Mittwoch, 24. Dezember 2008

Jahresabschluss

Ich wünsche alle meinen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Dienstag, 23. Dezember 2008

Was ist Männlichkeit?

Wenn ihr jetzt denkt, dass nun wieder irgendeine politisch korrekte Bergpredigt zu moderner Männlichkeit kommt, kann ich euch vom Gegenteil versichern. Vielmehr soll dies ein Plädoyer für eine unabhängige und selbstständige Wegfindung zu eigenen, männlichen Idealen und Vorbildern sein - ein Aufruf zur Individualisierung.

Denn wer kennt sie nicht? Alle jene Männer und Frauen, welche uns einreden möchten, was ein echter Mann sei und wie wahre Männlichkeit auszusehen habe? Dass wir harte Kerle zu sein haben oder je nach Gusto weiche Softies, um den masslosen Ansprüchen anderer Menschen zu gefallen?

Doch welchem Ursprung entspringen alle diese Klischees und einseitigen Auslegungen von Männlichkeit? Warum dürfen Menschen, die selber keine Männer sind, sich an einer "Definition" von Männlichkeit beteiligen? Was könnten Frauen dabei anderes im Sinn haben, als einzig und allein ihre eigenen Bedürfnisse?

Welcher Mann möchte denn seine Männlichkeit nach den Wünschen und dem Gutdünken von anderen Personenkreisen ausrichten, die nur ihre eigene Egozentrik durchsetzen wollen? Warum soll sich ein Mann von jemandem, welcher keine Ahnung von Männlichkeit hat, zu einem "wahren" Mann umerziehen lassen?

Es ist die Unabhängigkeit und die Fähigkeit, sich seinen eigenen Weg vorzustellen und ihn gehen zu können, was schlussendlich einen Mann auszeichnet. Losgelöst von den Fesseln der Gesellschaft frei entscheiden zu können, was im Leben Bedeutung hat und was nicht. Die eigenständige Wahlfreiheit, selbst Grenzen neu zu definieren und nach ihrer Ausweitung zu streben.

Ist es nicht diese Losgelöstheit, welche uns Männer von Frauen unterscheidet? Dieser Verzicht auf eine Herdenmentalität? Die Bedeutungslosigkeit einengender Modevorschriften und die Inakzeptanz von vorgeschriebenen Grenzen? Der Entdeckungsdrang und der Trieb, Neues und Alternatives zu entwickeln?

Es ist dieser "kleine Unterschied" welche die wahren Meister und Genies aller Künste und Naturwissenschaften Männer sein lässt. Abgehoben und jenseits aller gesellschaftlichen Konventionen erweitern solche Männer den Horizont unseres Bewusstseins und ihr Werk stimuliert und inspiriert uns.

Ist die Norm und die Angepasstheit nicht Gift für solch bahnbrechende Männlichkeit? Denn wie soll ein Mann seine Potenziale entfalten, wenn andere ihm die ganze Zeit fesseln und auf ihr Niveau der Konformität herunterziehen möchten?

Jene Personen, denen ihre soziale Akzeptanz und gesellschaftliche Einheitlichkeit wichtiger sind, als die Weiterentwicklung ihrer eigenen Person. Und da solche Menschen häufig eine riesige Angst vor Veränderung und Neuheiten haben, versuchen sie mit allen Mitteln, der Umgebung und anderen Menschen ihre eigene Normierung aufzuzwingen.

Dieses Gleichschaltung und Nivellierung der Gesellschaft entspringt jedoch nicht einer freiwillig angenommenen und aus eigener Kraft heraus akzeptierten Identität. Denn sie entspricht einer tiefen Unsicherheit und Angst, überflügelt und zur Seite gedrängt zu werden! Solche Menschen akzeptieren die Standardisierung ihrer Welt nicht aus Überzeugung, sondern aus Furcht! Denn es sind Mitläufer und hirnlose Drohnen.

Menschen, welche sich beliebig der ideologischen Windrichtung anpassen, wenn diese sich zu wechseln anschickt.

Ist es nicht besser, solchen Übernahmeversuchen als Mann zu trotzen und zunächst zu hinterfragen, wo die eigenen Prioritäten liegen sollen? Denn eine Identität, die auf Freiwilligkeit und Überzeugung beruht, ohne dass von aussen konformierender Druck ausgeübt wurde, wird in Zeiten der Not und Entbehrung nicht wanken.

Denn das Fundament ist solide, auf dem das Haus des eigenen männlichen Ichs gebaut wurde. Und deshalb kann ein wahrer Mann seinen eigenen Weg gehen. Auch wenn das heisst, gegen den Strom zu schwimmen oder nicht von der Mehrheit akzeptiert zu werden. Denn er steht hinter seinen Überzeugungen und Ansichten, weil sie keine leeren Worthülsen sind, die aus Angst und Unsicherheit übernommen wurden. Sondern aus eigenem, freien Willen angestrebte und mit ungebundenem Geist erschlossene Philosophien.

Alle anderen, einengenden Definitionen von Männlichkeit haben lediglich die Absicht der Gleichschaltung und der Ausrichtung auf die Bedürfnisse anderer (weiblicher) Personen. Denn für sie ist Männlichkeit lediglich ein Paket ausgedehnter Bedürfnisbefriedigung. Keine Identität von Mitmenschen, sondern ein Instrument zur Manipulation von Sklaven.


Samstag, 20. Dezember 2008

Gleichstellungsbüros - Die feministische Inquisition

Im Mittelalter entwickelte sich die Inquisition als Antwort auf die zunehmende Anzahl von christlichen Laienbewegungen, welche wegen ihren abweichenden Ansichten in Glaubensfragen vom Vatikan zu Häretikern erklärt wurden. Um diese in ihren Augen grosse Bedrohung für die Einheit des christlichen Glaubens und somit der Stabilität des damaligen Europas Einhalt zu gebieten, gab man unzähligen Geistlichen die Vollmachten, mit gebotener Härte gegen die Abweichler vorzugehen.

Im Zuge dieser neuen Entwicklung kam es zu Gewaltakten und nicht selten einseitigen Gerichtsverfahren, welche unzählige Menschen zum Opfer fielen. Schon bald erkannten die weltlichen Herrscher das vielversprechende Potenzial dieses Machtinstruments und nahmen der Kirche die Rolle des Hauptagitators ab. Von nun an sollten nicht nur Andersgläubige, sondern auch politische Abweichler verfolgt werden.

Die christliche Inquisiton verlor mit der Aufklärung und den modernen Paradigmen an Bedeutung. Doch ihr Wirken und Einfluss ist symbolisch für eine neuere Form der Inquisition, welche ähnlich totalitäre Ansichten und Mechanismen entwickelt hat, um den ahnungslosen Massen die Weltsicht einer Gruppe von radikalen Individuen aufzuzwingen.

Das Eidgenössiche Büro für Gleichstellung - Hauptsitz der feministischen Inquisition

Das EBG ist das zentrale Organ der feministischen Inquisition hier in der Schweiz. Nicht nur werden wir im Folgenden sehen, dass sie in Bezug auf Einseitigkeit und starrem Weltbild dem historischen Analogon in nichts nachsteht, sondern werden auch Zeuge davon werden, wie dieses Organ radikale feministische Elemente der helvetischen Gesellschaft aufzwingen möchte. Wir werden erkennen, dass wir es mit einem gierigen Monstrum zu tun haben, dass nie den Appetit auf einseitige Privilegien nur für Frauen verliert und mit aller Macht versucht, Männer klein zu machen und zu hindern.

Dies fängt schon mit dem folgenden Satz an: "Die formelle Gleichstellung von Frau und Mann ist heute in der Schweiz zum grössten Teil erreicht. Die materielle oder tatsächliche Gleichstellung weist allerdings noch Lücken auf. Vor allem aufgrund von historisch überlieferten Rollenzuweisungen und der Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern kommt es - trotz gleicher Regelungen - immer wieder zu Diskriminierungen." hier

Dies ist der Standardsatz, den sie auch noch in hundert Jahren bringen werden, wenn wir schon lange wieder in einem steinzeitlichen Matriarchat leben. Denn wir wissen alle, dass zwei Dinge, die unterschiedlicher nicht sein könnten, nicht durch irgendwelche Zwangsmassnahmen gleich gestellt und gemacht werden können. Es muss also zwangsläufig ein Fiasko werden!

Und dies ist die ideale Ausgangslage, um auf ewig und bis zum jüngsten Gericht mehr und mehr Frauenförderung zu verlangen, denn "wahre Gleichstellung" wird niemals erreicht werden können. Nicht solange es zwei verschiedene Geschlechter gibt.

Wir werden erkennen, dass diese Instanz für sich nicht nur das Deutungsmonopol in allen Geschlechterfragen beansprucht, sondern auch das Prinzip zu wissen, was gut für die zwischengeschlechtlichen Beziehungen sei. Eine Behörde also, welche die (R)einhaltung und Konkretisierung feministischer Dogmen und Glaubensfragen zwischen Himmel und Erde durchsetzt.

Fanatismus macht blind - Feministische Einseitigkeit

Der Feminismus und das EBG haben hauptsächlich eines gemeinsam. Beide sind sie von einer entblössenden Einseitigkeit geprägt, so dass sie männliche Probleme und Leiden ausklammern, um sich umso intensiver mit den Anliegen der Frauen zu beschäftigen. Es ist ähnlich wie beim Gender Mainstreaming, wo zwar für Frauen und Männer draufsteht, in Wahrheit jedoch nur noch mehr Frauenfördermassnahmen drin sind.

Diese scheinbar ausgeglichene Geisteshaltung nach aussen soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese Kongregation des feministischen Glaubens nachwievor nur für Frauen und allenfalls noch gegen Männer arbeitet.

Dies wird deutlich in der Haltung des EBG bezüglich des einseitigen Militärzwanges für Männer. Es ist eine deutliche Ungleichbehandlung der Geschlechter, wie sie selber zugeben (!), doch sie verweisen lediglich auf die totalitäre Recht-vor-Recht-Konstruktion (siehe hier), mit der diese Männerfeindlichkeit juristisch legitimiert wird. Natürlich schwenkt man anschliessend sofort auf die Frauen um, in dem man scheinheilig erklärt, dass Frauen auch zum Dienst gezwungen werden, wenn sie sich zum Dienst melden würden! Als ob das vergleichbar wäre ...

Es geht weiter mit einem ausführlichen Medienartikel über den kürzlichen Tag gegen Gewalt gegen Frauen (als ob Gewalt nur ein Frauenproblem wäre ...), doch dass der Vorschlag zum gesetzlich verankerten Vaterschaftsurlaub (dessen mütterliches Pendant es schon lange gibt) vom Nationalrat abgelehnt wurde und somit eine Ungleichbehandlung für Männer weiter bestehen bleibt, ist für diese Leute nicht erwähnenswert.

Wir dürfen auch nicht die einseitige Haltung dieses "Büros" in Fragen der häuslichen Gewalt übersehen. Während es bereits tonnenweise Beratungsstellen für Frauen als Gewaltopfer gibt und für Männer als Täter, sind Beratungsstellen für männliche Gewaltopfer "erst im Aufbau begriffen"(hier, dann auf "Informationsblatt Unterstützungsangebote"). Mittlerweile gibt es in jeder Stadt ein Frauenhaus, doch Männerhäuser sucht man hier in der Schweiz vergebens. Wie diese inoffiziellen Feministinnen über häusliche Gewalt denken, wird schon bei der Bildwahl bei den Artikeln deutlich: Bei Beratungsstellen für Gewaltausübende taucht ein Männerbild auf und bei Beratungsstellen für Opfer ein Frauenbild.

