Mittwoch, 29. Juli 2009

Auge um Auge, Zahn um Zahn?

Vor einiger Zeit habe ich euch hier beschrieben, wie ich mit Frauen umgehe. Im Wesentlichen behandle ich die Frauen so, wie sie mich behandeln. Sind sie nett, freundlich und zuvorkommend, dann werde ich dies auch sein. Behandeln sie mich schlecht, dann werden sie genauso mies behandelt. Freilich verwahre ich mich selbst vor den wirklich niveaulosen Niederungen mancher weiblicher Verhaltensform.

Bisher bin ich mit dieser Einstellung gut gefahren. Gleich lange Spiesse garantieren ein Verhältnis von gegenseitigem Respekt und Achtung zwischen den Geschlechtern und sorgen für Ruhe.

Der strahlende weisse Ritter

Doch als ich neulich mit einem Kumpel - einem Nichtmaskulisten - über dieses Thema redete, brach aus ihm die Konsternierung in einem Schwall von Missbilligungen heraus. Man könne doch nicht Gleiches mit Gleichem vergelten! Das sei ja wie im alten Testament, Auge um Auge, Zahn um Zahn! Da würde ich mich auf das gleiche Niveau herabbegeben wie die! Der Mann müsse über dem Pisacken der Frauen stehen!

Ab da riss bei mir der Geduldsfaden.

Er ist mehr der 'neues Testament'-Typ, so von wegen 'auch noch die andere Backe hinhalten', der auch noch das letzte Quäntchen männlicher Würde für Frauenerfolg einlösen würde. Er macht auf mich zwar nicht den Eindruck, als seien ihm die erbarmungslosen Mechanismen des Partnermarktes unbekannt, doch statt daraus geläuterte Erkenntnis über das weitere Vorgehen zu ziehen, quittiert er seine Einsicht mit Gleichgültigkeit.

Ein hoffnungsloser Fall also.

Solche Männer werden nur durch von Frauen verursachten Schmerz aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt - mit negativen Konsequenzen für uns alle.

Der Mechanismus der gleich langen Spiesse

Wir alle sind bloss Menschen. Das heisst, dass wir uns zwar grösstenteils einer mehr oder weniger offensichtlichen Vernunft unterwerfen, jedoch immer auch von Emotionen und Instinkten geprägt werden, welche uns dem Irrationalen ausliefern. Dies kann im sozialen Gefüge zu erheblichen Problemen führen.

Um solche Ausbrüche unter Männern zu minimieren, formen Männer bewusst oder unbewusst eine ausgeglichene Hierarchie in jeder Versammlung, welche auf verschiedene Formen von Stärke basiert. Das kann Intelligenz, Muskelkraft oder eine andere wichtige Eigenschaft sein. Mag es auch noch so ruhig und gesittet zu und her gehen, jeder Mann weiss, dass im Ernstfall von der etablierten Ordnung unerwünschte Verhaltensformen mit Stärke beantwortet (Respekt, Unterstützung, Ruf und Rückhalt schwinden, Isolierung, Drohungen, Prügel, Mord, ...) werden können.

Dies ist häufig die einzige Währung, welche manche unserer uralten Instinkte und Emotionen wirklich auf Anhieb verstehen. Deshalb garantiert dieser Mechanismus die Bildung von riesigen Gemeinschaften, in denen unzählige Männer mit den unterschiedlichsten Absichten und Gesinnungen existieren können.

Jeder Mann lernt dies schon von klein auf, sobald er mit anderen Männern konfrontiert wird, dass die Starken zwar mehr Macht haben, die Schwächeren sich jedoch zusammenrotten können um einen Starken gemeinsam niederzumachen. Um solche (brutalen) sozialen Umwälzungen zu minimieren, bildet sich relativ schnell ein System von gleich langen Spiessen heraus, welche der MAD-Strategie ("Mutually assured Destruction - Wechselseitig zugesicherte Zerstörung) im kalten Krieg ähnelt.

Dieses System garantiert, dass sogar Personen mit riesiger Muskelkraft, massloser Hinterhältigkeit und grenzenlosen Ambitionen eine (wenn auch oberflächlich) stabile Ordnung untereinander etablieren können, welche Fortschritt und Prosperität ermöglicht. Zumindest solange, bis die Rechnung für einzelne Individuen nicht mehr aufgeht. Denn wenn nun die Spiesse nicht mehr gleich lang sind, werden einzelne Individuen ihre Interessen auf Kosten anderer innerhalb der Gruppe durchsetzen, ohne angemessene Vergeltung (die zur Reetablierung der alten Ordnung nötig wäre) befürchten zu müssen.

Das, was wir nun den Männern zugeschrieben haben, gilt in abgewandelter Form auch zwischen Männern und Frauen. Der Mechanismus der gleich langen Spiesse bildet die Grundlage einer jeden Zivilisation und sozialen Ordnung.

Gleich lange Spiesse zwischen Männer und Frauen

Doch warum kann und soll man zwischen den Geschlechtern gleich lange Spiesse fordern? Warum funktioniert das Prinzip, welches auch unter Männern für Ruhe und Ordnung sorgt, auch zwischen den Geschlechtern?

Wenn wir den Frauen sinnbildlich längere Spiesse in die Hand drücken, werden diese ohne zu zögern ihre grössere Macht über Männer ausnutzen. Nicht weil sie von Natur aus böse sind, sondern weil sie Menschen sind. Für Männer gilt dies umgekehrt natürlich auch.

In wessen Interesse kann es sein, den Frauen längere Spiesse zu geben, als den Männern? Einerseits den Frauen und andererseits jenen, welche sich bei den Frauen einschmeicheln wollen, in dem sie ihnen mehr Macht zusichern. Mir kommt da spontan der lila Pudel in den Sinn.

Diesen Leuten liegt nichts an einer stabilen, ausgeglichenen und fairen Ordnung zwischen beiden Geschlechtern, sondern sie streben ein einseitig für die Frauen vorteilhaftes Verhältnis zum Schaden aller an, um sich ihren eigenen Reproduktionserfolg auf Kosten der Mehrheit der anderen Männern zu sichern.

Nur von dem Hintergrund aus betrachtet kann man ernsthaft verlangen, dass Männer auf weibliche Gewalt gefälligst nicht mit Gewalt reagieren sollen, sondern sich alles bieten lassen müssen. Nur aus der Einstellung heraus kann man einen erhabenen Mann verlangen, der alle weiblichen Attacken demütig über sich herniedergehen lässt. Nur mit dieser Gesinnung kann man von Männern Opfer fordern, welche nicht von Frauen angemessen vergolten werden.

Einerseits sollen Frauen mehr Macht über Männer haben, andererseits sollen dann gefälligst die Schwächeren (die Männer) die Stärkeren (die Frauen) nicht stürzen dürfen. Dies ist keine ausgeglichene soziale Ordnung, wie sie der Mechanismus der gleich langen Spiesse generieren würde und somit destruktiv und gefährlich für die Gemeinschaft.

Schlussfolgerung

Man mag den Mechanismus der gleich langen Spiesse emotional denunzieren, indem man ihn mit alttestamentarischen Sprüchen eindeckt, doch die Wirksamkeit wird in den zahllosen menschlichen Gemeinschaften auf diesem Planeten mit vielen Millionen Mitgliedern eindrücklich vorgeführt.

Denn die menschliche Zivilisation hätte sich nie so weit entwickelt, wenn die Starken nicht durch mehrere Schwache hätten gestürzt werden oder sich nicht mehrere Starke zum Schutze gegen viele Schwache hätten zusammentun können.

