tag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post4245842103528404991..comments2023-05-01T10:03:16.233+02:00Comments on Die Söhne von Perseus: Die moralischen Grundlagen des MaskulismusManifoldhttp://www.blogger.com/profile/15517743834436390768noreply@blogger.comBlogger31125tag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-39574067009994176302012-02-13T10:53:26.052+01:002012-02-13T10:53:26.052+01:00@ Frauenhaus:
Danke für den Hinweis.@ Frauenhaus:<br /><br />Danke für den Hinweis.Manifoldhttps://www.blogger.com/profile/15517743834436390768noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-77268326449321727142012-02-13T05:59:38.986+01:002012-02-13T05:59:38.986+01:00Bitte korrigieren: "Der Maskulismus wehrt sic...Bitte korrigieren: "Der Maskulismus wehrt sich zusmamen mit der restlichen"Frauenhaushttp://frauenhaus.bloganddiscussion.comnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-2752601879873539942011-10-23T10:31:32.688+02:002011-10-23T10:31:32.688+02:00Hallo Manifold
Es sind zwei verschiedene Teilnehme...Hallo Manifold<br />Es sind zwei verschiedene Teilnehmer an unserem Diskurs. Du verwechselst sie manchmal in deinen Voten. Uebrigens deine theologischen Abhandlungen sind m.E. gut. Allerdings schreibst du kein Wort über das Naturrecht. Ich bin derjenige mit den 20 %. Und zwar unter Einbeziehung der gesamten Menstruationsproblematik. 6 Tage pro Monat entsprechen rund 20 % der Aktivzeit. Freud wurde einmal gefragt, auf was er eine bestimmte Aussage stütze. Auf Weltbeobachtung lautete seine Antwort. Ich sehe fast regelmässig die Sendung "Nachtstudio" (Eine Sendung mit Intellektuellen, insbesondere Akademiker. Dabei ist mir aufgefallen, dass vieles nicht sofort belegt werden kann. Du stellst männliche Sehschwäche auf die gleiche Ebene wie Mens.-Beschwerden etc. Auch Frauen können Sehschwächen haben. Mens.Beschwerden sind jedoch eine weibl. Konstante. Deine Vergleiche hinken gelegentlich.<br />Abschliessend noch eine tiefsinnige Aeusserung von Peter Sloterdizk (im Zusammenhang mit dem 150jährigen Geburtsjubiläum von Rudolf Steiner): Er bezeichnete den eigenwilligen Denker ganz nebenbei als denjenigen mit der Allwisser-Neurose!<br />Grüsse Ano...Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-64580750295195754432011-10-22T16:54:58.791+02:002011-10-22T16:54:58.791+02:00- "Nebelkerze":
Männer leiden wesentlic...- "Nebelkerze":<br /><br />Männer leiden wesentlich häufiger als Frauen an Farbenblindheit und Sehschwächen. Weshalb hast du dann keine Angst, wenn ein Mann deinen Flug lenkt? Genau, weil du weisst, dass der Pilot durch umfangreiche Eignungstests auf seine Sehtüchtigkeit geprüft wurde. <br /><br />Da diese Eignungstests auch psychologische Phänomene umfassen und für beide Geschlechter gelten, wie ich bereits vorher dargelegt habe, ist deinen Ablehnung von Pilotinnen aus biologischen Gründen einseitig und willkürlich, da du entgegen den Fakten indirekt behauptest, dass bei Frauen weniger umfassend auf die Flugtauglichkeit geachtet wird als bei Männern - ohne dass du dafür auch nur Belege vorweisen konntest (so bezeichnest du meine Aussage bezüglich der umfassenden Selektionsmethoden als Hindernis für die Leistungsminderung durch PMS in solchen Berufen sinngemäss als ein unmögliches "Ansinnen"). <br /><br />Die einzige Nebelkerze hier ist also deine unbegründete und einseitige Angst vor Pilotinnen.<br /><br />- "Frauenquoten":<br /><br />Du versuchst hier wohl zu suggerieren, dass eine feministische Einflussnahme auf die Besetzung von Vorstandsposten in Form von Frauenquoten automatisch auch die postulierten, lascheren Aufnahmebedingungen für Pilotinnen indirekt bestätigen würden - doch das ist lediglich Feministinnen-Logik, welche zwei völlig verschiedene Bereiche miteinander gleichzusetzen versucht. <br /><br />Nur habe ich noch nie eine Feministin gesehen, welche eine Quote für den Pilotenjob gefordert hat, wie Savvakis einmal sagte. Es ist sehr wahrscheinlich, dass dies auch in Zukunft nicht auftreten wird, da ein allfälliges Scheitern von Frauen in diesem Hochrisikoberuf schlecht für das feministische Frauenermächtigungsprojekt aussehen würde.Manifoldhttps://www.blogger.com/profile/15517743834436390768noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-52052446127642533952011-10-22T15:20:56.498+02:002011-10-22T15:20:56.498+02:00@ AK-Sieben:
- "Nicht zutreffend":
&qu...@ AK-Sieben:<br /><br />- "Nicht zutreffend":<br /><br />"Und es bringt gar nichts nur die harmlosen Beschwerden zu benennen, die schlimmsten dafür, aus falscher Rücksichtnahme, unter den Tisch fallen zu lassen."<br /><br />Du gibst also selber zu, dass du nur die schlimmsten Symptome von PMS aufgezählt hast - vermutlich ohne dich einmal darüber zu informieren, wie häufig diese überhaupt auftreten und dass diese leicht behandelt werden können. <br /><br />- "Behauptung":<br /><br />Ich habe auch nirgends geschrieben, dass du dies behauptest hättest - ich verwendete das Wort "suggerieren". Und genau das machst du ja weiterhin, indem du dir selbst eine unbegründete Angst einredest, dass die Chirurgin, welche dich behandelt oder die Pilotin, welche dich um die Welt fliegt, von schwerstem PMS betroffen sein könnte. <br /><br />Doch wir haben schon gesehen, dass diese Angst unbegründet ist, denn einerseits ist PMS selten, es kann medikamentös behandelt werden und Selektionsverfahren halten untaugliche Pilotenanwärterinnen und Chirurgie-Anwärterinnen von den Berufen fern. <br /><br />- "Opfer":<br /><br />Dass es dazu keine Studien oder Statistiken gibt, kann daran liegen, dass PMS in der Praxis in Hochrisikoberufen keine Rolle spielt. Dies würde sich mit meiner Argumentation decken, dass es genügend Mittel und Wege gibt um die Auswirkungen von PMS bedeutungslos in solchen Berufen zu machen. <br /><br />Dies ist jedenfalls wahrscheinlicher als eine feministische Verschwörung, für die es keine Belege gibt. <br /><br />- "Gegen Gesetze verstossen":<br /><br />Medizinische und psychologische Eignungstests sind obligatorisch für Männer und Frauen, die Piloten werden wollen. Siehe dazu auch die für alle Mitgliedsstaaten verbindliche EU-Verordnung Nr. 216/2008, deren Implementierungsregeln detailliert festhalten, welche medizinischen und psychologischen Tests und Bedingungen Piloten beiderlei Geschlechts erfüllen müssen:<br /><br />http://tinyurl.com/6yrgtxx<br /><br />Du kannst selber nachlesen, dass unter den psychologischen Tests nahezu sämtliche Symptome für PMS und für die Tage aufgeführt sind (mitsamt mood disorder, neurotic disorder, personality disorder, mental disorder, etc.), welche als Ausschlusskriterien für Pilotenanwärter und aktive Piloten beiderlei Geschlechts genannt werden. <br /><br />Davon ist kein Geschlecht ausgenommen - im Gegenteil, es würde gegen europaweite Gesetze verstossen, wenn für Frauen Ausnahmen gemacht werden würden.<br /><br />Ausserdem müssen Piloten in Deutschland zunächst 2500 Flugstunden vorweisen können, bevor sie die Gesamtverantwortung für ein Passagierflugzeug übernehmen dürfen - während dieser sehr langen Probezeit würde jegliches Anzeichen einer allfälligen Leistungsverminderung durch PMS bei einer Pilotin offensichtlich werden. <br /><br />Flugunternehmen könnten sich ein laxeres Selektionsverfahren für Frauen auch gar nicht leisten, da die Kosten für Nachsichtigkeit an Menschenleben so gewaltig wären, dass keine feministisch motivierte Klage zugunsten lascherer Aufnahmebedingungen für potenzielle Pilotinnen vor Gericht jemals eine Chance hätte - auch im feministisch verseuchten Deutschland der Gegenwart nicht.<br /><br />Deine Angst vor weiblichen Piloten ist also unbegründet. <br /><br />(Ähnliche Vorschriften und Verfahren gibt es sicherlich auch für Chirurgen, aber ich denke mal, der Einsicht kommt rüber)Manifoldhttps://www.blogger.com/profile/15517743834436390768noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-79296834392900278162011-10-22T11:17:22.079+02:002011-10-22T11:17:22.079+02:00Hallo Manifold