Wundert es da noch jemanden, dass es nur eine Bedarfsanalyse (Dokument in der unteren Hälfte) für Frauenhäuser, jedoch keine für Männerhäuser gibt?

Wann wird das EBG wohl die Probleme und Leiden der Männer, welche durchaus existieren, wahrnehmen und in Angriff nehmen? Wann werden diese Feministinnen genauso gegen die einseitige Wehrpflicht wettern, wie sie es bei der "Lohndiskriminierung" tun?

Gar nicht! Denn es handelt sich hier um ein Paradebeispiel feministischer Einseitigkeit!

Ich war deshalb auch nicht erstaunt als ich die personelle Zusammensetzung des EBG sah, dass 16 von 18 Personen Frauen sind. Die zwei einzigen Männer sind lediglich für Finanzen und für Öffentlichkeitsarbeit zuständig, jedoch nicht für die Ideologie hinter der "Gleichstellungsarbeit". Diese befindet sich somit fest in Feministinnenhand.

Deshalb konnte mich die Anwesenheit von ausführlichen Publikationen zu Gender Mainstreaming und Gender Studies nicht weiter schockieren. Denn wo die feministische Inquisition sich aufhält, sind ihre männerfeindlichen Machtinstrumente auch nicht weit.

Und die Herrin sprach - Tatsachenverdrehung

Wir haben uns schon intensiv mit der Sprachverdrehung durch Feministinnen in der Buchbesprechung von "Medusa schenkt man keine Rosen" beschäftigt (Teil I Kapitel 5). Und müssen deshalb nicht verwundert sein, die gleichen Mechanismen auf der Homepage des EBG wieder zu finden.

Es wird nicht nur durchwegs von Frauen und Männern gesprochen. Sondern es wird die Reihenfolge der Aufzählung auch bewusst gewechselt, wenn negative Aspekte besprochen werden. Dies wird hier am Offensichtlichsten, bei der Beratung zur häuslichen Gewalt. Dort heisst es dann durchwegs Täter und Täterinnen!

Dies ist lediglich die Spitze des Eisberges, dessen massiver Ideologiekörper in einem weiteren Textstück des EBGs deutlich wird. Im Dokument "Kurzfassung - Beratungsarbeit und Anti-Gewalt-Programme für Täter und Täterinnen häuslicher Gewalt in der Schweiz", welches sich hier finden lässt, geben die Ersteller zu, dass bei der Täterschaft von häuslicher Gewalt "die Arbeit mit Frauen gegenüber der Arbeit mit Männern einen marginalen Teil ausmacht" (Seite 8) und dass Arbeit im Bereich häuslicher Gewalt mehrheitlich eine "Arbeit mit Tätern häuslicher Gewalt in Europa" (Seite 8) ist.

Es wird also deutlich, dass männliche Opfer und weibliche Täterinnen häuslicher Gewalt kaum im Blickfeld derer Arbeit vorkommt. Die moderne wissenschaftliche Faktenlage, die von einer hälftigen Verteilung von Täterschaft und Opferstatus zwischen den Geschlechtern spricht, macht diese einseitige und feministische Fokussierung völlig abwegig. Dass ein dringendes Gegensteuern nötig ist, zeigt auch die misandrische Haltung von jungen Frauen, welche Gewalt gegen Männer als legitim betrachten.

Diese krasse und selbstherrliche Einstellung wird auch in den Therapiekursen gegen häusliche Gewalt sichtbar, bei denen im Trainingsprogramm für Männer von 144 Teilnehmenden nur 15 Leute die Gruppe vorzeitig verliessen, jedoch beim Trainingsprogramm für Frauen etwa die Hälfte der 12 Täterinnen das Training vorzeitig abbrachen (Seite 8 und 9 im obigen Dokument).

Scheint so als kämen gewalttätige Frauen weniger mit ihrer eigenen Schuld klar, als gewalttätige Männer! Wundert es da noch, dass viel mehr Männer das beratende Angebot in Anspruch genommen haben (Seite 9)? Oder das es weitgehend an spezifischen Konzepten zur Arbeit mit Täterinnen fehlt (Seite 9)?

Natürlich darf in keiner einzigen Zelle der feministischen Inquisition die peinliche Lüge der Lohndiskriminierung fehlen! Wir haben schon einmal die perversen Methoden angeschaut, mit der die sogenannte "Lohndiskriminierung" vom EBG ermittelt wird. Da dieses Thema schon vertieft behandelt wurde, müssen wir deshalb hier nicht weiter darauf eingehen.

Es erstaunt schon, dass das EBG eine offensichtliches Wahrheitskonstrukt, das so löchrig wie ein schweizerischer Käse ist, als ihr Schwerpunktthema für 2008 definiert.

Malleus Maleficarum - Der Hexenhammer der feministischen Inquisition

Jetzt wollen wir uns die konkreten Methoden und Eingriffe des EBGs in die Gesellschaft anschauen. Genauso wie der Hexenhammer der christlichen Inquisition früher den Umgang mit einer bestimmten Gruppe von Häretikern regelte, so haben auch die Feministinnen vom EBG einen Massnahmenkatalog, mit dem sie ihre Weltsicht der Öffentlichkeit aufzwingen.

Dies fängt damit an, dass Firmen vom EBG mit Steuergeldern geschmiert werden, wenn sie feministische Doktrinen in ihren Unternehmungen implementieren. Ist es nicht erstaublich, dass das neue starke Geschlecht mit allen Mitteln, sogar mit den sauer verdienten Geld von Arbeitnehmern in die ihr rechtmässig zustehende Position gehieft werden muss?

Es geht weiter mit einem strengen Massnahmenkompendium gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, welche sogar das Verschicken und Aufhängen eindeutiger Bilder verbietet. Auch werden schon "Indizienbeweise" (ganz zu unterst) als vollwertige und genügende Grundlage gesehen, um gegen verdächtige Personen wegen sexueller Belästigung vorzugehen. Dabei versteht das EBG unter "Indizienbeweise" unter anderem "Aussagen von Personen, denen sich das Opfer anvertraut hat".

Wenn das nicht ein riesiges Einfallstor für Missbrauch und Erpressung ist, dann weiss ich auch nicht mehr weiter ... Dies entspringt einer radikale Haltung, welche schlichtweg alles zu kriminalisieren versucht, was zwischen den Geschlechtern ablaufen kann.

Beispielhaft für diese Geisteshaltung ist auch die anmassende Annahme (Vereinbarkeit von Familie und Beruf), dass ohne das Wirken des EBG eine faire, partnerschaftliche Lösung innerhalb von Beziehungen nicht möglich sei. Denn die Grundlage für eine gute Beziehung sei eine ausgewogene Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit zwischen Männern und Frauen als Voraussetzung! Warum muss das EBG seine einseitige Vorstellungen dem Volk aufzwingen? Kann man es erwachsenen Personen nicht selbst überlassen, wie sie ihr Liebesleben gestalten?

Erstaunt es da noch jemanden, dass um diese Prämisse einer "glücklichen" Beziehung nach EBG-Vorstellungen zu erfüllen, der Rechtstaat umgebaut werden soll?

Nicht weiter überraschen dürfte den Eingeweihten die Tatsache, dass das EBG auch reihenweise Frauenfördermassnahmen für das Erwerbsleben anpreist und verlangt. Denn die Frauen sollen sich ihre Hälfte der Wirtschaft nicht selber erarbeiten müssen, sondern sie sollen sie einfach so gratis kriegen. Oder wie soll man es sich erklären, dass Quoten, die nicht nach Kompetenz, sondern nach Geschlecht funktionieren, so einen breiten Zuspruch bei Feministinnen haben?

All diese Beispiele für feministische Einseitigkeit gipfeln in der Aussage (Internationale Zusammenarbeit und Vernetzung), dass das EBG sich explizit um Frauenrechte und Gleichstellung kümmert. Männerrechte und wahre Gleichberechtigung, welche auch die Zwangsdienste für Männer abschaffen würde, werden bewusst nicht erwähnt.

Konklusion

Es wird deutlich, dass das EBG eine einseitige, feministische Sicht auf die Lage der Gesellschaft und auf die nötigen Massnahmen zum Erreichen der Gleichstellung hat. Dies widerspiegelt sich in der Tatsache, dass Frauenanliegen zuhauf betont, gefördert und durchgesetzt werden, Männerprobleme jedoch links liegen gelassen werden.

Genauso wie die historische Inquisition nimmt es das EBG mit der Wahrheit manchmal nicht so genau, wenn es zum Beispiel um die moralische Besetzung von Bereichen wie häuslicher Gewalt oder der Lohndiskriminierung geht, bei denen immer noch überholte feministische Ansichten dominieren. Beide Formen der Inquisition beanspruchen für sich die Deutungshoheit und das Meinungsmonopol in allen Fragen, welche ihr Interessensgebiet betreffen.

Mag die Arbeit der Gleichstellungsbüros nicht so blutig sein wie ihr historischen Pendant, so sind die indirekten Leidensgeschichten, welche durch ihre Werk entstehen, Grund genug für eine Anklage. Denn wieviele Väter wurden schon durch die von ihnen eingebrachten Gesetzesänderungen entrechtet und zum Zahlvater degradiert? Wieviele Männer müssen immer noch Wehrdienst leisten, weil diese Frauen ein einseitiges Veständnis von Gleichberechtigung haben?

Dabei erscheint uns die Arbeit des EBG als subtil und unauffällig. Über unsere Köpfe hinweg werden Gesetze abgeändert und neue Massnahmen beschlossen, die Schritt für Schritt Männer entrechten und die Überprivilegierung der Frauen vorantreibt. Dabei ist die feministische Inquisition äusserst einflussreich, denn wer würde schon öffentlich einer Frauenbeauftragten widersprechen?

Alles in allem ist die feministische Inquisition eine grosse Gefahr für die Anliegen der Männer und der Männerbewegung. Sie stellt das offensichtlichste Organ des Staatsfeminismus dar und sollte deshalb eines der obersten Demontageziele des Maskulismus sein.

Übrigens: Die christliche Inquisition wurde nie aufgelöst. Sondern lediglich in "Kongregation des Glaubens" umbenannt ...

Der Ketzer Hus wird verbrannt

Dienstag, 16. Dezember 2008

Bohrende Widersprüche der wilden Hydra

Wer kennt sie nicht? All diese Poster, welche ausschliesslich für Frauen bestimmte Förderprogramme anpreisen und die weibliche Klientel für eine naturwissenschaftliche oder technische Karriere rüsten möchten.

Ich dachte bisher immer, dass noch das gute, alte Zitat von Thomas Edison gilt nachdem Erfolg zu 1% Inspiration und zu 99% Transpiration sei, aber vielleicht habe ich mich auch getäuscht. Kann es sein, dass man eine beliebige Gruppe (zum Beispiel nur Frauen) lediglich genügend Geld, Aufmerksamkeit, Bevorzugung und Beziehungen zu wichtigen Stellen zuschanzen muss, damit deren Mitglieder erfolgreiche und fruchtbare Laufbahnen einschlagen?

Und wenn ja, warum sollte diese effektive Strategie nicht auf alle Personen (zum Beispiel auch Männer) ausgedehnt werden? Wir haben doch so einen schrecklichen Fachkräftemangel hier in Europa!