Wir, die wir Mitglieder der europäischen Gemeinschaft sind, halten uns häufig für höhere Wesen, welche sich solchen "primitiv-animalischen" Mechanismen zu entziehen versuchen. Doch wenn wir einer der urwesentlichen Pfeiler menschlicher Gemeinschaftsbildung ignorieren und ungleiche Spiesse zulassen, dann werden Katastrophen wie totalitäre Regimes und ungerechte Unterdrückung die Strafe für unsere naive Ignoranz sein.

Krieg und soziale Umbrüche sind unter anderem Resultate von ungleichen Spiessen

Montag, 27. Juli 2009

Neue Websites der Männerbewegung III

Im Moment muss ich mich mit einigen anderen Pflichten beschäftigen, so dass ich weniger zum Bloggen komme. Allerdings wird dies in einigen Wochen wieder vorbei sein, so dass ich dann wieder regelmässiger, in kürzeren Intervallen und vertiefter schreiben kann. Ich habe da schon so einige neue Ideen, welche ich unbedingt umsetzen möchte, doch dies ist zeitlich im Moment noch nicht möglich.

Es lohnt sich also zu warten.

Nichtsdestotrotz ist es heute wieder Zeit für eine Auflistung neuer Blogs und Websites der Männerbewegung, denen ich in letzter Zeit begegnet bin. Es ist mir nachwievor ein Anliegen, eine Plattform aufzubauen, von der man einen grossen Teil der Männerbewegung auf der ganzen Welt erreichen kann. Natürlich braucht so etwas Zeit, denn es handelt sich dabei um tausende verschiedene Internetstandorte.

Immer mehr Menschen drängen mit ihren neutralen Blogs ins Netz. Neutral in der Hinsicht, als dass sie noch unentschlossen zwischen dem Maskulismus und dem Feminismus stehen. Ein Beispiel dafür ist Geschlechterk(r)ampf. Hier taucht dann das seltene Phänomen auf, dass eine einzige Website einerseits auf maskulistische und auf feministische Quellen im Netz verweist.

Das Forum der Vätermafia ist da schon klarer positioniert. Es ist ein weiteres Projekt von Wolfgang Wenger, welcher in der deutschsprachigen Männerbewegung sehr aktiv ist. Dabei dreht sich der Fokus dieses Forums um die Erstellung einer Charta für eine Partei für Männer und Frauen.

Wolfgang Wenger ist einigen schon von MaJuZe bekannt. Eine Zentrale in Rosenheim (Deutschland), welche sich mit Männer- und Jungenarbeit beschäftigt. Bei seiner Arbeit macht Wolfgang Wenger Anleihen bei der sogenannten mythopoetischen Männerbewegung (hier, unter "Mannsbilder!"). Dort wurden gewisse Archetypen von Männlichkeit (Krieger, Narr, König, ...) entwickelt und propagiert.

Ich werde euch in Zukunft sicher noch mehr über die mythopoetischen Männerbewegung bringen.

Auf Youtube besitzt Wolfgang Wenger unter dem Pseudonym OdinGerman einen eigenen Channel, in dem er regelmässig Videos zu Themen der Männerbewegung reinstellt.

Eine neuere Entwicklung im Netz sind auch die sogenannten Netzwerke zu bestimmten Themen. Dabei erstellen Gruppen von Personen eine Art persönliche Favoritenliste mit Links, Empfehlungen, Texten und so weiter. Dabei werden Aktualisierungen der verlinkten Websites automatisch angezeigt. Eines dieser Netzwerke beschäftigt sich intensiv mit Männerrechten.

Auf jeden Fall einen erneuten Hinweis wert ist das E-Book "Der dressierte Mann" von Esther Vilar. Hier kann jeder von uns in Ruhe und ohne eigene Kosten durchlesen, wie die moderne Frau sich den Mann nach ihrem Belieben herrichtet - wenn er sich nicht wehrt.

Ich weiss jetzt auch nicht gerade, warum ich jetzt gerade diesen Blog einer Singlefrau verlinke. Vielleicht wegen dem geilen Header? Jedenfalls könnt ihr hier in Ruhe nachlesen, wie sich der Geschlechterkampf indirekt auf das (einsame) Leben einer 40+ Frau auswirkt. Hat nicht direkt etwas mit dem Thema zu tun, kann aber dennoch interessant sein.

Arne Hoffmann hatte bevor sein Blog Genderama online ging eine Zeitschrift namens Invisible Men. Alle Ausgaben dieser Zeitschrift kann man hier im Archiv von Invisible Men nachlesen.

Nicht direkt mit dem Thema zusammenhängend ist die Website "The Art of Manliness". Sie dreht sich um alle Aspekte von Männlichkeit. So liest man zum Beispiel über den Farmerberuf oder lernt berühmte Männer und ihr Werk kennen. Bei praktischen Ratschlägen, wie zum Beispiel man das Brennen nach dem Rasieren vermeidet oder was man unbedingt zum Camping mitnehmen sollte, hört diese Website noch lange nicht auf. Karrieretipps und Trainingsvorschläge sind zwei weitere interessante Aspekte aus einem fast unendlichen Fundus von Nützlichkeiten.

Ein Blick lohnt sich also auf jeden Fall!

In eine ähnliche Richtung geht die Website Typisch-Mann. Dort werden Antworten von Mann zu Mann gegeben. Ein weiterer Versuch, Männlichkeit zu entdecken und zu definieren in einer sich rasch verändernden Welt.

Nun wieder zurück zu der antifeministischen, maskulistischen Front.

Der Blog Antife ist von einem Autoren, den schon einige von uns kennen. Wolfgang A. Gogolin, der Erschaffer der beiden maskulistischen Romane "Der Puppenkasper" und "Eintritt frei für Männer", setzt seine Arbeit nun auf diesem Blog fort. Sicher einen Blick wert - nicht nur für jene, welche sein Werk bereits gelesen haben.

Ein weiterer Blog des guten, alten, englischsprachigen Antifeminismus ist Curb feminists!. Damals, als es "Die Söhne von Perseus" noch nicht gab, verbrachte ich einen Grossteil meiner Aktivität innerhalb der Männerbewegung auf solchen Blogs. Davon zeugt heute noch die beinahe endlos lange Liste englischsprachiger Blogs rechts unten.

Die Website Frauenhauslüge beschäftigt sich mit den Missständen und Problemen der Frauenhäuser im deutschsprachigen Raum. Der Vorwurf, dass Frauenhäuser ein Hort der Männerfeindlichkeit seien, ist dabei nur die Spitze des Eisberges.

Dienstag, 21. Juli 2009

Exzessive Gewalt gegen Männer in aktuellen Kinofilmen

Als ich neulich mit einigen Kumpels die aktuellen Kinofilme "Harry Potter und der Halbblutprinz" und "Ice Age 3" anschauen ging, fiel mir eines besonders auf. Systematisch wurden dort Männer nicht nur schlecht behandelt, als komisch und dysfunktional dargestellt, sondern auch regelmässig auf eine sadistische Manier körperlich angegriffen.

Es handelt sich dabei nicht um "normale" Gewalt gegen Männer, wie sie leider alltäglich ist. Sondern um explizite, unnötige Angriffe aus dem weiblichen Affekt heraus, bei denen sich die männlichen Opfer nicht wehren, sondern entweder die Flucht ergreifen oder laut vor Schmerz schreien.

Damit ihr euch selber davon überzeugen könnt, wovon ich rede, verweise ich hier auf die Website http://www.kino.to/, auf der man alle aktuellen Kinofilme kostenlos und anmeldungsfrei im Stream anschauen kann. Dabei verweist kino.to auf externe Anbieter. Bequemerweise habe ich euch schon mal die benötigten Links herausgesucht: Ice Age 3 kann hier und Harry Potter und der Halbblutprinz hier gesehen werden.

