Amüsanter war da dann doch dieses eine "Buch", welches auf 80 Seiten uns als die schlimmste braune Bande zu beschreiben versuchte, die seit Adolfs Ableben auf diesem Planeten herumtrollt. Ganze Workshops werden von Feministinnen, die in der Rechtsextremismusforschung aktiv sind, organisiert, die uns Maskulisten und Väterrechtler in ein braunes Umfeld befördern sollen.
Es fällt auf, wie wild "konservative Familienbilder", "rechts" und "braun" durcheinander gewirbelt und miteinander assoziiert werden, als ob die armen Urheber solcher Vorwürfe kein Fünkchen politischer und historischer Bildung aufzuweisen hätten.
Verzweifelt deswegen, weil er sogar in seiner "Expertise" nicht darum herum kommt, uns in wesentlichen Punkten recht zu geben, er sogar gegen Schluss hin einerseits den Vorwurf des Rechtsextremismus relativiert und offen davon spricht, dass man uns den Wind aus den Segeln nehmen soll, indem man einen vordergründigen "Dialog" mit gefügigen Männern aufbaut.
Im Stil von: "Seht her, wie reden ja mit euch Männern! Hört doch jetzt bitte mit dem Antifeminismus auf, auch wenn wir eure eigentlichen Probleme nicht anrühren werden!"
Denn wie bei all diesen feministischen Agitatoren fällt auf, wie gleichgültig sie auch den gravierendsten Argumenten unserer Seite und schlimmsten Probleme der Männer reagieren um dann ihre volle Aufmerksamkeit auf die wildesten Assoziationen zu lenken - um bloss nicht auf die eigentlichen Argumente eingehen zu müssen.
Es muss sich wohl um eine finstere Mischung aus drohendem Machtverlust, Rachegedanken, gekränktem Ego, megalomanischem Grössenwahn und pervertiertem, alle Mittel heiligenden Gerechtigkeitsempfinden handeln, die Menschen dazu treibt, die Bekämpfung von Männerdiskriminierung mit Vorwürfen des Rechtsextremismus zum Schweigen bringen zu wollen.
- Der Maskulismus ist transnational:
Da fällt mir gerade ein, waren da nicht mal so ein paar nichteuropäische Feministinnen, die sich entsetzlich über unsere Feministinnen aufgeregt haben, weil sie ihnen die ganze Zeit vorschrieben, was sie zu denken hätten? Eine erstaunlich selbstüberhöhende Einstellung unserer Feministinnen, die bei Kritikern schnell nationalistisches Gedankengut wittern.
Und ist es nicht gerade diese übertriebene Selbstüberhöhung mit gleichzeitiger Abwertung des Anderen, welche mit dem Nationalismus wesensverwandt ist? Es mag nicht Nationalismus sein bei den Feministinnen, doch die wesensgleiche Arroganz ist bei ihnen sicherlich im Übermass vorhanden.
- Der Maskulismus richtet sich gegen feministische Aspekte des Sozialstaats:
- Der Maskulismus weist kein anzustrebendes Menschenideal auf:
Wir zitieren dazu immer wieder gerne die viel bewunderte, feministische "Philosophin" Beauvoir. Ihr totalitärer Tonfall erinnert ein bisschen an den hitleristischen Dirigismus im Geschlechterwesen.
"No woman should be authorized to stay at home and raise her children. Society should be totally different. Women should not have that choice, precisely because if there is such a choice, too many women will make that one"; Interview with Simone de Beauvoir, "Sex, Society, and the Female Dilemma" Saturday Review,
Wir Maskulisten haben daraus gelernt, dass die beste Geschlechterpolitik gar keine Geschlechterpolitik ist. Denn wenn sich der Staat in so delikate Bereiche wie die Geschlechtlichkeit einzumischen beginnt, beginnen erst die wahren Probleme. Deshalb stehen wir ein für die Freiheit der beiden Geschlechter, die fortan nicht mehr vom Staat oder von Ideologen angefasst werden soll.
- Der Maskulismus verlangt die Abschaffung der Wehrpflicht:
Dies platziert den Feminismus um einiges näher bei rechtsextremen Kreisen, die eine Wehrpflicht als die Grundlage der "völkischen Wehrtauglichkeit" sehen. Feministinnen sehen darin einen Trick, um Frauen aufholen zu lassen und Männer zu behindern - sie instrumentalisieren somit auch alle Männer durch Zwang um ihre politischen Ziele zu erreichen - wie Rechtsextreme.
Und weil das den internationalen Sozialisten auch bewusst ist, müssen sie sich auch in jedem dritten Satz von ihren nationalen Brüdern distanzieren auf dass ja niemand mal ihre Geschwisterschaft gründlich unter die Lupe nimmt. Dabei wirkt es eher wie zwischenbrüderliches Gezänk innerhalb der grossen sozialistischen Familie.
Doch die schlimmste Similarität zwischen dem Feminismus und rechtsextremer Ideologien haben wir noch gar nicht angesprochen. Wir werden nämlich im nächsten Blogpost sehen, welche überraschenden und unheimlichen Gemeinsamkeiten der Genderismus - das Flaggschiff des Gleichheitsfeminismus - mit der Rassenlehre hat.