Diese einseitigen Frauenförderungvereine haben eines gemeinsam: Wie der Name schon sagt, lassen sie nur Frauen zu. Sie sind also sozusagen "Frauenbastione". Woher kennen wir diesen Ausdruck in leicht abgewandelter Form? Genau! Von "Männerbastionen", welche es zu stürmen und von den Frauen zu erobern gilt. Denn sie seien die letzten Überbleibsel des bösen "Patriarchates" und deshalb zu vernichten.

Doch es ist egal, wenn sich Juristinnen zusammenschliessen und die Männer bewusst ausschliessen um einen nur Frauen zulassenden Verein zu gründen. Es ist egal, wenn Frauencafés, Frauenparkplätze, Frauenhotels und Schwimmbäder nur für Frauen eingerichtet werden, zu denen Männer keinen Zutritt haben. Es ist all diesen Funktionären egal, dass sie hier das exakt gleiche Ausschlussprinzip anwenden, welche sie im "Patriarchat" so sehr anprangern und niedermachen wollen!

Denn sie merken nicht, dass ihre Taten genauso diskriminierend sind, wie jene Zustände, welche sie so erfolgreich und ihrer Meinung nach zurecht schleifen liessen. Ihnen fällt nicht auf, dass sie für das eine Geschlecht jede Rückzugsmöglichkeit verbieten, aber für das andere Geschlecht möglichst viele vom Staat finanzierte Wohlfühlräume errichten lassen.

Und genau das ist einer jener bohrenden Widersprüche, welche der Feminismus der heutigen Zeit auszeichnet und sein böswilliges Spiel mit dem missbrauchten und vergewaltigten Begriff der Gleichberechtigung entlarven. Es ist jene Hydra, welche den Frauen den freiwilligen Zugang zum Militärdienst im Namen der Gleichberechtigung erlaubt, sich jedoch sträubt und wild wird, wenn Männer mit gleicher Prämisse zum Beispiel den Wehrzwang abschaffen möchten. Dabei passt das mythologische Bild der Hydra zum Feminismus, denn seine ideologischen Wucherungen wachsen nach, egal wie oft man sie mit Fakten und Argumenten widerlegt.

Denn unter Gleichberechtigung und dem später auftauchenden Begriff der Gleichstellung verstehen Feministinnen einerseits ein Räumkommando für die Minenfelder weiblicher Probleme und Pflichten und andererseits ein putschartiges, nepotistisches Ergattern gynozentrischer Privilegien und Sonderrechten.

Jedoch unter keinen einzigen Fall wahre Gleichberechtigung, welche auch für Frauen Zwangsdienste oder für Männer Vaterschaftsurlaub vorsehen würde. Dass Feministinnen mit einer Emanzipation, die eine Unabhänigkeit von übergeordneten Instanzen und eine Selbstständigkeit in eigener Verantwortung anstrebt, nicht viel anfangen können, habe ich schon einmal erwähnt.

Doch genauso wie Perseus die Medusa gerichtet hat, so wurde die Hydra von Herkules erschlagen. Hoffen wir, dass das ein gutes Omen für unseren Kampf ist.

Herkules begegnet der Hydra

Sonntag, 14. Dezember 2008

Vaterschaftsurlaub ist dem Nationalrat nicht wichtig

Vor kurzem entschied der Nationalrat, dass ein gesetzlicher Anspruch auf Vaterschaftsurlaub für Väter nicht nötig sei. Natürlich gilt bezahlter Mutterschaftsurlaub für Mütter als eines der grossen und notwendigen Errungenschaften der Frauenbewegung, welche in der Öffentlichkeit als gerechtfertigt angesehen wird. Doch für Väter sei dies überflüssig. Dies ist ein weiterer Fall, bei dem weibliche Privilegien exklusiv und männerausschliessend bleiben sollen.

Ein weiterer Versuch, Gleichberechtigung auch für Männer geltend zu machen, ist gescheitert.

Warum dürfen Väter nicht die gleichen Rechte wie Mütter haben? Warum dürfen Väter nicht die gleiche Zeit mit ihren Kindern verbringen wie Mütter? Warum gibt es solche rechtlichen Asymmetrien in diesen Zeiten der Gleichberechtigung und der Gleichstellung überhaupt?

Wie sollen Väter eine genauso starke emotionale Bindung zu Kindern aufbauen, wenn sie lediglich als Zulieferer zum Mutter-Kind-Dipol betrachtet werden?

Es fängt mit dieser Vaterschafts-verneinende Gesetzeslage an und hört mit einer einseitigen Sorgerechtssprechung noch lange nicht auf. Wie soll ein Vater auch eine vernünftige Chance darauf haben, das Sorgerecht zu erhalten, wenn er schon von Anfang an zum Geld verdienen verdammt und von seinem Kind entfremdet wird? Systematisch wird so die Vaterfigur aus der Familie entfernt.

Wie kann man da noch über demotivierte und desinteressierte Väter klagen, wenn man es mit allen Mittel forciert?

Freitag, 12. Dezember 2008

Frauenfeindlichkeit

Wer kennt dieses Wort nicht? Überall warten die Frauen und ihre Schleimer nur auf eine einzige zweideutige Aussage eines Mannes um dann mit der Keule der Frauenfeindlichkeit auf ihn loszuschlagen. Da wir nicht mehr der feministischen Gehirnwäsche unterworfen sind und uns einen offenen Geist erlauben, werden wir in der Hinsicht besonders argwöhnisch beäugt.

Ich persönlich halte nicht viel von Denk- oder Artikulationsverboten. Denn das ist etwas für politisch Korrekte, welche die Wirklichkeit und Faktenlage mit manipulativer Sprache und ideologistischer Wortwahl umbiegen möchten. Ich halte auch nicht viel davon, meinen Lesern und anderen innerhalb der Männerbewegung vorzuschreiben, was sie sagen dürfen und was nicht. Vielmehr vertraue ich auf die Eigenverantwortung und die Reife der kritisch hinterfragenden Menschen - und auf Einsicht und Verständnis der folgenden Zusammenhänge.

Wir befinden uns im Moment an einem wichtigen Wendepunkt der Entwicklung unserer Gesellschaft. Nach Jahrzehnten der fortschreitenden Entwertung und Entrechtung von Männern beginnt sich nun endlich eine schlagkräftige Gegenbewegung zu bilden. Dass wir dabei Reibungen und Differenzen mit anderen Ansichten entwickeln ist unausweichlich. Doch wir dürfen nicht vergessen, dass wir nachwievor mehr oder weniger unbekannt sind und von der gesellschaftlichen Meinungshoheit (den Medien) nicht akzeptiert, sondern regelrecht bekämpft werden.

Wenn uns die Anliegen der Männer und ihre Rechte wirklich etwas bedeuten und ihre Verteidigung und Aufrechterhaltung uns am Herzen liegen, dürfen wir diesen feministischen Bluthunden nur so viel Angriffsfläche wie gerade nötig bieten. Schliesslich geht es bei unseren Aktivitäten auch und vorallem darum, Unentschlossene und Neutrale von unseren Ansichten und Ideen zu überzeugen.

Denn je mehr Männer unsere Sicht der Dinge kennen und verstehen, desto weniger Rückhalt hat der Feminismus! Er lebt vom nachsichtigen und beide Augen zudrückenden Mann, welche das Ansinnen der Feministinnen gutmütig und naiv in die Tat umsetzt!

Nicht, weil er mit wachem Bewusstsein dahinter stehen würde, sondern weil er keine andere Wahl hat und von keiner Alternative weiss! Und genau hier kommen wir Maskulisten und Männerrechtler ins Spiel.

Somit plädiere ich nicht wegen irgendeiner lächerlichen, höheren Moral oder wegen der flexibel verbiegbaren menschlichen Ethik gegen frauenfeindliche Ausbrüche. Auch nicht, weil ich die Konfrontation mit den Feministinnen scheue würde (im Gegenteil!), sondern weil ich ihnen und den restlichen Frauen nicht noch eine weitere Gelegenheit bieten möchte, sich als das ewige Opfer darzustellen!

Ich bin deshalb dagegen, weil es unserer Sache und somit allen Männern mittelfristig schadet.

Deshalb denke ich, dass wir unsere (berechtigte) Wut zügeln und unseren Zorn in Taten bündeln sollten, welche den Anliegen der Männer etwas bringen. Es mag einen Moment lang befreiend sein, gegen alle Frauen zu wettern, doch dadurch ist keinem anderen Mann wirklich geholfen. Es ist zwar nötig, sich von den Frauen zu emanzipieren und sich von ihnen bis zu einem gewissen Grad zu distanzieren, doch gibt es wesentlich effektivere und vorallem subtilere Methoden, welche diesen vitalen Prozess im Leben eines jeden Mannes voranbringen.

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Die verwöhnte Medea

Wir haben uns schon an einigen Stellen in diesem Blog den heutigen Frauen gewidmet. Haben uns gewisse Tendenzen in ihrem Rollenverständnis und in ihrem Umgang mit uns Männern angeschaut. Auch wurden wir Zeuge, wie Frauen die Männer gerne in einer Zelle des Missbrauchs oder der ewigen Anschuldigungen festhalten und ihre Forderungen und Ausrüfe flexibel der jeweiligen Situation anpassen können. Der magenumdrehende Tanz der einseitigen, männerausklammernden Gleichberechtigung, zu der abwechselnd und zwanghaft männliche Angst vor Herabwertung und weibliche Megalomanie eingeladen werden, spricht dazu Bände. Die Entlarvung des Widerspruchs zwischen Feminismus und Emanzipation und die Enthüllung weiblicher Selbstzweifel als Quelle massloser Ansprüche klärten uns in dieser Hinsicht weiter auf.

Gewiss mögen nicht alle Frauen diesen feministischen Schatten menschlicher Existenz entsprechen, doch das öffentlich geförderte Erscheinungsbild der Frau wälzt sich irgendwann zumindest unbewusst auf jede(n) ab.

Doch heute wollen wir uns nicht den Klarstellungen der Vergangenheit widmen, sondern ein neues Kapitel in dieser Reihe "Moderne Frauen und ihre vormodernen Vorstellungen" aufschlagen. Dazu bedienen wir uns wieder einmal unserer bewährten Feldmethode, nämlich dem Durchsuchen von Frauenforen nach zu dieser Reihe passenden Strömungen und Meinungstendenzen.

Ich weiss zwar nicht warum, doch so werde ich immer innerhalb von weniger als fünf Minuten fündig.

Zunächst die Ausgangslage. Reife und erwachsene Menschen, die eine Beziehung miteinander eingehen, kommen auch ohne regelmässige Liebesbeweise in Form materieller Geschenke wuchernden Wertes aus. Natürlich schätzen wir alle hin und wieder eine kleine Aufmerksamkeit, doch wenn dies zu einer nimmerendenden Anspruchshaltung und zur erzwungenen Gewohnheitssache degeneriert, dann hat dies immer mehr mit infantiler Unsicherheit und grassierenden Verlustängsten zu tun. Dies sollte eigentlich allen klar sein.

Nicht so diesem Exemplar der holden Weiblichkeit! Das wird jetzt etwas lang, aber glaubt mir, jedes einzelne Wort lohnt sich! Denn der Text trifft nur so von egomanischen Ansprüchen und vollkommen verzogenen Bedürfnishaltungen.

"Er schenkt mir nie was!!! weiss er mich nicht zu schätzen?

Ich bin seit einem Monat verlobt und ich habe das Gefühl das er mich jetzt schon für selbstverständlich hält...Er ruft mich zwar jeden Tag an [...] er sagt mir immer wie sehr er mich liebt [...] aber ich bin auch eine Frau und brauche kleine Aufmerksamkeiten und nicht nur schöne Worte...