Je nachdem braucht ihr bestimmte Player wie DivX oder Xvid (wird euch automatisch mitgeteilt und ein Link zum Download angeboten) oder alternative Browser wie Firefox und eine genügend schnelle Internetverbindung, damit ihr das kostenlose und anmeldungsfreie Angebot nutzen könnt. Das Streamen (Laden des Filmes) kann je nach Link seine Zeit in Anspruch nehmen.

Harry Potter und der Halbblutprinz

Bei 1:05:00 wird einer der männlichen Hauptcharakter auf Frauenkommando hin von einem Schwarm Vögel angegriffen, der zwar das Ziel nicht trifft, jedoch eine Holztüre ramponiert. Grund für diese körperliche Attacke ist Eifersucht der Frau auf den Hauptcharakter.

Der männliche Hauptcharakter kann gerade noch rechtzeitig flüchten.

Weiter geht es in der Bibliothek bei 1:07:10, in der die gleiche Frau den anderen männlichen Hauptcharakter hart mit einem Buch auf den Kopf schlägt, weil dieser auf seine zentrale Bedeutung in der Geschichte des Films hinwies und zu viel Aufmerksamkeit von anderen Frauen genoss.

Das männliche Opfer betrachtet die Täterin mit einem reuigen Blick und fügt sich ihrem Willen.

Ice Age 3

Es handelt sich hier um einen Zeichentrickfilm. Folglich sind gewisse Dinge überspitzt und übertrieben dargestellt. Dennoch stiess mich die Häufigkeit und die Intensität der exzessiven und unnötigen Gewalt gegen Männer ab. Hier wird deutlich, wie sich Hollywood die Geschlechterverhältnisse vorstellt. Denn mit der comicartigen Grafik und mit der Verwendung von sprechenden Tieren statt Menschen können unauffällig und schamlos Männerabwertung und Frauenglorifizierung übermittelt werden.

Hauptopfer ist dabei ein männliches Tier namens Scrat, welches im Lauf des Filmes nicht nur zwischen den Beinen getreten (0:57:08), sondern auch ruckartig und unter grossen Schmerzen enthaart wird (ab 0:36:30). Sein Schrei rast dabei durch den ganzen Dschungel. Er wird systematisch mit allen Waffen der weiblichen Manipulation verführt und um seinen wichtigsten Besitz erleichtert (0:01:30 bis 0:02:50). Dabei ist die Täterin jedes Mal ein weibliches Tier. Er und andere werden dabei regelmässig als Idioten, Weicheier und Versager dargestellt (zum Beispiel hier 0:19:15 oder hier 0:43:00).

Später geht Scrat dann auch noch eine "klassische" Beziehung mit seiner Peinigerin ein (1:24:00).

Werdende Väter werden in diesem Film an mehreren Stellen wie Idioten dargestellt (ab 0:03:00).

Für eine falsche Wahrnehmung eines männlichen Tieres antworten weibliche Tiere mit Stockhieben (0:04:15).

Generell werden männliche Tiere als Versager, Hypochonder, als emotional Gestörte oder als Psychopathen (0:32:25 bis 0:33:45) dargestellt. Während weibliche Tiere als an männlicher Dummheit leidend, sich aufopfernd und stark dargestellt werden. Queertheoretisch korrekt sieht sich eines der männliche Tiere im Verlaufe des Filmes sogar als Mutter von drei geschlüpften Dinosaurierbabies (0:18:00).

Dieser ganze männerfeindliche Schwachsinn fällt einem unbedarften Betrachter nicht sofort auf, tritt aber bei etwas Reflexion schnell deutlich hervor. Dabei kommt er so geballt und massiert daher, dass man nicht mehr an Zufall glauben kann. Ist das wirklich das Bild, das wir Kindern, Jugendlichen und Familien von Männern vermitteln wollen?

Dass sie Versager, Idioten, Weicheier, Psychopathen, Transsexuelle, verdiente Opfer und emotional Gestörte sind?

Wie laut würde wohl das entsetzte Publikum schreien, wenn es Frauen statt Männer treffen würde?

Freitag, 17. Juli 2009

Gedanken zur Massentauglichkeit des Maskulismus

Euch, welche ihr regelmässig hier mitlest, brauche ich wohl kaum noch vom Maskulismus zu überzeugen. Was mich heute vielmehr interessiert, ist die Massentauglichkeit des Maskulismus. Wir müssen uns darauf einstellen, dass der Feminismus berechtigterweise immer mehr aus den Fugen gerät und irgendwann von der Bildfläche verschwinden wird.

Spätestens wenn meine Generation, welche mit Feminismus, Gender und Umerziehungsideologien wenig bis gar nichts mehr anfangen kann, an die Macht kommt, wird alles relativ schnell gehen. Denn wer hält den Staatsfeminismus noch am Leben? Wer sorgt sich panisch darum, dass feministische Ideen in die Verfassungen Europas geschrieben werden?

Leute mit 50 Jahren und mehr auf dem Buckel. Alt-68er. Männerfeinde wie die Schwarzer oder der Pfeiffer.

Es wird also Zeit, sich zu wappnen. Nicht nur für den alltäglichen Kampf gegen den Erzfeind, sondern auch für eine Zeit nach dem Feminismus. Für ein Zeitalter der wahren Geschlechterdemokratie.

Grundlagen einer jeden Gesellschaft

Die Grundlage einer jeden Gesellschaft ist die Kernfamilie mit mehreren Kindern, in der Vater und Mutter ihren Platz haben. Sie ist die Keimzelle der Gesellschaft und schlussendlich unser höchstes Gut. Gleichzeitig muss sie vor einem manipulativen Staat verteidigt werden, damit sie ihre Funktion als Brücke zwischen den Geschlechtern ohne ideologische Beeinflussung und in Freiheit und Eigenständigkeit erfüllen kann.

Dies ist im heutigen Europa nicht gegeben.

Zur Etablierung von gesunden Familien mit zahlreichem Nachwuchs braucht es allerdings auch ein ausgewogenes, faires Verhältnis zwischen den Geschlechtern. Eine Rechtsordnung, welche Männern und Frauen gleich lange Spiesse zukommen lässt und für die Gleichberechtigung unzertrennbar mit Gleichverpflichtung verbunden ist. Nur wenn beide Geschlechter frei von staatlicher Manipulation und Umerziehungswünschen sind, werden sie in der Lage sein wieder jene prosperierende Komplementarität zu etablieren, welche wir alle so sehr vermissen.

Auch dies ist im heutigen Europa nicht gegeben.

Aus den Fehlern anderer lernen

Der Feminismus wird letztendlich an seiner verfremdenden Wirkung auf die Geschlechter und durch seine Familienfeindlichkeit scheitern. Wir dürfen es uns deshalb nicht leisten, die gleichen Schwächen zu übernehmen, wenn wir wirklich eine dauerhafte Lösung anstreben.

Während der Feminismus sich durch rassistischen Männerhass und Frauenprivilegierung nährt und somit völlig ungeeignet für eine freiheitliche und minimalistische Geschlechterpolitik des Staates ist, muss der Maskulismus sich auf seine Kerntugenden besinnen.

Wahre Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung, welche blind für individuelle Wehwechen und ideologischen Allmachtsphantasien Einzelner sind, eiserner Widerstand gegen jede staatliche Anmassung genderistischer Umerziehung und Verteidigung des Männlichen gegen feministische Demontage.