Nenn mich von mir aus Biologist, d...Hallo Manifold<br /><br />Nenn mich von mir aus Biologist, dennoch ist deine Aussage:<br /><br />> Es ist natürlich erschreckend, die schlimmsten Symptome von PMS aufzuzählen und damit zu suggerieren, dass alle Frauen für eine erhebliche Zeit jedes Monats nicht voll leistungsfähig sind und dass sie somit für den Pilotenberuf, als Chirurgen und Managerin prinzipiell nicht geeignet seien.<br /><br />nicht passend oder zutreffend. Klar hätte ich auch die Symptome aufzählen können, die nicht so relevant sind. Nirgendwo habe ich behauptet Frauen sollten diese Berufe nicht ergreifen.<br />Man stelle sich nur mal vor ... Dabei bleibe ich. Niemand kann sagen ob diese PilotIn, ChirurgIn ... davon betroffen ist. Niemand kann sagen, wenn sie betroffen ist, ob sie gerade jetzt bei meinem Flug, bei meiner Operation ... diese Probleme hat.<br />Und es bringt gar nichts nur die harmlosen Beschwerden zu benennen, die schlimmsten dafür, aus falscher Rücksichtnahme, unter den Tisch fallen zu lassen. Damit ist niemandem gedient, am allerwenigsten den Opfern. Gab es je eine Untersuchung oder Statistik darüber? Wieviele Opfer durch PMS wird es wohl geben?<br /><br />Dein Argument<br /><br />> Als Drittes würde sich ein nüchterner Verstand fragen, .. nicht automatisch jene Minderheit der von PMS betroffenen Frauen durch medizinische und psychologische Selektionshürden ausgefiltert wird,<br /><br />Dein Ansinnen in allen Ehren, ein solches Verfahren würde z. B. in D gegen viele Gesetze verstossen. FeministInnen würden Sturm laufen und eben diese Tests als diskriminierend brandmarken.<br /><br />Das Anhängsel <br /><br />> genauso wie die wesentlich häufiger von psychischen Erkrankungen betroffenen Männer von solchen Berufen durch Tests ferngehalten werden.<br /><br />ist eine Nebelkerze. Bei Männern läuft so etwas unter positiver Diskriminierung oder eben als Eignungstest.<br /><br />Schön das du folgendes anbringst:<br /><br />> Ein Manager muss eine Führungspersönlichkeit sein - auch eine Eigenschaft, die die wenigsten Männern und Frauen von Natur aus mitbringen.<br /><br />Siehe dazu einfach mal die Frauenquote. Mehr ist dazu nicht zu sagen.AK-siebennoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-13541127542490000122011-10-22T11:14:08.465+02:002011-10-22T11:14:08.465+02:00- "Wie ich dazu stehe":
Ich kann mir ke...- "Wie ich dazu stehe":<br /><br />Ich kann mir keine fundierte Meinung zu deinen Behauptungen bilden, da du mir noch keine Literatur angegeben hast, die ich konsultieren könnte. Sollten sich deine Aussagen hingegen bewahrheiten, dann ändert dies dennoch nichts an meiner Position.<br /><br />Warum? <br /><br />Weil zum einen dieser Konsens heute nicht mehr aktuell ist (und gerade bei der Zulassung zur Chirurgie versteht man keine Spässe, auch keine der feministischen Ideologie) wie du selber sagst und da höchstwahrscheinlich von einem DURCHSCHNITTLICHEN Verlust von 20 % gesprochen wird. Das heisst, dass es je nach Verteilung der Werte gut sein kann, dass etwa die Hälfte aller untersuchten Leistungen von Frauen einen geringeren Verlust aufweisen - zusammen mit den angesprochenen Behandlungsmethoden und den Selektionshürden kann also ziemlich gut dafür gesorgt werden, dass die Auswirkungen der Tage und von PMS bei Frauen in der Chirurgie und in anderen Berufsfeldern eine minimale bis gar keine Rolle spielen. <br /><br />- "Medizin ist keine exakte Wisenschaft":<br /><br />Da hast du Recht wenn du sagst, dass die Medizin keine exakte Wissenschaft ist. Doch 3 - 30 % ist sehr wohl eine klare, wenn auch nicht exakte Aussage und beruht auf zahllosen epidemologischen Studien, welche sich mit der Häufigkeit von PMS beschäftigen. Studien von Experten, denen ich eher vertraue als den Aussagen von Laien. <br /><br />Es genügt also als Gegenargument um aufzuzeigen, dass lediglich eine Minderheit aller Frauen von PMS betroffen ist und dass von dieser Minderheit wiederum lediglich eine Minderheit schwere Symptome aufweist. <br /><br />Ausserdem - wenn Medizin eine Wissenschaft ohne klare Aussagen wäre, dann wäre logischerweise auch die von dir angesprochene Literatur wertlos, um daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. <br /><br />Die Konsequenz wäre, dass wir genau so gut aufhören könnten, über PMS und die Tage der Frau zu diskutieren, da niemand einigermassen verlässliche Aussagen über deren Häufigkeit treffen könnte.Manifoldhttps://www.blogger.com/profile/15517743834436390768noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-73657542262619818582011-10-22T10:34:03.050+02:002011-10-22T10:34:03.050+02:00@ Anonym, 22. Oktober 2011 01:47:
- "Behaupt...@ Anonym, 22. Oktober 2011 01:47:<br /><br />- "Behauptungen ignorieren":<br /><br />Wenn es so viel Literatur für diesen damaligen Konsens gibt, dann verweise doch einfach darauf, damit wir uns alle ein Bild machen können.<br /><br />Denn solange du dies nicht tust, sind sie weiterhin lediglich das, als was du sie auch bezeichnest - Behauptungen, auf die ich aus Zeitgründen verständlicherweise nicht eingehen werde. <br /><br />- "Ganze Menstruationszeit":<br /><br />Auch wenn man statt lediglich auf PMS auf die Tage der Frau generell eingeht, findet man kaum etwas Belastendes. Die deutsche Wikipedia spricht das Thema psychische und emotionale Belastung durch die Tage erst gar nicht an und bei der englischen Wikipedia findet man lediglich, dass einige Frauen emotionale Schwankungen während ihren Tagen erleben - ohne Häufigkeitsangabe oder Schweregrad:<br /><br />http://en.wikipedia.org/wiki/Menstruation#Emotional_and_psychological_experience<br /><br />Interessanter ist da schon der Hinweis, dass die Menstruation durch die Pille komplett unterdrückt werden kann und allfällige Symptome genauso wie bei PMS behandelt werden können. <br /><br />Die Tage der Frau scheinen also noch wesentlich weniger relevant für die Tauglichkeit der Frauen für Berufe in der Chrirurgie, im Management oder beim Steuern von Flugzeugen zu sein. <br /><br />- "Englische statt deutsche Wiki":<br /><br />Ich lese vorallem auf der englischen Wikipedia, so dass ich aus Gewohnheit zuerst dort nachgeschaut habe. Aber nehmen wir doch einmal den deutschen Wikipedia-Artikel. Was steht dort? <br /><br />"Etwa ein Drittel bis die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter leidet an einem prämenstruellen Syndrom, vor allem Frauen über dem dreißigsten Lebensjahr. [...] Der Schweregrad variiert. Ein Viertel [von der Hälfte aller Frauen] der betroffenen Frauen klagt über ernste Symptome und drei bis acht Prozent dieser Frauen [dieses Drittels der Hälfte aller Frauen] leiden unter einer besonders starken Form des PMS, das dann auch prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) genannt wird."