Ein Mann kann viel erzählen und sagen was er alles für mich tun würde, aber er muss es auch zeigen!"

Bevor wir uns verlobt hatten hat er mir einmal eine Goldkette mit meinem Namen geschenktund das wars auch schon...Er ist nicht geizig ganz im gegenteil er gibt mir geld und sagt mir ich sollte mir kaufen was ich will, aber ich will etwas von ihm etwas das von ihm ausgesucht worden ist und das nur für mich

[...] kommt er jedesmal mit leeren händen zu mir anich bin total verletzt und gekränkt und weiss nicht wie ich es ihm noch klar machen kann das er mich schätzen soll und mir zeigen soll wie sehr er mich liebt ....ich war sogar mal so deist und hab ihm gesagt das er mir eine rose mitbringen soll.. und dann hat er es trotzdem nicht getan und meinte ja wenn ich das jetzt tue, sieht es so aus, als ob ich es nur mache, weil du es verlangt hast ...ja aber nix machen ist besser oder was?

Ich weiss das es manchen Männern schwer fällt oder das es nicht ihre art ist ..aber wenn sie doch wissen das es ihre Frau glücklich macht wieso tun sie es dann nicht?was soll ich noch tun ?"

Halten wir fest, dass die Beziehung sich im Prinzip gar nicht schlecht entwickelt (für die Frau). Es könnte also alles super sein, wäre da nicht ihre völlig überzogene Verwöhntheit. Für sie ist die Liebe eines Mannes an sich nicht genug wenn sie von Herzen kommt, sondern sie muss noch extra und zwar regelmässig mit Geschenken überhäuft werden. Ihr Partner gibt sich auch noch Mühe und hat ihr einmal eine goldene Kette extra mit ihrem Namen eingraviert geschenkt und gibt ihr regelmässig Geld, damit sie etwas für sich kaufen kann.

Vielleicht fühlt sie sich so zu sehr als Prostituierte, wenn sie nur das nackte Geld kriegt und verlangt deshalb, dass die enthüllenden Tatsachen in Form von durch den Mann ausgesuchte Geschenke verdeckt werden.

Vielleicht haben auch einfach nur zu viele notgeile Männer vor ihrem jetztigen Partner in Aussicht auf ein paar neue Bettgeschichten die Göre völlig unverdient mit Geschenken und Komplimenten überhäuft und sie hat sich in ihrer ganzen Einfalt daran gewöhnt.

Wie der gute alte Tom Leykis aus Los Angeles schon zu sagen pflegte: Steigere nicht noch zusätzlich das Selbstwertgefühl einer Frau mit unnötig vielen Geschenken und Komplimenten, denn so wird sie für dich und für andere Männer nur unerreichbarer.

Doch natürlich war das noch nicht alles! Nachdem unser Prinzesschen etwas rauen Gegenwind in Form von Vorwürfen der Masslosigkeit, übertriebenen Wertschätzung von materiellen Dingen und Selbstverliebtheit erhalten hat, versucht sie das Ruder der allgemeinen Gunst zu drehen. Natürlich durch noch mehr Vorwürfe an ihren Partner ...

"Ja aber das ist nicht alles gewesen [...] ich weiss auch das viele Männer es nicht drauf haben mit dem schenken und einige nich kreativ sein können, weil sie diese hemmschwelle nicht überschreiten können [...]
Wieso kommt er bei mir nicht auf [...] Ideen das verstehe ich nicht ...Bitte versteht mich nicht falsch denkt nicht das sich alles um mich drehen soll,ich behandel ihn auch gut.. und nicht nur er ruft ständig an, ich rufe ihn auch an und sage ihm auch das ich ihn über alles liebe

ich habe mir auch überlegt ob ich ihm nicht einfach was schenken soll um zu zeigen, dass es normal ist was zu schenken..aber dann hätte ich wieder den anfang gemacht und dabei ist er der Mann und zudem will er mich doch heiraten.. wie passt das denn zusammenkann es sein das ich was falsch mache?"

DU willst mich heiraten! Also beschenke und verwöhne mich gefälligst bis zum Umfallen! Und ich will nicht den Anfang machen, weil DU bist der Mann und DU als Mann musst nun einmal so handeln, klar?! Ich behandle DICH sogar gut! Also verwöhn mich jetzt als ob ich die Königin von Atlantis und DU mein Sklave wärst!

Das Ganze wird noch genüsslich mit ein paar herabwertenden Stereotypen garniert und mit misandrischen Gewürzen geschärft.

Merkt ihr, wie sie die Verantwortung dieser "Krise" immer wieder auf ihren Mann und weg von sich selbst und ihren völlig übertriebenen Ansprüchen verlagert? Ich würde mich einfach nur totlachen, wenn mir eine Frau mit so einer Attitüde über den Weg laufen würde.

Doch der humorvolle Höhepunkt kommt erst noch!

"[...] die Frau [...] will umgarnt werden und verwöhnt werden...natürlich will der mann das auch aber anders als die Frau ...Man kann das nicht gleichsetzen da wir doch zu unterschiedlich sind...

[...] sobald er mir nur eine kleine Aufmerksamkeit überreichen würde, dann würde ich ihn auch mit geschenken überhäufen ...aber er tut es nicht und wieso soll ich leiden und zuletzt noch die dumme sein die alles von sich gibt....ich bin mir viel mehr wert..."

Der Mann hat also nicht das Recht wie sie selbst verwöhnt zu werden? Weil wir "doch zu unterschiedlich sind"? Und warum soll sie nicht "die Dumme" sein und alles von sich geben, der Mann aber schon? Völlig zurecht schreibt ihr eine andere Frau:

"Ich les bei dir immer "Der Mann soll dies, die Frau will das". Könntest du vielleicht endlich mal diese Stereotypen loswerden? Vielleicht fällst du ja genau in das Schema "typische Frau"... aber erwarte nicht von anderen, dass sie deinen Stereotypen entsprechen."

Doch der entlarvende Höhepunkt ist wohl der letzte Satz! "Ich bin mir viel mehr wert!" Vielleicht nur ein ungewollter Ausrutscher, doch er zeigt sehr deutlich, was vielen Frauen heutzutage gemein ist. Dass sie ihren Part in einer Beziehung sehr viel höher werten als den des Mannes. Denn dieser dient ihnen lediglich als Zulieferer und als Diener.

Sie selber definieren ihrer Meinung nach den Mittelpunkt einer Beziehung. Nur um sie soll der Mann und sein gesamtes Leben kreisen, in ewiger dienstlicher Verbundenheit mit dem Zentralgestirn Frau, welche alle Fäden innerhalb einer Partnerschaft in Händen halten soll.

Und wenn das sich in einer einzigen Angelegenheit, wie zum Beispiel hier das Beschenken, nicht so abläuft, wie sie es sich in ihrem unendlichen Cinderella-Komplex ausmalt, dann ist sie total verletzt und traurig. Sofort wird emotional und verbal (nicht selten auch physisch) auf den Mann eingeschlagen, dass er doch bitte eiligst und einzig zum Wohle der Beziehung (sprich: der Frau) dieses Verhalten zugunsten der armen OpferIN abändern möge.

Der Mann wird so lange und so dermassen intensiv von der Frau manipuliert und umerzogen, bis sie vom völlig verrenkten Resultat nur noch enttäuscht sein kann und ihn wie ein langweilig gewordenes Spielzeug fallen lässt. Denn wahre Männer lassen sich nicht von Frauen manipulieren und laufen nicht mit einem verrenkten und gekrümmten Geist herum. Also sucht sich das arme Mädchen flugs einen neuen Mann, denn sie ausbeuten und zurechtbiegen kann. Jedoch nicht ohne den gesamten emotionalen Ballast der vorherigen Beziehung bei ihrem Ex abzuladen und ihm die Schuld der gescheiterten Partnerschaft in die Schuhe zu schieben.

Diese Frau und viele andere gleichen somit in etlichen Aspekten der verwöhnten und egozentrischen Medea, welche mit der Zeit sich nicht mehr ihrem eingebildeten Wert gemäss von ihrem Ehemann Jason behandelt fühlte und ihre Wut darüber an den gemeinsamen Kindern ausliess.


Kindermord als "letzter Ausweg" von Müttern ...

Dienstag, 9. Dezember 2008

Misandrische Werbung

Ein Gefühl von Scheusslichkeit und Ekel breitet sich in meinen Eingeweiden aus, wenn ich nur schon an das Männerbild der heutigen Werbung denke. Nicht nur der Maskulist selber hat dies schon eingehend thematisiert und einige besonders verabscheuenswürdige Beispiele angeführt, sondern auch ein separater Blog der Männerbewegung, welcher sich nur mit diesem einen Aspekt der Männerfeindlichkeit beschäftigt, ist deswegen entstanden.

Dass es beleibe nicht nur eine kurzfristige und vorübergehende Erscheinung am peinlichen, gynozentrischen und feministisch verseuchten Horizont des Zeitgeistes ist, zeigt die Aktualität und Kontinuität solcher medialen Ereignisse. Heute morgen hat mir KdN wieder einen Hinweis auf ein weiteres dieser ekelerregenden Filmchen geschickt.

Dieses mal beglückt uns die Firma von geschenkidee.ch mit zwei Werbespots der ganz üblen Sorte. Ein Mann schenkt seiner "Liebsten" zwei Mal ein in ihren Augen nicht akzeptables Geschenk (Reifen und Bügelbrett) und wird dafür mit Schlägen traktiert. Man stelle sich den Aufschrei vor, wenn die Rollen vertauscht gewesen wären! Was für ein Gezeter und Geschrei hätte es gegeben, wenn die Frau für ihre schlechte Wahl geschlagen worden wäre.

Doch wenn der Mann das Opfer ist, dann ist es lediglich Satire und mit Humor zu nehmen, wie uns die Verantwortlichen immer wieder einzureden versuchen. Dies ist das Muster, mit dem Misandrie und Männerverachtung in der Werbung schöngeredet und verharmlost wird, ohne dabei zu beachten, dass Frauen in der Werbung nur als engelsgleiche und überlegene Wesen ohne Schmutzfleck dargestellt werden dürfen, sonst stürzt sich die feministische Furie auf die Zeitgeistverweigerer.

Wenn ihr Zeuge von Produkten werdet, die mit männerfeindlichen Elementen umworben werden, dann kauft diese nicht mehr! Schreibt die betreffenden Firmen an und sagt ihnen ganz klar, dass ihr und alle eure Bekannten bei dieser Firma nicht mehr kaufen werdet, solange sie mit Misandrie Geld verdienen! Es ist an der Zeit, dass wir Männer uns wehren!

Sonntag, 7. Dezember 2008

Neue Blogs der Männerbewegung

Für die Männerbewegung ist es sehr wichtig, dass wir uns untereinander vernetzen. Und da ich neugierig war, was das Netz noch alles an Blogs und Websites zum Thema Männerrechte für mich bereit hielt, habe ich in den letzten paar Tagen einmal eifrig gesucht und bin fündig geworden. Alleine fünf deutschsprachige Blogs habe ich gefunden, welche sich explizit mit Männerrechten beschäftigen. Dazu kommen noch mehr als ein Dutzend weitere Blogs, welche das Thema und unsere Anliegen positiv erwähnen und auf Arnes Genderama-Blog verlinken.