Zur Massentauglichkeit des Maskulismus

Wenn wir uns der Grundidee der Kernfamilie und der Komplementarität der Geschlechter verpflichten, dann ist die Massentauglichkeit des Maskulismus unausweichlich. Denn wir sind gegen Einmischung des Staates in die Familien durch aggressive Jugendämter, einseitigen Richtern und feministischen Hasstiraden. Wir sind gegen jegliche Umerziehungsentwürfe des Staates für angeblich gerechtere Geschlechterrollen.

Wir sind für einen Staat, der über die Familie und die Geschlechter wacht, sich jedoch nicht in sie einmischt.

Wir dürfen uns ob all unserer Angriffe auf das männerfeindliche Eherecht, Sorgerecht und Scheidungsrecht nicht der Grundidee der Kernfamilie verweigern. Der Maskulismus soll der Familiengründung nicht im Weg stehen, sich jedoch gegen alles stemmen, was man den Männern heutzutage als Familienpolitik (welche nur die Frauen berücksichtigt) verkaufen möchte.

Wir dürfen uns ob unserer Attacken gegen einzelne machtmissbrauchende Frauen und ihre Wahnvorstellungen nicht der Grundidee der Geschlechterkomplementarität verweigern. Der Maskulismus soll dem Umgang der Geschlechter miteinander nicht im Weg stehen, im Gegenteil! Er soll all jene feministischen Hindernisse und Steine in Form von Misstrauen und Unmut beseitigen, so dass beide Geschlechter wieder zu einander finden können.

Konsequenzen

Denn es ist nicht der Glaube an sich, der Berge versetzt. Sondern die Stärke, welche der Glaube an etwas Höherem und Besserem uns gibt, die uns dazu befähigt, Berge zu versetzen. Nur wenn wir an den Sinn der Erhaltung und Bewahrung der Grundlagen jeder Gesellschaft glauben, haben wir nicht nur das Recht, sondern die höhere Verpflichtung gegenüber allen nachkommenden Generationen für die Erhaltung derselben zu kämpfen.

Die Legitimität unseres Widerstands geht somit weit über die Diskriminierung und Entrechtung des Mannes in Europa hinaus!

Massentauglichkeit durch Legitimität

Mittwoch, 15. Juli 2009

Der Feminismus und die evangelischen Kirchen

Manchmal erheben sich Helden aus der Masse der schweigsamen Bürger. Männer, die aufstehen und sagen, was gesagt werden muss. Und das öffentlich und nicht anonym. Jene, welche nicht nur ihren Ruf und ihren Job riskieren, sondern auch der Gefahr der sozialen Ächtung auf sich nehmen. Einer dieser Helden ist der protestantische Rechtsanwalt Christian Hausen, der uns klipp und klar mitteilt, was ihm an der Genderideologie nicht passt.

Und das ist - wie ihr euch sicher vorstellen könnt - eine ganze Menge. Folglich ist der Text auch sehr lang und äusserst ausführlich. Wie immer, bringe ich euch aber die Highlights.

Um den Hintergrund besser zu verstehen, sei hier erwähnt, dass vorallem die evangelischen Kirchen massivst vom Feminismus befallen sind (wie wir im Text sehen werden). Aus diesem Umfeld der feministischen Theologie erwuchs auch das abscheuliche Werk der "Bibel in gerechter Sprache". In der zwar alle guten Charaktere weiblich, der Teufel jedoch männlich blieb.

Der Text ist also als ein Aufbäumen in einem innerkirchlichen Ideologienkonflikt zu sehen. Dennoch bietet er auch für uns Aussenstehende sehr gute Einsichten. Vorallem jene, dass wenn man einmal den feministischen Dämon in seinen Reihen zulässt, man ihn nur noch sehr mühsam wieder los wird - wenn überhaupt.

Geschlechtergerechtigkeit – eine protestantische Erleuchtung?

Amokläufe von Jungen und die grassierende Jungendiskriminierung führen den Autor zur folgenden Aussage.

"Erziehungswissenschaftler beanstanden, dass sich in der Schule eine antimännliche Pädagogik breit macht, die Jungen gehindert werden, ihre männliche Körperlichkeit auszuprobieren. Wenn das Engagement für benachteiligte männliche Jugendliche gar als sexistisch eingeordnet wird, dann deutet das eine große ungelöste Problematik an."

Dabei identifiziert er Sartre mit seinem gestörten Verhältnis zu seinem Vater und Beauvoir mit ihren aparten Geschlechterphantasien zu den Begründern von Männerdiskriminierung und der Genderideologie.

"Dieser Schriftsteller hat als 68er Leitfigur einen Beitrag dazu geleistet, dass Männer zunehmend diskriminiert werden."

"Dabei hat sie [...] die Weichen für eine Ideologie gestellt, nämlich entgegen den wissenschaftlichen, insbesondere biologischen Erkenntnissen, für die Geschlechtsneutralität von Männern und Frauen: Gender Mainstreaming = GM."


Ziel ist die Beseitigung der Vorherrschaft des Mannes. Dazu wenden die Genderisten perfide Tricks an. Zum Beispiel kleiden sie ihre Taten mit Worten wie "soziale Gerechtigkeit" ein und formulieren die Gendertexte umständlich und schwer verständlich, so dass erst gar keine Kritik laut wird.

"Darin konnte das letztlich feministische Gedankengut – in einer bereits z. T. feminisierten Gesellschaft – versteckt werden. Eine Basis war für die Abschaffung der Vorherrschaft des Mannes gefunden – mit dessen Abtauchen im „Hauptstrom“ der zeitgeistigen Geschlechterschau."

Dabei sieht der Autor den Zusammenhang zwischen Marxismus und Feminismus.

"Für manche Intellektuelle, die das Scheitern des Kommunismus in Osteuropa noch nicht überwunden hatten, bot sich die Gelegenheit, eigene Grundauffassungen nunmehr in alternativer Weise in die Praxis umzusetzen. Die Lösung bot eine Kombination zwischen philosophischen – insbesondere marxistischen – und soziologischen Erkenntnissen."

Weitergehend beschreibt Hausen, wie intensiv die feministische Ideologie in der evangelischen Kirche Fuss gefasst hat. Er beklagt den Widerspruch zur christlich-abendländischen Kultur und meint:

"Diese [feministischen] Postulate wurden im Bereich der EKD in vielfältiger Weise erfüllt, z. T. kam es auch zu Überzeichnungen, ja im Sinne einer Unterwerfung unter das GM-Programm."

Und sieht darin erhebliche Probleme.

"Im Folgenden werden die damit verbundenen Probleme aufgezeigt, nämlich Unwissenschaftlichkeit, Irrationalität, Widernatürlichkeit, Verfassungswidrigkeit, Ehediskriminierung, Demokratiefeindlichkeit, Sprachverwirrung, Steuergelderverschwendung, Bibelwidrigkeit und Bildungsarmut."

Im Folgenden beschreibt der Autor jeden einzelnen dieser Probleme äusserst ausführlich und in einer Tiefe, welche diesen Blogeintrag sprengen würde. Ich kann nur jedem empfehlen, da mal reinzuschauen und sich von der Ehrlichkeit, aber auch der Verzweiflung des letzten männlichen Widerstands innerhalb der evangelischen Kirchen zu überzeugen.

Schlussfolgerungen

Dies soll uns allen eine Lehre sein. Lasst euch gesagt sein, dass ihr längerfristig um einiges besser fährt, wenn ihr folgende zwei Punkte in eurem Leben beachtet.

1) Es gibt keine Kompromisse mit dem Feminismus. Egal in welchem Bereich. Nur wer von dieser Ideologie abschwört, steht für eine sinnvolle Diskussion zur Verfügung. Aufgrund der perfiden Hinterhältigkeit und der scheinheiligen Fassade könnt ihr euch gewiss sein, dass auch bei den gemässigsten Feministinnen die Motive nur Männerhass und Frauenprivilegierung sind.