<br /><br />Die deutsche Version bestätigt also die englische Version (und meine Aussagen bezüglich der Häufigkeit von PMS), in welcher ausgeführt wird, dass zwischen 3 - 30 % von relevanten Symptomen des PMS betroffen sind. <br /><br />Kommt noch hinzu, dass die deutsche Wikipedia auf weniger Fachliteratur bezüglich der Häufigkeit von schwereren Formen verweist, so dass die englische Wikipedia zu diesem Thema verlässlicher ist.<br /><br />- "Nicht sein darf, ...":<br /><br />Ich ging in meinem letzten Beitrag nur auf die beiden letzten Schreiberlinge von 21. Oktober 2011 15:58 und 20. Oktober 2011 22:07 ein, welche nur PMS/PMDS und nicht die Tage der Frau allgemein behandeln - nicht auf deinen Post, welcher die Tage der Frau allgemein ansprach, da du noch immer keine Quellen vorgelegt hast. <br /><br />Ausserdem schrieb ich: "Dass es PMS gibt, dass es negative Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit einzelner Frauen hat und dass es auch in der Gegenwart thematisiert wird, daran zweifle ich hingegen nicht."<br /><br />Du siehst also, dass dein Ausspruch, was nicht sein darf, kann nicht sein, nicht zutrifft, da ich weder geleugnet habe, dass es PMS gibt, noch dass Frauen die Tage kriegen, noch dass diese Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit haben. <br /><br />Ich habe hingegen fundiert ausgeführt, dass PMS bei Frauen aus verschiedenen Gründen kein Problem in den Berufsfeldern der Chirurgie, des Managements und der Flugzeuglenkerei ist. Du darfst meinen Post gerne noch einmal durchlesen, wenn du mir nicht glaubst.Manifoldhttps://www.blogger.com/profile/15517743834436390768noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-5447701867817762122011-10-22T01:47:19.004+02:002011-10-22T01:47:19.004+02:00Hallo Manifold
Du brauchst keine Behauptungen zu i...Hallo Manifold<br />Du brauchst keine Behauptungen zu ignorieren. Wie ich dir bereits gesagt habe, gibt es genügend Literatur. Natürlich fallen die meisten Frauen jeden Monat darunter. Es zählen nicht nur die unter PMS und PMDS leidenden Frauen, sondern die ganze Mens.Zeit kann bei vielen dazugerechnet werden. Ich habe leider den Eindruck ,dass bei dir gilt: Was nicht sein darf, kann nicht sein. Im übrigen habe ich dich (beim ersten Mail) gefragt, wie du dazu stehst. Dann negierst du die deutsche Wikipedia und suchst Hilfe bei der englischen Ausgabe! Die Medizin ist keine exakte Wissenschaft. Und die Meinungen der Fachleute gehen oft weit auseinander. Du nennst einen Prozentsatz von 3 - 30 %, was gewiss keine klare Aussage darstellt. Im übrigen: ich bin kein Hierachist, was du gemerkt haben solltest. Letzte Frage: sind möglicherweise Trolle unterwegs.<br />Grüsse: Anon...Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-55879960785908508902011-10-21T19:42:15.450+02:002011-10-21T19:42:15.450+02:00- "Einseitigkeit":
Trotz der genetisch ...- "Einseitigkeit":<br /><br />Trotz der genetisch bedingten, höheren Anfälligkeit des männlichen Geschlechts für Geisteskrankheiten, Schwachsinn und anderen mentalen Reduktionen, welche allesamt genauso einen Impakt auf die Rationalität und Belastbarkeit des Mannes haben, wird lediglich bei Frauen angeborene Einschränkungen der Geistesfähigkeiten als Begründung herangezogen, sie von Berufen auszuschliessen, für die die meisten Männer auch nicht geeignet wären.<br /><br />Ein Pilot zum Beispiel muss schliesslich 100 % natürliche Sehkraft aufweisen - die meisten Männer und Frauen erwerben im Verlauf ihres Lebens jedoch eine Sehschwäche. Ein Manager muss eine Führungspersönlichkeit sein - auch eine Eigenschaft, die die wenigsten Männern und Frauen von Natur aus mitbringen. Ein Chirurg muss in der Lage sein, die natürliche Widerlichkeit der Innereien eines Menschens ignorieren zu können - doch die meisten Männern und Frauen haben von Natur aus keinen starken Magen.<br /><br />Biologische Beschränkungen sind somit nicht in gleicher Gestalt präsent, aber dennoch bei beiden Geschlechtern vorhanden, so dass ein prinzipieller Ausschluss lediglich eines Geschlechts von einem Hochrisikoberuf unsinnig ist, da es einseitig, viel zu unselektiv wäre und den miefigen Geruch ideologischer Willkür aufweist.Manifoldhttps://www.blogger.com/profile/15517743834436390768noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-21451918864773975542011-10-21T19:37:43.114+02:002011-10-21T19:37:43.114+02:00- "Quelle":
Es liegen nun nachwievor ke...- "Quelle":<br /><br />Es liegen nun nachwievor keine Quellen dafür vor, dass vor 30 Jahren PMS-geplagten Frauen davon abgeraten wurde, zu operieren oder ein Flugzeug zu steuern. Auch das mit der Leistungsminderung um 20 % konnte man mir nicht nachweisen. Somit werde ich diese Behauptungen ignorieren.<br /><br />Dass es PMS gibt, dass es negative Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit einzelner Frauen hat und dass es auch in der Gegenwart thematisiert wird, daran zweifle ich hingegen nicht.<br /><br />- "PMS":<br /><br />Es ist natürlich erschreckend, die schlimmsten Symptome von PMS aufzuzählen und damit zu suggerieren, dass alle Frauen für eine erhebliche Zeit jedes Monats nicht voll leistungsfähig sind und dass sie somit für den Pilotenberuf, als Chirurgen und Managerin prinzipiell nicht geeignet seien.<br /><br />Als Erstes würde sich ein nüchterner Verstand fragen, wie häufig PMS vorkommt bei Frauen. Nehmen wir die englische Wikipedia als Quelle (mit dortigen Verweisen auf fundierte, medizinische Literatur) so geht die Fachwelt von einer epidemologischen Prävalenz von lediglich 3 - 30 % aller Frauen aus, die von PMS mit signifikanten Symptomen betroffen sind:<br /><br />http://en.wikipedia.org/wiki/PMS#Epidemiology<br /><br />Als Zweites würde sich ein nüchterner Verstand fragen, ob es für PMS schon Behandlungsmethoden und Gegenmittel gibt, welche PMS-Symptome lindern oder verhindern. Tatsächlich! Wir finden eine ganze Liste von vielfältigen Mitteln, welche die Symptome effektiv behandeln und sogar unterdrücken:<br /><br />http://en.wikipedia.org/wiki/PMS#Management<br /><br />Als Drittes würde sich ein nüchterner Verstand fragen, ob bei solchen Risikoberufen mit starker Belastung wie bei Piloten, Chirurgen und Managern nicht automatisch jene Minderheit der von PMS betroffenen Frauen durch medizinische und psychologische Selektionshürden ausgefiltert wird, genauso wie die wesentlich häufiger von psychischen Erkrankungen betroffenen Männer von solchen Berufen durch Tests ferngehalten werden.<br /><br />PMS wird also von Hierarchisten gerne hochgebauscht und als Argument gebraucht, um Frauen von gewissen Berufen fernzuhalten – dadurch kann man dann eine allgemein fehlende Belastbarkeit und somit eine Untauglichkeit des anderen Geschlechts für anspruchsvolle Tätigkeiten konstruieren, als weitere Stütze für die Rechtfertigung ihrer vollständigen Entrechtung - doch wie wir gesehen haben, sind lediglich eine Minderheit der Frauen betroffen, sind vielfältige Gegenmittel zur Symptomunterdrückung vorhanden und gewöhnliche Selektionshürden reichen aus um dafür zu sorgen, dass Frauen in solchen Berufen kaum durch PMS in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt werden.<br /><br />Wir haben es hier also mit einem vorgeschobenen, hohlem Einwand gegen die unbeschränkte Berufswahl der Frauen und somit gegen einen der wesentlichen Aspekte der Gleichberechtigung zu tun.Manifoldhttps://www.blogger.com/profile/15517743834436390768noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-51497561883461337562011-10-21T15:58:46.774+02:002011-10-21T15:58:46.774+02:00PMS