Diese zusätzlichen Blogs entstammen mehrheitlich dem liberalen oder konservativen, anti-politisch korrekten Lager, welche die Medienzensur und die Verdrehung und Manipulation von Fakten durch feministische Institutionen anprangert.

Da ist zunächst einmal Artie schockt. Ein geschockter Mann, der schockiert. Und das tut er! Zumindest, wenn es die feministische Klientel betrifft. So entblösst er die Lohndiskriminierung für was sie wirklich ist - eine Lüge. Oder er rechnet uns vor, dass Liebe so oder so Geld kostet, ob bei einer gesellschaftlich verachteten Nutte oder einer sozial akzeptierten Prostituierten (golddiggers).

Zwanglos - Weblog gegen Zwangsdienste greift das Thema der einseitigen Wehrfplicht nur für Männer auf und demontiert systematisch alle peinlichen Rechtfertigungsversuche von feministischen Seite. Er solidarisiert sich mit Totalverweigerern und stellt den Sinn eines misandrischen Wehrzwangs in Frage. Alles in allem ist dieser Blog ein Muss für jeden Männerrechtler, der sich intensiver mit der wohl offensichtlichsten Diskriminierung des Mannes durch das Gesetz auseinandersetzen möchte.

Allumfassender geht es bei Männersache zu und her. Nicht nur bietet dieser Blog Hilfe für den Mann in jeder Lebenslage an und hinterfragt kritisch die Rolle des Mannes in unserer Gesellschaft, sondern demontiert auch das einseitige Täter-Opfer-Schema der Medien.

Weiter geht es mit Man of the World, welche die einseitige Berichterstattung und Berücksichtigung von Frauen attackiert und auch sonst kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn es um die feministische Diktatur geht.

Eine faszinierende Verknüpfung griechischer Mythologie (Pan) und der Anliegen der Männerbewegung finden wir auf dem Blog Pan-Optikum. Von der Anprangerung der einseitigen Konzeption sexueller Belästigung über die Erniedrigung des modernen Mannes zur Geld- und Arbeitsmaschine zum ewigen Dienst der Frauen erfolgt hier eine erfrischend neue Auslegung gesellschaftlicher Phänomene.

Ich kann alle diese Blogs sehr empfehlen und habe sie deswegen meinem Blogroll hinzugefügt. Also, sollten euch mal meine manchmal etwas langatmigen Blogeinträge auf den Sack gehen oder Arne etwas zu lange pausieren, dann wisst ihr nun, wo ihr weiteres Lesefutter herkriegt!

Am besten wäre es natürlich, wenn ihr selber euren Männerrechtler- oder Maskublog aufmacht und somit dafür sorgt, dass die Männerbewegung im Internet noch präsenter wird.

Freitag, 5. Dezember 2008

"Medusa schenkt man keine Rosen" - Teil II

7. Das Wechselspiel der Geschlechter:

Wir werden sehen, dass nicht nur für das Interagieren der Geschlechter untereinander, sondern in jedem einzelnen gesellschaftlichen Bereich, welche der Feminismus infiziert hat, die Verantwortungsverschiebung symptomatisch ist. Dies zeigt sich zum Beispiel darin, dass die Frau beim Flirten sofort den Blick abwendet und den Mann damit indirekt auffordert, den Blickkontakt wiederherzustellen. Oder durch eine fingierte Absage auf eine Bitte, dessen Zusage der Mann aktiv erstreben soll. Auch durch die systematische Umkehrung des Werbens, bei dem der von der Frau ausgewählte Mann nun um sie werben muss, zeugt von diesem wiederkehrenden Phänomen.

Frauen verfolgen mit diesem manipulativen Verhalten zwei Ziele:

- Die Überprüfung der Intensität der Liebe.

- Die Sicherung einer vorteilhaften privaten Rechtslage, welche weitere weibliche Forderungen durch eine dem Mann selbstauferlegte Verpflichtung legitimiert werden.

Zu diesem unemanzipierten Gehabe gehört auch das obligate "Erraten" weiblicher Wünsche innerhalb einer Beziehung und simulierte Leugnungen, welche der Mann gefälligst zu durchschauen habe. Die komplette Verantwortung für das Zustandekommen und das Gelingen einer Beziehung wird auf den Mann delegiert. Ich denke, dass durch die nimmer endende und immer anspruchsvoller werdende Forderungen die Frauen zu wahren Meistern der Beziehungszerstörung geworden sind. Denn das Idealbild des perfekten Mannes wird unermüdlich mit dem sterblichen Abbild verglichen und die Differenz gnadenlos angegriffen.

Die ganze christliche Geschichte hindurch zeigt sich eine Konditionierung des Mannes für die Frauen, die Ehe und den Staat. Beispielhaft für den Drill der Männer ist der hohe Minnesang, unterwürfige Gesten gegenüber der Frau (Kniefall, Handkuss, Duellieren um eine Frau ...) und männliche Aufopferung für weibliche Wünsche in den Ritterepen, wie zum Beispiel Parcival, welche die damaligen Idealtypen der Gesellschaft beschreiben.

Auch heute noch beobachtet man in Filmen, dass die Bösewichten und Schurken sich dadurch auszeichnen, dass sie Frauen nicht wie Göttinnen behandeln. Dies ist mitunter ein Grund, warum diese vom Publikum gehasst und anschliessend vom Held umgebracht werden. Denn sie werden unter anderem bestraft für die Infragestellung der Unantastbarkeit der Vorrangstellung weiblichen Wohles.

8. Die Zentralwerdung des Weiblichen:

Im Laufe der letzten zweitausend Jahren erfolgte der Aufstieg der Frauen im "Patriarchat" zur zweithöchsten ethischen Instanz neben Gott. Das Weibliche an sich wurde in Richtung des Heiligen und Transzendenten gerückt. Dies widerspiegelt sich in den schon oben angesprochenen Gesten der männlichen Unterwürfigkeit gegenüber den Frauen. Doch wie konnte es so weit kommen?

Hauptverantwortlich dafür ist der sogenannte Marienkult, sprich die Verehrung der Gottesgebärerin, der im 5. Jahrhundert nach Christus eingeführt. Dabei war Maria im ursprünglichen Christentum und in der Bibel eher unbedeutend. Dies zeigt sich am Deutlichsten in der heiligen Trinität (Vater, Sohn und heiliger Geist), welche das Weibliche ausklammert.

Doch mit der Zeit wurde Maria zur höchsten Heiligkeit neben Gott.

Der Marienkult und damit die Glorifizierung alles Weiblichen wurde wegen der fortgeschrittenen Verweltlichung und zwecks weiterer Verbreitung des Christentums eingeführt. Er band die stets emotional ausgerichteten Massen an den Glauben, indem er ihnen einen einfachen Einstieg ins Christentum bot. Denn die Betrachtung der liebenden, leidenden Mutter Jesu, welche Mitgefühl in jedem Menschen erzeugt und dessen Qualen berührbar und nachvollziehbar sind, bedarf keiner spirituellen Anstrengung. Das Weibliche war und ist dem Populären, Kollektiven und Generellem schon immer nahe gewesen.

Dies führte jedoch zu einer Verweltlichung und Physikalisierung der Lehre. Und nie werden die Patriarchen zu Ephesos im 5. Jahrhundert erfahren, dass sie durch diese Änderung des christlichen Glaubenskanons der matriarchalen Durchwucherung des "Patriarchats" Tür und Tor öffneten.

9. Die Bildungsmisere der Jungen:

Die Lage ist desolat. Die Jungen werden aktiv in unserem Bildungssystem behindert und künstlich zurückgehalten. Erst nach und nach wurde das Tabu in den Medien gebrochen und die Wahrheit kam ans Licht. Die einseitigen und feministischen Ansatz der Mädchenförderung ist eine Mitursache für das Versagen der Jungen. Ein Mangel an männlichen Lehrpersonen und die Verdrängung des maskulinen Elements aus der Schule trug dazu bei, dass Deutschland bei der PISA-Studie so schlecht abschnitt. Denn die Jungen stellen einen Grossteil der Leseschwachen, Legastheniker, Hauptschüler und Sonderschüler.

Das Problem ist schon seit längerem bekannt, dennoch werden immer noch weitere einseitige Mädchenförderprogramme gestartet und so misandrische Indoktrinationsversuche wie der Girl's Day durchgeführt. Während die Mädchen an diesem Tag alle möglichen technischen Berufe kennenlernen, sollen die Jungen ihr Verhalten und ihr Rollenverständnis hinterfragen. Wir haben hier bereits an anderer Stelle darüber berichtet. Lehrerinnen rächen sich auf den Rücken der Jungen am Mann mit sexistischer Notengebung, schlechterer Bewertung und Pauschalverurteilungen.

In all diesem Dickicht sucht man die Chancengleichheit, welche auch die Jungen berücksichtigt, vergeblich. Dies sind alles Signale an die Jungen, welche ihnen einbleuen, dass sie egal sind. Unser Bildungssystem und die Zukunft der Jungen kann wegen alldem nur gerettet werden, wenn der Feminismus aus den Schulen herausgejagt und die mutwillige moralische Destabilisierung der Jungen gestoppt wird.

Jungen weisen höhere geistige und körperliche Regsamkeit auf, was sich in einem höheren Blutdruck, grösserem Bewegungsdrang, hohem Informationsfluss (schnellere Aufgabenbewältigung) und der Neigung, sich der Gruppe zu entheben widerspiegelt. Dies konnte das Institut für Psychologie der Universität Darmstadt nachweisen. Doch das maskuline Individuationsbedürfnis und den Drang, seine Freiheit auszuleben und zu erweitern, wird in unserer Gesellschaft als asozial empfunden. Dass hier das Fundament der grössten Potenziale der Menschheit angegriffen wird, entschliesst sich natürlich diesen Leuten.

Doch höhere Erregtheit des Geistes kann zu Aggression werden, wenn sie nicht berücksichtigt und motiviert wird. Gerade hier brauchen wir eine maskuline Erziehung, die frei von weiblichen Einflussgelüsten ist.

Es ist deshalb nicht überraschend, dass Jungen bei männlichen Lehrpersonen besser sind und dass sie nur ausserhalb dieses feministischen Schulsystems ihre volle Leistung in Forschungsinitiativen und bei anderen ausserschulischen Leistungsangeboten entfalten können. Dort lassen sie dann auch regelmässig die Mädchen weit hinter sich.

Ein weiteres Ergebnis dieser entsetzlichen Jungenvernachlässigung ist das Phänomen der Amokläufe, welche zusammen mit anderen Gründen (wie zum Beispiel Vaterlosigkeit, siehe unten) auch dem Radikalfeminismus und seinen Giften im Schulsystem zu verdanken ist und eine unökonomische Verkennung von Potenzialen. Er entspricht dem grössten pädagogischen Fehltritt unserer Zeit.

10. Vorgehen und Methoden des Feminismus:

Das Wesen aller feministischen "Erfolge" ist die Tatsache, dass er konventioneller, jedoch nicht substanzieller Natur ist. Denn sie entstehen nicht durch Kraft, sondern durch Zwang (Quoten, Gesetze, ...) und Abmachungen (Förderung, Sondermassnahmen, ...). Sie stammen aus keiner wesenseigenen Kompetenz und werden deshalb immer als ein Provisorium verstanden, dass verankert und erhalten werden soll.

Gesetze und Bildungsbereiche sind die effizientesten Verankerungsinstrumente des Feminismus, denn mit dem Einen können Zwangsvorstellungen durchgesetzt und mit dem Anderen der Jugend ihre Ideen eingebleut werden.