Glaubt mir, ich habe genug davon gesehen, um euch dies zu versichern.

Verständlich wird dies auch, wenn man weiss, dass der Feminismus nichts mit den Frauenrechten wahrer Gleichberechtigung und mit echter Emanzipation zu tun hat. Sie sind somit in jeder Ausprägung Gift für jede ausgeglichene Geschlechterpolitik an allen Orten.

2) Es gibt weder einen guten, noch einen bösen Feminismus. Zwar verstehen es die Feministinnen ihre Ideologie in verschiedene, äusserlich voneinander unabhängig erscheinende Zweige zu spalten, doch die Grundmotive - nämlich Männerhass und Frauenprivilegierung - sind IMMER die gleichen. Egal ob ihr es mit Differenzfeminismus, Gleichheitsfeminismus, Radikalfeminismus, Vulgärfeminismus oder sexpositiven Feminismus etc. zu tun habt.

Vielleicht sind die Ausmasse der Motive unterschiedlich oder treten etwas in den Hintergrund, doch sie sind einerseits immer vorhanden und andererseits der Ursprung jeder Art von Feminismus.

Es kann somit keine Kompromisse mit dem Erzfeind geben.

Die Geister, die ich rief ...

Sonntag, 12. Juli 2009

Feminismus, Frauenrechte und Emanzipation - Widersprüche beseitigen!

Wenn ich mit Nichtmaskulisten über den Feminismus rede, begebe ich mich in ein völlig unberechenbares Minenfeld von mehrdeutigen Definitionen und Unklarheiten. Von vielen wird der Begriff Feminismus synonym für Frauenrechte und Emanzipation der Frauen benutzt. Denn schliesslich setze sich der Feminismus für Frauenrechte und für die Emanzipation der Frauen ein - oder?

Im Folgenden werden wir jedoch erkennen müssen, dass dies nur eine "schöne" Fassade ist, welche immer mehr bröckelt.

Denn wir werden sehen, dass die Diskussion über Frauenrechte in eine über Frauenprivilegien überging und der Begriff der Emanzipation zu einem destruktiven Anspruchsverhalten gegenüber Männer, Gesellschaft und Staat degenerierte.

Geschichtliches - Feminismus und die Frauenrechte

Als der Feminismus zu wirken begann, war schon in einem Grossteil Europas die gesetzliche Gleichberechtigung (siehe am Beispiel des Frauenwahlrechts) eingeführt worden. In Deutschland und Österreich wurde das Frauenwahlrecht zum Beispiel schon 1919 eingeführt. Dass in der Schweiz das Frauenwahlrecht sich erst 1971 auf Bundesebene mit der Mehrheit der Stimmen der Männer (!) (siehe 1971) durchsetzte, hat nichts mit frauenfeindlichen Männern zu tun, sondern mit einem vorbildlichen Verständnis des Zusammenhangs zwischen Rechten und Pflichten.

Denn damals war das Wahlrecht und die politische Beteiligung eng mit der Wehrpflicht verbunden. Deshalb stemmten sich sogar viele Frauenverbände gegen das Frauenwahlrecht aus Angst vor einer weiblichen Wehrpflicht.

Das Gesetz der Gleichberechtigung von Mann und Frau wurde in Deutschland 1958 eingeführt. Der Gleichstellungsartikel der Schweiz wurde 1981 eingeführt. In Österreich sogar schon 1920! Und damit auch die gesetzlichen Vorschriften der alten Rollenverteilung.

Der Feminismus hat somit nichts mit der Einführung von Frauenwahlrechten zu tun. Er setzt sich somit nur für mehr Privilegien und Vorteile nur für Frauen und Pflichten und Nachteile nur für Männer ein. Denn im Sinne der wahren Gleichberechtigung hätte es in den letzten Dekaden keinen Feminismus gebraucht, denn die grundlegenden Frauenrechte waren schon da.

Nun wird uns auch die Phrase "Das Private ist politisch" klar. Denn es geht hier um die egoistischen Bedürfnisse einzelner Frauen, welche vom Staat befriedigt werden sollen!

Alles was danach kommt, nachdem die Gleichberechtigung der Geschlechter in die Verfassungen geschrieben wurde, dreht sich nur noch um Frauenprivilegien unter dem verfaulenden Mantel eines perversen Gleichberechtigungsverständnisses - auch Gleichstellung oder neuerdings auch Gender Mainstreaming genannt.

Man fragt sich also zurecht, was hat der Feminismus für legitime Frauenrechte im unverfälschten Sinne wahrer Gleichberechtigung getan? Genau, nichts. Denn sein Wirken begann ja erst NACHDEM die allermeisten Frauenrechte schon lange eingeführt worden waren.

Individualismus - Feminismus und die Emanzipation

Wenn sich der Feminismus aber nie wirklich mit der Einführung von Frauenrechten beschäftigt hat, dann wird doch wenigstens die weibliche Emanzipation ihm zu verdanken sein, oder?

Nein, denn was die Feministinnen unter Emanzipation verstehen (Karriere um jeden Preis, Kinder und Mutterschaft sind Sklaverei, ...) richtet sich nicht nur gegen alles, was auch heutige Frauen längerfristig wollen (nämlich eine eigene Familie), sondern entspricht einem neuen Rollenzwang, der fanatisch und mit brutaler Gewalt durchgesetzt wird. Esther Vilar und Eva Herman können davon ein Lied singen.

So wurde Esther Vilar in Frauen-WCs von anderen Feministinnen zusammengeschlagen und Eva Herman verlor ihren Job beim NDR und wurde in die braune Ecke gestellt. Diese Gewalt führte dazu, dass sogar manche ehemalige Feministinnen, wie zum Beispiel Doris Lessing, Astrid von Friesen oder Katharina Rutschky sich angewidert von ihren ehemaligen Schwestern im Geiste abwendeten!

Es ist illusorisch zu glauben, dass der Totalitarismus des Feminismus den Frauen echte Emanzipation und somit unverzerrte Wahlfreiheit zugestehen würde. Denn dann würde er ihnen auch das Recht einräumen, sich vom verordneten, feministischen Rollenzwang zu lösen und sich zum Beispiel für Kinder zu entscheiden. Wie sagte noch mal Simone de Beauvoir - eine Musterfeministin - so schön:

"No woman should be authorized to stay at home and raise her children. Society should be totally different. Women should not have that choice, precisely because if there is such a choice, too many women will make that one"
Interview with Simone de Beauvoir, "Sex, Society, and the Female Dilemma" Saturday Review, June 14, 1975, p.18

Man darf sich auch ruhig einmal fragen, ob man Individuen, die ständig nach Staatshilfe und Aufmerksamkeit schreien, als emanzipiert bezeichnet werden dürfen. Ist das nicht ein gewaltiger Widerspruch? Wenn man seinen Job nur wegen einer Quote und durch Behinderung von Männern erhält? Wenn man es nötig hat, über die selbstverursachte Jungendiskriminierung in den Schulen mit bissigem Ton hinwegzusehen und jede Verantwortung von sich zu weisen?

Wegen all diesen Tatsachen kann die Emanzipation der Frauen nicht vom Feminismus ausgehen, da er ihnen erneut Rollen aufzwingt, sie zu ewigen Opfern macht und in staatliche Abhängigkeit in Form von Förderung, Quoten und Schutzgesetze treiben möchte.

Das Wirken des Feminismus

Wir haben es also mit einem Monstrum zu tun, welches sich weder für Frauenrechte nach dem Prinzip der absoluten Gleichberechtigung, noch für echte Emanzipation mit unverzerrter Wahlfreiheit einsetzt. Was macht der Feminismus denn dann?