siehe Wikiprawda
http://de.wikipedia.org/wiki...PMS<br /><br />siehe Wikiprawda<br />http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4menstruelles_Syndrom<br /><br />oder hier<br />http://www.dimdi.de/static/de/klassi/diagnosen/icd10/htmlamtl2011/block-n80-n98.htm#N94<br />unter N94 .0 - .9<br /><br />Aus dem Wiki-Artikel:<br /><br />Körperliche Symptome: <br />...<br />erhöhte Sensibilität auf Reize (Licht, Berührung, Lärm, Geruch, Zeit- und Arbeitsdruck)<br />Ohnmacht<br />...<br /><br />Psychische Symptome: <br />...<br />Depressionen oder manische Phasen Angstzustände<br />Reizbarkeit<br />Aggressivität<br />...<br /><br /><br />So und jetzt stellen wir uns mal eine ChirurgIn, PilotIn, ManagerIn ... vor, die von PMS betroffen ist. ;-)AK-siebennoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-31657018084628013892011-10-20T22:07:17.413+02:002011-10-20T22:07:17.413+02:00Hallo Manifold
Als prämenstruelles Syndrom (PMS /...Hallo Manifold<br /><br />Als prämenstruelles Syndrom (PMS / PMDS) bezeichnet man starke psychische und körperliche Beschwerden bei Frauen, die einige Tage bis zu zwei Wochen vor Einsetzen der Menstruationsblutung auftreten. Dazu gehören: Stimmungsschwankungen, Müdigkeit, Reizbarkeit, Depressive Verstimmung, Wutanfälle, Konzentrationsschwäche usw. usw.<br />Es gibt genügend Literatur über dieses Phänomen.<br />Man kann also davon ausgehen, dass diese Beschwerden eine weibliche Konstante zumindest während ihrer Aktivzeit darstellen.<br />Einen weiblichen Minderwert kann man gewiss nicht davon ableiten - wie du letzthin in ähnlichen Fällen schön formuliert hast.<br />Trotzdem eine Leistungsminderung dürfte vorliegen. Frauen selber ist es unangenehm aus mannigfaltigen Gründen darüber zu sprechen. Sie kaschieren es lieber.<br />Vorallem passt es Feministinnen nicht in ihr konstruiertes Weltbild.<br />Dazu noch einen Erklärungsversuch:<br />Feministinnen sind krampfhaft bemüht zu beweisen, dass Frauen genauso stark und fähig sind wie Männer. Sie werden eindeutig von der Angst geplagt, dass Frauen nicht so stark und fähig sein könnten wie Männer.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-46103572673480912672011-10-20T10:43:17.303+02:002011-10-20T10:43:17.303+02:00@ Anonym, 19. Oktober 2011 14:56:
Hast du für die...@ Anonym, 19. Oktober 2011 14:56:<br /><br />Hast du für diesen ehemaligen medizinischen Konsens Quellen?Manifoldhttps://www.blogger.com/profile/15517743834436390768noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-63287199351216776602011-10-19T23:03:05.500+02:002011-10-19T23:03:05.500+02:00- "Interpretation der Bibel":
Ob ich g...- "Interpretation der Bibel": <br /><br />Ob ich glaube, dass die Erde in sechs Tagen erschaffen wurde? Ob Jesus auferstanden ist? An Dämonen? <br /><br />Du spielst hier auf eine selektive, wörtliche Interpretation der Bibel meinerseits an. Doch in den allermeisten Fällen in den letzten 2000 Jahren haben Christen die Bibel nicht wörtlich, sondern allegorisch interpretiert. Dies ist auch notwendig, denn in der Bibel steht nicht, dass Abtreibung verboten sei oder dass Jesus tatsächlich Gottes sei oder dass Gott in der Dreifaltigkeit auftritt – alle Produkte eines allegorischen Verständnisses der Bibel. Folglich haben auch theologische Grössen wie Augustinus, Calvin, der dritte Papst namens Clement I. und viele andere sich für die allegorische Interpretation der Bibel stark gemacht. Die gesamte katholische Kirchengeschichte beruht auf der allegorischen Interpretation der Bibel, von der die Kirche auch regen Gebrauch gemacht hat. <br /><br />So lehnte zum Beispiel Calvin die Idee ab, dass Gott die Welt in sechs Tagen erschaffen habe. Warum? Calvin sagte, dass Gott sich seit Anbeginn der Zeit den Menschen nicht in seiner wahren, uns unverständlichen Form erschien, sondern in der jeweils aktuellen Verständnismöglichkeiten der Menschen angepassten Gestalt. <br /><br />In ähnlicher Weise meinte Augustinus: Da Gott frei von Fehlern und Falschheit ist, müssen Widersprüche zwischen der Bibel und dem aktuellen Wissenstand der Menschheit auf ein fehlendes Verständnis und Einsichtsvermögen des Empfängers der göttlichen Worte liegen. <br /><br />Was bedeutet dies für uns? Dass es für uns Christen letzten Endes kein Problem ist, wenn es die Evolutionstheorie gibt oder die Erkenntnis sich durchsetzt, dass die Erde über vier Milliarden Jahre alt ist, schliesslich konnten unsere Vorfahren, welche die Bibel schrieben aufgrund der Unvollkommenheit des damaligen Wissens diese Facetten des Schöpferwerks noch nicht erkennen.<br /><br />Dämonen und die Schöpfung in sechs Tage waren also rudimentäre Konzepte, welche die Menschen von damals benutzten, um die unfassbare Wahrheit Gottes in begrenzten, menschlichen Begriffen zu fassen. Es ist somit nicht nötig, an sie zu „glauben“.<br /><br />- "Stellung zur Hölle":<br /><br />Die Hölle wird in der Originalfassung der Bibel nicht erwähnt – nicht einmal in der Johannesoffenbarung, wo zwar von einem Schwefelsee die Rede ist, in welchem Satan und der falsche Heiland geschmissen wird, aber nicht von einer „Hölle“. Das Konzept der Hölle zur Bestrafung der Sünder ist eine relativ spätkatholische Erfindung mit geringer biblischer Faktenbasis. Denn in der neutestamentarischen „Hölle“ (für die eigentlich das griechische Wort für Unterwelt besser wäre), passiert nichts. Siehe dazu hier:<br /><br />http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6lle#Biblische_Begriffe.2C_die_teils_mit_.E2.80.9EH.C3.B6lle.E2.80.9C_.C3.BCbersetzt_wurden<br /><br />Und für mich als Protestant macht die Allaussöhnung Gottes mit den Menschen mehr Sinn, als eine ewige Folterung unvollkommener und fehlbarer Wesen auf göttliches Geheiss hin. <br /><br />- "Widerspruchsarmes Weltbild":<br /><br />Ich denke, man merkt, dass ich viel Zeit damit verbringe, Widersprüche in meiner Weltanschauung zu minimieren und zu beseitigen. Kannst du das auch von dir selber und deinem Weltbild sagen?Manifoldhttps://www.blogger.com/profile/15517743834436390768noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-13399848959672868972011-10-19T23:02:49.196+02:002011-10-19T23:02:49.196+02:00- ""Standardwerk"":
Dieses Bu...- ""Standardwerk"":<br /><br />Dieses Buch ist mir nicht geläufig, obwohl du es als "Standardwerk" bezeichnest und ich seit mindestens zehn Jahren in (nicht nur) deutschsprachigen, antifeministischen Foren mitlese und schreibe. Doch wenn ich mir den Titel anschaue, so wird der Autor sein hierarchistisches Weltbild wohl auf den gleichen umstrittenen biblischen Phrasen aufbauen, wie ich sie schon oben als nicht verlässlich und widersprüchlich entlarvt habe. <br /><br />Und ist es wirklich das, was du dem Antifeminismus und der Männerrechtsbewegung empfiehlst? Eine durch die Enttäuschung von der Gegenwart angetriebene Flucht in eine verromantisierte Vergangenheit, die weder die heutige Gestalt unserer Probleme gekannt hat, geschweige denn angemessene und vor allem umsetzbare Lösungswege aufzeigen könnte?