Als Rechtfertigung dient dazu die abstrakte "Unterdrückung der Frau" mit der These des Mannes als Täter, welche auf ewig Schuldgefühle bei den Männern generieren soll. Dabei wird eine Vorherrschaft des Weiblichen in Form eines Matriarchates angestrebt. Als konsequente Folge dieser Schuldzuweisung dürfen Männer nicht als Opfer gelten.

Diese kollektiven Schuldzuweisungen und die Höherbewertung des Weiblichen formen die faschistische Komponente des Feminismus, meiner Meinung nach. Denn jede Gruppe, welche die Hälfte der Menschheit zum Feind oder zum missratenen Teil erklärt, ist volksverhetzerisch. Wie frustrierend muss es da für die Frauenbewegung sein, dass ihre einzige Machtquelle seit jeher und für immer der Mann ist. Es findet hier eine Verantwortungsverschiebung von der Verwirklichung von Geschlechterbildern an die politischen Systeme und somit auf die Schultern des Mannes statt.

Dabei werden misandrische Äusserungen entweder als Satire (wie im Falle des SCUM-Manifests) oder als Spass verharmlost und als nicht ernst gemeint dargestellt, um danach im Hintergrund mit voller Härte weiter an der Demontierung des Männlichen zu arbeiten.

Deshalb ist es auch nicht erstaunlich, dass die Massnahmen zur Gleichstellung der Frau immer eine Schwächung des Männlichen beinhalten. Dies schwächt jedoch das System als Ganzes und deformiert die ethischen Vorstellungen über Männer und Frauen. Auch ersetzen Frauen die Lücken, welche durch die Vernichtung männlicher Potenziale entstehen, nicht. Zu alldem kommt noch hinzu, dass die Männer für das Fernbleiben der Frauen aus den "Männerbastionen" beschuldigt werden.

Doch die Feministinnen wollen nicht erkennen, dass die Gründe für dieses Fernbleiben simpel sind. Unterschiedliche Neigungen und Fähigkeiten und die den Frauen unfreiwillig aufgezwungene Opferrolle lassen die angestrebten Posten leer bleiben. All die Frauenfördermassnahmen führen lediglich zu weiblicher Bequemlichkeit.

Der grosse Widersinn dieses Schreckgespenstes ist, dass wenn der Mann reduziert oder geschwächt wird, damit die Frau bei ihren Eroberungszügen vorankommt, auch jede Plattform verschwindet, auf welcher jedwede Eroberung stattfinden könnte!

11. Die traurigen Ruinen der Familie:

In den letzten vierzig Jahren kam es zu einigen Veränderungen im Familienbereich die Rechtssprechung, welche die Abtreibungs-, Scheidungs-, Unterhalts- und Sorgerechtsgesetze betreffen und sie zu einer Domäne weiblicher Willkür werden liessen. Systematisch wurde die Elternschaft auf das Mutter-Kind-Verhältnis reduziert und die Vaterschaft entsinnlicht und zu einem rein administrativem Begriff reduziert. Die mütterliche Willkür wird in jedem Bereich der Vaterschaft übergeordnet, was sich deutlich in der Thematik der Kuckuckskinder und bei den illegalen Vaterschaftstests widerspiegelt.

Zentral ist die Tatsache, dass die biologische Vaterschaft nicht in der Kompetenz und der Entscheidungsfreiheit des Vaters liegt, denn durch einen Samenraub durch eine hinterlistige Frau aufgrund der unsicheren Verhütungsmethoden kann der Mann zu Unterhaltszahlungen gezwungen werden, obwohl er mit der Vaterschaft nicht einverstanden ist. Dieses Thema haben wir bereits hier angeschnitten.

Die Selbstverwirklichung des Mannes wird so zur reinen Frauensache, denn man springt mit dem Mann um wie es der Frau beliebt. Dazu beigetragen hat eine moralische Entwertung der Vaterschaft, welche sich in einer massiven Vaterlosigkeit und unzähligen Vätern ohne Sorgerecht widerspiegelt, doch sie zu einem Leben als Zahlsklave verdammt.

Was in dieser ganzen feministisch verseuchten Entwicklung übersehen wurde, ist, dass die Vaterfigur enorm wichtig für die Erziehung von Kindern ist. Denn sie stärkt die Persönlichkeitsressourcen und dient als Vorbild von Stärke und Autorität. Gewalttätige Menschen hatten entweder schwache, desinteressierte oder gar keine Väter, was zu Enttäuschung und Verachtung führte. Diese konstruierten sich dann "Phantom-Väter" zusammen, bei denen Gewalt mit Potenz assoziiert wurde. Von dieser Problematik sind häufig Kinder von alleinerziehenden Müttern betroffen. Ich nehme an, dass Amokläufe an Schulen diesem Problemkreis entspringen.

Erst allmählich akzeptiert man die schon seit langem bekannte, wissenschaftliche Erkenntnis, dass der Vater vital für das Kind ist und das die Rolle der Mutter in der Erziehung überschätzt wurde.

12. Die Frauenschleimer

In unzähliger Zahl kriechen sie aus ihren Löchern und machen sich ans Werk, den Mann frontal anzugreifen und dabei die Frau zu glorifizieren. Dabei sind die Äusserungen dieser Selbstaversionisten so abstossend und an den Haaren herbeigezogen, dass alleine schon das Lesen derselben eine einzige Qual ist. Begriffe wie "Unfall", "Fehlgriff der Natur", "Versager", "Neanderthaler" und "Auslaufmodell" werden für den Mann benutzt.

Für Namen wie Christian Pfeiffer ("Gefährdet männliche Dominanz die Welt?", "Machos, Feinde der Menschheit!"), Professor Hameister ("Frauen sind intelligenter als Männer"), Frank Schirrmacher ("Männerdämmerung") und Steve Jones ("Das Y-Chromosom ist verkrüppelt") und vielen anderen wünsche ich mir persönlich die altrömischen Proskriptionslisten von Sulla zurück.

Alle diese Schleimpostillen haben eines gemeinsam. Die Frau ist das überlegene, bessere und höhere Wesen und der Mann ist ein verkrüppelter Mitleidsmagnet. Männerhass fungiert als repräsentatives, politisches Gedankengut und weibliches politisches Gebaren (Margaret Thatcher, Madeleine Albright) soll in die Trübe mütterlicher Sensibilität eingetaucht werden.

Auch die geschmackslose Aussage, dass alles Tun des Mannes lediglich Balzverhalten sei, um mit der alles überschauenden Frau zu schlafen, oder die Frage, ob Männer überhaupt intelligenter als ihre Mütter sein können, zielen auf die Erniedrigung und Entwertung des Mannes.

Die dümmliche Behauptung zum Beispiel, dass Frauen durch die gezielte Partnerwahl intelligenter Männer die menschliche Intelligenz entwickelt hätten, kann man leicht entkräften mit der allgemein bekannten Tatsache, dass Frauen während der Zeit ihres Eisprungs nicht intellektuelle, sondern maskuline Eigenschaften bevorzugen. Xenos meint zu dieser Frechheit lediglich: "... jene Neigung, das Was, Wie und Warum aller Dinge zu ergründen, ist der Motor der Intelligenzwerdung, und er bedarf nicht eines evolutionären Balls mit Damenwahl, um zu bestehen."

Nicht zuletzt das Angreifen des Y-Chromosoms und die Evolution der Intelligenz der Frau alleine zu verdanken zeugt von einer massiven wissenschaftlichen Unkenntnis. Wir werden uns später noch mit dem Y-Chromosom auseinandersetzen. Ich kann jedoch schon jetzt auf eine Artikelreihe des renommierten, naturwissenschaftlichen Magazins Nature hinweisen, welche das Y-Chromosom in seinem wahren, fulminanten Licht erscheinen lässt und alle primitiven Entwertungsversuche entkräftet.

Man darf abschliessen erwähnen, dass Professor Horst Hameister seinen wissenschaftlichen Ruf verlor, als er sich dem feministischen Ungeist so dermassen anbiederte und seinen Schwachsinn über das Y-Chromosom veröffentlichte.

Es gibt nur eine Erklärung für das verachtenswerte Verhalten von diesen Männern. Laut eigenen Aussagen fühlten sie sich schon als Kind unwohl und rächen sich nun an den damaligen "Kerls", welche laut, stark und dominant waren. Manche von ihnen nennen das dann den "Triumph der Weichlinge".

13. Die unvoreingenommene Betrachtung von Männlichkeit

Jungen lieben Sportarten, in denen sie ihre Gegner besiegen und miteinander in Wettbewerb treten können. Durch das Manövrieren in riskanten Situationen, wie zum Beispiel auf dem Skateboard, erkunden sie ihre mögliche Reaktionsfähigkeit. Indem sie ihren Arm möglichst lange in eiskaltes Wasser halten, testen sie ihre Selbstdisziplin. All diese Aktivitäten männlicher "Aggression", die von anderen systematisch diskreditiert wird, dient dazu, jene Grenzen zu finden, wo die Wirklichkeit aufhört und erweitern werden soll.

Die Errungenschaften der Technik und die Sportrekorde bezeugen dies.

Es ist der Duft der Zukunft und des Werdens, der Evolution selbst, welche grosse Akte maskuliner Kreativität zeugte. Es ist diese maskuline Zukunftsträchtigkeit, welche uns dazu bewegt, Leonardo Da Vinci mehr zu verehren als etwa Casanova.

Da jedoch Kreativität und Destruktivität nahe beieinander liegen, bedarf es maskuliner Erziehung.

Auch was die sogenannte "weibliche" Intelligenz betrifft, so steht klar fest, dass Männer ein besseres räumliches Bewusstsein aufweisen und einen virtuosen Umgang mit anschauungsfremden Inhalten an den Tag legen (die Grundlage für die Erschaffung der Technologie der Moderne!). Nicht nur die höhere Gehirnströmung, sondern auch die ausgeprägtere Reaktionsfähigkeit und der objektorientierte Sprachgebrauch begründen die Tatsache, dass der Mann für die Erschaffung, Erhaltung und Weiterentwicklung der Zivilisation verantwortlich ist.

Bei Frauen ist der IQ durchschnittlicher und näher bei einem Mittelmass, während bei Männern der IQ nach oben und nach unten weitläufig streut, aber im Durchschnitt dennoch leicht höher ist als bei den Frauen. Das erklärt die Tatsache, warum die grössten Genies der Menschheit alles Männer sind.

14. Das Y-Chromosom

Viel Schwachsinn wurde über das Y-Chromosom, welches nur der Mann aufweist und ihn zu dazu macht, geschrieben. Doch die Wahrheit konnten die Genderisten und Frauenbewegten nicht lange verbergen.

Das Y-Chromosom ist nicht Schrott, sondern weist unzählige Gen auf, welche die Frau nicht besitzt! Auch mehr als ein Sechstel aller Intelligenzgene des Menschen befinden sich auf diesem genomischen Wunderwerk. Kann es nicht sein, dass durch diesen Überfluss an Genen der Mann über Aktivitäten, Wirkungen und Fähigkeiten verfügt, welche die Frau nicht hat?

Vor mehr als 300 Millionen Jahren hat sich das Y-Chromosom aus einer Abwandlung des X-Chromosoms entwickelt und ist seitdem der Motor der menschlichen Evolution, welche wesentlich zur Menschwerdung unserer Vorfahren und somit zur Trennung des Urmenschen von den Hominiden beigetragen hat.