Der Feminismus ist die skrupellose Gewerkschaft bestimmter Frauen mit Minderwertigkeitskomplexen, Grössenwahnsinn und verqueeren Männlichkeitsphantasien. Es ist das Vehikel, mit dem sie ihre Pfründe mit immer mehr einseitigen Privilegien und unmenschlicher Männerabwertung bereichern.

Totälitäre Fanatikerinnen, welche der Gesellschaft vorschreiben wollen, wie die Geschlechter zu sein haben und was sie alles NICHT dürfen. Dazu wird unter dem Vorwand der Gender Diversity eine ruchlose Demontage von eigenständiger, männlicher und weiblicher Geschlechtlichkeit betrieben.

Mit der Klage, dass "tradierte Geschlechtlichkeit" einengend sei, sollen Männer und Frauen einen Grossteil ihrer Eigenständigkeit aufgeben und sich in ein neues Korsett einquetschen lassen. Hier wird eine Wahlfreiheit in Form von Gender vorgeheuchelt, die in Tat und Wahrheit abgeschafft werden soll.

Oder hat man je eine Feministin gesehen, welche es unter der Vorgabe der Gendervielfalt akzeptiert, dass ich als Mann so bleibe wie ich schon immer war? Nein. Denn Gendervielfalt soll sich gefälligst nur im Rahmen der von ihnen akzeptierten und angebotenen Geschlechterkarusselle bewegen.

Schlussfolgerung

Es ist somit klar, dass der Feminismus weder etwas mit gerechtfertigten Frauenrechten in Gestalt der absoluten Gleichberechtigung, noch etwas mit echter Emanzipation der Frau zu tun hat.

Denn was die Feministinnen unter Frauenrechte verstehen, ist nicht Bestandteil von gleichen Rechten und Pflichten für Männer und Frauen, sondern ein ewiger Privilegienregen nur für Frauen auf Kosten der Männer.

Und das feministische Verständnis von Emanzipation dreht sich um einen neuen Rollenzwang, der von unabhängiger Wahlfreiheit für Frauen nichts wissen will.

Wenn wir diese beiden Sachverhalte klar in der Öffentlichkeit darlegen, dann kann jeder Bürger auf der Strasse ohne Schwierigkeiten erkennen, dass der Feminismus eine ungerechtfertigte Ideologie der sexistischen Priviligienbeschaffung nur für Frauen und des Männerhasses ist.

Schmeisst den Feminismus dorthin, wo er hingehört

Freitag, 10. Juli 2009

Wer sich dem weiblichen Willen widersetzt ...

Sommerzeit ist Badezeit. Das dachte ich mir, als ich mit mehreren Kumpels und ein paar Frauen am rechten Ufer des Zürchersees lag und das herrliche Wetter genoss. Mittlerweile hat sich zwischen jungen Menschen die (Un)sitte verbreitet, sich mit Backenküsschen zu begrüssen. Völlig fremde Frauen, denen du zum ersten Mal über den Weg läufst, bestehen auf diesen (in meinen Augen) schwuchteligen Ritus. Denn entweder küsst man eine Frau richtig oder gar nicht.

Ihr könnt euch somit sicher gut vorstellen, dass ich kein Freund von dieser vor allem von Frauen forcierten Begrüssungsform bin.

Der Nachmittag nahm gemütlich seinen Lauf als sich noch einige weitere Frauenbekanntschaften meines Kumpels zu uns gesellten. Dabei war ein etwas molligeres Mädchen mit Piercings im Gesicht und einer penetranten Raucherfahne dabei, welche schon seit einigen Monaten ein Auge auf mich geworfen hatte.

Der Trotz

Ihr wisst vermutlich schon, was jetzt kommt. Mit einem Geruch von mindestens zehn gerauchten Zigaretten und dem Schandfleck eines Piercings im Gesicht nähert sich dieses leicht aufgequollene Gesicht dem meinen.

Sie setzt an zum (Vampir)kuss, ich weiche zurück. Das lässt sie sich natürlich nicht gefallen und stösst erste brummige Kehllaute der Entrüstung aus und drückt ihren Leib vorwärts. Ich bleibe stehen, halte meine Arme vor mir und leiste Widerstand. Die Umstehenden schauen schon halb belustigt und halb peinlich berührt, so dass die aufdringliche Frau ihre Aktion wütend abbrach

Stellt euch vor, ein Mann wäre so aufdringlich auf eine Frau losgegangen. Da hätten alle Anwesenden sofort eingegriffen.

Mit einem siegesgewissen Lächeln im Gesicht und mit dem wohltuenden Wissen, sich wieder mal gegen einen penetranten Frauenwillen erfolgreich verteidigt zu haben, setzten meine Kumpels und ich den gemütlichen Anlass fort. Zumindest solange, bis die Grillware aufgegessen und wir alle wieder in einem Kreis auf dem Rasen sassen und die Racheaktion des gekränkten Mädchens ihren Lauf nahm.

Die Rache

Wie aus einem Hinterhalt schoss sie mit der üblichen weiblichen "Shaming Language" auf mich: "Hast du Angst vor Frauen?!", und starrte mich böse an. Totenstille in der ganzen Runde. Wütende Blicke der verängstigten Frauen (lies: Angst vor Nichterfüllung weiblicher Wünsche) und versteinerte Gesichtsausdrücke der restlichen (nichtmaskulistischen) Männer.

Ich schaue sie mir in Ruhe an und sage ... nichts. Denn indem ich ihre Attacke ins Leere laufen liess, wendete sich das Blatt schnell wieder auf meine Seite, denn sie hatte die Harmonie gestört und den Abend gerade versaut - nicht ich. Als mein gleichgültiger Blick den anwesenden, emotional aufgewühlten Frauen langsam zu unangenehm wurde, brachen sie als erste die Stille und redeten weiter über ihre belanglosen Interessen, als wäre gerade nichts geschehen.

Da hatten sie gerade noch einmal Glück gehabt, denn ich war schon dran, mein gesamtes maskulistisches Waffenarsenal scharf zu machen.

Man hat den Frauen angemerkt, dass es sie massivst irritiert hat, dass sie von einem Mann das erste Mal nicht das bekamen, was ihnen so viele Männer vor ihm willig und ohne zu Murren gegeben hatten. Denn schliesslich ist doch Frauenwille des Mannes höchster Befehl!

Immer mehr Maskulisten

Als sich unsere Wege schlussendlich trennten und das Mädchen es noch einmal mit den Backenküsschen versuchte, streckte ich ihr eine starke Hand entgegen, um die sie nicht herumkam. Und die vorher noch versteinerten Kumpels lachten nun mit mir über die beleidigten Frauen. Denn wer als Mann den weiblichen Anmassungen trotzt, gewinnt bei den richtigen Leuten schnell an Respekt.

Denn ein Leben lang liess man ihnen keine Alternative, als sich dem weiblichen Willen zu beugen, wo er ihnen auch immer begegnete. Doch nun, da wir ihnen eine valide Alternative zur Wahrung männlicher Würde zeigen können, werden sie früher oder später alle zu uns stossen.

Maskulisten bevorzugen richtige Küsse

Mittwoch, 8. Juli 2009

Das Aussterben Europas und die Genderisten

In der Basler Zeitung erschien vor kurzem ein Artikel mit dem Titel "Männer erobern die Spielplätze". Darin wird schamlos und auf Kosten eines ernsten Themas - den Geburtenzahlen Europas - Propaganda für Genderideologie und fortschreitende, feministische Domestizierung des Mannes betrieben. Leider ist der Artikel nur in der Printausgabe vom 4. Juli 2009 und nicht online zu finden.