<br /><br />Dadurch würdest du lediglich die Männerrechtsbewegung und den Antifeminismus zur ewigen Bedeutungslosigkeit verdammen. <br /><br />- "Weitere Bibelstellen":<br /><br />Die von dir gebrachten Bibelstellen sind interessant, denn das erste Zitat wird häufig so missverstanden, dass die Frau lediglich die Gehilfin des Mannes sei. Doch das GLEICHE Wort wird im hebräischen Original für das Verhältnis zwischen Gott und den Menschen gebraucht! So ist im Psalm 33,20 der Herr unsere Hilfe und unser Schild. Das hebräische Wort für Hilfe ist das Gleiche wie in deinem Zitat das Wort für Frau. Dein erstes Zitat besagt somit lediglich, dass die Frau unter anderem dazu da ist, um den Mann zu helfen, so wie Gott unter anderem dazu da ist um den Menschen zu helfen. Siehe dazu hier:<br /><br />http://rostan.net/forum/Ortberg%20Artikel.pdf<br /><br />Dein erstes Zitat ist somit kein Beleg für ein biblisches, hierarchistisches Weltbild.<br /><br />Das zweite von dir angeführte Zitat bezüglich dem Sündenfall der Frau behandelt Gottes Fluch im Paradies, welcher durch die Aufopferung Jesu aufgehoben wurde - denn er starb für alle unsere Sünden am Kreuz (auch jene Evas), so dass dieses Zitat nicht als Rechtfertigung für die Schlechterstellung der Frau angeführt werden kann. <br /><br />Generell sind die hierarchistischen Bibelzitate im Vergleich zu jenen, welche die Gleichwertigkeit der Menschen propagieren, stark in der Minderheit. Ich zitiere dazu den amerikanischen Theologen John Ortberg: <br /><br />"Und die Mehrheit der biblischen Aussagen<br />stellt eindeutig klar, dass Männer und<br />Frauen gemeinsam nach Gottes Ebenbild<br />geschaffen sind und dass sich das auch in<br />der Gleichheit ihres Dienstes ausdrückt."<br /><br />Sich stattdessen auf eine Minderheit der biblischen Aussagen zu stützen, welche eine hierarchische Position bevorzugen, ist respektlos vor der Autorität der Bibel als Ganzes, denn man stellt ein willkürliches Teilstück über das Ganze und bricht eine der grundlegenden Regeln der biblischen Hermeneutik, welche besagt, dass wenn eine Position durch die Mehrheit der biblischen Aussagen klar belegt wird, soll diese Position auch vertreten werden. <br /><br />Siehe dazu einer seiner Texte, welcher umfassend auf die Stellung der Frau in der Bibel eingeht: <br /><br />http://rostan.net/forum/Ortberg%20Artikel.pdf<br /><br />Du wirst schnell merken, dass die Bibel dein hierarchistisches Weltbild nicht so sehr stützt, wie du bisher dachtest - im Gegenteil.<br /><br />- "Bräute suchen":<br /><br />Ist ein einzelnes Wort, von dem man nicht einmal weiss, ob es ernst oder humorvoll gemeint sei, etwa gewichtiger auf dem Weg zur Hölle, als den Geist des Evangeliums rund heraus abzulehnen? Wer ohne Sünde ist, der werfe gefälligst den ersten Stein. <br /><br />Ich weiss nicht, was nach meinem Tod auf mich wartet – doch wenigstens werde ich nicht mit jener Sünde sterben müssen, dass ich mich in meinem Leben aktiv für die systematische Entrechtung und Entwürdigung anderer stark gemacht habe. Kannst du das Gleiche von dir sagen?Manifoldhttps://www.blogger.com/profile/15517743834436390768noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-45263461272204440442011-10-19T23:02:06.516+02:002011-10-19T23:02:06.516+02:00- "Vergleich Kommunismus mit Gleichberechtigu...- "Vergleich Kommunismus mit Gleichberechtigung":<br /><br />Der Vergleich hinkt, denn wie bereits oben ausgeführt, wurde nicht "Gleichberechtigung" ausprobiert, sondern lediglich der Stempel "Gleichberechtigung" auf ein Massnahmenpaket gepappt, welches in völligem Widerspruch zum Etikett steht. Dass so etwas nicht gerade aussagekräftig für die Erfolgsaussichten wahrer Gleichberechtigung ist, leuchtet ein.<br /><br />Denn das wäre wie wenn die Sowjetunion damals vorgeben würde, den Kommunismus nach Marx erreichen zu wollen und gleichzeitig ein Freihandelsabkommen mit den USA verhandelt, unabhängige Medien zulässt, den landesweiten Privatbesitz einführt und nebenbei eine riesige Statue von Adam Smith auf dem Roten Platz aufstellt. <br /><br />Nur weil zwei grundverschiedene Themenbereiche eine rhetorische Parallele aufzuweisen scheinen, haben sie noch lange nicht etwas miteinander zu tun, geschweige denn dass man deshalb automatisch die Ergebnisse des Einen auf den Anderen übertragen könnte. Was jedem Menschen mit gesundem Menschenverstand auf Anhieb einleuchtet, wird jedoch im Hierarchismus plötzlich zu einer geläufigen Phrase. <br /><br />Enttäuschung und Frustration, wie du sie anklingen lässt, sind schlechte politische Ratgeber. Sollen jetzt ernsthaft andere darunter leiden müssen, nur weil du in deiner Jugendzeit enttäuscht wurdest? Ich wurde in meiner Jugend ein halbes Dutzend Mal von Frauen verlassen – siehst du mich jetzt durch die Gegend rennen, während ich gleichzeitig verlange, dass man Frauen nun gefälligst die meisten Rechte wegnehmen soll? Nein. <br /><br />- "Feministische Bibelauslegung und Forschung":<br /><br />Ich berufe mich nicht auf die feministische Bibelauslegung, noch auf ominöse Matriarchat im Alten Testament (von denen ich nichts weiss), noch auf Junia, die zwar viel für die Verbreitung des Paulinischen Christentums getan hat, jedoch keine "Apostelin" ist, sondern auf gestandene Theologen - oder ist Papst Benedikt XVI. etwa ein Feminist?<br /><br />Du hast Recht, wenn du sagst, dass Wikipedia an sich noch keine ernstzunehmende Quelle ist. Doch dass die hierarchistischen Abschnitte im ersten Korintherbrief und an einigen anderen Stellen in der Bibel umstritten und als nachträglich eingeschoben betrachtet werden, kann ich mit fundierten Quellen belegen. Auch passen sie nicht zu den anderen Aussagen des Paulus wie zum Beispiel jene im Galaterbrief: <br /><br />„Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.“<br /><br />Auch lobte Paulus unzählige Frauen, die teilweise ihr Leben für ihn riskierten und dazu beitrugen, dass das Christentum sich ausbreiten konnte (1. Korintherbrief).<br /><br />Eine zusammenfassende Darstellung des Disputs und somit die Schlussfolgerung, dass diese Phrasen wahrscheinlich nicht von Paulus stammen und deren Gültigkeit somit umstritten ist, findet man mit fundierten, externen Quellen belegt hier auf Wikipedia: <br /><br />http://en.wikipedia.org/wiki/Paul_of_Tarsus_and_women#Theory_of_an_egalitarianism<br /><br />http://en.wikipedia.org/wiki/First_Epistle_to_the_Corinthians#Authorship<br /><br />Sein Weltbild auf Phrasen zu bauen, welche unter dem Verdacht stehen, von Unbekannten nachträglich eingefügt worden zu sein und welche den grundlegenden Geist des Evangeliums und auch zahllosen Aussagen des Paulus widersprechen, ist wenig überzeugend für andere.<br /><br />- "Bibel lehrt Gleichberechtigung": <br /><br />Dass die Bibel zumindest die Gleichwertigkeit aller Menschen anerkennt, ist unbestritten, was auch klar aus den von mir hervorgebrachten Zitaten des Papstes Benedikt hervorgeht. Er bezeichnet schliesslich die Werte der Aufklärung (zu denen die Gleichwertigkeit und die Gleichberechtigung gehören) als christliche Werte, die auf Jesus zurückgehen. <br /><br />Schon bei Moses findet man: <br /><br />„Alle Menschen sind nach Gottes Ebenbild geschaffen.“<br /><br />Und welcher Sterbliche kann es besser wissen, als der Papst?Manifoldhttps://www.blogger.com/profile/15517743834436390768noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-27009473044124235592011-10-19T23:01:36.777+02:002011-10-19T23:01:36.777+02:00- "Einzelfälle":