Autark und kompakt, besitzt das Y-Chromosom die einzigartige Fähigkeit, Genschäden selbst zu ersetzen, indem er auf mehrfache Reservekopien (ähnlich wie Palindrome) seiner Genfracht zurückgreift. Eine erstaunliche Eigenschaft, welche das X-Chromosom nicht aufweist.

"Es ist, als habe die Natur ihren Meister gefunden, der sie jetzt zu seinem Tummelplatz macht oder zu seiner alchimistischen Werkstatt, in welcher nicht geruht wird, bis das Gold, das so wertvolle und ebenfalls tüchtige Testosteron, in passender Menge seinen Part aufnehmen kann."
"Und sollten wir einen Helden unter den Chromosomen suchen, einen Perseus, der dem naturhaften Treiben einer sich gemäss ihrer Veranlagung ewiglich widerholenden Weiblichkeit ein Ende setzt; einen Herkules, der einen Amazonen-Staat vernichtet, um der menschlichen Evolution zu dienen; sollten wir uns nach einem Bezwinger, Überwinder im mikrobiologischen Kosmos umschauen, wäre es nicht anders möglich, als das Y-Chromosom dazu zu erwählen!"

So fasst der Maskulist die Erkenntnisse um das Y-Chromosom mehr als treffend zusammen.

Alleine schon seine Existenz widerlegt die Gendertheorie und die dümmlche Behauptung, die Natur kenne keine Geschlechterpolaritäten und dass diese nur durch die Kultur entstehe. Denn Maskulinität entsteht durch komplette Negierung und Vereitelung des Weiblichen - schon auf molekularer Ebene. "Männlein werden ist ein aktiver Vorgang, Weiblein wird man von allein."

15. Die Feminimisierung des Kulturbetriebs

Der Kulturbetrieb und mit ihr die Literatur sind weiblicher geworden. Dies erklärt sich durch eine Zunahme der Frauen in diesem Gebiet und widerspiegelt sich in der peinlichen Tatsache, dass so ein Buch wie "Feuchtgebiete" ein literarischer Bestseller werden konnte.

Diese Feminimisierung führte zu einer Verflachung zwecks Nivellierung der Leistungs zugunsten einer Gleichstellung. Heterogene (unterschiedlich wertvolle) Kulturphänomenewerden horizontal (gleichwertig) aneinander gereiht. Konsens und Kompromiss haben Auseinandersetzung und kritischer Diskurs ersetzt. Es herrschen Artikulationsverbote in Form der politischen Korrektheit vor.

Das ganze Gebilde degenerierte zu einer einzigen Wohlfühl-Veranstaltung mit Wellness-Literatur.

Xenos meinte dazu schlicht: "Artikulationsverbot, so nannte Hans-Christoph Buch jene Zensur, der auch formale Experimente und schwer verständliche Texte zum Opfer fallen, weil sie keine Chance gegen eine von Frauen produzierte Wohlfühl-Literatur, die nett und flüssig geschrieben, aber an Harmlosigkeit kaum zu überbieten ist, haben."

Zum Teil III

Realität und Ideologie

Man sprach und spricht viel davon, dass die Zukunft oder die Wirtschaft weiblich sei und dass die Frauen uns Männern im Grunde genommen überlegen seien, wir Männer sie jedoch an der Entfaltung ihrer höheren Potenziale hindern würden. Überall werden Förderprogramme nur für Mädchen und Frauen lanciert und Jungen durch ungerechte Benotung und nicht ausgesprochenen Empfehlungen für Gymnasien gehindert. Dass dadurch eine massive Zerstörung an Potenzial einher geht, welche an einer anderen Stelle urplötzlich gedeihen soll, wird dabei mutwillig in Kauf genommen.

Kein Wunder herrscht in der EU ein massiver Fachkräftemangel.

Doch gerade heute morgen im Tram stiess ich auf eine interessante Meldung in der 20 Minuten. Es war ein Bericht über mehrere Studenten der ETH Zürich (Eidgenössische Technische Hochschule), welche mit einem unbemannten Boot einen neuen Weltrekord aufstellen möchten. Dieses unbemannte und vier Meter lange Schiff soll von Irland bis in die Karibik völlig autonom und ohne menschliche Eingriffe fahren.

Es müsse riesige Kräfte aushalten und absolut wasserdicht sein. Mit Sensoren und eigenen Computern würde das Schiff seinen Kurs berechnen und die dazu benötigte Stellung der Segel herausfinden. Hochwertige Materialien aus der Formel 1 und der Raumfahrt werden verwendet und mehrere Sponsoren konnten schon für das Projekt gewonnen werden.

Abgesehen davon, dass dies ein weiterer Durchbruch in der Schifffahrt darstellen könnte, fiel mir sofort auf, dass auf dem Bild der am Projekt beteiligten Personen sich nur Männer befinden!

Savvakis hat schon recht, wenn er in "Medusa schenkt man keine Rosen" schreibt, dass Jungen in einem gynozentrischen Schulsystem in bestimmten Bereichen schlechter sein mögen, doch ausserhalb der Schule würden sie in der Forschung, Erfindung, Entdeckung und im freien Denken besser sein (siehe Seite 135). Kommt noch hinzu, dass die Jungen in unseren Schulen künstlich zurückgehalten werden. Dies wurde in Deutschland schon von offizieller Stelle bestätigt.

Feministinnen und Genderbewegte dürfen so laut schreien wie sie wollen, doch es sind nachwievor die Männer, welche die grossartigsten Leistungen unserer Zivilisation erbringen und dies auch in Zukunft tun werden. Das Einzige, was diesem geifenden Pack übrig bleibt, ist den Mann daran zu hindern ("Frauenquoten für die Privatwirtschaft!", "Männer lasse ich weniger Optionen") oder ihm den Erfolg abzusprechen ("Frauen sind bessere Managerinnen als Männer") um die Frau in ein besseres Licht zu rücken.

Wie erbärmlich.

Da wird das Gleichstellungsbüro der ETH aber nicht erfreut sein ...

Montag, 1. Dezember 2008

Gynozentrische Medienkampagnen

Ja, da ist sie wieder, der alljährliche Jahrmarkt bunter Forderungen und Klagen engagierter Frauen gegen Gewalt an - richtig geraten! - Frauen. Dabei ist es nicht so wichtig, dass Männer viel häufiger Opfer von nicht selten tödlich endender Gewalt werden, denn schliesslich sind hier die Menschen erster Klasse betroffen!

Und deshalb kommt nach der Anti-Brustkrebs-Kampagne (ja, ihr erinnert euch, die mit der rosa Schleife) eine Kampagne gegen weibliche Gewaltopfer. Schliesslich hat das eidgenössische Gleichstellungsbüro das Geld für regelmässige und politisch korrekte Indoktrinationswellen, welche breitwillig von der gesamten frauenhuldigenden Medienlandschaft an den gutgläubigen Mitbürger weitergegeben werden.

Dass mehr Menschen an Prostatakrebs sterben als an Brustkrebs, aber dennoch weniger Geld in die Erforschung von Prostatakrebs als in die Brustkrebs-Bekämpfung investiert wird, kratzt ja schliesslich auch nur ein paar böswillige und randständige Männerrechtler und Maskulisten.

Ganze sechszehn Tage dauert diese aktuelle Kampagne gegen weibliche Gewaltopfer! Sechszehn Tage, in denen wieder und wieder dem Menschen eingebleut wird, wie schlecht wir Männer doch seien und wie sehr die Frauen doch wegen uns zu leiden hätten.

Ja, wahrhaft! Sie müssen leiden. Nicht nur, weil all diese einseitige Förderung und jene Privilegienzuschanzung ihnen mächtig zusetzt, sondern auch die demütigende Erkenntnis, dass diese Massnahmen grösstenteils von Männern finanziert und getragen werden, muss vielen Frauen mit offenem Geist ein unangenehmes Murmeln wegen ideologischen Widersprüchen zwischen Feindbild und Universalernährer bereiten. Zum Glück gibt es nicht viele von diesen armen, weiblichen Opfern subversiver, männlicher Aggression.

Wie gut, dass sich Männer da freiwillig als menschliche Schutzschilde für die armen, bedrängten Frauen mit Minirock, sexuell provozierendem und nuttig aufreisserischem Aussehen im Ausgang anbieten. Natürlich kann auch diese männliche Aufopferung nur einen kleinen Teil der ewigen Schuld des Mannes abtragen - wenn überhaupt!

Man müsste diese Machos halt schon früh umerziehen und auf ihre sekundäre Stellung in der Gesellschaft hinweisen! Da sind die Musels aber schon weiter als wir, denn in Ägypten werden schon mal ruckzuck 400 Jugendliche auf Anraten von Frauengruppen wegen Belästigung festgenommen. Da wird durchgegriffen! Da werden Frauenanliegen vorbildlich und ohne zu quengeln umgesetzt!

Alleine schon die Tatsache, dass Frauen vom gynozentrischen Staat auf sonnige Pöstchen in von Männer gegründeten Firmen und Parteien, Vereinen und Betrieben gehieft werden, ohne dass auch nur eine einzige kritische Frage bezüglich der mitgebrachten Kompetenz und Eignung erlaubt wäre, muss diesen armen Frauen Höllenqualen bereiten.

Ja, da haben es die Männer leichter. Die werden in den Krisengebieten dieser Welt gleich erschossen und reihenweise verheizt, nachdem sie erst jahrelang für irgendwelche Regierungen kämpfen mussten und müssen nicht noch all diese seelische Qual durchmachen, welche die überlebenden Hauptopfer aller Kriege - natürlich die Frauen - zu ertragen haben.

Es ist deshalb gut und berechtigt, dass wir alle drei Monate eine Kampagne für die zentralen Leidtragenden dieser Gesellschaft und der gesamten Menschheit über uns ergehen lassen. Schliesslich kann man nie genug für die ewig verlangenden und fordernden Frauen tun. Denn die Listen der Diskriminierung und Frauenfeindlichkeiten werden komischerweise mit all den Jahren der Frauenbevorzugung und -verhätschelung nicht kürzer, sondern immer länger.

Denn immer noch werden völlig abwegige und unterdrückerische Pflichten an die Frauen getragen. So zum Beispiel letzthin, als ein paar Jugendliche doch glatt wegen der Gleichberechtigung verlangten, dass auch Frauen Zwangsdienste leisten müssten! Was für eine frauenpolitische Katastrophe! Die haben wohl noch nie was von der tausendjährigen Unterdrückung der Frau durch das sogenannte "Patriarchat" gehört!

(Für all jene von der feministischen Gehirnwäsche Verschonten: Das ist jene Zeit, in der Männer noch mehr als heute als Wegwerfressource und verbrauchbares Material behandelt wurden, sie dafür aber zumindest Anerkennung und Respekt erhielten. Heute fällt sogar das weg. Man nennt das dann Matriarchat. Aber das nur so nebenbei.)

Ihr seht also, es gibt immer noch genug zu tun für unsere ewig unterdrückten Frauen! Also, an die Arbeit, ihr minderwertigen Bürger zweiter Klasse!! Schliesslich muss die Realität gendergerecht umgepolt werden!!! Sonst setzt sich das Bild der überlegenen und unfehlbaren Frau als das starke Geschlecht niemals durch!!!!1


Wenn das die grosse Göttin wüsste ...