"Schweizerinnen bekommen wieder mehr Kinder, weil ihre Partner einen Teil der Familienarbeit übernehmen. Zu diesem Schluss kommt ein Forschungsprojekt des Zentrums für Gender Studies der Uni Basel. Doch die Väter stecken in einem schwierigeren Rollenkonflikt als Frauen."

Es fängt schon gut an. Alles, was das Genderherz begehrt. Halbwahrheiten, Männererniedrigung und ideologisch geführte Debatten werden als "Forschungsprojekte" bezeichnet. Und natürlich der Verweis auf Gender Studies. Herrlich auch die lustvolle Pathologisierung des Mannes durch schwierigere Rollenkonflikte. Die fette Kuh hat davon sicher ein feuchtes Höschen bekommen.

Die Behauptung, dass neue, moderne Väter für mehr Geburten sorgen würden, halte ich persönlich für haltlos. Wenn sich die Geburtenzahlen auf einem gewissen Niveau stabilisieren oder sogar minim steigen, dann liegt dass an traditionellen Migrantenfamilien, welche sich in Europa niederlassen und ihr schrecklich patriarchales Familienleben importieren. Denn es sind lediglich die Immigranten, welche noch mehr als 2 Kinder pro Familie in die Welt setzen, während die Schweizerin schon mit einem völlig überfordert ist.

Das gleiche Theater haben wir in Frankreich, das Land mit eine der höchsten Geburtenzahlen in Europa. Doch das liegt nicht an den vielen Kindertagesstätten oder an den "modernen" französischen Männern, sondern an den unzähligen Einwanderern aus den ehemaligen, französischen Kolonien wie zum Beispiel Algerien. Und für diese sind Kinder nachwievor Statussymbole, von denen man möglichst viele haben soll.

Somit ist dieser ganze Schwachsinnsartikel lediglich ein weiterer Versuch, den Männern feministische Vorstellungen aufzuzwingen.

Denn die Genderisten wissen, dass die Wirtschaft Teilzeitarbeit von Männern nicht schlucken wird, denn sie ist auf verlässliche Arbeitskräfte angewiesen, wie es die hitzige Diskussion um den Mutterschaftsurlaub einer Konzernleiterin mitten in der Wirtschaftskrise zeigte. Und bei Müttern ist man noch vergleichsweise tolerant! Männern hätte man so etwas nicht durchgehen lassen.

"Typische Männerberufe kann man in der Schweiz meist nicht in Teilzeit oder phasenweise Reduktionen ausüben. Bei Frauenberufen dagegen ist Teilzeit fast die Norm."

Habe ich es euch nicht gesagt? Wie will ein Vater sein Pensum reduzieren und dennoch seine Familie ernähren können? Wenn es nachwievor die Männer sind, welche die Wirtschaftskraft eines Landes tragen? Denn warum sonst können sie nicht Teilzeit arbeiten, die Frauen jedoch schon? Weil der männliche Anteil an der Wirtschaft unverzichtbar ist - zu jedem Zeitpunkt. Und die Frauen nur arbeiten um sich wohlig schön selbstzuverwirklichen.

"Bis jetzt ist der Anstieg der Geburtenrate von durchschnittlich 1.38 auf 1.48 Kinder pro Frau noch minimal."

Was man euch verschweigt und das daneben stehende Bild im Artikel schamlos zeigt, ist die Tatsache, dass dies kein Anstieg, sondern ein langsames Erholen aus einem Geburtenloch um das Jahr 2000 ist. Erst jetzt haben wir langsam wieder die tiefen Geburtenzahlen von 1998 erreicht. Diese lagen damals knapp bei 1.5 Kinder pro Frau. Lasst euch nicht täuschen, denn die Geburtenraten in der Schweiz befindet sich auf einem Tiefststand.

"Aber es zeichnet sich ab, dass zwei Kinder in einigen Jahren der Normalfall sein dürften."

Nie und nimmer. Das letzte Mal, dass die Geburtenzahlen bei 2.0 Kinder pro Frau waren, war 1970! Seitdem wurde das Abtreibungsgesetz so dermassen ausgehöhlt, die Verbreitung von Verhütungsmitteln hat so massiv zugenommen, die Vertreibung der Väter aus den Familien und die Vernichtung derselben hat Zustände angenommen, die einem Holocaust gleichkommen.

Der ständig wachsende Verlust von dutzenden Millionen Europäern in den letzten dreissig Jahren durch feministische Propaganda à la "Mein Bauch gehört mir", Selbstverwirklichung der Frau um jeden Preis, Dämonisierung des Vaters und Vernichtung der klassischen Familie ist nicht nur nicht mehr umkehrbar, sondern auch nicht mehr aufhaltbar.

Die schwache Hoffnung, geburtenstarke Immigranten aus dem arabischen Kulturkreis ins Land zu holen und schnell einzubürgern, damit ihre Kinder von der Statistik erfasst werden (der einzig denkbare, rationale Grund für ein weiches Asyl- und Einbürgerungsgesetz für Nichteuropäer), wird da auch nicht mehr viel ändern. Einerseits verachten diese Menschen unsere feminimisierte Kultur und andererseits schirmen diese ihre Kinder von "negativen westlichen Einflüssen" ab.

Warum sonst versuchen europäische Regierungen ein so multikulturelles Klima zu etablieren? Warum schauen sie bei kriminellen Nichteuropäern weg? Warum tolerieren sie die Entstehung von Parallelgesellschaften, enteuropäisierten Vierteln in Berlin und so weiter? Weil sie diese als billige Arbeitskräfte und zum Gebären dringendst nötig haben! Weil sie in Gestalt des Feminismus einen Dämon entfesselt haben, der die komplette europäische Gemeinschaft von innen aushöhlt!

Das ist nicht "rechts", sondern leider die traurige Wahrheit.

"Früher mussten sich Frauen zwischen Beruf und Kindern entscheiden. Viele entschieden sich für den Beruf - mit der Folge, dass die Geburtenrate stark zurückgegangen ist. (...) Für Frauen und Männer wird es immer selbstverständlicher, dass beide erwerbstätig sind und sie gemeinsam Kinder aufziehen."

Natürlich, sonst kann sich eine durchschnittliche Familie auch keine Kinder mehr leisten, wenn nicht beide arbeiten. Was für eine Lüge. Die Geburtenzahlen sind wie oben schon gesagt aus anderen Gründen zurückgegangen. Und viele Frauen haben auch früher nur so lange gearbeitet, bis sie einen Ernährer gefunden hatten.

"Frauen suchen nach Männern, die erstens akzeptieren, dass sie berufstätig sind, und zweitens bereit sind, ihren Teil an der Familienarbeit zu übernehmen. Sie finden solche Männer auch vermehrt attraktiv und verlieben sich eher in sie."

Ich würde laut lachen, wenn ich es noch könnte, aber das ist ja wohl der letzte Dreck! Wir Männer wissen, was Frauen wollen, nämlich ein männliches Nutztier, welches ihnen ein Nest baut, indem sie in Ruhe brüten können. Arbeit ist für sie nur ein Teil ihrer Selbstverwirklichung, nicht die Grundlage von Selbsterhalt und den Erhalt von anderen. Jede halbwegs attraktive Frau, die ehrlich ist, wird zugeben, dass sie sich lieber aushalten lässt, als selber bis zum siebzigsten Lebensjahr zu krüppeln, wie es wir jungen Männern dürfen.

Und dann noch "ihren Teil an der Familienarbeit zu übernehmen", das ist wohl noch der grösste Hammer! Wer verjagte den Vater aus der Familie? Wer dämonisierte und trivialisierte die Rolle des Mannes in der Kindererziehung, obwohl Väter wichtig für Kinder sind? Wer nimmt den Vätern den Umgang mit den Kindern?