Wo genau im obenstehe...- "Einzelfälle": <br /><br />Wo genau im obenstehenden Blogeintrag kanzle ich die unterschiedliche Leistungsfähigkeit der Frauen im Vergleich zu Männern als "Einzelfälle" ab? Ich persönlich konnte die Stelle nicht finden, vielleicht kannst du sie mir zeigen. <br /><br />Schliesslich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die Menschen nicht gleich produktiv oder leistungsfähig sind - ob Frauen durchs Band schlechter als Männer sind, weiss ich nicht und kann ich auch nicht wissen. Doch da der moralische Wert nicht an die Leistungsfähigkeit eines Menschen geknüpft werden kann, da wir sonst Kranke, Alte und ungeborene Kinder entwerten und vernachlässigen müssten, und da Frauen wie Männer zu Rationalität und moralisch aufrichtigem Verhalten grundsätzlich fähig sind, kann kein Geschlecht aus Prinzip von der Erarbeitung von gleichen Rechten durch gleichen Pflichten ausgeschlossen werden, ohne dass wir die moralische Gleichwertigkeit der Menschen verletzen würden. <br /><br />Wurde nicht auch die Versklavung von Afroamerikanern in den amerikanischen Südstaaten durch deren verminderte Fähigkeit zur Rationalität gerechtfertigt? Wurde nicht die Aufrechterhaltung der Privilegien des Adels gegenüber dem "gemeinen Pöbel" durch die dem blauen Blut angedichtete, angeborene "Überlegenheit" begründet? <br /><br />Wir lehnen heute zu Recht die Sklaverei und die Monarchie, welche auf der gleichen Rechtfertigungsmasche ruhten wie der von dir in Schutz genommene Geschlechterhierarchismus, ab. <br /><br />Wozu führt dein Gedankengut, wenn man es konsequent zu Ende denkt? <br /><br />Den Besitz von Rechten und den Wert einer Person alleine daran zu richten, wie produktiv ein Mensch ist (was du mit deinen Beispielen und der Ablehnung von Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit suggerierst), führt konsequenterweise in eine technokratische Meritokratie, die die Menschlichkeit, welche immer auch Unvollkommenheit bedeutet, in der Gesellschaft erstickt und rigoros ausmerzt.<br /><br />Ist dies was du willst, wenn du einmal alt und schwach bist? Wenn du invalid wirst durch einen Unfall? Wenn sie deine Kinder (Töchter?) versklaven oder euthanisieren wollen, weil sie nicht den vorgeschriebenen Leistungskriterien entsprechen? <br /><br />Wohl kaum. <br /><br />- "Wahlverhalten der Frauen":<br /><br />Was gut für ein Land ist und was nicht und welche Partei für ein Land arbeitet oder nicht, sind höchst umstrittene und subjektive Fragen. Ob eine Massnahme oder eine Partei gut für ein Land war, das können erst die kommenden Generationen abschliessend bestimmen - und auch dies nur gekleidet in der Mode des aktuellen Zeitgeistes. <br /><br />Ein linker Hierarchist würde wohl konstatieren, dass Frauen die mehrheitlich rechts wählen dem Land schlecht täten und dass man ihnen gefälligst deshalb das Wahlrecht wegnehmen müsste. Ein rechter Hierarchist würde entsetzt sein, wenn Frauen mehrheitlich links wählen gingen und verlangen, dass man Frauen nicht mehr wählen lässt. <br /><br />Du siehst das Problem? Dass man aus dem Wahlverhalten der Frauen nicht ableiten kann, ob sie tauglich für das Wahlrecht sind oder nicht? Würdest du denn den Männern das Wahlrecht wegnehmen, wenn sich herausstellte, dass mehrheitlich Männer links- oder rechtsextremistische Parteien wählen würden?<br /><br />Wenn nein, warum nicht? Deren tendenzielles Wahlverhalten hin zu demokratiefeindlichen Gruppierungen wäre doch höchst bedenklich!Manifoldhttps://www.blogger.com/profile/15517743834436390768noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-51997067212130075752011-10-19T23:00:38.672+02:002011-10-19T23:00:38.672+02:00@ wdf;
- "Falsche Versprechen, hatten wir sc...@ wdf;<br /><br />- "Falsche Versprechen, hatten wir schon":<br /> <br />Wir hatten eben keine Gleichberechtigung bisher, denn wie du selber beschreibst, wurde sie nicht konsequent umgesetzt. Frauenförderung, Frauenquoten, einseitige Begünstigungen in der Ehe haben nichts mit Gleichberechtigung zu tun. Dem Feminismus ging es deshalb auch nie um Gleichberechtigung, auch wenn dieses Wort von ihnen verwendet wurde, um die Naiven zu ködern. Bezeichnenderweise wechselten sie dann auch schnell zu den Begriffen Gleichstellung und Gleichheit - anscheinend wurden die Widersprüche zwischen ihren Absichten/Taten und ihren Worten doch zu offensichtlich ... <br /><br />Nur weil Feministinnen ein Programm mit dem Stempel "Gleichberechtigung" versehen, heisst es noch lange nicht, dass auch wirklich Gleichberechtigung drin steckt. Wenn sich dieses Programm anschliessend als Flop herausstellt, dann ist dies nicht automatisch die Schuld des Stempels Gleichberechtigung, sondern der nichtfeministischen Akteure, welche nicht genau genug prüften oder nicht zu widersprechen wagten. <br /><br />Die Geschichte des Feminismus ist ja gerade das kolossale Paradebeispiel dafür, welche negativen Folgen entstehen, wenn wir die Gleichberechtigung NICHT konsequent berücksichtigen - die Dominanz geschlechtlicher Partikularinteressen zum Schaden der gesamten Gesellschaft, das egoistische An-sich-reissen von Rechten ohne sie teilen zu wollen und eine unmenschliche Gleichgültigkeit gegenüber dem Leiden anderer. Jeder unvoreingenommene Geist erkennt darin die Blüten eines wildgewordenen moralischen Hierarchismus, welcher entgegen deinen Behauptungen mit Gleichberechtigung, geschweige denn Gleichwertigkeit aber auch gar nichts zu tun haben kann. <br /><br />Wie Deinesgleichen deshalb die Geschichte des Feminismus allen Ernstes als Argument gegen Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit verwenden können, wo sie doch gerade explizit die Folgen der Nichtbeachtung dieser beiden aufzeigt, kann ich schlichtweg nicht nachvollziehen.<br /><br />- "Mangelnde weibliche Bereitschaft":<br /><br />Jeder Mensch unabhängig vom Geschlecht versucht für sich die Kosten eines Privilegs oder eines Rechtes zu minimieren. Es ist also nachvollziehbar, dass Frauen nicht von sich aus bereit sind, die gleichen Pflichten wie Männer für die gleichen Rechte abzuleisten - deshalb sind es ja Pflichten, weil man die Menschen dazu zwingen muss, sie abzuleisten, weil sie sonst nicht freiwillig erfüllt werden würden. <br /><br />Oder hättest du freiwillig beim Autofahren lernen eine Fahrprüfung mit einem potenziell gegen dich voreingenommenen Experten absolviert, wenn du die Wahl gehabt hättest? Nein. Aber weil du musstest, hast du es widerwillig getan. <br /><br />Die breite Mehrheit der Männer ist auch nicht bereit Wehrpflicht zu leisten - gefragt hat man sie dennoch nicht, geschweige denn die Pflicht deswegen abgeschafft oder nicht durchgesetzt (in Deutschland wurde die Wehrpflicht aus Kostengründen abgeschafft). Warum sollten wir nun plötzlich bei Frauen mit einem anderen Mass messen? <br /><br />Die Berücksichtigung einer abzuleistenden Notwendigkeit davon abhängig zu machen, ob eine betroffene Gruppe dies denn auch will, klingt auf dem Papier schön, nur funktioniert eine moderne Gesellschaft so nicht. <br /><br />Ich habe übrigens auch noch nie einen Mann getroffen, der plötzlich bereit wäre, in der Kita als Betreuer zu arbeiten, weil die Feministinnen gerade rumheulen, dass dort der Männeranteil zu niedrig sei.Manifoldhttps://www.blogger.com/profile/15517743834436390768noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-30233340641579546062011-10-19T19:43:30.853+02:002011-10-19T19:43:30.853+02:00Letzte Fortsetzung:
Anderen geht es da anders, si...Letzte Fortsetzung:<br /><br />Anderen geht es da anders, sie wollen Christen sein, wollen auch das glauben, was Jesus gesagt hat. Gleichzeitig sind sie aber nicht bereit, den Feminismus aufzugeben. Diese, etwas frömmeren Feministen muss man dann allerdings fragen, warum ihnen die Schriften von Paulus so wichtig sind, sie die Stellen über Frauen bei diesem Autor aber ablehnen. Einer meinte, dass sein Pastor jedes Mal beim Abendmahl die zweite Hälfte von 1. Kor. 11 vorliest, wo es eben um das Abendmahl geht, aber die erste Hälfte des selben Kapitels, in dem es um die Kopfbedeckung beim Gebet geht, bewusst ignoriert. Auch da ergibt sich die Frage nach einem widerspruchsarmen Weltbild...<br /><br />Man kann einfach sagen: Das Christentum wendet sich gegen Unterdrückung, gegen Unterdrückung bei Frauen, aber ebenso gegen die Unterdrückung der Armen, und gegen die Unterdrückung der Untertanen durch den König. Sie wendet sich aber ebenso gegen die Gleichmacherei. Das ganze Mittelalter hindurch, eigentlich von der Spätantike bis zur frühen Neuzeit war das Selbstverständnis der Menschen von Ungleichheit, von Ständen und Geschlechtern geprägt, von dem eigenen, von Gott zugewiesenen Platz, von gegenseitiger Treue, von dem einen wahren Glauben an den einen, wahren Gott, der die Welt geschaffen hat, und der dereinst ewige Strafe oder ewigen Lohn verteilen wird. Und wenn ich mir Dein Weltbild so ansehen, dann ist davon eigentlich nur das Verbot der Unterdrückung und der Glaube an die eine Wahrheit übrig geblieben, alles Andere ist nicht mehr da. Wie gesagt, dafür will ich Dir keine Vorwürfe machen. Vielleicht hatten alle diese Menschen Unrecht. Andere Menschen haben etwas Anderes geglaubt, irgendwer hat sich ganz sicher geirrt, warum nicht unsere Vorfahren. Wenn Du jetzt aber ein Stückchen von dem, was die meisten Menschen in Europa die meiste Zeit geglaubt haben, nimmst, den Rest weglässt, und das als „europäische Tradition“ verkaufst, dann ist das etwas anderes.<br /><br />Und wenn Du dann noch „Übereinstimmung“ mit den „europäischen Werten“ als Forderung aufbringst, dann solltest Du Dir gewahr sein, dass Du weder den modernen, feministischen Gewissenstest bestehen würdest, der Europa heute prägt, noch den christlichen Gewissenstest, der Europa die meiste Zeit geprägt hat. Ich würde die Tests wohl auch nicht bestehen; deshalb bin ich vorsichtig mit der Forderung nach Anerkennung von Werten...<br /><br />Die Bibel ist einfach ein sperriges Buch, man weiß nicht, was man damit machen soll: Komplett wegwerfen will man es nicht, sei es aus Sorge um das Seelenheil, sei es, weil man die Errungenschaften nicht aufgeben will. Daran halten will man sich auch nicht. Es hat zahlreiche Versuche gegeben, das Problem zu lösen, internationaler Sozialismus, nationaler Sozialismus, Feminismus. Das waren alles Versuche, eine gerechte Welt ohne Gott zu schaffen, und sie sind alle gescheitert. Vielleicht hätten sie Erfolg haben sollen, aber sie hatten ihn nicht. Die französischen Revolutionen sind auch meist schnell gescheitert, inzwischen haben sie dort die sechste Republik. Derzeit macht sich wohl der „Kulturalismus“ auf den Weg. Wie weit er kommen wird, das weiß ich nicht, aber gelingen wird ihm nichts. Man kann keine gerechte, liebevolle, wenn man so will, christliche Welt fordern, und nicht bereit sein, selber gerecht, liebevoll und christlich zu sein. Und wenn man Christ ist, dann schließt das diese -ismen aus. Wie sehr das Christentum im Widerspruch zu den -ismen steht erkennt man unter Anderem daran, dass die ganzen -ismen Christen verfolgt haben. Die Mahner waren dann weg, aber des Dilemma, dass die Anhänger der -ismen weder eine Welt ohne Bibel wollten, oder ohne die Werte, die dort vertreten werden, andererseits sich den Ansprüchen und Aussagen in der Bibel nicht unterordnen wollten, das haben sie natürlich nicht gelöst.<br /><br />Endewdfhttp://kleiderordnung.orgnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-20516263994887836832011-10-19T17:20:45.677+02:002011-10-19T17:20:45.677+02:00@ wdf
> AK-sieben schreibt schon keine Antwort ...@ wdf<br />> AK-sieben schreibt schon keine Antwort mehr, ...<br />Das ist richtig, jedoch aus Zeitmangel. Und die Mega-Antwort hat mich erst einmal Nachdenklich gemacht, ob der Reaktion.<br /><br />Das Buch ist von Max Glage und bestimmt von verschiedenen Seiten aus dem Netz herunterladbar.<br /><br />Die beiden Zitate stammen aus dem Buch, Glage hat hier aus der Bibel (Luther Übersetzung?) zitiert. Diese zwei Zitate habe ich gewählt, da<br />1. Er Frau in Schutz genommen hat, obwohl sie anscheinend "unfähig" war. (... sie tat was sie konnte)<br />2. Er eine Frau in die Schranken verwies.<br /><br />Das zeigt mir woran der "moderne Mann" krankt.<br />Nachsicht, wo es angebracht ist.<br />Klare Worte, wo es nötig ist.<br /><br />Und Schlussendlich, Taten, die den Worten folgen müssen.AK-siebennoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-18517255090125915802011-10-19T14:56:14.142+02:002011-10-19T14:56:14.142+02:00Hallo Manifold,
ich kann mich erinnern, dass vor ...Hallo Manifold,<br /><br />ich kann mich erinnern, dass vor ca. 30 Jahren bei den Medizinern (Wissenschaft) die Meinung herrschte, dass Aerztinnen während ihren sog. Tagen keine Operationen ausführen sollten. Das gleiche galt für das pilotieren von Flugzeugen usw. Grundlage dazu waren die reduzierten psychischen und intellektuellen Fähigkeiten - zumindest während dieser Zeit. Wenn man das näher betrachtet, kommt man ungefähr auf eine Leistungsminderung des weiblichen Geschlechts (während ihrer Aktivzeit) von rund 20 %. Heute herrscht darüber ein grosses Stillschweigen (Tabu), wahrscheinlich von Feministinnen iniziert.<br />Wie stehst Du dazu ?Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-70908312464570137332011-10-18T22:04:18.099+02:002011-10-18T22:04:18.099+02:00Fortsetzung:
Deine Aussagen zur Bibel nerven in d...Fortsetzung:<br /><br />Deine Aussagen zur Bibel nerven in der selben Weise, auch diese Argumente hat man schon so oft gehört, regelmäßig aus feministischen Kreisen. Die Apostelin Junia, die Matriarchate im alten Testament, und das ganze andere Zeug. Es gibt da „Forschung“, wie es sie zur Lohndiskriminierung oder zum sexuellen Missbrauch auch gibt; „Forschung“, deren Ergebnis schon im Vornherein feststeht. Es ist schon erstaunlich, dass es zahlreiche feministische Publikationen gibt, die die „Frauenfeindlichkeit“ der Bibel darlegen, während Christen zu begründen versuchen, dass die Bibel Gleichberechtigung lehrt. Eigentlich solltest Du auch wissen, dass Wikipedia keine zuverlässige Quelle ist, wenn es um Frauenfragen geht. AK-sieben schreibt schon keine Antwort mehr, sondern verweist auf ein Standardwerk. Ich weiß nicht, welches Buch mit dem Titel „Das Weib schweige in der Gemeinde“ er meint, vielleicht <a href="http://antifeminismus.xobor.de/t76f9-Buch-quot-Das-Weib-schweige-in-der-Gemeinde-quot-in-normaler-Schrift-zum-Runterladen.html" rel="nofollow">das von Max Glage</a>. Man kann es <a href="http%3A%2F%2Fwww.femdisk.com%2Finclude.php%3Fpath%3Dcontent%2Fdownload.php%26contentid%3D149%26download%3Dgo&rct=j&q=Max%20Glage%20%22das%20weib%20schweige%20in%20der%20Gemeinde%22&ei=gKqdTvv9F4iVswaZtfSiCQ&usg=AFQjCNEwjuB3KLqjquVYx4cL24CwHoFmhg&cad=rja" rel="nofollow">hier</a> herunterladen. Vielleicht meinte er auch ein anderes, es gibt deren so viele, wesentlich mehr als von den weltlichen Feminismuswiderlegungen. Die meisten beziehen sich leider nur auf Teilaspekte wie das Verhalten der Frauen im Gottesdienst. Du erkennst aber in der Antwort nicht, dass er auf ein Buch verweist, (die Angabe des Autors wäre sicher kein Fehler gewesen,) weil er das nicht noch einmal alles schreiben will, und antwortest, als ob er eine Bibelstelle zitiert hätte.