung" und mein "Inner Game" Sorgen zu machen, würde ich lieber etwas von deinen Ansätzen des Dialogs mit dem anderen Lager hören.

Was schwebt dir da genau vor?

Zeitraffer hat gesagt…

Die feministischen Frauen reagieren wie ein Polizeistaat.Sie stellen sich nicht der Kritik, sie stellen ihre Kritiker kalt.
Und immer mit den selben Methoden: Denunziation,Ausgrenzung Einschüchterung.

Mir ist es ähnlich ergangen.
Ich habe damals auf dem Gymnasium im Geschichtsunterricht einen Vortrag über die unrühmliche Rolle der Frauen in der NS-Diktatur gehalten und damit gegen das Unfehlbarkeitsdogma der feministischen Ideologie verstoßen.Prompt wurde Ich von 2 jungen Damen denunziert und bloß gestellt so dass mir nichts anderes übrig blieb als zu schweigen und die Schule zu wechseln.

Gewissenhafte, moralisch standfeste Menschen wie wir haben einen schwierigen Stand.
Zumal unsere feministischen Angriffskriegerinnen de facto über den Gesetzen, über den Regeln, über den Konsequenzen stehen.
Wir sind praktisch vogelfrei und zum Abschuss freigegeben.Aber wir bleiben unserem Gewissen treu und lassen uns weder durch Repressalien verbiegen noch durch Oppurtunismus manipulieren.

Gruß

Manifold hat gesagt…

@ Zeitraffer:

Amen, Bruder. Soll ich deinen Blog verlinken?

Würde ich gerne machen.

Zeitraffer hat gesagt…

Das intellektuelle Umfeld der Weißen Rose könnten wir uns zum Vorbild nehmen.Die Geschwister Scholl und ihre Freunde haben über umfangreiche gemeinsame Studien sich gegenseitig inspiriert und bestärkt.Wie ein exzellentes Forscherteam durch die Logik und durch die exakte Erforschung der Dinge zur Wahrheit vordringen und sie durch ausgeklügelte Methoden unter die Leute bringen.
Natürlich müssen weitere Schritte folgen.

Zeitraffer hat gesagt…

@ Manifold

Ja, warum denn nicht.
Gleich und gleich gesellt sich gern.

Gruß

Zeitraffer hat gesagt…

@ Mainhold

Du könntest vielleicht deinem Text Folgendes hinzufügen: Du bekommst ihren ganzen armseligen Hass zu spüren, ihre Unzufriedenheit mit sich und der Welt, ihre Wut darüber dass jemand nicht nach ihrer Pfeife tanzt und ihren Frust über ihr Unvermögen, sich Fehler eingestehen zu können.

:D

Sie dichtet uns alle schlechten Charaktereigenschaften an, weigert sich aber uns ihre Sicht der Dinge zu schildern.Stattdessen droht sie beinahe reflexhaft mit schmerzhaften Klagen.
Mit ihrer Penisfixierung will sie nur vom eigentlichen Thema ablenken. Sie ist also zu einem konstruktiven Dialog nicht bereit und kann nicht ernsthaft behaupten dass sie ihr Leben in den Dienst der Gerechtigkeit stellt.

Wahrscheinlich hat sie das reaktionäre Buch "Die Kriegslust der Amazonen" gelesen, daher Ihr armseliger Hass auf "Abweichler".


Gruß

Anonym hat gesagt…

Meine Güte, die "bloggerin" hat von zu kleinen Penissen gesprochen, davon das die Maskulisten sich entsorgen sollen und und und..

Hassphantasien, Gewaltphantasien, Mordphantasien..

Was gibt es da überhaupt zu verteidigen Christian?

/ajk

Christian hat gesagt…

@Manifold

Gut, ich habe da eher eine Art Ghandi-Ansatz: Immer sachlich bleiben und die anderen keifen lassen.
Natürlich war ihr Blogbeitrag beleidigend. Aber du bietest leider die Angriffsfläche dafür, weil deine Blogbeiträge klingen als wärst du ein Mann, der verbittert ist und der bisher von Frauen nur ausgenommen wurde. Das mag nicht stimmen, aber es ist leider das Äquivalent des Fotos von ihr: Ein Mann, der von Frauen unterdrückt wird hat keinen Status.
Roissy, den du ja auch verlinkst, bringt seine Kritik zB von einer ganz anderen Grundhaltung her ein. Seine Postings sind voll des Lobes über sehr gute Frauen, andere, zB Feministinnen lehnt er ab, weil sie schlecht sind. Er kommt also von einer Position mit hohem Status, bei der es darum geht, ob eine Frau gut genug für ihn ist. Da ist die Verbitterung nicht vorhanden.

Ich hätte ihr glaube ich einen Kommentar a la "ich finde es schade, dass dein erster Eindruck von uns so schlecht war. Uns geht es nicht darum, Frauen zu unterdrücken, wir sind nur der Auffassung, dass der Feminismus etwas einseitig ist. Frauen sind stärker als der Feminismus sie glauben lassen will und die Darstellung als ewiges Opfer tut Frauen nicht gut. Es geht uns darum, dass die Positionen beider Geschlechter vertreten sind und wir wollen ebenso wie Frauen bestimmte Nachteile zB beim Sorgerecht beseitigt haben...."
Das hätte ihre Position entwertet und ihre Darstellung zu einem plumpen Angriff gemacht. Der Gegenangriff hingegen, insbesondere gleich mit der Unterstützung von drei Foren wird ihre Meinung oder die Meinung ihrer Leser nicht ändern, sondern eher verstärken.

Vielleicht solltest du mal was positives über Frauen schreiben um deutlich zu machen, dass du ein normales Verhältnis zu Frauen hast und zu betonen, dass du dich gegen Feministinnen wendest und nicht gegen Frauen. Welche Sorgen von Frauen erkennst du an und was findest du gut an ihnen?

@ajk
Ich verteidige nicht sie, sie ist mir egal, sondern mir geht es um die Wahrnehmung der Männerbewegung in den Medien. Wenn einem jemand an den Zaun pisst, dann kann man ruhig und gelassen bleiben oder manisch lachend die Hunde auf ihn hetzen. Mir scheint, dass die Teile der Männerbewegung, die wahrgenommen werden, gerade die zweite Option wählen. Ein Blick ins "gelbe Forum" reicht schon aus um den Eindruck zu gewinnen, dass Männerrechtler alle Schaum vor dem Mund haben und man mit ihnen nicht diskutieren kann. Feministinnen haben hingegen im Hintergrund eine zwar bescheuerte Theorie voller Löcher (gerade in biologischer Hinsicht) aber sie erwecken damit ersteinmal den Eindruck, die sachlichere von beiden Seiten zu sein.
Die Männerbewegung beschwert sich, dass man nicht in den Dialog mit ihnen tritt. Sie treten aber so auf, dass kein Dialog mit ihnen möglich ist. Das ist meiner Meinung nach ein Bärendienst an der Sache und der regte mich am Beispiel dieser Bloggerin auf.