Abscheulicher Geschlechterrassismus

Es ist eine ungeschriebene Regel der Männerbewegung und ihrer Auseinandersetzung mit dem feministischen Auswüchsen. Diese Regel lautet: "Schlimmer geht immer!". Nach vielen massiven Eingriffen in die Freiheit und Rechte der Menschen von feministisch motivierten Institutionen kommt einem Männerrechtler nicht selten der stille Schrei der Verzweiflung, gefolgt mit der schwindenden Hoffnung, dass es schlimmer nicht kommen möge und könne.

Doch weit gefehlt! Nachdem nun in Norwegen dutzende Firmen aufgelöst wurden, weil sie nicht rechtzeitig genügend halbkompetente und hochgepushte Frauen in ihre Verwaltungsräte hinauf katapultiert hatten und jetzt auch noch die Meistbegünstigungsklausel ("Nur das Beste für Europas Frauen!") in den Köpfen von Frauenschleimern heranwächst, jagen sich solche schockierende Höhepunkte feministischer Indoktrination.

Wer denkt, dass irgendwann ein Ende an Forderung nach mehr Privilegien und mehr Geld für Förderprogramme für die weiblichen Anliegen erreicht wird, der irrt gewaltig! Dem kann ich schon jetzt sagen, dass es für ihn ein böses Erwachen aus dem politisch korrekten Traum geben wird.

Doch der bisher schlimmste Höhepunkt in Sachen Geschlechterkrieg kommt dieses Mal nicht aus den USA oder aus Europa, sondern aus Ozeanien. Es ist ein abscheulichen Beispiel von Geschlechterrassismus und der Gleichgültigkeit der internationalen Behörden, wenn Männer davon betroffen sind. Es hat mich so dermassen schockiert, diese Nachricht zu lesen, dass ich es auch jetzt noch kaum über mich bringe, darüber zu berichten. Denn ich habe Angst, dass meine kläglichen Worte nicht die Schwere und Grausamkeit dieser misandrischen Schande angemessen zu beschreiben vermögen.

Wie die Medien berichten, sollen die Mütter mehrerer Dörfer im Dschungel von Neu-Guinea mindestens zehn Jahre lang systematisch jedes männliche Neugeborene umgebracht haben!

Ich musste erst ein paar Mal leer schlucken, bis ich das überhaupt fassen konnte. Diese systematische Vernichtung und Auslöschung des männlichen Nachwuchses stiess mich in seiner ganzen Widerlichkeit und Perversion ab. Mein Abscheu und der in mir aufkeimende Ekel war dermassen, dass ich erst heute den ganzen Artikel lesen konnte.

Dass Frauen und besonders Mütter nicht die Engel sind, für die sie immer gehalten werden, war mir schon seit längerem klar. Doch so etwas durchbricht alle bisher gekannten Grenzen und Dimensionen von Männerhass und Geschlechterrassismus! Zwar gab und gibt es auch in unserer Kultur wahnsinnige Frauen, welche eine Auslöschung aller Männer verlangen, doch bisher vergifteten solche psychopathischen Irrungen "nur" die Gedankenwelt.

Wo bleibt der Aufschrei der Medien? Wo wird die einseitige Gewalt beklagt? Wo sind all jene Menschenrechtler, welche bei jeder toten Frau lautstark und medienwirksam in Tränen ausbrechen? Wo sind die demonstrierenden Bürgerrechtler?

Nirgends, denn hier sind nur die Männer die Opfer von Gewalt.

Es würde sehr viel über die wahre Natur von Feministinnen aussagen, wenn sie die abscheulichen Ereignisse dieses Androzids für ihre egozentrischen Anliegen ausschlachten würden ...

Donnerstag, 27. November 2008

Das Vaterschaft-Verweigerungsrecht

Es ist kaum zu glauben, wieviel Macht und Rechte werdende Mütter über die Väter haben. Nicht nur liegt es einzig in ihrem Ermessen, die Schwangerschaft nach Belieben abzubrechen ohne den Mann nach seiner Meinung zu fragen. Sie kann das Kind nach der Geburt auch zur Adoption freigeben ohne die Zustimmung des Vaters einholen zu müssen. Und wenn ihr der Vater nicht gefällt, wird er ohne grosse rechtlichen Hindernisse gegen einen neuen eingetauscht, ohne dass der biologische Vater überhaupt ein Quäntchen Hoffnung auf eine Rolle hat, die mehr als nur eine regelmässige Geldüberweisung für ihn bereithält. Kommt noch dazu, dass der Vater immer in der Ungewissheit belassen wird, ob er nun wirklich der leibliche Vater seiner Kinder ist oder nicht (Stichwort: Kuckuckskinder). Schliesslich sind Vaterschaftstests in den meisten Ländern illegal, da politisch ungewollt.

Im Würgegriff der Justiz und des Matriarchats

Die Gesetze sind so dermassen strikt und männerfeindlich, dass es den offengeistigen Zeitgenossen immer wieder erstaunt, wie Männer heutzutage sich diesen erbärmlichen Zuständen schlichtweg beugen ohne zu rebellieren. Dies kann man sich nur erklären, wenn man die schleichende Entwertung und Auflösung von Vaterschaft und die unbarmherzig voranschreitende Vaterlosigkeit in unserer Gesellschaft wahrnimmt.

Wir haben hier schon einmal die desolaten Zustände bezüglich männlicher Verhütungsmöglichkeiten angesprochen und sind dort zum Schluss gekommen, dass dem Mann so gut wie keine modernen und sicheren Mittel zur Verfügung stehen, welche ihn eine selbstbestimmte und wirksame Kontrolle über seine Zeugungsfähigkeit geben. So ist er heimtückischen und hinterlistigen Frauen hilflos ausgeliefert.

Jenen Frauen, welche mit so einer Einstellung durch die Welt laufen und die Befindlichkeit und Wünsche der Männer einfach übergehen:

"Nötig wären mehr Frauen, die tun, was sie wollen. Die zum Beispiel trotz Vaterschaftsverweigerung ihres Partners (erneut) Mutter werden." (hier, ganz zu unterst)

Wohlwissend, dass dem gezwungenen Vater keine Möglichkeit zum Rückzug aus der unbequemen Lage übrig bleibt. Wohlwissend, dass Väter vor Gericht so gut wie keine Chance haben, von einer Vaterschaft Abstand zu nehmen, ohne ein Leben lang zum Zahlesel degradiert zu werden. Wer wundert sich da noch über den männlichen Zeugungsstreik?

Der Deckel für die Büchse der Pandora

Was wäre zu tun? Soll man den Frauen das Recht auf Abtreibung absprechen? Soll man ihnen das Bestimmungsrecht über ihre Bäuche wegnehmen? Sie der Gunst und Gnade der Väter ausliefern? Die ganze feministische Entwicklung einfach umkehren? Gleiches mit Gleichem vergelten?

Nein!

Das Problem liesse sich mit zwei juristischen Korrekturen unseres feministischen Justizsystems relativ einfach beseitigen.

1) Das Vaterschaftsverweigerungsrecht

2) Obligatorische Vaterschaftstests nach jeder Geburt

Was hat es mit diesen beiden Vorschlägen auf sich? Was für Folgen hätten diese beiden Berichtigungen?

Das Vaterschaftsverweigerungsrecht

Analog zu der rechtlichen Möglichkeit einer Mutter, von ihrer Mutterschaft Abstand zu nehmen, soll diese Gerechtigkeit auch den Männern zugesprochen werden. Auch sie sollen die Möglichkeit haben, aus eigener Freiheit heraus und eigenverantwortlich zu entscheiden, ob sie am Leben des Kindes Anteil nehmen wollen oder nicht. Und dies ohne dass ihnen negative rechtliche Konsequenzen aus ihrer Entscheidung erwachsen.

Die Verweigerung der Vaterschaft soll weder Unterhaltszahlungen noch andere Ausgleichsverpflichtungen zur Folge haben. Denn eine Mutter muss schliesslich auch nicht zahlen, wenn sie das gemeinsame Kind abtreibt. Warum sollte also ein Vater dafür büssen, wenn er die Vaterschaft nicht anerkennen möchte?
Warum soll dieses ursprünglich alleinig weibliche Verweigerungsrecht nicht auch einem männlichen Erwachsenen zugesprochen werden?

Obligatorische Vaterschaftstests nach jeder Geburt

Nach jeder Geburt soll die biologische Verwandtschaft mit dem vermuteten Vater mit Hilfe eines Gentests überprüft werden. Denn es ist rechtens, dass der vermeintliche Vater genauso viel Sicherheit im Wissen hat, dass er seinen eigenen biologischen Nachwuchs grosszieht und ernährt, wie es die Mutter des Kindes hat.

Warum muss den Vätern diese Sicherheit verweigert werden? Warum dürfen gerade sie, welche immer noch einen Grossteil des Geldes für die Familien verdienen, hinters Licht geführt werden? Manche verlogene Feministin führt hier das informelle Selbstbestimmungsrecht des Kindes an um die Illegalität von Vaterschaftstests mehr schlecht als recht zu begründen.

Aber ist dies nicht eine rechtliche Sackgasse und ein Teufelskreis? Wenn dem Kind von der Mutter jahrelang ein falscher Vater vor die Nase gesetzt wurde? Wenn somit Vater und Kind unter der Lügerei und Egozentrik einer Frau zu leiden haben?

Es wird bei Versuchen der Rechtfertigung der heutigen Gesetzeslage häufig übersehen, dass es erst das kriminelle Vergehen der selbstherrlichen Mutter war, welche die schreckliche Zwickmühle für Vater und Kind erst erschaffen hat! Doch darauf weist in der Debatte niemand hin.

Ein Kind möchte seinen eigenen Vater von Anfang an haben und nicht erst als erwachsene Person nach ihm suchen müssen. Warum wird diese entsetzliche Bürde dem Nachwuchs und dem gehörnten Vater legal aufgebürdet?

Die Folgen

Viele Dramen und Leidensgeschichten könnten mit diesen neuen und männerfreundlichen Regelungen von Anfang an beseitigt werden. Ein überzeugter und aus freien Stücken gewordener Vater wird sich fürsorglicher um seine Kinder kümmern als einer, der von einer Frau unfreiwillig dazu gemacht wurde.

Die Folge wären stabilere Familien und ein besserer Zusammenhalt. Ausserdem wird die bisherige Machtlosigkeit der Männer in Fragen des Kinderkriegens beseitigt, denn die Spiesse zwischen Mann und Frau wären gleich lang. Eine Frau müsste nun Rücksicht auf die Wünsche und Absichten vom Mann nehmen und kann nicht aus eigener Egozentrik heraus entscheiden, wann sie schwanger werden möchte.

Sie könnte den Mann nicht einfach mit hineinziehen und zu einem von ihm ungewollten Kind zwingen. Dies würde wesentlich harmonischere Beziehungen zwischen den Geschlechtern zur Folge haben, denn Frauen können sich solche Hinterlist nicht mehr leisten.

Auch die Problematik der Kuckuckskinder würde von der Bildfläche verschwinden, denn gleich nach der Geburt steht durch obligatorische Vaterschaftstests fest, wer der Vater ist und die egozentrische Mutter fliegt sofort auf. Dann soll der Vater erst recht die Möglichkeit haben, sich von diesem Kind zurückzuziehen, ohne irgendwelche Bestrafungen rechtlicher Natur.

Konklusion

Diese beiden Berichtigungen unseres Justizsystems sind dringend nötig, wenn man möchte, dass Mann und Frau, Vater und Mutter gleichberechtigt und mit gegenseitiger Rücksicht sich gemeinsam für ein Kind entscheiden können. Denn nichts ist schlimmer, als vom jeweils anderen zu einem Kind gezwungen zu werden.