<br /><br />Auf die „Apostelin“ Junia will ich hier nicht eingeben, aber auf das, ebenfalls alte, aus Feministenkreisen vertraute, „Jesus oder Paulus“ kann man antworten: Die Frage an sich ist hinfällig: Es gibt zahlreiche Aussagen in der gesamten Bibel über die Stellung der Frau, da muss man Paulus nicht bemühen. Schon im Schöpfungsbericht steht, dass Gott „eine Hilfe machen“ wollte, und beim Sündenfall wird zur Frau gesagt: „[der Mann] wird über Dich herrschen“. Kaum Stellen, mit denen man Gleichberechtigung vertreten kann. Von denen gibt es noch eine ganze Reihe, wenn auch nicht so dicht wie bei Paulus.<br /><br />Dann wundert es mich, dass Dir Jesus so wichtig ist, wenn Du vorhast, Dir Bräute (Mehrzahl) zu suchen. Es fällt mir überhaupt auf, wie gerne Jesus von Menschen bemüht wird, wenn es um die Stellung der Frau geht, die beträchtliche Schwierigkeiten mit den Aussagen des selben Jesus zu anderen Themen haben. Jesus zitiert den Schöpfungsbericht. Glaubst Du, dass die Erde an sechs Tagen geschaffen wurde? Wenn ich mich recht entsinne nicht. Glaubst Du, dass Jesus tatsächlich auferstand? Auch einen Aussage der selben Evangelien. Glaubst du an Dämonen? Wir können noch eine Weile weitermachen, und müssen dann zu dem Schluss kommen, dass Du nach den Worten dieses Jesus, den Du zitiert hast, dann in der Hölle schmoren wirst, übrigens auch ein Thema, das sich öfter in der Bibel findet. Wie willst Du Dich dazu stellen?<br /><br />Ich erlebe das immer wieder: Dass bei Jesus jetzt keine Aussagen zur Unterordnung der Frau gemacht wird, das ist ungeheuer wichtig, aber all' die anderen Aussagen, die er macht, die kann man einfach so vergessen. Einfach mal als Hinweis für ein widerspruchsarmes Weltbild.wdfhttp://kleiderordnung.orgnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-45333858125755885752011-10-18T21:58:44.247+02:002011-10-18T21:58:44.247+02:00Fortsetzung:
So ist Jahr um Jahr ein weiteres Gese...Fortsetzung:<br />So ist Jahr um Jahr ein weiteres Gesetz beschlossen worden, das Frauen einen weiteren „Nachteil ausglich“, Jahr um Jahr ist versprochen worden, dass damit jetzt eine gerechte Lösung erreicht sei, und dass die Frauen jetzt, mit den gerechten, „gleichen“, Gesetzen für sich selber sorgen konnten, und den Männer nicht mehr so auf der Tasche liegen würden. Und jedes Jahr wurde eine weitere Frauenförderung beschlossen, und ein höherer Unterhalt oder höhere Umverteilung. Quoten wurden eingeführt, vorübergehend versteht sich, bis genug Frauen im Parlament sitzen, und die wenigen Frauen sich nicht mehr so unwohl fühlen. Inzwischen ist der Frauenanteil im Parlament höher als in den Parteien, und es werden noch immer neue Quoten eingeführt.<br /><br />Jahr für Jahr für Jahr, seit über vierzig Jahren. Früher habe ich das auch geglaubt, und Freiheit und Gleichberechtigung für richtig gehalten. Aber ich habe (ein)sehen müssen, dass die große Mehrzahl der Frauen, und auch viele Männer, nicht bereit zu gleichen Pflichten für Frauen bereit sind: Die Frauen, zumindest die übergroße Mehrzahl, hat ihr Wahlrecht nicht als eine Möglichkeit gesehen, die Partei zu wählen, die für das Land das Beste will, sondern die Partei, die am meisten Geld von Frauen auf Männer umverteilt. Die Probleme des Landes sollten die Männer lösen, die hatten sie schließlich auch verursacht. Die Frage war dann allenfalls, wie das Geld der Männer am Besten verteilt wird. Unter den Männer gibt es auch solche Menschen, aber weit weniger. Der Staat war natürlich einverstanden, denn Umverteilung ist Umsatz, und sichert damit Arbeitsplätze für Staatsdiener.<br /><br />Und jetzt kommen die gleichen Gedanken von Dir. Das tut doppelt weh: Zum Einen erinnert es mich an die gebrochenen Versprechen meiner Jugend, und zum Anderen an einen Wahlwerber der PDS. Die PDS, damals hieß sie noch SED, hatten auch Jahrzehnte Zeit gehabt, ihr System auszuprobieren, und es hat nicht funktioniert. Und wenn man die Anhänger darauf anspricht, dass Sozialismus/ Kommunismus noch in keinem Land funktioniert hat, dann sagen sie, dass es hätte funktionieren sollen. Mehr oder weniger sagst Du das selbe: Gleichberechtigung hat noch in keinem Land funktioniert. In der ganzen westlichen Welt hat man das in den Siebziger Jahren probiert, und der Versuch hat jedes Mal zu dem Feminisimus geführt, den Du heute siehst. Aber es hätte funktionieren müssen, schließlich ist es abendländisch, und darum müssen wir es wieder versuchen...wdfhttp://widerdenfeminismus.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4243940763206128004.post-1691122578858402662011-10-18T21:57:21.783+02:002011-10-18T21:57:21.783+02:00Hallo Manifold,
das, was Du da schreibst, das hab...Hallo Manifold,<br /><br />das, was Du da schreibst, das habe ich schon so oft gehört, so oft, von den Feministen der Siebzigerjahre. Gleiche Rechte, gleiche Möglichkeiten, freie Entfaltung, keine Festlegung qua Geschlecht. Und das, was Du da forderst, das hatten wir ja schon. Schon seit über hundert Jahren können Frauen Unternehmen gründen, und die letzten Unterschiede in Wirtschaft und Politik hat man dann im Zuge der zweiten Welle des Feminismus abgeschafft; selbst das Rentenalter ist in Deutschland gleich. Das Familienrecht war in den Siebzigerjahren nicht gleich, aber noch nicht ganz so männerfeindlich wie heute. Die breite Mehrheit der Frauen war nie bereit, Gleichberechtigung im Sinne gleicher Rechte und Pflichten zu leben, schließlich haben sie weniger verdient, wenn das Geld meritokratisch verteilt wurde und sind seltener ins Parlament gekommen. Man kann darüber reden, in wie weit das an mangenden Fähigkeiten liegt, in wie weit an mangendem Einsatz, und in wie weit an Diskriminierung. Ich habe aber noch nie eine Frau getroffen, die dazu bereit gewesen wäre, beispielsweise darüber zu reden, dass die wenigen Frauen in den Parlamenten mit daran liegen, dass eben weniger Frauen in Parteien eintreten. Ich habe noch nie eine Frau getroffen, die bereit war, in eine Partei einzutreten, um den geringen Frauenanteil zu erhöhen. Sie hat ein Recht, sich nicht für Politik zu interessieren, und „die Männer“ haben gefälligst dafür zu sorgen, dass ebensoviele Frauen in den Parlamenten sitzen wie Männer, ob diese Frauen sich nun selber darum bemühet haben oder nicht. Beim Einkommen war es das selbe: Wenn man an Einzelfällen nachgewiesen hat, dass Frauen einfach nicht so viel leisten, und leisten können wie Männer, dann kam das Gegenargument, dass das eben Einzelfälle seien; wie bei Dir heute auch. Hat man dagegen den Durchschnitt genommen hat, dann war das der Beweis für die Unterdrückung der Frau. Dass Frauen weniger verdienen, weil sie, nicht nur in Extremberufen, sondern auch im Schnitt, weniger leisten, das konnte einfach nicht sein, schließlich wäre das eine moralische Abwertung des einen Geschlechtes gewesen. Auf einmal wurden Aussagen nicht mehr nach den Tatsachen beurteilt, sondern ob die Sichtweise mit der „Kultur des Abendlandes“ kompatibel ist. Zu sagen, dass Männer irgendetwas schlechter können war dagegen noch nie ein Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz. Und auch nicht gegen die „Kultur des Abendlandes".<br /><br />Wird fortgesetzt...wdfhttp://widerdenfeminismus.denoreply@blogger.com