Die Genderweiber natürlich!

Wer lässt sich von Männern aushalten und hockt derweil zu Hause rum? Wer hat völlig überbordende Anforderungen an das andere Geschlecht? Welches Geschlecht reicht mehr als zwei Drittel aller Scheidungen ein? Welches Geschlecht treibt Millionen Europäer ab? Welches Geschlecht zerstört Familien und welches Geschlecht ist somit für die niedrigen Geburtenzahl verantwortlich?

Kein Wunder, dass kinderlose Männer glücklicher und viele Männer im Zeugungsstreik sind.

Nicht die Männer. Deshalb schnattert hier nicht von neuen, modernen Männern, sondern seht ein, dass ihr schuld seid an der Misere. Als ob es nicht der alte, klassische Mann - das ewige Nutztier - ist, nach dem es euch so sehr gelüstet.

Bin ich der Einzige, welcher diese ganze Selbstverwirklichungsgeschichte von den Frauen und den Feministinnen als das wahr nimmt, was sie sind, nämliche eine einzige grosse Tragödie für das Abendland?

Mir kommt dieser ganze Artikel wie ein verzweifelter Hilferuf vor. Ein letzter, ausgespieener Befehl in Richtung unvermeidliches Schicksal, sich doch gefälligst so zu beugen, wie man es möchte. Doch das wird nicht passieren. Leider zum Schaden von uns allen.

"Heute beobachtet man oft etwas ganz anderes: Paare, die eben noch völlig gleichberechtigt eine gute Ausbildung gemacht, gearbeitet und sich die Hausarbeit geteilt haben, fallen in eine traditionelle Arbeitsteilung zurück, sobald das erste Kind da ist."

Das kommt für mich jetzt völlig überraschend! Hätte ich gar nicht gedacht, dass Mann und Frau plötzlich, nach all den Jahrzehnten feministischer Indoktrination, in jene Verhaltensmuster zurückfallen, welche schon seit zehntausenden von Jahren das Überleben der menschlichen Rasse garantieren! Wie unvorhersehbar!

Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung, dass der Feminismus und der Genderwahn schlussendlich an der Biologie des Menschen endgültig scheitern werden? Zu wünschen wäre es ihnen - und uns allen.

Fasziniert es euch nicht zu sehen, dass Genderisten die einzige Lösung für die Geburtenkrise, nämlich die Emulierung der alten Rollenverteilung im modernen Gewand, torpedieren? Warum darf sich eigentlich der Genderabschaum mit einem solchen delikaten Thema von kontinentalem Ausmass beschäftigen, wo die sich doch in der Vergangenheit immer gegen Kinder und Familie ausgesprochen haben?

Die Genderisten sind mitverantwortlich für den Geburtenrückgang in Europa

Donnerstag, 2. Juli 2009

MGTOW vs. PUA

Auf einem amerikanischen Blog habe ich ein sehr gutes Video entdeckt, welches die Lebenseinstellung und Gründe für MGTOW (siehe dazu auch hier) sehr gut zusammenfasst.

Dabei richtet sich die Botschaft an die sogenanten 'Nice Guys', welche im Gegensatz zu den 'Bad Guys' keine Frau abkriegen, weil sie zu nett sind.

MGTOW ist wie schon mal hier besprochen, mehr oder weniger das Gegenteil von PUA. Es misst dem eigenen Weg, welcher jeder Mann schlussendlich gehen muss, wenn er Würde und Stolz, Freiheit und Unabhängigkeit bewahren will, eine weit höhere Bedeutung bei als dem Frauenerfolg.

Durch diese Philosophie wird der Mann von allen Fesseln, welche die Frauen und die Gesellschaft ihm im Guten wie im Bösen anlegen wollen, befreit. Der Preis ist dafür natürlich ein Leben weitgehend ohne Frauen.

Gerade wegen diesem Punkt beschäftigen sich auch in der deutschsprachigen Männerbewegung immer mehr Männer mit PUA-Gedankengut. Schliesslich verspricht PUA den Männern einen gelungenen Spagat zwischen männlicher Würde und Frauenerfolg. Zwei der bekanntesten Blogs zum Thema PUA sind sicher Roissy in DC und jener von Roosh V. Ein guter Blog zum Thema MGTOW ist MarkyMark's Thoughts on Various Issues.

Schlussendlich ist es jedem selbst überlassen, welche Richtung er im Umgang mit Frauen einschlagen möchte. Beide Strömungen besitzen ihre Vor- und Nachteile und sollten von allen sicher einmal genauer unter die Lupe genommen werden. Warum nicht einzelne Vorschläge von den Pick Up Artists übernehmen und sich hin und wieder auch mal mit einer Welt jenseits von Frauenerfolg beschäftigen?

Warum nicht eine Synthese?

Mittwoch, 1. Juli 2009

Nieder mit den Männerhassern!

Und weiter geht es mit guten Nachrichten. So konnte ich gerade auf Genderama vernehmen, dass die misandrische ARD-Sendung "Eine für alle" endlich ihr verdientes Schicksal erlitt. Wir erinnern uns daran, wie diese Serie mit einem enormen Werbebudget von über 5 Millionen Euro ausgestattet wurde, um systematisch über alle Kanäle Männerhass, Männererniedrigung und -entwertung zu verbreiten, nur um eine öffentlich-rechtliche Produktion - welche vom Geld von Millionen Männern finanziert wurde - zu promoten.

Die Serie scheiterte an ihrer Männerfeindlichkeit. Nicht nur durch die Werbung, sondern auch durch die Verharmlosung und Trivialisierung von Arbeit, welche von Männern vollbracht und von Frauen gemieden wird - in der Realität. Indem man vorwiegend von Männern vollbrachter Arbeit einen Frauenschuh aufsetzt, entsteht eine Parodie, die nicht nur beleidigend für jeden hartarbeitenden Mann, sondern auch leicht durchschaubar für jeden offenen Geist ist.

Oder wollt ihr mir sagen, dass ein Frau mit offenem Dekolleté eine gute Schweisserin abgeben würde?

Es ist somit nicht verwunderlich, dass nicht nur Männerrechtler und Maskulisten, sondern auch normale Menschen sich die Nase rümpfen. Normale Menschen, welche sich nicht von den Genderisten und Soziologisten das Hirn waschen lassen.

Es ist somit auch nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen die hassgetriebenen und männerverachtenden Parolen und Phrasen der geschlechterspaltenden Feministinnen und politisch Korrekten nicht mehr ernst nehmen und jenseits dieses begrenzten Weltbildes leben wollen. Sie sind es satt, dass der ewige Opferkult der Frau dazu missbraucht wird, jedem einzelnen, hartarbeitenden und ehrlichen Mann seine Menschlichkeit abzusprechen.

Denn wenn ich an die Sätze denke, welche ich von Nichtmaskulisten in meiner Umgebung höre wenn ich mit ihnen über die Wehrpflicht nur für Männer oder die feministischen Auswüchse rede, dann wähne ich vor mir einen künftigen Waffenbruder im Geiste, der nur noch das Wort Maskulismus hören und verstehen muss.

Die Feministinnen sehen nicht, dass jede einzelne ihrer Taten nach und nach auf sie zurückfallen wird. Mit der Zeit werden auch sie einsehen müssen, dass ihre Zeit letztendlich zu Ende geht. Nur so kann die ewige Rosinenpickerei und Blindheit gegenüber Männerdiskriminierung durch wahre Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung für beide Geschlechter ersetzt werden.

Ausgeschweisst ...